Hallo Sulawesi, hallo Causa,
ich hab mich ja weiteroben schon „verabschiedet“.
Zum Thema „objektive Geschichtsschreibung“ scheinen wir eigentlich gleicher Meinung zu sein, wenn ich das richtig sehe, was die Beurteilung der Faktenlage zum „ausehenerregenden“ Fall Jesu betrifft, nicht.
Meine Argumente will ich aber nicht noch mal wiederholen. Knackpunkt ist, glaube ich, der Punkt „Jesu war so bedeutend“. Ich halte es durchaus für denkbar, dass es einen hochinteressanten Wanderprediger gab, der Menschen, die ihn persönlich getroffen haben, geradezu umhaute, und dennoch für den römischen Staat ca. 100 Jahre lang völlig unbedeutend war (so lange, bis die Anzahl der Christen einen bestimmten kritischen Punkt erreichte).
Das Entstehen der biblischen Texte aufgrund eines ausgedachten Jesus scheint mir einfach total unplausibel. Ein wichtiger Punkt ist - wie gesagt - die Darstellung von Jesus als durchaus ambivalente Person mit Ängsten und anderen Fehlern.
Übrigens: Ich bin mir nicht sicher, ob Jesus Gottes Sohn war, ich stehe der ganzen Sache mit Respekt aber auch vielen Zweifeln gegenüber!
Nun aber Schluss!
Vielen Dank für die Diskussion!
Karl
Genügt es Dir nicht an Jesus zu glauben, brauchst Du profane Beweise?!?
Gruß