Kann es andere erdähnliche planeten geben?

http://en.wikipedia.org/wiki/Gliese_581_d
http://de.wikipedia.org/wiki/Gliese_581_c

Peter hier sind zwei links die dir helfen können.

Hallo allwissender Franz,
Leider fehlt mir jetzt das Fachwissen um dir erklären
zu können, warum Physiker in der Lage sind, die
Zusammensetzung und Beschaffenheit ferner Planeten und Sonnen
zu bestimmen. Aber ich bin mir sicher, du weißt es besser :smile:

also Peter da hilft uns das ausgestrahlte licht *desjenigen* etwas,
aber das ist es ja, was uns leider davon fehlt,
daher meine angaben.

Hallo schlechterleuchteter peter, :smile:
du verwechselst mich,

der allwissende ist mein Chaufeur und eben draußen an meinem auto.
ich frag ihn aber mal.

peter ich möchte Dr. Stupid nicht wiederholen den der hat die sache mit deinen planeten, (denn es sind sogar drei) vorzüglich erklärt.
mehr kann dir zur zeit keiner sagen,

und wenn wir in ein paar jahren mit noch größerem gerät den ersten planeten sehen können, *sieht* die sache schon ganz *anders* aus.

vor allem, der letzten satz, von Dr. Stupid, besser hätte man es nicht sagen können, deswegen * an D.S.

Peter du solltest nur beim nächsten mal den namen richtig schreiben, der rest ist egal. brötchen und blödchen ist nun mal ein unterschied.
Griese und Gliese klingt auch gleich, aber in der astronomie peter,
sind das schon welten.

nur noch was zum nachdenken: überlege einmal wie schwer es war wasser auf dem mars nachzuweisen,

marsentfernung: ca 13 Minuten
Entfernung dein planet: über 20 jahre
(und auch noch halb versteckt hinter dem licht vom Gliese)

In der hoffnung schon bald etwas mehr zu sehen zu bekommen,

Gruß Franz
Peter, mein Chaufeur meint, du wärst schon in ordnung.

Und wenn man wirklich nach unserer Galaxie und intelligentem
Leben fragt, kriegt man noch das Fermi-Paradoxon an den Hals:
Denn wenn es tatsächlich existiert, ist es entweder nicht oder
noch nicht intelligent/ hoch genug entwickelt und aber
technisch zu limitiert, um mit uns Kontakt aufzunehmen - sonst
wüssten wir ja von den Anderen. Die Tatsache, dass noch keine
außerirdische Spezies ‚Hallo‘ gesagt hat, zeigt also zumindest
doch, dass wir ziemlich selten und kein kosmischer Regelfall
sind.

Hallo,
jetzt liegst du schon wieder falsch. Der Mensch sendet erst seit ungefähr 110 Jahren künstliche Signale (Funksignale) ins Weltall. D. h., unsere Signale sind gerade erst einmal 110 Lichtjahre von uns entfernt. Anders ausgedrückt. Würde uns jemand antworten, braucht dieses Signal ebenfalls 110 Jahre um uns zu erreichen. Im besten Fall hätten uns Zivilisationen damit erst aus einer Entfernung von 55 Lichtjahren erreicht. Schlussfolgerung: Es gibt nach derzeitigem Wissensstand in der näheren Umgebung von 55 Lichtjahren voraussichtlich keine gleichwertige oder höhere Intelligenz.

außerdem möchte ich von euch jetzt hören, was in unserem
Universum „gesichert nachgewiesen“ ist. Ich hoffe, ihr könnt
mir wenigstens ein einziges Beispiel nennen.
Gruß Peter

Hallo Peter
nachgewiesen, es klingt für dich jetzt bestimmt lustig oder unsinnig,
aber es ist viel tiefsinniger wie du dir überhaupt vorstellen kannst.

Nachgewiesen ist bis jetzt nur, daß es auf einem einzigen planeten in unserm ganzen universum leben gibt. und im moment stehst du drauf.

vor gut 40 Jahren hörte ich eine sendung:
„Wir werden nie auf andern sternen leben“

selbst mit all den kenntnissen, einschließlich des planeten Mars,
könnte man heute diese sendung noch nicht widerlegen.

macht auch mich etwas traurig, und ich warte auch immer noch auf die sensationsmeldung einer ganz besonderen entdeckung,

und warte, und warte, und warte…

gruß Franz

jetzt liegst du schon wieder falsch. Der Mensch sendet erst…

nein lieber Peter da liegst *du* falsch.

es könnten ohne weiteres radiosignale (nennen wir sie einfach so) schon 100te jahre und noch länger unterwegs sein, so wie auch unsere signale jetzt unhaltbar durch das universum ziehen und von peter und jesse und franzens existenz berichten.

Empfangen können wir ja die signale.
eine antwort könnten wir sowieso vergessen.

immer genau lesen, und vor allem den letzten satz von Jesse dafür *

Gruß Franz

mein Gott, was schreibst du da schon wieder, nur um dagegen zu sein.
Der Durchmesser unserer Milchstraße beläuft sich auf ca. 100.000 Lichtjahre. Berücksichtigen wir unsere Lage zum Mittelpunkt, so könnte ein Signal bis zu 75.000 Jahre unterwegs sein bevor es uns erreicht. Sprich, es hätte jemand vor 75.000 Jahren absenden müssen. Jetzt erwähne ich noch nicht einmal die 100 Mrd. Galaxien die es im sichtbaren Bereich gibt, wovon die meisten millionen oder milliarden Lichtjahren von uns entfernt sind.
1E^24 (1.000.000.000.000.000.000.000.000) Sonnen, da wäre es doch wirklich absurd zu glauben, dass es nur eine „Erde“ gibt oder wir alleine sind.

jetzt liegst du schon wieder falsch. Der Mensch sendet erst…

nein lieber Peter da liegst *du* falsch.

es könnten ohne weiteres radiosignale (nennen wir sie einfach
so) schon 100te jahre und noch länger unterwegs sein, so wie
auch unsere signale jetzt unhaltbar durch das universum ziehen
und von peter und jesse und franzens existenz berichten.

Empfangen können wir ja die signale.
eine antwort könnten wir sowieso vergessen.

immer genau lesen, und vor allem den letzten satz von Jesse
dafür *

die phase, in der eine zivilisation radiosignale aussendet, beträgt bis jetzt nachgewiesenermaßen ca. 100 jahre.
ob wir in 500 oder 100 jahren noch sognale nutzen, die wir heute mit derzeitiger technik maximal als hintergrundstrahlung - wenn überhaupt - wahrnehmen würden, wissen wir noch nicht.
wie weit unsere radiosignale überhaupt kommen, wissen wir auch nicht wirklich.

Hallo Peter,

1E^24 (1.000.000.000.000.000.000.000.000) Sonnen, da wäre es
doch wirklich absurd zu glauben, dass es nur eine „Erde“ gibt
oder wir alleine sind.

aber lieber Peter, wenn man die zahl auseinandernimmt
*wo was möglich ist*,
wird die verdammt klein, deine große zahl.

Jesse Bee hat es ja schon mal angedeutet.

(immer in der annahme, du denkst natürlich auch an bewohnte planeten)
und nicht nur einfache sonnenbegleiter.

mein Gott, was schreibst du da schon wieder, nur um dagegen zu
sein.

ich hatte dir zwar schon gesagt, das ich nicht der liebe gott bin,
und das wäre mein Chauffeur, da es ja in der bibel heißt, nach seinem Ebenbild,
kann ich es nicht sein, ich bin zu häßlich.

ok Peter, wir haben alle so unsere probleme,
du möchtest eine botschaft aus dem universum, ich auch,
aber ich genieße zunächst mal mein abendessen.

zuerst noch einmal ganz allein für dich:
ich habe deine überschrift gewechselt in:

ja es kann andere und erdähnliche planeten geben

also bin ich doch auf deiner seite.

ich hab doch deshalb nur fürs erste einmal eine entfernung von ein paar hundert jahren
und mehr genommen, um die chancen im möglichen bereich einigermaßen der realität anzupassen. denn auch die strahlungsstärke im radiobereich nimmt im quadrat ab.

da du aber, denk ich mal, an richtfunk denkst, gehen wir an die
(wenn auch nicht erreichbar)
höchst mögliche entfernung, um dein interessantes nullenbeispiel etwas zu zivilisieren.

das alter des Universums, kosmos, weltall, wie immer du es nennen willst ist ziemlich genau 13,7 milliarden jahre alt.
unser sonnensystem ist 4,5 milliarden jahre alt

sollte uns vom absoluten rand des universums einer eine mail schicken wollen,
(aber nur fiktiv gesehen)

und ich denke mal das der sender, zuerst einmal wie wir, auf unserem planeten, die gleichen anlaufschwierigkeiten hatte, die immerhin auch 4.5 milliarden jahre dauerten bis dein erstes radiosignal gesendet werden konnte.

also würde das signal vom rande des universums erst ca 18,2 Milliarden jahre nach dem uknall hier bei uns angekommen. also erst in 4,5 milliarden jahren.

(immer noch in der annahme, wir wären 13,7 Milliarden Jahre vom rand des universums entfernt wo dein Mailpartner sitzt.)

Alle andern Mailpartner die auf der stecke dazwichen wohnen, kämmen bei uns eher an.
so wie deine Milchmädchenrechnung, o o, entschuldige, ich meine Milchstraßenrechnung, es in deiner rechnung aussagt.

also 18.200.000.000 jahre wäre die längste zeit die möglich ist.
für das weit entfernteste signal.
aber nur fiktiv gesehen

ich glaube auch daran, daß eine mail für mich unterwegs sein könnte,
aber die wahrscheinlichkeit ist höchst unwahrscheinlich, aber dieses thema wäre mehr als abendfüllend.

trotzdem wäre auch ich daran interessiert.

und wenn dann auch noch der Präsident George Bush mit seinen Kreationisten dazukäme um mir als Evolutionisten meine Berechnungen kaputt zu machen, könnte die diskusion endlos weiterlaufen.

für george ist alles 6000 jahre alt.

Peter ich bin offen für die welt, hab nur keine lust zu warten bis das irgentwo im kosmos ein grüner schleim sich soweit entwickelt hat, bis dass er den telefonhöhrer abnehmen kann.

du darft ruhig horchen und horchen bis ein pip pip pip kommt.
ich kuck jetzt weiter fernsehen, da läuft ein Science Fiction.

übrigens mein chaufeur findet dich immer noch in ordnung :smile:

Gruß Franz

und wegen eines partners von außerhalb unserer milchstraße mache ich mir schon gar keine gedanken mehr. der soll bleiben wo der Pfeffer wächst,
oder ob er das wohl da auch überhaupt tut?

FB

die phase, in der eine zivilisation radiosignale aussendet,
beträgt bis jetzt nachgewiesenermaßen ca. 100 jahre.

Hallo chatairliner

aber diese phase könnte auf einem anderen exoplaneten schon vor ein paar hundert jahren abgeschlossen sein, und deren signale die vor unserer zivilisation losgeschickt wurden, könnten doch jetzt bei uns wegen der zufälligen entfernung heutzutage ankommen.
(auch wenn ich nicht dran gauben kann) möglich wäre es.

ob wir in 500 oder 100 jahren noch sognale nutzen, die wir
heute mit derzeitiger technik maximal als hintergrundstrahlung

  • wenn überhaupt - wahrnehmen würden, wissen wir noch nicht.
    wie weit unsere radiosignale überhaupt kommen, wissen wir auch
    nicht wirklich.

aber wir würden auch in 500 jahren wissen das es sie gegeben hat, und wenn sie dann im weltraum noch nicht gestorben ist, na ja dann lebt sie immer noch w e i t e r weg.
(ich rede nur vom Radiosignal :smile:)

gruß Franz

die phase, in der eine zivilisation radiosignale aussendet,
beträgt bis jetzt nachgewiesenermaßen ca. 100 jahre.

Hallo chatairliner

aber diese phase könnte auf einem anderen exoplaneten schon
vor ein paar hundert jahren abgeschlossen sein, und deren
signale die vor unserer zivilisation losgeschickt wurden,
könnten doch jetzt bei uns wegen der zufälligen entfernung
heutzutage ankommen.
(auch wenn ich nicht dran gauben kann) möglich wäre es.

ja, vielleicht gibt es radiosignale ja auch viel länger. vielleicht 5000 jahre. und richtig. dann müssten wir genau in dieser phase liegen.

wir könnten sie seit wenigen jahrzehnten empfangen, wenn sie nicht durch nebel, schwarze löcher oder noch unbekannte phänomäne abgelenkt, abgefangen oder auf hintergrundstärke gedämpft würden.

der mensch geht auch zu 99% von sich aus. er setzt quasi voraus, dass ein intelligentes lebewesen, das also zu den sternen reisen kann, genau die gleichen phasen durchläuft wie wir. das muss aber nicht sein.

ob wir in 500 oder 100 jahren noch sognale nutzen, die wir
heute mit derzeitiger technik maximal als hintergrundstrahlung

  • wenn überhaupt - wahrnehmen würden, wissen wir noch nicht.
    wie weit unsere radiosignale überhaupt kommen, wissen wir auch
    nicht wirklich.

aber wir würden auch in 500 jahren wissen das es sie gegeben
hat, und wenn sie dann im weltraum noch nicht gestorben ist,
na ja dann lebt sie immer noch w e i t e r weg.
(ich rede nur vom Radiosignal :smile:)

ich finds jedenfalls immer lustig, wenn man denkt, es gibt keine signale, nur weil man in den ersten 50 jahren keine empfängt. es sind immer die gleichen argumente: sie wären schon hier oder wir würden sie sonst sehn:smile:

Kommunikation, Außerirdische und Sinn der Suche
Hi,

der mensch geht auch zu 99% von sich aus. er setzt quasi
voraus, dass ein intelligentes lebewesen, das also zu den
sternen reisen kann, genau die gleichen phasen durchläuft wie
wir. das muss aber nicht sein.

aus naturwissenschaftlicher Sicht ist diese Herangehensweise aber sehr vernünftig. Denn wir müssen zwingend davon ausgehen, dass die Naturgesetze im ganzen Universum gleich sind. Damit stehen den Außerirdischen für ihre Kommunikation aber letztlich auch dieselben Mittel und Wege zur Verfügung, wie uns: Also zuerst einmal die verschiedenen Wellenlängenbereiche des elektromagnetischen Spektrums.

Die Naturgesetze erzwingen noch eine wichtige Randbedingungen, denen sich ein Lebewesen unterwerfen muss: es muss effizient sein und mit den gegebenen qualitativen und quanitativen Ressourcen auskommen. Allein deshalb sollten das Optimum letztlich für alle intelligenten Lebenwesen auf der physikalischen Grundebene immer ähnlich sein. Es mag sich unterscheiden, wie Außerirdische ihre Radiosignale erzeugen, aber nutzen werden sie vermutlich erstmal welche. Denn sie werden dann genauso wie wir die Wellenbereiche wählen, die man mit vergleichsweise niedriger Energie erzeugen kann und mit denen man ‚am besten durchkommt‘.

Wenn sie höher entwickelt wären, hätten sie vielleicht andere Möglichkeiten, die wir noch nicht kennen oder könnten einfach größere Energieresserven erschließen (Elektronenstern programmieren, Gamma senden *gg*). Aber wenn es so hoch entwickelte, quasi allmächtige Spezies gibt, die all sowas können, wovon wir träumen (interstellare Raumfahrt, mit Licht nach Leben scannen, Terraforming, Ausbeutung von stellaren Ressoucen im All), schlägt wieder voll der Fermi zu. Dann sollten sie nämlich schon von unserer Existenz wissen (länger als wir selber) und mal vorbeigekommen sein und eindeutige Zeichen ihrer Existenz hinterlassen haben (nein, ich spräche jetzt nicht über Däniken *g*).

Dass sie nicht vorbeigekommen sind, muss demzufolge zwar nicht heißen, dass es sie nicht gibt. Aber es heißt zumindest, dass sie ähnlich limitiert sind wie wir und auch nie dahin gekommen sind, wo wir gerne hin wollen. Die Physik, wie wir sie verstehen, hat ja leider ihre Grenzen. Die Relativitätstheorie verbietet interstellare Raumfahrt eigentlich per sé. Erstens ist da die Lichtgeschwindigkeit als absolute Grenzgeschwindigkeit, die gemessen an der Größe des Universums noch viel zu langsam wäre, um was zu erreichen. Zweitens bräuchte man, wöllte man auch nur annähernd mit Lichtgeschwindigkeit reisen, annähernd unendlich viel Energie, um sein Raumschiff zu beschleunigen. Da kommen auch die Außerirdischen nicht dran vorbei.

Und deshalb werden alle außerirdischen Zivilisationen, sollte es sie geben, in ihren kleinen ökologischen Nischen im großen Weltraum einsam entstehen und vergehen, so wie wir. Es hätte eigentlich gar keine Relevanz, wenn wir von den Anderen wüssten, es müsste uns nur depressiv machen.
Tut mir leid, aber das musste mal gesagt werden. :stuck_out_tongue:

LG Jesse

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ich habe vor einem monat gelesen, dass es einen erdähnlichen
planeten gibt. stimmt das?

Hallo,
es soll nach den Aufzeichnungen in Keilschrifttafeln der Sumerer sogar in unserem Sonnensystem noch einen ziemlich großen Planeten geben. Umlaufzeit 3600 Jahre. Auf einem Rollsiegel vor ca. 4500 Jahren ist ein Planet zwischen Mars und Jupiter dargestellt, so daß dessen Existenz (bei allen Vorbehalten) letztlich vielleicht doch nicht ganz ausgeschlossen werden kann.
Entdeckt ist er bisher noch nicht. Er ist wohl zu weit weg um noch genügend Sonnenlicht zu reflektieren. Gesucht wird er von den Astronomen wohl.
Gruß:
Manni

Hi,

der mensch geht auch zu 99% von sich aus. er setzt quasi
voraus, dass ein intelligentes lebewesen, das also zu den
sternen reisen kann, genau die gleichen phasen durchläuft wie
wir. das muss aber nicht sein.

aus naturwissenschaftlicher Sicht ist diese Herangehensweise
aber sehr vernünftig.

stimmt

Denn wir müssen zwingend davon ausgehen,
dass die Naturgesetze im ganzen Universum gleich sind.

ist anzunehmen

Damit
stehen den Außerirdischen für ihre Kommunikation aber
letztlich auch dieselben Mittel und Wege zur Verfügung, wie
uns: Also zuerst einmal die verschiedenen Wellenlängenbereiche
des elektromagnetischen Spektrums.

wenn sie eine uns ähnliche(niedrige) intelligenz haben, unter gleichen bedingungen leben und augen besitzen, wäre dies eine möglichkeit, solange sie dieses spektrum in der phase ihrer existenz genutzt haben, so dass das licht jetzt hier wäre und wir es als signal einer fremden intelligenz auch wahrnehmen würden. unsere derzeitiges verstöndnis für technik täuscht schnell vor, wir würden jedes signal aus dem all empfangen. gleich wenn wir es sowieso gar nicht könnten, wir tun es nicht mal annähernd:smile: sowas geht nach 50 jahren raumfahrt nicht:smile:

Hallo Manni,

es soll nach den Aufzeichnungen in Keilschrifttafeln der
Sumerer sogar in unserem Sonnensystem noch einen ziemlich
großen Planeten geben.

wurde dies nicht schon ad nauseam in den Para-Brettern diskutiert?

Warum ist es für Dich so wichtig, an völlig unsinnigen Annahmen festzuhalten?!?

Immer wieder erstaunte Grüße

=^…^=

Wobei die Synchonisation mit dem Zentralgestirn
wohl der Worst Case wäre.

Es ist das wahrscheinlichste Szenario.

Unter dieser Bedingung hab ich nicht
mal eine Ahnung, ob der Planet überhaupt eine Atmosphäre
halten könnte

Er kann. Dazu gibt es Modellrechnungen. Wenn die Atmosphäre dicht genug ist, dann kann es auf einem solchen Planeten ein stabiles Klima geben. Viel Wasser an der Oberfläche würde den Wärmetransport von der Tag- zur Nachtseite zusätzlich verstärken.

(Merkur lässt grüßen, der ist auch
synchronisiert und ähnlich nah an seiner Sonne)

Der befindet sich aber nicht in der habitablen Zone. Das kann man also nicht miteinander vergleichen.

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Anbei ein link zum Nachlesen
http://obswww.unige.ch/~udry/udry_preprint.pdf

Hast Du es gelesen und verstanden? Ich zitiere und erkläre mal die wichtigste Passage:

„From the 0.013 LΘ stellar luminosity (Bonfils et al. 2005b), we compute an equilibrium temperature for the planet of −3° C (for a Venus-like albedo of 0.64) to +40° C (for an Earth-like albedo of 0.35). With a planetary radius of ∼ 1.5 R (in case of Earth-type composition, Valencia et al. 2006) and a temperature that would be +20° C for a 0.5 albedo, Gl 581c is probably the most Earth-like of all known exoplanets.“

Wer nicht weiß, was das bedeutet, könnte nach der Lektüre dieser Passage tatsächlich dem Irrtum unterliegen, dass die Oberflächentemperatur des Planeten zwischen -3°C und +40°C liegt. Diese Interpretation ist aber unzulässig, weil der Berechnung obiger Werte Annahmen zugrunde liegen, deren Wahrheitsgehalt sich nicht prüfen lassen. Dazu gehört, dass

  1. der Planet einen erdähnlichen Aufbau hat
  2. seine Albedo den angenommenen Werten entspricht
  3. kein Treibhauseffekt wirkt und
  4. die Planetenoberfläche räumlich und zeitlich isotherm ist

Die beiden ersten Annahmen werden direkt im Text genannt:

  1. „in case of Earth-type composition“
  2. „for a Venus-like albedo of 0.64“, „for an Earth-like albedo of 0.35“ bzw. „for a 0.5 albedo“

Diese Annahmen mögen zwar realistisch erscheinen, aber gerade bei Exoplaneten haben Astronomen sehr große Überraschungen erlebt. Wenn die bisherige Forschung eines gezeigt hat, dann dass man nicht davon ausgehen darf, dass andere Planetensysteme dem unsrigen gleichen.

Die beiden folgenden Annahmen werden im Text nicht explizit genannt. Allerdings geht 3. aus dem folgenden Absatz hervor:

„It is however obvious that the actual surface temperature of the planet very much depends on the highly uncertain composition and thickness of its atmosphere, which govern both the planetary albedo and the strength of the greenhouse effect.“

Das bedeutet, dass ein möglicher Treibhauseffekt in der Berechnung der Oberflächentemperatur nicht berücksichtigt wurde. Wie die Venus zeigt, kann der Einfluss dieses unbekannten Faktors mehrere hundert K ausmachen.

Die vierte Vorraussetzung wird im Text gar nicht erwähnt, weil die Autoren sie als bekannt vorausgesetzt haben. Bei solchen berechnungen geht es immer um die stationäre Temperatur einer isothermen Kugel. Jeder, der sich damit beschäftigt, weiß das. Bei einem Planeten wie der Erde, bei dem der Wärmetransport durch Luft und Wasser zu einem starken räumlichen und zeitlichen Temperaturausgleich führt, führt das auch zu einer recht guten Näherung. Davon kann man bei einem Exoplaneten, dessen Oberflächenbeschaffenheit man nicht kennt, aber nicht ausgehen. Gerade bei einer gebundenen Rotation, von der man hier wegen der Nähe zum Zentralgestirn ausgehen muss, ist das sehr unwahrscheinlich. Aber gerade das wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt:

„A detailed study will also need to consider the possible tidal locking of the planetary rotation to the orbital period.“

Um es kurz zu machen:

In der Veröffentlichung wurde nicht die Oberflächentemperatur von Gl 581c berechnet, sondern die stationäre Temperatur eines kugelförmigen isothermen grauen Strahlers mit 1,5 Erdradien in der Umlaufbahn von Gl 581c.

außerdem möchte ich von euch jetzt hören, was in unserem
Universum „gesichert nachgewiesen“ ist.

Nur um beim Thema zu bleiben: Gesichert nachgewiesen sind beispielsweise Größen, Massen und Oberflächentemperaturen der acht bekannten Planeten des Sonnensystems.

Übrigens stammt die These von Griese 581 C und 581 D nicht von
mir sondern entstammt einer wissenschaftlichen Doku. War auch
auf VOX und in ZDFDoku im Oktober zu sehen!

Die Qualität populärwissenschaftlicher Dokumentationen ist ein Thema für sich.

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Warum ist es für Dich so wichtig, an völlig unsinnigen
Annahmen festzuhalten?!?

Hallo,

zu einer Zeit, als der Ötzi hier mit Ziegenfell u. Flitzebogen herumlief, gab es schon eine Hochkultur, die unser Sonnensystem als solches kannte. Auf dem Rollsiegel sind Uranus, Neptun und Pluto dargestellt (jedenfalls kann man das aus der Art der Darstellung schließen).
Uranus und Neptun sind für das Auge undichtbar.
Wer also zwischen Mars und Jupiter einen zusätzlichen Planeten einordnet, hat diesen vermutlich gesehen.

Es ist vielleicht für Dich nicht vorstellbar, aber nicht völlig unsinnig.

Am 13.07.187 hielt die NASA eine Pressekonferenz ab, über die NEWSWEEK u.a. schrieb:
Vorige Woche verkündigte die NASA bei einer Pressekonferenz etwas Merkwürdiges: „Es sei möglich, daß ein exzentrischer zehnter Planet die Sonne umkreist“.

Völlig unsinnig, was die NASA sagt!
Sie hätten Dich vorher um Rat fragen sollen! :wink:)

Gruß:
Manni

Hallo Manni,

ich halte es für müßig, diese Diskussion ein weiteres Mal zu führen, da Du Dich gänzlich belehrungsresistent zeigst, und verweise nur auf die unlängst geführte Diskussion: /t/ufo-beobachtungen-im-umgekehrten-verhaeltnis/4733…

Gruß

=^…^=

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Hallo Manni,

ich halte es für müßig, diese Diskussion ein weiteres Mal zu
führen, da Du Dich gänzlich belehrungsresistent zeigst, und

Hallo,

…belehrungsresistent?

Wer und von welcher höheren Warte aus, könnte denn bei solchen Dingen jemanden „belehren“?
Mit welchem Wissen?

Leidest Du (und andere) an Selbstüberschätzung?

Die NASA ist auch unbelehrbar?
Zieh Dir keine Schuhe an, die Dir zu groß sind.

Gruß:
Manni

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Hallo Manni,

…belehrungsresistent?

in der Tat - da Du Dir ja offenkundig noch nicht einmal die Mühe gemacht hast, Dir den genannten Artikelbaum anzusehehn.

Denn hättest Du das getan, hättest Du festgestellt, dass meine Schuhe darin gar keinen Spuren hinterlassen haben; es fanden sich allerdings viele fachlich fundierte Antworten, die Du nur gänzlich zu ignorieren beschlossen hast.

Gruß

=^…^=

another one bites the dust

es soll nach den Aufzeichnungen in Keilschrifttafeln der
Sumerer […]

ja, schade. bisher war dieses brett auch für den interessierten leser interessant.
die hopischwemme ist leider nicht aufzuhalten.

e.c.

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