Kamera: Ausstattung vs. Bildqualität

Hallo
Ich mache in der Freizeit gerne Fotos und habe derzeit nur eine Kodak z710 Kamera. Die macht auch ein für meine Ansprüche ordentliche Bilder mit seinen 7MP.
Mein Traum ist aber mal so eine richtig „dicke“ Kamera mit richtig gutem Bild - jedenfalls besser als meine.
Ich habe nun zwei Modelle, die in der Chip-Top Ten auf Platz 1 und 9 sind.
Favorisiert habe ich die Canon Powershot SX50 HS. Da ich Hauptsächlich Landschaften und Tiere fotografiere bin ich vor allen Dingen auf einen hohen Zoom und eine geringe Brennweite scharf. Auch die Geschwindigkeit ist mir wichtig, die bei dieser Kamera auch noch sehr gut ist.
Außerdem kann man die Bildvorschau auf dem Display sehen, welches man sogar drehen kann, was ich ebenfalls als sehr praktisch empfinde, weil ich sehr gerne aus „ungewöhnlichen Perspektien“ Fotografiere und so besser sehen kann.
Allerdings steht dort bei Bildqualität bei „Iso Min“ gut, bei Iso 400 Befriedigend und dann bei Iso 800 ausreichend und bei Iso 1600 Mangelhaft.

Deswegen habe ich mal weitergeschaut und dort zum Beispiel den Platz 1 angesehen, die Canon Powershot G1 X. Die hat bei diesen Punkten 3x Sehr gut und bei Iso 1600 immer noch gut.

Viel verstehe ich ja nicht von Kameras, aber ich meine der Iso-Wert bezieht sich auf die Beleuchtung, oder? Also 1600ist vermutlich bei Nachtaufnahmen, oder?
Auch dieses ist bei Naturaufnahmen (in dunklen Wäldern, Bei Dämmerung, Sonnuntergänge) nicht unwichtig. Deswegen habe ich schon überlegt, vielleicht zu dieser zu greifen.
Aber sie hat „nur“ einen Optischen Sucher, was mir bei den „Extrempositionen“ überhaupt nicht weiterhilft. Außerdem ist sie äußerst langsam. Und als Zoom kommt sie mit 4 fach nicht mal auf das Niveau meiner jetzigen. Auch die Minimale Brennweite von 28mm (gegen 24mm) finde ich nicht so ansprechend.

Und nun bin ich halt am Grübeln. Sollte ich lieber die nehmen, die mir von der Ausstattung her besser gefällt und mehr bietet, was mir gefällt? Oder sollte ich lieber die teuerere mit dem besseren Bild nehmen und mich hinterher über die fehlende Ausstattung „ärgern“?

Eine „richtige“ Spiegelreflex möchte ich nicht haben, da mir das mit den Objektiven irgendwie zu teuer ist :smile:

Würde mich über eine kleine Beratung oder eure Meinung freuen.

Vielen Dank

Gruß
Taki

Quelle: Chip.de
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Digitalk…

Hi,

Mein Traum ist aber mal so eine richtig „dicke“ Kamera mit
richtig gutem Bild - jedenfalls besser als meine.
Ich habe nun zwei Modelle, die in der Chip-Top Ten auf Platz 1
und 9 sind.
Favorisiert habe ich die Canon Powershot SX50 HS. Da ich
Hauptsächlich Landschaften und Tiere fotografiere bin ich vor
allen Dingen auf einen hohen Zoom und eine geringe Brennweite
scharf. Auch die Geschwindigkeit ist mir wichtig, die bei
dieser Kamera auch noch sehr gut ist.
Außerdem kann man die Bildvorschau auf dem Display sehen,
welches man sogar drehen kann, was ich ebenfalls als sehr
praktisch empfinde, weil ich sehr gerne aus „ungewöhnlichen
Perspektien“ Fotografiere und so besser sehen kann.
Allerdings steht dort bei Bildqualität bei „Iso Min“ gut, bei
Iso 400 Befriedigend und dann bei Iso 800 ausreichend und bei
Iso 1600 Mangelhaft.

Deswegen habe ich mal weitergeschaut und dort zum Beispiel den
Platz 1 angesehen, die Canon Powershot G1 X. Die hat bei
diesen Punkten 3x Sehr gut und bei Iso 1600 immer noch gut.

Viel verstehe ich ja nicht von Kameras, aber ich meine der
Iso-Wert bezieht sich auf die Beleuchtung, oder? Also 1600ist
vermutlich bei Nachtaufnahmen, oder?

Der ISO Wert bezeichnet die Empfindlichkeit. Je höher der Wert ist, desto dunkler darf es sein. ABER desto höher wird auch das sogenannte Rauschen. Es gilt hier immer die Balance zu finden.

Auch dieses ist bei Naturaufnahmen (in dunklen Wäldern, Bei
Dämmerung, Sonnuntergänge) nicht unwichtig. Deswegen habe ich
schon überlegt, vielleicht zu dieser zu greifen.

Die G1 ist IMHO im gesamten etwas hochwertiger.

Aber sie hat „nur“ einen Optischen Sucher, was mir bei den
„Extrempositionen“ überhaupt nicht weiterhilft.

Was sind „Extrempositionen“? Laut http://www.digitalkamera.de/Kamera/Canon/PowerShot_G… hat die G1 X genauso wie alle anderen auch natürlich das Display als „Sucher“. Allerdings ist das bei Fotografen eher verpöhnt und ein optischer Sucher immer noch das bessere Mitteld er Wahl bei der Ausschnittwahl.

Außerdem ist
sie äußerst langsam. Und als Zoom kommt sie mit 4 fach nicht
mal auf das Niveau meiner jetzigen. Auch die Minimale
Brennweite von 28mm (gegen 24mm) finde ich nicht so
ansprechend.

Nun, da musst Du bei allen Abstriche machen. Irgendwo ist halt Schluss :wink:
Alternativ kannst Du auch zur digitalen Spiegelreflexkamera greifen, aber da ist der preis nach oben natürlich uim 4 oder besser 5 stelligen Bereich anzusetzen bei DEN Anforderungen…

Und nun bin ich halt am Grübeln. Sollte ich lieber die nehmen,
die mir von der Ausstattung her besser gefällt und mehr
bietet, was mir gefällt? Oder sollte ich lieber die teuerere
mit dem besseren Bild nehmen und mich hinterher über die
fehlende Ausstattung „ärgern“?

DAS musst DU entscheiden.
Die Entscheidung nimmt Dir keiner ab.

Eine „richtige“ Spiegelreflex möchte ich nicht haben, da mir
das mit den Objektiven irgendwie zu teuer ist :smile:

Tja, einen Tod muss man bei so einem Hobby immer sterben hehe.

Viel Spaß bei der Auswahl.

Gruß
h.

Ich mache in der Freizeit gerne Fotos und habe derzeit nur
eine Kodak z710 Kamera. Die macht auch ein für meine Ansprüche
ordentliche Bilder mit seinen 7MP.
Mein Traum ist aber mal so eine richtig „dicke“ Kamera mit
richtig gutem Bild - jedenfalls besser als meine.

Hallo Taki,

das ist leichter gesagt als getan.

Ich habe nun zwei Modelle, die in der Chip-Top Ten auf Platz 1
und 9 sind.
Favorisiert habe ich die Canon Powershot SX50 HS. Da ich
Hauptsächlich Landschaften und Tiere fotografiere bin ich vor
allen Dingen auf einen hohen Zoom und eine geringe Brennweite
scharf.

Das sind 2 Anforderugen, die sich diametral gegenüberstehen.

Auch die Geschwindigkeit ist mir wichtig, die bei
dieser Kamera auch noch sehr gut ist.
Außerdem kann man die Bildvorschau auf dem Display sehen,
welches man sogar drehen kann, was ich ebenfalls als sehr
praktisch empfinde, weil ich sehr gerne aus „ungewöhnlichen
Perspektien“ Fotografiere und so besser sehen kann.
Allerdings steht dort bei Bildqualität bei „Iso Min“ gut, bei
Iso 400 Befriedigend und dann bei Iso 800 ausreichend und bei
Iso 1600 Mangelhaft.

Das ist der Preis des riesigen Zoombereichs, der nur mit dem kleinen Sensor (mit etwa derselben Grösse deiner jetzigen z710) möglich ist.

Deswegen habe ich mal weitergeschaut und dort zum Beispiel den
Platz 1 angesehen, die . Die hat bei
diesen Punkten 3x Sehr gut und bei Iso 1600 immer noch gut.

Dafür ist der Sensor um ein vielfaches Grösser und der Zoombereich sehr gering.

Viel verstehe ich ja nicht von Kameras, aber ich meine der
Iso-Wert bezieht sich auf die Beleuchtung, oder? Also 1600ist
vermutlich bei Nachtaufnahmen, oder?

Nicht ganz.
Der ISO-Wert ist eine Beschreibung für die Lichtempfindlichkeit die von der alten Chemiefilmtechnik übernommen wurde.
Technisch wird das in der Kamera mit einer elektrischen Signalverstärkung realisiert.

Auch dieses ist bei Naturaufnahmen (in dunklen Wäldern, Bei
Dämmerung, Sonnuntergänge) nicht unwichtig. Deswegen habe ich
schon überlegt, vielleicht zu dieser zu greifen.
Aber sie hat „nur“ einen Optischen Sucher, was mir bei den
„Extrempositionen“ überhaupt nicht weiterhilft. Außerdem ist
sie äußerst langsam. Und als Zoom kommt sie mit 4 fach nicht
mal auf das Niveau meiner jetzigen. Auch die Minimale
Brennweite von 28mm (gegen 24mm) finde ich nicht so
ansprechend.

Und nun bin ich halt am Grübeln. Sollte ich lieber die nehmen,
die mir von der Ausstattung her besser gefällt und mehr
bietet, was mir gefällt? Oder sollte ich lieber die teuerere
mit dem besseren Bild nehmen und mich hinterher über die
fehlende Ausstattung „ärgern“?

Ein "gesunder Kompromiss ist sicher schwierig.
Gute Bilder bei wenig Licht gibt es mit derzeitiger Technik NUR von möglichst grossen Sensoren.

Da bietet sich derzeit (als einzige Bridgekamera) die Fuji X-S1 an, die mit "nur " 6MP auf doppelt so grossem Sensor wie die Canon SX50HS 660mm Telebrennweite (auf KB-Format umgerechnet) bietet.

Dicht gefolgt - aber mit schlechterer Dämmerungstauglichkeit- von der Panasonic FZ150. Die neuere FZ200 ist darin eher schlechter als besser.

Um den scheinbar riesigen Unterschied zwischen 600mm und 1200mm Tele zu verdeutlichen. Lege ein A5-Blatt mittig auf ein A4-Blatt.
Das was nun an „Rand“ übersteht bringt das 600mm Tele mehr auf das Bild.
Dafür aber erheblich klarer. So dass man eher einen Bildausschnitt mit der Bildbearbeitungssoftware machen kann.
Denn die (auf Kleinbildformat bezogenen) 1200mm Brennweite wollen erstmal beherrscht sein.

Viel Tele erfordert extrem kurze Belichtungszeiten wenn man keine Unschärfe durch Verwacklung haben will. Da helfen die Verwacklungsschutzeinrichtungen der Kamera zwar schon, aber auch die haben ihre Grenzen und können gegen die Bewegung des Zielobjekts rein gar nichts ausrichten.
Die Benutzung eines Stativs ist da eigentlich schon Pflicht.

Eine „richtige“ Spiegelreflex möchte ich nicht haben, da mir
das mit den Objektiven irgendwie zu teuer ist :smile:

Das ist alles eine Frage des Anspruchs an die Qualität.
Ich habe bereits eine Bridge und brauchte auch „deutlich mehr“ Dämmerungstauglichkeit und bin nicht zuletzt aus Gründen der Unauffälligkeit, bei der NEX-5N gelandet.

Aber die Sony A37 oder die Nikon 5100 sind durchaus beachtenswerte Systermkameras (mit Wechselobjektiven) und mit 2 Zoom-Objektiven der Budget-Klaasse (eins für Weitwinkel und eins für Tele) immer noch um Klassen besser als jede Bridge.

Da gibt es auch eine Menge brauchbare Objektive auf dem Gebrauchtmarkt.

Würde mich über eine kleine Beratung oder eure Meinung freuen.

Geh in ein Fachgeschäft und lass dir die Kameras der Wahl vorführen und mache nach Möglichkeit ein paar Probebilder, die du auf eine mitgebrachte SD-Karte speicherst und zu Hause in Ruhe auswertest.

Leider fehlt es dir noch an grundsätzlichem Wissen um die Zusammenhänge von ISO, Blendenwert und Belichtungszeit um damit echte Vor- und Nachteile zu erkennen und diese Werte ggf. gezielt im manuellen Modus zu beeinflussen.

Mein Tipp: Besuche einen VHS-Kurs oder einen Fotoclub oder Usertreffen von Fotoforen, die in deiner Nähe stattfinden, um dort die grundsätzlichen Dinge zu lernen. Das geht auch mit deiner jetzigen „alten“ Kamera und keiner wird dich deswegen schief angucken.
Aber es hilft dir, eine für dich optimale Wahl für die „Neue“ zu treffen.

Hallo

Mit „Extrempositionen“ meine ich halt sowas wie "mit einem Bein auf einem Stein knien und die Kamera über einen Bach halten, oder knapp über der Wasseroberfläche oder weit über mir…
Ich finde Bilder aus solchen Positionen sehen oft viel interessanter aus, als „aus der Schuler Fotografiert“.

Meine Ansprüche sind wie gesagt rein Hobby. Also meine z710 hat eigentlich ein gutes Bild. Ich habe mir mal kürzlich für 50 Euro einen Canon „Billigkamera“ mit 14MP gekauft, die macht ein deutlich schlechteres Bild. Das war mir aber schon vor dem Kauf bewusst und die Kamera sollte nur für Schnappschüsse und „Unterwegs in die Tasche“ sein. Halt ein kleines Teil, das man mal zur Not dabei haben kann.

Aber das mit dem Sensor ist ja schon „bedenklich“.
Wobei ich auch nicht weiß, ob MIR das überhaupt so auffällt? Ich denke, wo ich mit meiner alten Kodak noch sage: Schau mal die hübschen Bilder, da denkt der „2000 Euro Mann“ sicher „Was für ein Mist“ :smiley:
Ich brauche sie ja nicht Beruflich oder um damit Geld zu verdienen.
Auf der anderen Seite ist es ja auch wieder verdammt viel Geld und so eine Kamera kauft man sich ja nun auch nicht alle 2 Jahre (jedenfalls ich nicht :smile: )
Muß ich mal weiter überlegen

Gruß
Taki

Hallo

Danke für die Auskünfte.

Das mit dem Sensor gibt mir ja jetzt wirklich zu denken.
Wenn ich allerdings da auf der Chip-Seite vergleiche, ist die G1 wirklich die einzige mit dem großen Sensor. Die anderen haben alle die selbe Größe wie die SX50.
Nun frage ich mich natürlich erstmal, ob das Bild dann hinterher wirklich besser aussieht wie mit meiner jetzigen.

Aber wenn man hier zu viel vergleicht und zu oft drüber nachdenkt, ist man auch irgendwann bei 1000 Euro und hat gar nichts in der Hand, weil man es sich nicht leisten kann … :frowning:

So eine Spiegelreflex-Kamera wäre natürlich super. Aber wenn ich mal die Objektive so anschaue… Das geht natürlich so richtig ins Geld, was ich leider nicht habe. Auch wenn es natürlich super wäre. Keine Frage.
Wie ich immer zu sagen pflege: Ich würde auch lieber mit einem Mercedes zur Arbeit fahren, aber ich kann leider nur mit meinem 20 Jahre alten Golf2 zur Arbeit fahren - aber ich komme auch an :wink:

Ich werde mir da noch die empfohlenen Kameras von dir anschauen und nichts über Knie brechen :smile:

Vielen Dank

Gruß
Taki

Hallo,

So eine Spiegelreflex-Kamera wäre natürlich super. Aber wenn
ich mal die Objektive so anschaue… Das geht natürlich so
richtig ins Geld, was ich leider nicht habe. Auch wenn es
natürlich super wäre. Keine Frage.
Wie ich immer zu sagen pflege: Ich würde auch lieber mit einem
Mercedes zur Arbeit fahren, aber ich kann leider nur mit
meinem 20 Jahre alten Golf2 zur Arbeit fahren - aber ich komme
auch an :wink:

Kann ich gut verstehen… ABER: Du brauchst ja nicht alles auf einmal zu kaufen. Ich habe auf meiner Nikon D5000 (die bspw. als Spiegelreflex zwar einen optischen Sucher hat, den ich in 99% der Fälle nutze, aber auch die Möglichkeit besitzt, sich die Bildvorschau auf ihrem schwenkbaren (!) Display anzeigen zu lassen) zuerst mit einem Sigma 18-50 F 2,8 fotographiert und mich dabei in die ganze Technik eingearbeitet. Als nächstes habe ich mir ein Tele gekauft, was so alt ist, dass man alles manuell einstellen muss. Die Kamera erkennt es nicht. Die Bilder sind für mich in Ordnung und das Teil hat ca. 40 Euro gebraucht gekostet. Geht aber natürlich nur, wenn man nicht auf die Automatik angewiesen ist. Das ist sicherlich die absolute Sparvariante und bestimmt schreien jetzt einige, dass man mit nem Tokina 70-210 F 4 keine dollen Fotos machen kann. Anyway, ich denke, mit ner Spiegelreflex (mit schwenkbarem Display) kannst du deine Anwendungsbereiche zumindest perspektivisch besser abdecken, als mit ner Kompakten, die „as is“ quasi alles können soll… vorausgesetzt, du möchtest dich bisschen in die Materie einarbeiten :smile:
Btw: Ich weiß nicht, was die Statistiken meiner D5000 in Sachen Rauschverhalten für Noten geben, ich nutze sie jedenfalls oft bei ISO 1600 für Tanzfotographie und die Bilder sind erstaunlich rauschfrei. Erstanden hab ich sie vor ca. 1,5 Jahren für ca. 250 Euro gebraucht via Ebay. Das oben erwähnte Sigma-Objektiv für 110 Euro neu. Ist also nicht unendlich teuer.

Gruß

Hallo,

So eine Spiegelreflex-Kamera wäre natürlich super. Aber wenn
ich mal die Objektive so anschaue…

Kann ich gut verstehen… ABER: Du brauchst ja nicht alles auf
einmal zu kaufen.

… Ist also nicht unendlich
teuer.

Genau das meine ich.

Die Verwendung manuell einstellbarer Objektive ist nicht jedermanns Sache.
Ich bin aber mit ner analogen Spiegelreflex gross geworden als es noch keinen Autofokus gab…
Da hat die NEX den grossen Vorteil der Kantenanhebung und eine 9,5-fache Vergrösserung auf dem Display für die Fokussierung.

Im übrigen kann ich nur bestätigen dass ein Bild mit „grossem Sensor“ und einem 70- 300mm Billigzoom selbst bei Ausschnittsvergrösserung auf denselben Bildbereich wie bei den Superzooms mit Minisensor noch um Längen besser kommt. Erst recht bei wenig Licht.

Meine NEX ist bei ISO-6400 besser als die X-S1 bei ISO-800 und etwa gleichauf wie die G1-X bei ISO-1600

Hier kannst mal ein wenig „experimentieren“ und die G1-X mit anderen Kameras bezüglich Rauschen und Auflösung bei verschiedenen ISO-Werten vergleichen:
http://www.dpreview.com/reviews/canong1x/17

Also ich bin jetzt wirklich ins Wankeln gekommen…
Die SX50 kostet ja so um die 420 Euro. Die Nikon D5100 lediglich 50 Euro mehr mit einem Standardobjektiv.

Wenn ich mal ein wenig „in mich gehe“ ist so ein Zoom ja in der Regel auch nur Spielerei. Denn wirklich gebrauchen kann man die Aufnahmen in der Regel hinterher nicht, weil sie meistens so „schwachbrüstig“ aussehen…

Das mit den Einstellungen… Ich denke, wenn man Digital arbeitet kann man ja ruhig mal herumexperimentieren und schauen was die verschiedenen Einstellungen bringen. Ich habe auch noch eine Spiegelreflex-Kamera mit „Film“, die ich als Jugendlicher nutzte. Dort war es dann doch etwas teurer mit dem Herumprobieren :smile:

Aber so richtig dahintergestiegen bin ich noch nicht wie das mit den Objektiven funktioniert.
Also Austauschbar ist klar. Aber haben die dann auch Auto-Focus? Gerade wenn man die Kamera hochhält oder über einen Bachlauf, kann man ja in der Regel nichts mehr einstellen.

Bei Amazon wird z.B. die D5100 derzeit für 468 Euro angeboten mit einem Objektiv:
http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digitalkamera-Full-HD…

Es werden auch noch andere angeboten, aber obwohl die teilweise die gleiche Bezeichnung haben, sind sie teurer.

Wie kann ich mir da überhaupt ein Bild drüber machen, was die Bezeichnungen dort bedeuten: 18-55 Millimeter.
Kann man das irgendwie in „Kleinbildformat“ umrechnen. Ich hoffe ich rede jetzt kein dummes Zeit (tu ich eh). Also die Canon hat ja einen Bereich von 24 - 1200 mm. Da weiß ich so halbwegs, das 24mm schon mal gut für Weitwinkel-Aufnahmen ist. Also für Naturlandschaften und so. Wobei sich dabei schon mal „die Bäume biegen können“, wie man so schön sagt :smile:

Ich geh aber mal davon aus, das die „18-55 Millimeter“ des Standard-Objektives etwas damit zu tun haben, bzw. gleichzusetzen sind…

Gruß
Taki

Also ich bin jetzt wirklich ins Wankeln gekommen…
Die SX50 kostet ja so um die 420 Euro. Die Nikon D5100
lediglich 50 Euro mehr mit einem Standardobjektiv.

Mein Reden.

Wenn ich mal ein wenig „in mich gehe“ ist so ein Zoom ja in
der Regel auch nur Spielerei. Denn wirklich gebrauchen kann
man die Aufnahmen in der Regel hinterher nicht, weil sie
meistens so „schwachbrüstig“ aussehen…

Zoom ist oft gaz praktisch.
Aber die Qualität so einer „Super"gummi"linse“ ist doch fragwürdig.

Das mit den Einstellungen… Ich denke, wenn man Digital
arbeitet kann man ja ruhig mal herumexperimentieren und
schauen was die verschiedenen Einstellungen bringen.

Das ist richtig.

Ich habe
auch noch eine Spiegelreflex-Kamera mit „Film“, die ich als
Jugendlicher nutzte. Dort war es dann doch etwas teurer mit
dem Herumprobieren :smile:

Irgendwoher kenne ich das…

Aber so richtig dahintergestiegen bin ich noch nicht wie das
mit den Objektiven funktioniert.

Wenn man so einen Apparat erst mal hat geht das ganz schnell.:smile:

Also Austauschbar ist klar. Aber haben die dann auch
Auto-Focus?

Die Systemobjektive haben das.

Gerade wenn man die Kamera hochhält oder über
einen Bachlauf, kann man ja in der Regel nichts mehr
einstellen.

Ja, für manche Anwendungen ist ein Autofokus ganz praktisch.

Bei Amazon wird z.B. die D5100 derzeit für 468 Euro angeboten
mit einem Objektiv:
http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digitalkamera-Full-HD…

Es werden auch noch andere angeboten, aber obwohl die
teilweise die gleiche Bezeichnung haben, sind sie teurer.

??
Nicht wirklich. Evtl. verwechselst du die mit der teureren 5 2 00 ?

Wie kann ich mir da überhaupt ein Bild drüber machen, was die
Bezeichnungen dort bedeuten: 18-55 Millimeter.
Kann man das irgendwie in „Kleinbildformat“ umrechnen.

Ja. Grob mit 1,5 multiplizieren
18 - 55 entspricht einer Bildabdeckung von 27-82 mm Brennweite bei Kleinbildformat.

Ich
hoffe ich rede jetzt kein dummes Zeit (tu ich eh). Also die
Canon hat ja einen Bereich von 24 - 1200 mm. Da weiß ich so
halbwegs, das 24mm schon mal gut für Weitwinkel-Aufnahmen ist.

Da ist die „echte“ Brennweite 4,3 - 215 mm

Also für Naturlandschaften und so. Wobei sich dabei schon mal
„die Bäume biegen können“, wie man so schön sagt :smile:

Ich geh aber mal davon aus, das die „18-55 Millimeter“ des
Standard-Objektives etwas damit zu tun haben, bzw.
gleichzusetzen sind…

Nicht ganz (siehe oben). Für extrem- Weitwinkel muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Aber man kann ja Panoramen aus mehreren Fotos machen.
Manche schwören auf externe Software dafür, was mehr Arbeit macht, aber auch für die Nikon funktionieren würde.

Oder man greift zum Wettbewerbsprodukt SLT A37 von Sony:

Die hat einen Modus für Panoramafotos…
… und ist bei schwachem Licht deutlich rauschärmer als die D5100.

Leider ist das relativ kleine Gehäuse der A37 nicht jedermanns Sache und das Display ist „nur“ nach oben und unten klappbar und nicht zur Seite schwenkbar.

Hi!

Ich misch mich da dann auch mal ein :wink:

Also ich bin jetzt wirklich ins Wankeln gekommen…
Die SX50 kostet ja so um die 420 Euro. Die Nikon D5100
lediglich 50 Euro mehr mit einem Standardobjektiv.

Und der allergrößte Vorteil: Du kannst sie genau nach Deinen Bedürfnissen „zusammenstoppeln“ … also Blitz, Objektiv, Fernauslöser, etc.

Wenn ich mal ein wenig „in mich gehe“ ist so ein Zoom ja in
der Regel auch nur Spielerei. Denn wirklich gebrauchen kann
man die Aufnahmen in der Regel hinterher nicht, weil sie
meistens so „schwachbrüstig“ aussehen…

Geringere Brennweite und dann mittels Bildverarbeitung Croppen - die Reserven einer DSLR aufgrund des wesentlich größeren Sensors sind schon ganz beachtlich :wink:

Das mit den Einstellungen… Ich denke, wenn man Digital
arbeitet kann man ja ruhig mal herumexperimentieren und
schauen was die verschiedenen Einstellungen bringen.

Vielzitierte Aussage: „Die ersten 10.000 Bilder sind nur Test.“

Aber so richtig dahintergestiegen bin ich noch nicht wie das
mit den Objektiven funktioniert.
Also Austauschbar ist klar. Aber haben die dann auch
Auto-Focus? Gerade wenn man die Kamera hochhält oder über
einen Bachlauf, kann man ja in der Regel nichts mehr
einstellen.

Autofokus haben alle gängigen Objektive (wobei „Fetischisten“ hier gerne auf ältere Objektive ohne AF schwören bzw. die Creme-de-la-Creme, also z.B. Zeiss, ausnahmslos(?) ohne AF daherkommen).
Nikons und Canons haben keinen Stabi im Gehäuse (Sony, Pentax, Olympus schon), dafür gibt es hierfür stabiliserte Objektive (Vorteil: Sucherbild ist bereits _ruhig_ und der Stabi ist etwas effektiver).
Und dann gibt es für Objektive auch noch einen Ultraschallmotor (hier die Abkürzungen).

Und dann noch was zu Deinen „Extremsituationen“: Schwenkdisplay lautet das Zauberwort und die Nikon D5100 hat sowas (genauso wie Canon 600D in dieser Preisklasse bzw. die Panasonic Lumix DMC-Gx oder die Sony Alpha 55 bei den „Spiegellosen“/EVILs)

Es werden auch noch andere angeboten, aber obwohl die
teilweise die gleiche Bezeichnung haben, sind sie teurer.

Aber mit anderen Objektiven, oder?

Wie kann ich mir da überhaupt ein Bild drüber machen, was die
Bezeichnungen dort bedeuten: 18-55 Millimeter.
Kann man das irgendwie in „Kleinbildformat“ umrechnen.

18-55mm ist die Brennweite und die bleibt immer gleich (physikalisch bedingt) … ich hab’s irgendwo darunter bereits erklärt: es ändert sich lediglich der Bildausschnitt (Stichwort: Cropfaktor) bzw. Bildwinkel; so zeigt ein Bild einer Cropkamera (wie die D5100 oder die 600D) bei 18mm dasselbe Bild wie bei einer KB-Kamera (bei Canon 1Dx/5D/6D, bei Nikon D600/D800/D4/D3, bei Sony Alpha 99 oder die Leicas) bei ca. 28mm (was im KB-Bereich noch immer eigentlich Weitwinkel ist - erst darunter beginnt der UWW)

Also die
Canon hat ja einen Bereich von 24 - 1200 mm. Da weiß ich so
halbwegs, das 24mm schon mal gut für Weitwinkel-Aufnahmen ist.
Also für Naturlandschaften und so. Wobei sich dabei schon mal
„die Bäume biegen können“, wie man so schön sagt :smile:

Hierfür gibt es die UWWs; das Tamron 10-24mm gibt es schon „günstig“ für alle gängien Marken.

Ich geh aber mal davon aus, das die „18-55 Millimeter“ des
Standard-Objektives etwas damit zu tun haben, bzw.
gleichzusetzen sind…

Fast - allerdings hängt der Bildwinkel nicht nur von der Brennweite ab, sondern auch davon, ob nahe oder gegen unendlich fokussiert wird (das ist mir jetzt besonders mit meiner 85mm-Festbrennweite aufgefallen).

Wobei die 4mm Unterschied (umgerechnete 24 zu umgerechneten 28mm) nicht allzusehr auffallen wird.

Grüße,
Tomh

Hallo

Misch ruhig mal mit :smile:

Also ich habe mir gestern bei Amazon noch die Kundenbeispielbilder der D5100 angeschaut und mir dann so gedacht, das ich die D5100 nehme, zumal sie im Moment(?) recht günstig ist. Ich weiß natürlich nicht, wie da jetzt die Preisentwicklung ist. Die D5200 ist ja wohl raus und dann wird das Vorgängermodell meistens günstig „rausgeworfen“. Da kann man schlecht sagen, ob sie noch günstiger wird oder einfach nur verschwindet :smile:

Sie wird mit verschiedenen Objektiven angeboten. Ich glaube die einen sind dann mit Verwacklungsschutz und die anderen ohne.
Aber braucht man das überhaupt?? Also meine Z710 hat auch kein Verwacklungsschutz und da konnte ich selbst bei 10fachem Zoom unverwackelte Bilder aufnehmen. Notfalls lehnt man die Kamera an einen Baum oder einen Stein oder nimmt ganz einfach ein Stativ. Und man sieht ja in der Regel ob es verwackelt ist oder nicht und meistens mache ich von jedem Motiv sowieso 3 Fotos, wenn es mir wichtig ist. Löschen kann man hinterher immer noch :smile:

Die D5100 ist bei Chip.de auf Platz 15, die D5200 auf Platz 13. Lediglich die Sony Alpha 37 ist von den „Bezahlbaren“ auf Platz 8, aber ich habe eine Abneigung gegen Sony ^^
Die Samsung NX20 hätte dann noch eine Wasserwaage, was ich gerade bei Aufnahmen von Architektur und Landschaften recht wichtig finde. Aber deswegen gleich 100 Euro mehr bezahlen? Notfalls kann man sowas sicher auch mit einem Stativ mit Wasserwaage ausbalancieren. Meine z710 kann so waagerechte Streifen auf dem Sucher anzeigen, an denen man Objekte ausrichten kann. Vielleicht hat die d5100 sowas ja auch :smile:

Die „Spiegellosen“ finde ich ehrlich gesagt abgrundtief hässlich. Die sehen so „Kastriert“ aus. Ich gebe zu, das ich mir gerade die Canon sx50 bzw. jetzt die D5100 kaufen möchte WEIL sie so groß und klobig sind. Irgendwie fühle ich mich dann nicht so wie ein „blöder Tourist der alles Fotografiert“, sondern nach jemand der „Interessiert an Fotografie“ ist :smiley:

Gruß
Taki

Hallo

Ja, zu 80% wird es wohl die D5100. Ich habe mir da gestern bei Amazon noch die Kundenfotos angeschaut und es ist ja nun wirklich ein Unterschied. Gerade wenn es so um Kapriolen geht wie „verschwommenes Wasser“, also wenn man einen Wasserfall fotografiert, wo das Wasser „verschwimmt“ - also länger belichtet. Da habe ich mit meinen Popel-Kameras nie was draus machen können ^^
Oder die Nacht- und Abendaufnahmen. Da habe ich mit meinen ebenfalls auch nur Pixelbrei Bilder hinbekommen. Viele haben da ja auch angegeben, wie sie das Bild gemacht haben. Ich denke, da kann man mal schauen, ob man das auch hinbekommt :smile:

Gegen Sony habe ich eigentlich eine Abneigung, obwohl sie tatsächlich günstiger ist und bei Chip.de auf Platz 8 (die D5100 auf Platz 19).

Ein großes Gehäuse soll es aber schon sein. Diese Spiegellosen zum Beispiel finde ich irgendwie sehr hässlich und „kastriert“… Auch wenn sie vielleicht mehr Vorteile haben und in 10 Jahren wahrscheinlich jeder „Namenhafte Fotograf“ damit rumläuft :smile:

Das mit dem Preisbeispiel war schon die D5100. Wenn man die bei Amazon anwählt, kann man sie vor dem Kauf noch „modifizieren“, indem man sich andere Objektiv-Pakete aussucht.
Ich glaube die teureren 18-55mm Objektive haben dann einen Verwacklungsschutz.
Außerdem gibts da auch Pakete mit zwei Objektiven. Also Normal und Tele zum Beispiel. Aber da weiß ich auch nicht, ob das so taugt.

Sind die Objektive eigentlich genormt? Ich habe ja von meiner alten Spiegelreglex-Kamera noch ein 300mm Teleobjektiv. Natürlich manuell.
Kann ich das dann wohl da reinschrauben? Rein theoretisch. Obs passt sehe ich ja erst hinterher…

Apropos… Wie ist eigentlich der Sensor geschützt ohne Objektiv? Ich meine, wenn ich mal im freien das Objektiv wechseln will, da kann ja immer mal was reinkommen, Staub, Insekten, Tau, Wasser etc. Ist da etwas vor, so das man dort notfalls mit einem Putztuch säubern kann, oder sind die irgendwie anders geschützt, oder gar nicht nötig?
Kann mir vorstellen, das die Technik da extrem empfindlich ist, wenn da so viele Sensoren vorliegen…

Gruß
Taki

Gegen Sony habe ich eigentlich eine Abneigung, obwohl sie
tatsächlich günstiger ist und bei Chip.de auf Platz 8 (die
D5100 auf Platz 19).

Sony ist neben Fuji einer der grossen Innovatroren in der Fototechnik.
Leider vernachlässigen beiden den sog. „Profisektor“ und deshalb wenig reputation und werden deswegen regelmässig masslos unterschätzt.

Ein großes Gehäuse soll es aber schon sein. Diese Spiegellosen
zum Beispiel finde ich irgendwie sehr hässlich und
„kastriert“…

Die SLTs sind nicht „spiegellos“. Die haben nur keinen Klapp(er)spiegel.

Sind die Objektive eigentlich genormt? Ich habe ja von meiner
alten Spiegelreglex-Kamera noch ein 300mm Teleobjektiv.
Natürlich manuell.

Da gibt es unterschiedliche Bajontte.
Für Nikon- Kameras passen nur Objektive mit Bajonett für Nikon.

Kann ich das dann wohl da reinschrauben? Rein theoretisch. Obs
passt sehe ich ja erst hinterher…

Nur wenn es eine Nikon ist.

Apropos… Wie ist eigentlich der Sensor geschützt ohne
Objektiv? Ich meine, wenn ich mal im freien das Objektiv
wechseln will, da kann ja immer mal was reinkommen, Staub,
Insekten, Tau, Wasser etc. Ist da etwas vor, so das man dort
notfalls mit einem Putztuch säubern kann, oder sind die
irgendwie anders geschützt, oder gar nicht nötig?

Wenn kein Objektiv davor ist, steht der Sensor „offen“ da. Nur minimal durch den Klappspiegel geschützt.
Bei der NEX ist da dann tasächlch der blanke Sensorchip.

Kann mir vorstellen, das die Technik da extrem empfindlich
ist, wenn da so viele Sensoren vorliegen…

Mit einem Feudel sollte man da nicht drin rumwischen :smile:

Ob nun 8, 12, 16 oder 24Megapixel auf dem Sensorchip sind, macht da nicht soooo den grossen Unterschied.

Ich habe mir die NEX-5n übrigens genau WEGEN ihrer Unauffälligkeit und der vergleichsweise hervorragenden Dämmerlichttauglichkeit gekauft. Und das Handling ist - entgegen initialer Befürchtung - sogar für meine Handwerkerpfoten hervorragend.

Hallo

Nein, das ist kein Nikon-Objektiv. Das ist eine alte Russische Kamera. Zenit oder so… Sicher nichts besonderes. Liegt hier im Schrank, keine Ahnung, was ich damit tun soll, kaufen will sowas sicher niemand mehr :smile:

Aber wegen dieser „Beschränkung“… Ich habe ja immer ein wenig Angst, das es für die Kamera keine Objektive mehr gibt, bis ich mir mal ein neues leisten kann. Aber wenn ich das so richtig sehe, sind die ja auf- und Abwärtskompatibel. Habe auch schon ein relativ günstiges Zoom-Objektiv für 170 Euro bei Ebay gesehen, aber ob das was taugt…

Haben andere Kameras ähnliche Beschränkungen? Oder gibt es Kameras, die so ziemlich alle Objektive aufnehmen können, bzw. mehr.
Ansonsten wird man im Leben wahrscheinlich eh nur maximal 3 Objektive haben und dann glücklich sein…

Was mir noch so ein bissl sauer aufstösst ist die Aussage zur „Dämmerungsaufnahme“. Also wenn ich da bei Amazon die (zugegebenermassen sehr kleinen) Bilder von Dämmerung, Sonnenuntergang oder Nacht anschaue finde ich die Nahezu genial. Wenn ich bedenke, wie ich letztes Jahr bei Vollmond und wunderbarer Wolkendecke gegen einen Kirchturm mit beleuchteten Ziffernblatt fotografieren wollte und dort nur Schwarz mit einem weissen Punkt zu sehen war, finde ich die schon ziemlich befriedigend (Wenn nicht sogar genial).
Ich wollte z.B. mal einen Sonnenuntergang fotografieren. Als ich dann (vom Stativ aus) einen Panorama-Rundblick fotografierte, gab es natürlich unheimliche Licht-Wechsel von Links nach rechts (also von Sonne bis andere Seite des Himmels, auf der einen Seite schien es noch Tag-Hell, auf der anderen Seite schon dunkel).
Von daher finde ich die Aufnahmen dort schon ganz toll. Gerade, wenn die Leute schreiben, das es sich dabei um das Standard-Objektiv handelt.
Andere wiederrum sehen wieder so gewöhnlich aus, als hätte ich sie mit meiner gemacht. Ist wohl nicht nur das Motiv selbst, das begeistert, sondern auch der, der dahinter steht :smile:

Wegen dem Panorama wollte ich noch sagen, das ich da eigentlich eine sehr gute kommerzielle Software habe, die aus mehreren Einzelbildern sehr gute Panoramas Zaubert. Von daher bin ich da wirklich gar nicht so drauf angewiesen. Zumal sich ja bei extremen Weitwinkeln auch alles (an den Rändern) verbiegt, was auch doof aussieht, wobei ich natürlich nicht weiß, ob das bei den teuren Objektiven auch der Fall ist, bzw. WIE teuer ein Objektiv sein muß, damit das nicht passiert.
Ich habe z.B. eine Weitwinkel-Linse für meine z710 (die über ein Filtergewinde verfügt, was ich damals schon ganz toll fand), die aber so doof ist, das sie bei „normalem“ Bild an den Ecken die Linse selber mitfotografiert. Das Bild also „eingekreist“ wird (wie gesagt, nur leicht an den Ecken). Und gerade nähere Sachen eher Rund als gerade sind :smile:
Aber das war auch nur so eine 30-Euro Linse oder so… Klarer Fehlkauf. Lediglich die beiliegende Filtergewinde-Verlängerung hatte ihren Nutzen, die ich immer aufgeschraubt lasse und mit einer UV-Glaslinse zusammen quasi als Staub- und Stoßschutz für das Objektiv nutze.

Die Sony schaue ich mir noch mal genauer an… Ich habe da so eine Vergleichsseite, die eigentlich ganz gut gemacht ist.
http://snapsort.com/compare/Nikon-D5100-vs-Sony-SLT-A37

Allerdings sind da die Angaben auch nicht wirklich Vertrauenswürdig wie ich gerade sehe. Dort steht z.B. das die Sony einen Focus-Motor hat und die d5100 nicht. Aber die D5100 hat doch sowas, oder?
Auch bei der Canon SX50 stand auch, das dieser keinen Schwenkmonitor habe, was sie ja doch hat.
Bei der D5100 steht allerdings auch, das sie niedrigeres Rauschen hat bei Nachtaufnahmen, während du ja das Gegenteil sagst.
Und in den Übersichten sieht es auch so aus, als hätte die Sony die besseren Sachen, wobei dort auch steht, das sie eine eine sehr viel höhere Lichtempfindlichkeit hat. Ich muß mich da echt mal in diese ISO-Geschichte reinfuchsen, das ich da mal hinterkomme ^^

Der einzige Nachteil ist der Schwenkmonitor. Ich habe jetzt keine Aussagekräftigen Bilder gefunden (bisher), aber das was ich gesehen habe, sieht so aus, als könne man den nur quasi „umdrehen“. Die einzige Position die sich da zu ergeben scheint ist das Display nach oben. Also wenn man die Kamera niedriger hält.
http://www.ephotozine.com/article/sony-alpha-a37-dsl…
Ich will nachher mal herumfahren und schauen, ob ich die beiden irgendwo mal in die Finger bekomme. Prinzipiell reicht mir ja nach oben und nach unten. Völlig Flexibel wäre natürlich noch schön, nach vorne brauche ich aber eigentlich nicht, weil ich sicher keine Fotos von mir selbst mache und wenn, dann wirds sicher sowas wie Zeitauslösung geben (hoff ich) oder ein Fernauslöser.

Welche von beiden würdest du mir denn empfehlen in Bezug auf Budget (also auch in Zukunft für neue Objektive), Fotobereich von Natur, Landschaften, Tiere in allen Wetterlagen (bzw. Tageszeiten).

Bei der Sony finde ich die 3D Funktion jetzt wiederrum auch interessant. Aber weiß nicht, ob das wirklich was ist. Spielerei ist es so oder so. Aber ich finde das immer sehr interessant zum anschauen.

Danke

Gruß
Taki

Hallo

Welche von beiden würdest du mir denn empfehlen in Bezug auf
Budget (also auch in Zukunft für neue Objektive), Fotobereich
von Natur, Landschaften, Tiere in allen Wetterlagen (bzw.
Tageszeiten).

Keine Kamera. Du schwimmst hier von der Theorie her sowas von von einem Feld ins andere, schreibst überall „aber ob das was taugt?“ und „weiß nicht, ob das wirklich was ist“ usw. und wirfst irgendwie alles und nichts in einen Topf. Ich wüsste grad gar nicht, wo ich anfangen sollte, dir fürs Verständnis Sachen zu erklären, sodass du für dich selbst eine fundierte Entscheidung treffen könntest, welche Kamera auf deine Bedürfnisse am besten passt. Daher die Empfehlung: Kauf erstmal gar nichts, sondern setz dich hin und eigne dir die Grundlagen der Fotographie an. Per Google bzw. in Fotographieforen gibt es Grundkurse zu sowas. Da kannst du dir alles mögliche zum Thema Blende, Zeit, ISO, Fokussierung, Sensorgrößen, Stabi, Linsen, Bajonette usw. und von allem eigentlich auch die ganzen Vor- und Nachteile, die die so mit sich bringen, durchlesen und verstehen. Noch besser wirds, wenn du eine/n Bekannte/n hast, der dir das alles erklären und sozusagen am „lebenden Objekt“ (Kamera) verdeutlichen kann. Wenn du die Grundlagen kennst, kannst du für deine Nutzung rausfiltern, was du brauchst. Vorher würde ich mir ehrlich gesagt keine neue Kamera in der relevanten Preisklasse zulegen, das fände ich rausgeschmissenes Geld. Hier lieber gründlich über die Erstausstattung nachdenken und nicht einfach draufloskaufen, ohne das Zeug auch nur annähernd bedienen zu können.

Danke

Gruß
Taki

Gruß

PS: Sorry, falls das jetzt etwas hart klingt. Wollts nur mal loswerden, weil ich gerade den Eindruck kriege, du schießt bisschen übers Ziel hinaus.

Hallo

Ja, klang hart, aber du hast da ja auch mehr Ahnung von :smile:

Aber wir erinnern uns: Ich wollte ja „nur“ eine gute Bridge Kamera, weil ich ja weiß, das ich nicht das Wissen habe. Ich habe kein „berufliches Interesse“ und mache halt nur Fotos zum Spaß. Ich gehe spazieren oder Besuche interessante Orte und möchte dies gerne mit Bildern festhalten, wo ich mich hinterher ärgere, das sie doch nicht so dolle aussehen.

Nun hat man mir aber eine Spiegelreflexkamera „ins Ohr gesetzt“ und finde die Idee ja auch nicht schlecht und möchte jetzt ein „kleines Einsteigermodell“. Denn mit dem Üben hast du sicher Recht, aber was nützt die graue Theorie ohne Praxis?

Ich geh jetzt erstmal ins Fachgeschäfft (ohne Geld :wink: )und schau mir mal so ein bissl an, was die da so haben und sagen…

Gruß
Taki

Hi!

Nein, das ist kein Nikon-Objektiv. Das ist eine alte Russische
Kamera. Zenit oder so… Sicher nichts besonderes. Liegt hier
im Schrank, keine Ahnung, was ich damit tun soll, kaufen will
sowas sicher niemand mehr :smile:

Kommt darauf an, welches Zenit-Objektiv; ev. funktioniert es manuell mit Adapter.

Ich habe ja immer ein wenig
Angst, das es für die Kamera keine Objektive mehr gibt, bis
ich mir mal ein neues leisten kann.

Keine Sorge, bei Nikon ist das das F-Bajonett, dass es seit 1959 (!!) gibt - bei älteren Objektiven (also wirklich „alte“ Objektive) gibt es technische Einschränkungen.

Bei Nikon gibt es bei den „vierstelligen“ (Dxxxx) die Einschränkung, dass das Objektiv einen eigenen Fokusmotor haben muß (bitte um Korrektur, falls ich falsch liege); aber sogar dies haben die Drittanbieter (Sigma, Tamron, etc.) berücksichtigt, sodaß es genug Objektive für alle mögliche Bereiche zur Auswahl gibt.

Aber wenn ich das so
richtig sehe, sind die ja auf- und Abwärtskompatibel. Habe
auch schon ein relativ günstiges Zoom-Objektiv für 170 Euro
bei Ebay gesehen, aber ob das was taugt…

Bildqualität zwar noch immer besser als bei einer „Kompakten“, allerdings nur ein bißchen was drauf und Du wirst manche Wau-Effekte erleben :wink:

Haben andere Kameras ähnliche Beschränkungen? Oder gibt es
Kameras, die so ziemlich alle Objektive aufnehmen können, bzw.
mehr.

Der Objektivanschluß, also das „Bajonett“ ist beinahe überall unterschiedlich (Canon-EF, Nikon-F, etc.), allerdings gibt es für jeden Anschluß mehr als genug Auswahl (Achtung beispielsweise bei Canon: der alte FD-Anschluß (bis ca. 1990) wurde vom EF-Anschluß abgelöst (ab 1987) - allerdings mit Adaptern immer noch nutzbar)

Ansonsten wird man im Leben wahrscheinlich eh nur maximal 3
Objektive haben und dann glücklich sein…

Drei Objektive gleichzeitig meinst Du, oder? :wink:

Ich besitze derzeit drei Zooms und eine Festbrennweite, hatte aber bisher neun Objektive im Einsatz - es ist ein Kreislauf: gute Objektive behält man sich oder ersetzt sie durch noch bessere, schlechte werden schnellstmöglich abgestoßen.
Der Gebrauchtmarkt bei Objektiven ist schier unendlich (außer man sucht Exoten)

„Dämmerungsaufnahme“.

Reine Aufnahmetechnik.

Gerade, wenn die Leute schreiben, das es sich dabei um das
Standard-Objektiv handelt.

Erfahrung und Technik … mit besseren Equipment reizt man alles noch etwas mehr aus (das ist aber dann die Frage, wieviel einem sowas Wert ist)

Zumal sich
ja bei extremen Weitwinkeln auch alles (an den Rändern)
verbiegt, was auch doof aussieht, wobei ich natürlich nicht
weiß, ob das bei den teuren Objektiven auch der Fall ist, bzw.
WIE teuer ein Objektiv sein muß, damit das nicht passiert.

Das ganze ist physikalitsch bedingt, allerdings lassen sich „Objektivfehler“ softwaremäßig rausrechnen.

Das Bild also
„eingekreist“ wird (wie gesagt, nur leicht an den Ecken). Und
gerade nähere Sachen eher Rund als gerade sind :smile:

Suche mal nach „Fish-Eye“ :wink:

Der einzige Nachteil ist der Schwenkmonitor.

Der dürfte bei der Sony nur neigbar sein.

Ich will nachher mal herumfahren und schauen, ob ich die
beiden irgendwo mal in die Finger bekomme.

Welche von beiden würdest du mir denn empfehlen in Bezug auf
Budget (also auch in Zukunft für neue Objektive), Fotobereich
von Natur, Landschaften, Tiere in allen Wetterlagen (bzw.
Tageszeiten).

Ich würde mich auf keine festlegen, sondern in den nächsten größeren Markt gehen und mal alles, was so herumliegt in die Hände nehmen, Menüs ausprobieren usw. … merken, welche Dir am besten gefallen haben und dann nochmals fragen :wink:

Grüße,
Tomh - „Canonist“

Ich vergaß:

Ich habe ja immer ein wenig
Angst, das es für die Kamera keine Objektive mehr gibt, bis
ich mir mal ein neues leisten kann.

Wenn das Ganze zur „Sucht“ wird, wird es nicht lange dauern, bis Du Dir etwas Neues leisten willst :smiley:

Grüße,
Tomh

Hallo

Ja, klang hart, aber du hast da ja auch mehr Ahnung von :smile:

Aber wir erinnern uns: Ich wollte ja „nur“ eine gute Bridge
Kamera,

Die Definition von „gut“ ergibt sich daraus, was du mit dem Ding machen willst. Da liegt der Hase im Pfeffer.

Ich
habe kein „berufliches Interesse“ und mache halt nur Fotos zum
Spaß. Ich gehe spazieren oder Besuche interessante Orte und
möchte dies gerne mit Bildern festhalten, wo ich mich
hinterher ärgere, das sie doch nicht so dolle aussehen.

Ich mach das auch nur zum Spaß, trotzdem hilft es, sich die Theorie zu erarbeiten. Sonst sieht auch mit ner tollen DSLR jedes Bild kaum besser als ein Handy-Schnappschuss aus. Für richtig gute Bilder wirst du also um die Theorie kaum herum kommen und wenn du die eh angucken musst, kannst du die Kaufentscheidung auch noch bis danach rauszögern. Dann weißt du nicht nur, woraufs bei guten Fotos in deinem Interessenspektrum ankommt, sondern du hast auch noch im besten Fall ein Gerät in der Hand, was preis-leistungstechnisch dafür ideal geeignet ist.

„kleines Einsteigermodell“.

Das Rundum-Sorglos-Paket für Einsteiger gibts halt nicht. Und was nützt es dir, wenn dir hier jemand sagt „super Einsteigerkamera“ und dann ist sie z.B. grad beim von dir gebrauchten Rauschverhalten für Nachtaufnahmen ziemlich schwachbrüstig.

Denn mit dem Üben hast
du sicher Recht, aber was nützt die graue Theorie ohne Praxis?

Stimmt so auch wieder. Deshalb die Frage, ob du nicht irgendwen im Bekanntenkreis hast, der dir so ein Ding mal live und in Farbe erklären kann. Inklusive selber ausprobieren.

Ich geh jetzt erstmal ins Fachgeschäfft (ohne Geld :wink: )und
schau mir mal so ein bissl an, was die da so haben und sagen…

Mach das. Aber wie gesagt, schau auch mal im Netz nach der Theorie.

Gruß
Taki

Gruß

Hallo

Also ich habe mir jetzt mal ein Einsteigerbuch bestellt. Zum einen finde ich Bücher zum Lesen angenehmer, als vorm Monitor zu hocken und durch Seitenlange Forenbeiträge will ich auch nicht suchen. Da finde ich ein Buch irgendwie besser, gerade wenns drum geht noch mal „schnell nachzuschlagen“.

Im Freundeskreis habe ich leider niemanden, der mir so ein Ding mal in die Hand drückt :smile:
Da bin ich doch mehr der „Kamera-Fetisch“.

Ich möchte ja jetzt auch nicht wie ein „Jungspund“ klingen, aber ich kann mir erstmal nicht vorstellen, in wie weit das Studium eines Buches mir die Wahl der Kamera erleichtern soll.
(den Umgang sicher)

Ich meine, wenn ich jetzt auf Testberichtsseiten sehe, das die Sony A37 auf Platz 8 aller DSLR bis 1000 Euro ist und dort bei ISO 800 bei 98% liegt und z.B. bei der Nikon D3100 bei 44% (mal nur ein Wert herausgegriffen), dann kann ich doch auch jetzt schon klar erkennen, das die Sony in diesem Sektor besser ist.
Bitte nicht böse sein. Nur was hilft mir das Buch dabei?

Also von früher weiß ich z.B. noch, wenn ich Bilder im Innenbereich machen wollte oder in der Dämmerung, dann brauchte ich einen ISO 400 Film. Bei normalen Aufnahmen reichte der ISO200 Film.
Mit dem 400er Film konnte man dann mit der selben Belichtung ein Bild machen, als mit dem 200er im Dunklen. Alternativ hätte ich den 200er Film länger belichten müssen, was dann zu überbelichtung und/oder Verwacklungen führen könnte. Soweit ich das jetzt richtig wiedergebe.

Ähnlich wird es ja auch bei jetzigen Kameras sein. Und wenn ich da bei Taghellem Motiv eine Einstellung von 800 nehme und abdrücke und dann auf dem Review nur einen weißen Fleck habe, dann weiß ich, das ich da wohl was verkehrtes eingestellt habe. Also regle ich das herunter, bis ich merke „Ach… So ist das also“.
Wobei dieses natürlich auch wieder Sache für ein Buch ist.

Wie gesagt, nur wegen der Kaufentscheidung weiß ich nicht, ob mir das Buch dabei hilft, wenn ich nun weiß, wie ich sie bediene, das ich auch weiß, welche ich kaufe :smile:

ABER. In Bezug auf Leistung und vorhandenem Budget, persönlicher Vorlieben und was ich ganz gerne hätte, wäre die Nikon D5100 oder die Sony Alpha A37 sicherlich die beste Wahl. Bei der A37 stört mich nur die Marke und der nicht voll bewegliche Sucher.
Die Kamera habe ich mir eben mal angeschaut und das mit dem Sucher geht schon in Ordnung. Immerhin besser als alles, was ich bisher hatte :smile:

Und wenn alle Stricke reissen, kann ich das Gerät ja auch wieder zurückgeben :smile:

Gruß
Taki