Kann man rotkraut vorbereiten?

Wie lange kann man rotkraut eher zubereiten?
Will das am zweiten Feiertag machen.

Ein paar Tage, aber dann natürlich gekühlt aufbewahren. Ich finde es dann tatsächlich sogar besser. Es kann aber gut sein, dass Du beim Aufwärmen noch einmal Flüssigkeit zugeben musst.

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Dann könnte ich das ja theoretisch schon am 23.vorbereiten. Dann kann das auch noch schön durchziehen.
Kann man kartoffelklöße auch paar Tage eher machen ?

Genau. Das Aufwärmen kann aber eine ganze Zeit dauern. Das hängt natürlich davon ab, welche Mengen Du da vorbereitest. So ein großer Topf kann gerne mal eine Stunde brauchen. Man will den Kohl ja nicht anbraten. Auch dabei hilft natürlich ein bisschen Flüssigkeit.

Das habe ich noch nicht ausprobiert. Ich bin mir nicht sicher, ob die dann nicht von außen ein bisschen fies werden. Und erwärmen kann man die ja eigentlich nur in warmem Wasser. Ob die dann am Ende nicht irgendwie übergart sind…? Ich bin unsicher.

Will die klöße natürlich ungekocht aufbewahren und wollte wissen ob man die auch paar Tage eher machen kann oder besser nur 1tag eher.

Welche flüssigkeit zu Rotkraut falls keine mehr da sein sollte

Das sollte gehen, denke ich. Wenn die außen trocken werden, wird sich das durch das Garen erledigen.

Apfelsaft und/oder Wasser.

Hi

Du kannst dir das einfacher machen und fertigen Klossteig kaufen - der wird nur schnell aufgeknetet und kommt dann direkt ins Wasser - der von Henglein schmeckt tatsächlich ziemlich autentisch

Aufgewärmte Klöße schmecken nicht und der Teig leidet auch wenn man ihn 2 Tage vorher macht …

Gruß h

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Möchte aber lieber alles selber machen und so viel Aufwand ist das nun nicht klöße selber zu machen
Will die klöße ungekocht aufbewahren vorbereiten bis ich sie brauche

Dann mach sie einfach an dem Tag frisch!

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Thema verfehlt, sie möchte doch vorarbeiten!!!

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Ja, sie bereitet den Rotkohl am Vortag zu und die Klöße unmittelbar davor. Nicht aufgepasst, setzen, 6!

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Servus,

Dann bekommen sie wie alles, was man aus rohen Kartoffeln herumliegen lässt, (ich glaube durch Oxidation, aber die organische Chemie hält hinter jeder Ecke noch eine extra Überraschung bereit) einen muffigen Beigeschmack und einen ins Gräuliche gehenden Farbton. Kartoffeln immer frisch verarbeiten!

Schöne Grüße

MM

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Wenn man sie dann in Scheiben schneidet und brät schmecken sie ganz hervorragend.So mache ich es mit Resten.
Knusprig braten und geriebenen Käse drüber zu Salat.
Inzwischen koch ich immer extra mehr, damit was übrig bleibt. :blush:

Grüße
987

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Au ja - es sollte jetzt bitte sofort Stephanstag sein und noch ordentlich Blaukraut aka Rotkohl übrig sein, außerdem übrige Gänsebrust für ein Szegediner Gulasch.

Und Grenache, natürlich. Aber das hatten wir ja schon…

Schöne Grüße

MM

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Das machen wir zwar auch, allerdings ging es hier NICHT um Restverwertung.

Das muss keine Resteverwertung sein, sondern kann man auch ganz gezielt einsetzen. Bei uns wandert viel altes Brot in Semmelknödel, die immer gleich als große Stangen gegart werden, um sie dann einzufrieren. Die werden dann bei Bedarf aufgetaut und in Scheiben in Butter angebraten durchaus auch zum Sonn- oder Festtagsbraten auf den Tisch gebracht. Das könnte man durchaus auch mit Kartoffelknödeln so machen.

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Ja, Frau Oberlehrerin, ich habe mir trotzdem heraus genommen, etwas Leckeres hinzuzufügen. :woman_shrugging:

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Damit der Kloßteig länger ansehnlich bleibt kann man die Kartoffeln vor der Verarbeitung schwefeln. Das wurde früher recht häufig gemacht, ist aber etwas in Vergessenheit geraten. Dazu benötigte Schwefelschnur bzw. Schwefelpapier bekommt man z.B. online problemlos. Dann den Teig möglichst luftarm bzw. unter Schutzatmosphäre sauerstofffrei (zu Zeiten als ich noch ein klassisches Fotolabor hatte, hatte ich für die Chemie immer eine Sprühdose „schwere Luft“) bis zur Nutzung verpacken.

Aber ganz ehrlich: Ich halte es wie @Hexerl, es gibt sehr guten frischen Kloßteig fertig im Handel genau so vorbereitet zu kaufen. Da stecke ich meine Ambitionen lieber in Dinge, bei denen man einen größere Unterschied feststellen kann.

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Jein. Sie „verderben“ zwar nicht unbedngt, verändern deutlich ihren Geschmack, öhnlich wie Pellkartoffeln. Wenn Du Aufwand sparen willst, dann greife zu einem guten Fertigprodukt, bei dem die Knödel fertig gerollt sind und man sie nur noch ins Wassder werfen muss.

Gruß,
Max

Die schmecken sogar sehr lecker, aber eben nicht mehr wie frische. :slight_smile: Bei uns in der Familie schwärmt jeder für das klassische Restessen „Aufgewärmte Knödel am zweiten Tag mit Soße“.

Aber es wäre natürlich dämlich, wenn man sich die Mühe macht, frische Knödel selber zu machen, sie dann aufzuheben und aufzuwärmen.

Gruß,
Max