Kann hier jemand den Namen der Gaststätte lesen (Slowakei)

Danke im voraus und beste Grüße

[Sklep U Templářských rytířů][1]

Oder wolltest du die Übersetzung? Keller bei den Tempelrittern sagt Google Translate.
[1]: https://www.vinarnacejkovice.cz/

wobei das „u“ in Hausnamen und Namen von Gaststätten auch so verwendet wird wie im Deutschen „zu“. Vgl. die leider wie der größte Teil zumindest der Prager Innenstadt scheußlich disneylandisierte Stammkneipe des Braven Soldaten Schwejk, „U Kalicha“ - „Zum Kelch“.

Schöne Grüße

MM

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Großartig und vielen Dank Euch beiden.

Schönes WE wünscht Irmgard

Also, das ist totaler Blödsinn!!!
Bevor sollche Behauptungen in die Welt gesetzt werden, sollte man sich erst mit der Sprache vertraut machen. Und nicht inrgendeine falsche Übersetzung oder Interpretation als Maß der Dinge ansehen.
Christa hat schon die richtige Antwort!
Nur zu Info: u kalicha = beim Kelch
ke kalichu = zum Kelch
Und ich behersche die tschechische Sprache perfekt.
MfG

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Hallo Irma.
Kann sein, daß diese Kneipe womöglich in der Slowakei ist, die Überschrift ist aber tschechisch.
Die Christa hat Dir schon die richtige Antwurt gegeben, die nachfolgende Besserwisserei habe ich entsprechend kommentiert, da ich diese slavischen Sprachen behersche.
Gruß
Sch

Wegen mir kannst Du weiterhin in die Wirtschaft „Beim Löwen“, „Beim Ochsen“ oder „Beim goldenen Kreuz“ einkehren.

Du wirst bloß nebbich solche Wirtschaften in Deutschland nicht finden. Genauso wenig wie in Böhmen eine Wirtschaft Zum Kelch, die „Ke Kalichu“ hieße. Das könnte allenfalls ein Straßennamen sein.

Moral: Wort für Wort und ohne Berücksichtigung der Bedeutung und des Sinns klappt beim Übersetzen selten überhaupt, und niemals gut.

Schöne Grüße

MM

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Jo. jo.

Appläusel, Appläusel…

Sprach der Unwissende und glaubt Recht zu behalten.
Sollte ich die Lust dazu verspüren, könnte ich mir die tschechische Tastatur anschließen und eine entsprechende Antwort auf tschechisch schreiben. Die dürfte aber sehr schlecht ins deutsche übersetzbar sein.
hele vole ahoj a nepiš

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Jo,jo.
Ale dej pozor, aby si se při plácání vždycky trefil. Někdy jde ta rána vedle a pak se může člověk sám trefit do nosu. A to bolí.
Kamarádský pozdrav

Hallo Schorsch,

CZ ist richtig, wir waren auf einer Rundreise durch Tschechien,
Slowakien und Ungarn. Wir haben dort gegessen und ich wußte nicht mehr genau wo. Aber die liebe Christa hat den Link schon richtig geschickt.

Grüßle ausm Ländle
Irmgard

Es geht hier nicht um „Recht behalten“ wie vielleicht an Deinem Stammtisch in der Wirtschschaft „Beim Löwen“, sondern um einen Sachverhalt.

Konkret den, dass Du die sieben Bedeutungen der deutschen Präposition „zu“ nur teilweise kennst und insbesondere diejenige nicht, die den Ort oder die Lage von etwas bezeichnet (das ist die, die im Duden unter 1.c. angeführt ist.

Hausnamen und Namen von Gaststätten werden in verschiedenen Sprachen verschieden konstruiert, und im Deutschen eben nicht mit „bei“.

Gib mir jetzt mal einen einzigen Hausnamen oder Namen einer Gaststätte, der im Deutschen mit „bei“ konstruiert ist. Wenn Du mir jetzt eine Wirtschaft „Beim gemütlichen Conny“ oder sowas als Beleg anführst, hast Du schon wieder etwas nicht verstanden.

Vorschlag: Lass es einfach mit den Sprachen und begnüge Dich damit, dass Du einigermaßen „durchkommst“ mit dem, was Du so kannst.

Schöne Grüße

MM

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Zvláštní rada -

Pokud si myslíte, že střízlivě jako opilý, ale nic mě nepřekvapilo

Auch (oder gerade) wenn man der Meinung ist, Recht zu haben, muss man nicht herumpöbeln. Man kann auch etwas einfach richtig stellen.

Das habe ich übrigens nicht, ich kenne die nicht mal ansatzweise, ich habe nur gegoogelt. Aus diesem Grund habe ich auch darauf hingewiesen, dass die Übersetzung nur vom Google Übersetzer stammt und ich somit die Richtigkeit nicht beurteilen kann. Eine weitere Übersetzung wäre nämlich auch „Im Keller des Tempelritters“ gewesen, ebenfalls beim Google Übersetzer, was zu einer Gaststätte noch weniger passt.

Und in der Hoffnung, dass du dich wieder beruhigt hast: Was @Aprilfisch versucht hat, zu erklären, ist, dass die wörtliche Übersetzung im Deutschen als Gaststättenbezeichnung eher unüblich ist. Nicht mehr und nicht weniger.

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Hallo Christa.
Deine Übersetzung war absolut richtig. Aber. Wenn ich ein amtliches Dokument übersetze, kann ich den Unterschied zwischen „bei“,„zu“ und „in“ eine Kneipe oder Metzgerei nicht ignorieren, weil es angeblich nicht üblich ist. Eine Übersetzung muss so exakt wie möglich sein, regionale Redewendungen sollen da bleiben wo sie hingehören - ufm Lande.
Schönes Wochenende.

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Aha.
Odkud tyto vědomosti. To musela maminka hodně pomáhat?

hi,

:smiley:

grüße
lipi

Ja, Google Translate ist schon eine feine Erfindung.

Hallo,
einige (oder viele moderne) Knipskisten haben eine Funktion, die Standortdaten im Foto hinterlegt. Dann kannst du deine Reise hinterher wunderbar nachvollziehen, mit Karte.

Gruß
Bernd

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Das ist schlicht gesagt, Quatsch. Und hat mit professionellem Übersetzen nicht das geringste zu tun. Eine Sprache „perfekt“ sprechen, auch zwei Sprachen „perfekt“ sprechen (ich schreibe das in Anführungszeichen, weil selbst Muttersprachler Perfektion in einer Sprache in allen Bereichen eigentlich nie erreichen), heißt noch lange nicht, übersetzen zu können. Nicht umsonst ist das ein Studium, bei dem es vor allem um die Übersetzungstheorie geht, die man dann in die Praxis umsetzen muss.

Um beim konkreten Beispiel zu bleiben (und in meiner Sprachkombination): In England gibt es viele Gaststätten die „The Plough“ heißen. In Deutschland kenne ich kein einziges Lokal, das „Der Pflug“ heißt, aber viele „Zum Pflug“ oder meist mit einem Zusatz: „Zum goldenen Pflug“. In meiner Heimatstadt gibt’s die traditionellen: Zum Hirsch / Zum goldenen Hirschen, Zum Schwanen, Zum Löwen, Zum scharfen Eck, Zur Stadtmauer, Zum Rebstock, Zur Burg Windeck, Zum grünen Baum, Hotel zum goldenen Bock usw. Es gibt ein paar neumodische, die heißen Hotel Blaue Gans oder La Cantina und Kugelofen (ohne Artikel, mit nicht-deutschem Artikel, ohne Präposition), aber das ist eben „neumodisch“.

Grüße
SiboniweThe Qu

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