Kann es andere erdähnliche planeten geben?

Hallo

Auch Hallo,

Nein.
Die Erde gibts in all seiner Art nicht in annähernd ähnlicher
Weise irgendwo sonst.

Na das nenn ich doch mal eine überzeugende Meinung.
Es gibt mehr Sterne im Universum als Sandkörner an allen Stränden
dieser Erde, und das wären nur die Sonnen.

Es gibt Temperaturbereiche in Atmosphäreschichten und
Druckbereiche an ähnlichen wie der Erde an anderer Stelle,

???

aber das Ganze an solches genau so unmöglich wie ein Zwilling
von dir durch Zufall unter der Menschheit.

Sind ja auch nur ca. 7 Milliarden Möglichkeiten.

Nach anderen Lebensformen zu suchen im Weltall ist
Steuergelder aus dem Fenster zu werfen.

Genau, besser ist es damit faule Hypothekenkredite zu kaufen
oder verarmte Bankster zu unterstützen.

Die Menschheit wird aber nie aufgeben, dafür zig Milliarden
Dollar insgesamt zu verwenden.

Na das wollen wir doch hoffen.

Gruß Peter

Hallo Peter,

Wo steht denn in diesem alten Buch, dass es nur eine Erde
gibt?

nun, ein geozentrisches Weltsystem läßt nicht viele Erden zu - oder?!

Gandalf

ich hab schon gesehen, dass niemand auch nur annähernd willig ist eine vernünftige Antwort zu geben. Es gibt tatsächlich einen erdähnlichen Planeten - Giese 581 C - in ca. 20 Lichtjahren Entfernung. Er umkreist, in einer für erdähnlich geltenden, geeigneten Umlaufbahn - um einen roten Zwerg und weist eine Oberflächentemperatur von 0 -40 °C auf.
Gruß Peter

Hallo Peter,

Wo steht denn in diesem alten Buch, dass es nur eine Erde
gibt?

nun, ein geozentrisches Weltsystem läßt nicht viele Erden zu -
oder?!

Hallo Gandalf,

wir meinen wohl doch nicht das gleiche Buch.
In dem „Buch“ das ich meine ist von keinem geozentrischen
Weltsystem die Rede.

Gruß Peter

Die Menschheit wird aber nie aufgeben, dafür zig Milliarden
Dollar insgesamt zu verwenden.

Echt? Jährlich? Was wird denn da konkret gemacht?

Hallo

Wie kommst du auf jährlich?

Insgesamt zu verwenden heisst in Zukunft.

Gruss
Beat

Ja es kann andere und erdähnliche planeten geben!
Hallo Peter

du glaubst aber doch wohl nicht im ernst, das einer der sich ernsthaft mit astronomie befasst, auch nur annähernd deine gemachten angaben als vernünftig und seriös ansieht.

es ist zum heutigen standpunkt überhaupt nicht möglich einen planeten der ein erdähnliches aussehen und größe haben könnte überhaupt zu sehen geschweige denn auch noch angaben über die oberflächentemperatur zu machen.

also so leid es mir tut, ich wäre selbst überglücklich, wenn wir auch nur annähernd so weit wären solche angaben machen zu können.

deine angaben gehören zum jetzigen zeitpunkt leider, auch zu meinem bedauern, noch zum bereich der großzügigen fantasie.
damit meine ich sogar *sehr* großzügig.

nur an hand von schwankungen des standpunktes oder der lichtintensität eines sternes, der ja dann für den vermuteten planeten wie eine sonne wäre, und mit allerfeinsten berechnungen um einen gemeinsamen schwerpunkt von sonne und vermutetem planeten zu berechnen ist, ist es überhaupt möglich erst denselben, also den planeten, überhaupt nur zu vermuten.

gesehen hat ihn dann aber immer noch keiner, jedenfalls nicht einen in erdgröße, temperaturangaben wie bei deinen angaben, sowie auch den anderen angaben gehören leider in die abteilung
*Science Fiction und Fantasy*

das es andere planeten gibt, gilt seit jahren einwandfrei als erwiesen, und es wird in einigen jahren auch möglich werden mit den immer größer werdenden beobachtungsgeräten planeten von etwa jupitergröße, schemenhaft aber optisch nachweisen zu können

ja Peter, es gibt leider noch nicht mehr, aber wenn du dich mit der materie befasst, weißt du, daß dies trotzdem schon ganz schön viel ist.

solltest du diese angaben irgendwo gelesen haben, so handelt es sich unmissverständlich um unseriösen journalismuß und effekthascherei, im stile einer bildzeitung.

lese einmal etwas wie *Sterne und Weltraum* und du wirst schnell den unterschied erkennen.

mit einem gruß, und einem verständnisvollen bedauern.

Gruß Franz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

du glaubst aber doch wohl nicht im ernst, das einer der sich
ernsthaft mit astronomie befasst, auch nur annähernd deine
gemachten angaben als vernünftig und seriös ansieht.

es ist zum heutigen standpunkt überhaupt nicht möglich einen
planeten der ein erdähnliches aussehen und größe haben könnte
überhaupt zu sehen geschweige denn auch noch angaben über die
oberflächentemperatur zu machen.

Hallo allwissender Franz,
na Hauptsache du kennst dich aus. Griese 581 C wurde im Zuge einer wissenschaftlichen Untersuchung gefunden und wurde bis zur Entdeckung von Griese 581 D als bisher einzig erdähnlicher Planet bewertet (siehe u. a. NASA Hompage, Wikipedia, usw.). Erdähnlich bedeutet jetzt nicht, dass der Planet ein Abbild unserer Erde ist, sondern, dass er die vorerst einmal die Grundbedingungen (Abstand zur Sonne, Größe, Struktur usw.) erfüllt. Leider fehlt mir jetzt das Fachwissen um dir erklären zu können, warum Physiker in der Lage sind, die Zusammensetzung und Beschaffenheit ferner Planeten und Sonnen zu bestimmen. Aber ich bin mir sicher, du weißt es besser :smile:

So wahrscheinlich isses leider nicht…
Hallo,

Wir wissen, dass in unserer Milchstraße (Galaxis) etwa 100
Milliarden Sterne existieren, die alle unserer Sonne mehr oder
weniger ähnlich sind (manche größer, manche kleiner). Es ist
höchst wahrscheinlich, dass unter diesen vielen Sternen viele
sein werden, die einen Planeten auch in dem Abstand besitzen,
in dem erdähnliche Verhältnisse herrschen.

so trivial ist das gar nicht, denn unser Sonnensystem ist wirklich recht einzigartig, gemessen am kosmischen Normalfall. Die größere Anzahl an Sterne in der Milchstraße kommen in Mehrfachsystemen vor, die gar keine Planeten zulassen. Von den restlichen sind viele zu groß und heiß, um Leben in ihrer Nähe zuzulassen (Statt Licht gibts Gammastrahlung und so feine Sachen) oder zu klein und gravitationsschwach und kalt.
Hat man mal ein paar geeignete Sterne gefunden, muss man leider feststellen, dass die meisten keine Planeten haben oder nur einen großen Gasriesen, der evtl. früher vorhandene Kleinplaneten entweder aufgesammelt oder aus dem System gekegelt hat. Denn mathematisch ist ein Sonnensystem mit einem größen Planeten um mehrere Größenordnungen stabiler, als eins mit vielen Kleinen. Je mehr Planeten, desto instabiler und unwahrscheinlicher wird die Angelegenheit und unser Sonnensystem mit den vielen kleinen Planeten, mit ihren fast konzentrischen Umlaufbahnen (auch eine Bedingung für Leben), die zwischen Sonne und Jupiter in geradezu idealerweise stabilisiert werden, bewegt sich auf einem sehr schmalen Stabilitätsgrad (mathematisch gesehen). Das so etwas entsteht und so lange bestehen bleibt, ist nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung etwas ganz Besonderes.

Ich will damit jetzt nicht sagen, dass wir die einzigen Lebensformen im All sind oder auch nur in der Milchstraße, es könnte natürlich schon andere geben. Aber wenn man nur mal in so einer Art vereinfachter Drake-Gleichung alle Voraussetzungen aufmultipliziert, die für die Existenz eines erdähnlichen Planeten erfüllt sein müssen, landet man schon leicht bei 1 : x Milliarden.
Und wenn man wirklich nach unserer Galaxie und intelligentem Leben fragt, kriegt man noch das Fermi-Paradoxon an den Hals: Denn wenn es tatsächlich existiert, ist es entweder nicht oder noch nicht intelligent/ hoch genug entwickelt und aber technisch zu limitiert, um mit uns Kontakt aufzunehmen - sonst wüssten wir ja von den Anderen. Die Tatsache, dass noch keine außerirdische Spezies ‚Hallo‘ gesagt hat, zeigt also zumindest doch, dass wir ziemlich selten und kein kosmischer Regelfall sind.

Also in dem Sinne: Immer schön auf unsere Erde aufpassen. :wink:

LG, Jesse

3 Like

na Hauptsache du kennst dich aus. Griese 581 C wurde im Zuge
einer wissenschaftlichen Untersuchung gefunden und wurde bis
zur Entdeckung von Griese 581 D als bisher einzig erdähnlicher
Planet bewertet (siehe u. a. NASA Hompage, Wikipedia, usw.).

Ich zitiere mal den entscheidenden Satz aus Wikipedia:

„Mit einer vermuteten Temperatur von –3 bis +40 °C ist Gliese 581 c der erste entdeckte Planet, auf dem Temperaturen wie auf der Erde herrschen könnten.“ (Hervorhebungen von mir)

Es gibt derzeit keine Möglichkeit, den Wahrheitsgehalt dieser Vermutung zu prüfen. Wikipedia geht sogar darauf ein, warum die Temperatur durchaus auch weit außerhalb dieses Bereiches liegen könnte:

„Diese Gleichgewichtstemperatur berücksichtigt eine etwaige gebundene Rotation nicht, in diesem Fall würden die Hemisphärentemperaturen stark von diesem Wert abweichen. Im Falle einer Atmosphäre wäre die tatsächliche Oberflächentemperatur außerdem durch einen natürlichen Treibhauseffekt erhöht, der von der spektralen Strahlungsverteilung des Zentralsterns und der Atmosphärenzusammensetzung abhängt.“

Insbesondere die gebundene Rotation ist wegen der großen Nähe zum Zentralgestirn sehr wahrscheinlich. Dann bräuchte der Planet eine sehr dichte Atmosphäre, um sich nichjt auf einer Seite auf mehrere hundert °C aufzuheizen und gleichzeiztig auf der gegenüberliegenden Seite bis kurz über den Nullpukt abzukühlen. Wenn er aber eine dichte Atmosphäre hat, dann ist ein starker Treibhauseffekt sehr wahrscheinlich und die Venus zeigt uns, dass der auch zu einer Temperaturerhöhung um ein paar hundert K führen kann.

Wenn die Erdähnlichkeit von Griese 581 C also als gesichertes Wissen verkauft wird, dann ist das in der Tat realitätsfremder Sensationsjournalismus oder Ausdruck der Unkenntnis des Autors.

1 Like

Wenn die Erdähnlichkeit von Griese 581 C also als gesichertes
Wissen verkauft wird, dann ist das in der Tat realitätsfremder
Sensationsjournalismus oder Ausdruck der Unkenntnis des
Autors.

Das ist wohl richtig, Messen kann man mangels Beobachtbarkeit wohl außer der Transitzeit so gut wie nichts und der Rest ist Spekulation. Wobei die Synchonisation mit dem Zentralgestirn wohl der Worst Case wäre. Unter dieser Bedingung hab ich nicht mal eine Ahnung, ob der Planet überhaupt eine Atmosphäre halten könnte (Merkur lässt grüßen, der ist auch synchronisiert und ähnlich nah an seiner Sonne).
Aber schon die anderen Unbekannten, wie die Eliptik der Umlaufbahn, die wirkenden Gezeitenkräfte, das Albedo, Rotationsgeschwindigkeit, Innerer Aufbau/Tektonik und die Beschaffenheit der Atmosphäre (so vorhanden) machen locker +/- 500°C aus. In der Größenordnung liegt ja schon der Unterschied zwischen Venus und Erde, und da stimmen noch die meisten Parameter recht gut überein.

LG Jesse

1 Like

Wenn die Erdähnlichkeit von Griese 581 C also als gesichertes
Wissen verkauft wird, dann ist das in der Tat realitätsfremder
Sensationsjournalismus oder Ausdruck der Unkenntnis des
Autors.

Das ist wohl richtig, Messen kann man mangels Beobachtbarkeit
wohl außer der Transitzeit so gut wie nichts und der Rest ist
Spekulation.

Anbei ein link zum Nachlesen http://obswww.unige.ch/~udry/udry_preprint.pdf
außerdem möchte ich von euch jetzt hören, was in unserem Universum „gesichert nachgewiesen“ ist. Ich hoffe, ihr könnt mir wenigstens ein einziges Beispiel nennen.
Gruß Peter

Übrigens stammt die These von Griese 581 C und 581 D nicht von mir sondern entstammt einer wissenschaftlichen Doku. War auch auf VOX und in ZDFDoku im Oktober zu sehen!

http://en.wikipedia.org/wiki/Gliese_581_d
http://de.wikipedia.org/wiki/Gliese_581_c

Peter hier sind zwei links die dir helfen können.

Hallo allwissender Franz,
Leider fehlt mir jetzt das Fachwissen um dir erklären
zu können, warum Physiker in der Lage sind, die
Zusammensetzung und Beschaffenheit ferner Planeten und Sonnen
zu bestimmen. Aber ich bin mir sicher, du weißt es besser :smile:

also Peter da hilft uns das ausgestrahlte licht *desjenigen* etwas,
aber das ist es ja, was uns leider davon fehlt,
daher meine angaben.

Hallo schlechterleuchteter peter, :smile:
du verwechselst mich,

der allwissende ist mein Chaufeur und eben draußen an meinem auto.
ich frag ihn aber mal.

peter ich möchte Dr. Stupid nicht wiederholen den der hat die sache mit deinen planeten, (denn es sind sogar drei) vorzüglich erklärt.
mehr kann dir zur zeit keiner sagen,

und wenn wir in ein paar jahren mit noch größerem gerät den ersten planeten sehen können, *sieht* die sache schon ganz *anders* aus.

vor allem, der letzten satz, von Dr. Stupid, besser hätte man es nicht sagen können, deswegen * an D.S.

Peter du solltest nur beim nächsten mal den namen richtig schreiben, der rest ist egal. brötchen und blödchen ist nun mal ein unterschied.
Griese und Gliese klingt auch gleich, aber in der astronomie peter,
sind das schon welten.

nur noch was zum nachdenken: überlege einmal wie schwer es war wasser auf dem mars nachzuweisen,

marsentfernung: ca 13 Minuten
Entfernung dein planet: über 20 jahre
(und auch noch halb versteckt hinter dem licht vom Gliese)

In der hoffnung schon bald etwas mehr zu sehen zu bekommen,

Gruß Franz
Peter, mein Chaufeur meint, du wärst schon in ordnung.

Und wenn man wirklich nach unserer Galaxie und intelligentem
Leben fragt, kriegt man noch das Fermi-Paradoxon an den Hals:
Denn wenn es tatsächlich existiert, ist es entweder nicht oder
noch nicht intelligent/ hoch genug entwickelt und aber
technisch zu limitiert, um mit uns Kontakt aufzunehmen - sonst
wüssten wir ja von den Anderen. Die Tatsache, dass noch keine
außerirdische Spezies ‚Hallo‘ gesagt hat, zeigt also zumindest
doch, dass wir ziemlich selten und kein kosmischer Regelfall
sind.

Hallo,
jetzt liegst du schon wieder falsch. Der Mensch sendet erst seit ungefähr 110 Jahren künstliche Signale (Funksignale) ins Weltall. D. h., unsere Signale sind gerade erst einmal 110 Lichtjahre von uns entfernt. Anders ausgedrückt. Würde uns jemand antworten, braucht dieses Signal ebenfalls 110 Jahre um uns zu erreichen. Im besten Fall hätten uns Zivilisationen damit erst aus einer Entfernung von 55 Lichtjahren erreicht. Schlussfolgerung: Es gibt nach derzeitigem Wissensstand in der näheren Umgebung von 55 Lichtjahren voraussichtlich keine gleichwertige oder höhere Intelligenz.

außerdem möchte ich von euch jetzt hören, was in unserem
Universum „gesichert nachgewiesen“ ist. Ich hoffe, ihr könnt
mir wenigstens ein einziges Beispiel nennen.
Gruß Peter

Hallo Peter
nachgewiesen, es klingt für dich jetzt bestimmt lustig oder unsinnig,
aber es ist viel tiefsinniger wie du dir überhaupt vorstellen kannst.

Nachgewiesen ist bis jetzt nur, daß es auf einem einzigen planeten in unserm ganzen universum leben gibt. und im moment stehst du drauf.

vor gut 40 Jahren hörte ich eine sendung:
„Wir werden nie auf andern sternen leben“

selbst mit all den kenntnissen, einschließlich des planeten Mars,
könnte man heute diese sendung noch nicht widerlegen.

macht auch mich etwas traurig, und ich warte auch immer noch auf die sensationsmeldung einer ganz besonderen entdeckung,

und warte, und warte, und warte…

gruß Franz

jetzt liegst du schon wieder falsch. Der Mensch sendet erst…

nein lieber Peter da liegst *du* falsch.

es könnten ohne weiteres radiosignale (nennen wir sie einfach so) schon 100te jahre und noch länger unterwegs sein, so wie auch unsere signale jetzt unhaltbar durch das universum ziehen und von peter und jesse und franzens existenz berichten.

Empfangen können wir ja die signale.
eine antwort könnten wir sowieso vergessen.

immer genau lesen, und vor allem den letzten satz von Jesse dafür *

Gruß Franz

mein Gott, was schreibst du da schon wieder, nur um dagegen zu sein.
Der Durchmesser unserer Milchstraße beläuft sich auf ca. 100.000 Lichtjahre. Berücksichtigen wir unsere Lage zum Mittelpunkt, so könnte ein Signal bis zu 75.000 Jahre unterwegs sein bevor es uns erreicht. Sprich, es hätte jemand vor 75.000 Jahren absenden müssen. Jetzt erwähne ich noch nicht einmal die 100 Mrd. Galaxien die es im sichtbaren Bereich gibt, wovon die meisten millionen oder milliarden Lichtjahren von uns entfernt sind.
1E^24 (1.000.000.000.000.000.000.000.000) Sonnen, da wäre es doch wirklich absurd zu glauben, dass es nur eine „Erde“ gibt oder wir alleine sind.

jetzt liegst du schon wieder falsch. Der Mensch sendet erst…

nein lieber Peter da liegst *du* falsch.

es könnten ohne weiteres radiosignale (nennen wir sie einfach
so) schon 100te jahre und noch länger unterwegs sein, so wie
auch unsere signale jetzt unhaltbar durch das universum ziehen
und von peter und jesse und franzens existenz berichten.

Empfangen können wir ja die signale.
eine antwort könnten wir sowieso vergessen.

immer genau lesen, und vor allem den letzten satz von Jesse
dafür *

die phase, in der eine zivilisation radiosignale aussendet, beträgt bis jetzt nachgewiesenermaßen ca. 100 jahre.
ob wir in 500 oder 100 jahren noch sognale nutzen, die wir heute mit derzeitiger technik maximal als hintergrundstrahlung - wenn überhaupt - wahrnehmen würden, wissen wir noch nicht.
wie weit unsere radiosignale überhaupt kommen, wissen wir auch nicht wirklich.

Hallo Peter,

1E^24 (1.000.000.000.000.000.000.000.000) Sonnen, da wäre es
doch wirklich absurd zu glauben, dass es nur eine „Erde“ gibt
oder wir alleine sind.

aber lieber Peter, wenn man die zahl auseinandernimmt
*wo was möglich ist*,
wird die verdammt klein, deine große zahl.

Jesse Bee hat es ja schon mal angedeutet.

(immer in der annahme, du denkst natürlich auch an bewohnte planeten)
und nicht nur einfache sonnenbegleiter.

mein Gott, was schreibst du da schon wieder, nur um dagegen zu
sein.

ich hatte dir zwar schon gesagt, das ich nicht der liebe gott bin,
und das wäre mein Chauffeur, da es ja in der bibel heißt, nach seinem Ebenbild,
kann ich es nicht sein, ich bin zu häßlich.

ok Peter, wir haben alle so unsere probleme,
du möchtest eine botschaft aus dem universum, ich auch,
aber ich genieße zunächst mal mein abendessen.

zuerst noch einmal ganz allein für dich:
ich habe deine überschrift gewechselt in:

ja es kann andere und erdähnliche planeten geben

also bin ich doch auf deiner seite.

ich hab doch deshalb nur fürs erste einmal eine entfernung von ein paar hundert jahren
und mehr genommen, um die chancen im möglichen bereich einigermaßen der realität anzupassen. denn auch die strahlungsstärke im radiobereich nimmt im quadrat ab.

da du aber, denk ich mal, an richtfunk denkst, gehen wir an die
(wenn auch nicht erreichbar)
höchst mögliche entfernung, um dein interessantes nullenbeispiel etwas zu zivilisieren.

das alter des Universums, kosmos, weltall, wie immer du es nennen willst ist ziemlich genau 13,7 milliarden jahre alt.
unser sonnensystem ist 4,5 milliarden jahre alt

sollte uns vom absoluten rand des universums einer eine mail schicken wollen,
(aber nur fiktiv gesehen)

und ich denke mal das der sender, zuerst einmal wie wir, auf unserem planeten, die gleichen anlaufschwierigkeiten hatte, die immerhin auch 4.5 milliarden jahre dauerten bis dein erstes radiosignal gesendet werden konnte.

also würde das signal vom rande des universums erst ca 18,2 Milliarden jahre nach dem uknall hier bei uns angekommen. also erst in 4,5 milliarden jahren.

(immer noch in der annahme, wir wären 13,7 Milliarden Jahre vom rand des universums entfernt wo dein Mailpartner sitzt.)

Alle andern Mailpartner die auf der stecke dazwichen wohnen, kämmen bei uns eher an.
so wie deine Milchmädchenrechnung, o o, entschuldige, ich meine Milchstraßenrechnung, es in deiner rechnung aussagt.

also 18.200.000.000 jahre wäre die längste zeit die möglich ist.
für das weit entfernteste signal.
aber nur fiktiv gesehen

ich glaube auch daran, daß eine mail für mich unterwegs sein könnte,
aber die wahrscheinlichkeit ist höchst unwahrscheinlich, aber dieses thema wäre mehr als abendfüllend.

trotzdem wäre auch ich daran interessiert.

und wenn dann auch noch der Präsident George Bush mit seinen Kreationisten dazukäme um mir als Evolutionisten meine Berechnungen kaputt zu machen, könnte die diskusion endlos weiterlaufen.

für george ist alles 6000 jahre alt.

Peter ich bin offen für die welt, hab nur keine lust zu warten bis das irgentwo im kosmos ein grüner schleim sich soweit entwickelt hat, bis dass er den telefonhöhrer abnehmen kann.

du darft ruhig horchen und horchen bis ein pip pip pip kommt.
ich kuck jetzt weiter fernsehen, da läuft ein Science Fiction.

übrigens mein chaufeur findet dich immer noch in ordnung :smile:

Gruß Franz

und wegen eines partners von außerhalb unserer milchstraße mache ich mir schon gar keine gedanken mehr. der soll bleiben wo der Pfeffer wächst,
oder ob er das wohl da auch überhaupt tut?

FB

die phase, in der eine zivilisation radiosignale aussendet,
beträgt bis jetzt nachgewiesenermaßen ca. 100 jahre.

Hallo chatairliner

aber diese phase könnte auf einem anderen exoplaneten schon vor ein paar hundert jahren abgeschlossen sein, und deren signale die vor unserer zivilisation losgeschickt wurden, könnten doch jetzt bei uns wegen der zufälligen entfernung heutzutage ankommen.
(auch wenn ich nicht dran gauben kann) möglich wäre es.

ob wir in 500 oder 100 jahren noch sognale nutzen, die wir
heute mit derzeitiger technik maximal als hintergrundstrahlung

  • wenn überhaupt - wahrnehmen würden, wissen wir noch nicht.
    wie weit unsere radiosignale überhaupt kommen, wissen wir auch
    nicht wirklich.

aber wir würden auch in 500 jahren wissen das es sie gegeben hat, und wenn sie dann im weltraum noch nicht gestorben ist, na ja dann lebt sie immer noch w e i t e r weg.
(ich rede nur vom Radiosignal :smile:)

gruß Franz

die phase, in der eine zivilisation radiosignale aussendet,
beträgt bis jetzt nachgewiesenermaßen ca. 100 jahre.

Hallo chatairliner

aber diese phase könnte auf einem anderen exoplaneten schon
vor ein paar hundert jahren abgeschlossen sein, und deren
signale die vor unserer zivilisation losgeschickt wurden,
könnten doch jetzt bei uns wegen der zufälligen entfernung
heutzutage ankommen.
(auch wenn ich nicht dran gauben kann) möglich wäre es.

ja, vielleicht gibt es radiosignale ja auch viel länger. vielleicht 5000 jahre. und richtig. dann müssten wir genau in dieser phase liegen.

wir könnten sie seit wenigen jahrzehnten empfangen, wenn sie nicht durch nebel, schwarze löcher oder noch unbekannte phänomäne abgelenkt, abgefangen oder auf hintergrundstärke gedämpft würden.

der mensch geht auch zu 99% von sich aus. er setzt quasi voraus, dass ein intelligentes lebewesen, das also zu den sternen reisen kann, genau die gleichen phasen durchläuft wie wir. das muss aber nicht sein.

ob wir in 500 oder 100 jahren noch sognale nutzen, die wir
heute mit derzeitiger technik maximal als hintergrundstrahlung

  • wenn überhaupt - wahrnehmen würden, wissen wir noch nicht.
    wie weit unsere radiosignale überhaupt kommen, wissen wir auch
    nicht wirklich.

aber wir würden auch in 500 jahren wissen das es sie gegeben
hat, und wenn sie dann im weltraum noch nicht gestorben ist,
na ja dann lebt sie immer noch w e i t e r weg.
(ich rede nur vom Radiosignal :smile:)

ich finds jedenfalls immer lustig, wenn man denkt, es gibt keine signale, nur weil man in den ersten 50 jahren keine empfängt. es sind immer die gleichen argumente: sie wären schon hier oder wir würden sie sonst sehn:smile: