Hallo, aus einem bekannten deutschsprachigen Roman von der Spiegel-Bestsellerliste der letzten Jahre stammen die folgenden Zitate (teils leicht bearbeitet), und ich wollte fragen, was Ihr davon haltet – stilistisch, grammatisch, semantisch.
Danke!
-
Der Kies knirschte unter dem Knautschlack
-
am Wegrand hoben kahle Platanen dürre Äste in den grauen Himmel.
-
in der Küche schmurgelte ein Kaffeerest in der Kanne…
-
sobald den einheimischen Autofahrern ein paar Regentropfen auf die Frontscheibe träufelten
-
Nicht dass er alle Abgeordnete namentlich kannte
-
Unser neuer Bundestagsabgeordnete Herr Meier
-
((Kölscher Dialekt in wörtlicher Rede)): "Im Gegensatz zu euch muss ich arbeite. Ich kann mir nicht die Nächte um die Ohre schlage… soll ich euch ein Taxi rufe?”
-
Lecker Kölsch
-
((Protagonist hat fast vergessen, dass morgen Wahltag ist, weil er schon vor Wochen Briefwahl machte.)) Hätte er nicht schon vor zwei Wochen per Brief gewählt, er hätte es vergessen.