Hallo Herbert
Tut mir leid, aber ich kann euch nicht das Denken auch noch
beibringen. Seid froh, dass ich es für euch tue!
Das hast Du schön gesagt!
Mein Frohsein hat jedoch andere Gründe als Du vermutest.
Gruss
Heinz
Hallo Herbert
Tut mir leid, aber ich kann euch nicht das Denken auch noch
beibringen. Seid froh, dass ich es für euch tue!
Das hast Du schön gesagt!
Mein Frohsein hat jedoch andere Gründe als Du vermutest.
Gruss
Heinz
pardon …
Das hat nichts mit Glauben zu tun. So etwas kann man denken!
Unter Denken versteht man per allgemeiner Definition (die du natürlich gerne in Frage stellen kannst, dann aber bitte fundiert) Vorgänge, die aus einer aktiven inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen suchen.
Das landläufige „das glaubst auch nur du“ zielt in exakt diese Richtung, wirft dir jedoch (abschätzig) vor zu einer falschen Erkenntnis gelangt zu sein.
Man könnte - richtiger - auch sagen, dass auch nur du denkst , dass mit Parfüm Reviere markiert werden.
Hoffe geholfen zu haben.
Mein, Gott, dass Parfüm eine Ausweitung der Reviergrenze ist,
kann doch nicht so schwer begreifbar sein, oder?
Tja, ich glaube mit deiner Ansicht über „Reviergrenzen“ stehst du ziemlich alleine da. Und das glaube ich nicht nur, das bin ich mir sogar sicher :o)
Tiger
Man könnte - richtiger - auch sagen, dass auch nur du
denkst , dass mit Parfüm Reviere markiert werden.
Das habe ich nie behauptet!
Gruß,
Herbert Braunschläger
Hallo Ulf,
ein Revier ist ein Gebiet, dass gegen Nahrungs- oder
Geschlechtskonkurrenten abgegrenzt wird.
Das ist richtig.
Ich finde bei einem wohlriechenden Parfüm, dass der Mensch auf
sich aufträgt, keine Parallele. Dieses soll unangenehme Düfte
überdecken bzw. durch den Geruch lockend wirken.
Früher war Revier quasi mit Existenz gleichgestellt. Eine Revierangst war zugleich eine Existenzangst und ist es heute immer noch. Beispielsweise ist die Erfahrung des Tot-gebissen-werdens in der Herde eigentlich als Revierangst zu denken, sie ist aber im Endeffekt eine Existenzangst. Einzeln haben die Menschen früher nicht gelebt, da hat es noch keine Singlehaushalte wie heute gegeben. Deshalb ist das Parfüm nicht als Erfahrung der Anlockung einzelner Menschen für den Einzelnen, sondern für das ganze Revier zu denken. Ein Mensch, der Parfüm aufträgt, hat oftmals „Revierangst“ und sucht sich deshalb eine Erweiterung in dem Sinne, dass er in fremde Reviere aufgenommen wird. Mir ist schon klar, dass das heute nicht mehr der Fall ist, aber wir müssen immer den Archetypus, das Urbild erkennen, das, was Parfüm im Prinzip ist; denn die Neuzeit ist schließlich nicht der Anfang der Welt.
Grüße,
Herbert Braunschläger
dann isses ja gut :o) (owt)
tiger
Hallo Herbert
Du hast weiter oben geschrieben:
Der Mensch verwendet den Wohlgeruch aus der Flasche nur aus einem
Grund: Zur Erweiterung der Reviergrenzen
Und jetzt das:
Das habe ich nie behauptet!
Hilfe naht:
http://www.methode.de/dm/my/myfkhs.htm
Gruss
Heinz
Symbolischer Koitus
Hi.
Nicht erschrecken, aber in dem Punkt bin ich Freudianer. Das Sexuelle in deinem Traum springt in die Augen.
Ich sitze zusammen
mit meinem Vater auf einer Parkbank, ich weiss noch, dass ich
mich tierisch freue, ihn wieder zu sehen.
Sich über das Wiedersehen mit dem Vater TIERISCH zu freuen, sagt schon einiges.
Er schenkt mir ein
Parfum, nur meint er es leider zu gut damit.
Parfüms sind Symbole für Sinnlichkeit und Verführung. Du projizierst deine eigenes sexuelles Begehren des Vaters auf ihn - im Traum scheint er dich zu begehren.
Statt mir den
Flacon zu geben, besprüht er mich immer und immer wieder mit
dem Zeugs, so lange, bis ich ihn Tränen ausbreche und ihn
inständig bitte, damit aufzuhören.
Ein symbolischer Koitus.
Dann bin ich schwer atmend
aufgewacht
So ist das nun mal nach einem Koitus.
Es ist, denke ich, normal, daß eine junge Frau ihren Vater als sexuelles Objekt phantasiert. Nichts dagegen einzuwenden.
Gruß
Tja, Heinz, du solltest mal etwas genauer lesen.
Du hast weiter oben geschrieben:
Der Mensch verwendet den Wohlgeruch aus der Flasche nur aus einem
Grund: Zur Erweiterung der Reviergrenzen
Genau das habe ich geschrieben und das ist und bleibt auch richtig.
Und jetzt das:
Das habe ich nie behauptet!
Das hat sich auf die Aussage von „Tiger“ bezogen, in der er behauptet hat, ich hätte behauptet, der Mensch würde Parfüm zur Markierung des Reviers verwenden. Das ist aber falsch, der Mensch verwendet Parfüm, nicht um sein Revier abzugrenzen, sondern um es zu erweitern!
Grüße,
Herbert Braunschläger
Hahaaaa, das ist ja wohl die geilste Antwort von allen *pruust*.
Nee, also das ganz bestimmt nicht … *lachtränchenabwisch*
erwischt
Hahaaaa, das ist ja wohl die geilste Antwort von allen
*pruust*.Nee, also das ganz bestimmt nicht … *lachtränchenabwisch*
eben. du verdrängst. dein widerstand zeigt, wie sehr du gegen die
wahrheit ankämpfst.
in diesem fall durch körperliche abwehrreaktion wie prusten, weinen,
lachen. das ist der beweis für die richtigkeit der behauptung.
aus der falle kommst du nun nicht mehr raus.
hast du auch mal schnupfen?
e.c.
Was ist denn mit Euch los? Was wollt Ihr mir denn alles anhängen? Ich glaub, ich spinne O_O
Hier mal zur Klarstellung:
Ja, ich habe meinen Vater geliebt, wie halt eine Tochter ihren Vater liebt. Nicht mehr und nicht weniger - Männer können das wohl eh ned verstehen …
Ja, ich vermisse meinen Vater immer noch. Wie schon erwähnt, verstehe ich bis heute nicht, warum er nur diesen einen Ausweg gesehen hat. In den 25 Jahren habe ich mich damit abgefunden, dass er nicht mehr da ist und dass ich ihn nicht mehr um Rat fragen kann - that’s it.
Ich denke, ich kann von mir behaupten, dass ich ein gesundes Selbstvertrauen habe. Ich bin also kein „Huscheli“ (wie wir Schweizer sagen), sondern ich kann sehr gut auf mich selber aufpassen.
Noch Fragen?
*gespanntbin*
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Was wollt Ihr mir denn alles
anhängen?
eben. das meinte ich.
e.c.
Servus !
Zunächst mal sollte festgehalten werden, daß eine pauschale Traumdeutung kaum möglich ist. Die
sog. Archaetypen sind „out“. Das heißt, um Deinen Traum tatsächlich auch nur annähernd „deuten“
zu wollen, müßte man wissen was die im Traum vorkommenden Dinge für Dich bedeuten - eine
„pauschal“ Bedeutung von PAfum etc. gibt es nicht. Zudem, das wollen viele Esoteriker nicht
hören, hat nicht jeder Traum eine Bedeutung. Man kann fast jedem Traum einen tieferen Sinn
„anvergewaltigen“, aber sinnvoll ist das nicht. Zum einen wiederum deshalb, wil hier im
Internet sicherlich niemand genug über Dich als individuelle Persönlichkeit weiß, um Deinen
Traum interpretieren zu können, zum andern deshalb weil so ein Traum wahrscheinlich keinerlei
„tieferen Sinn“ hat. Es macht keinen Sinn, jedem Traum eine Bedeutung aufzuoktroyieren, und es
macht noch viel weniger Sinn, einen Traum einer unbekannten Person per Internet deuten zu
wollen - das ist ganz ganz fragwürdige Vulgär-Pseudopsychologie…
Ein
Mensch, der Parfüm aufträgt, hat oftmals „Revierangst“ und
sucht sich deshalb eine Erweiterung in dem Sinne, dass er in
fremde Reviere aufgenommen wird.
Hallo Herbert,
hier liegt dein wesentlicher Denkfehler. Man/Tier kann Reviere verteidigen oder erweitern. Das bloße Eindringen (mit einem Duftstoff) in ein fremdes Revier vergrößert das eigene Revier jedoch nicht. Das vergrößert maximal den Aktionsraum. Die Aufnahme in ein fremdes Revier vergrößert auch nicht das eigene.
Immer schön bei den Begriffen bleiben - sonst verzettelst du dich.
Auch der Singlehaushalt hat mit einem Revier nichts zu tun. Da erfolgt keine Abgrenzung gegen Geschlechts- oder Nahrungskonkurrenten. Auch der Single muss seine Wohnung verlassen, um sich Nahrung zu erwerben oder sich vermehren zu können. Die Wohnung, wo man meist alleine lebt, dient nur der Privatsphäre, oder dem Trauern danach, dass man doch nicht Single sein möchte.
Mir ist schon klar, dass das
heute nicht mehr der Fall ist, aber wir müssen immer den
Archetypus, das Urbild erkennen
Als der Mensch noch in Horden lebte, hat er sein Revier abgegrenzt. Aber auch da hatten die Horden Kontakt. Das galt insbesondere für den Austausch von Sexualpartnern. Mit dem „Parfüm“ gab es dann einen Revierwechsel, aber keine Reviererweiterung.
Grüße
Ulf
Hallo Moni,
mein Vorschlag: Zieh dir einfach den Freud-und andere Schuhe nicht an, die man dir hinstellt. Ich schätze Freud zwar, weil er den Gedanken salonfähig gemacht hat, dass man psychisch kranke Menschen nicht in Irrenhäusern wegsperren und den Schlüssel wegwerfen sollte, sondern per Psychoanalyse therapieren kann. Aber ich finde, dass der Typ selbst einen Sex-Knall hatte. Der menschliche Fortpflanzungstrieb ist sicherlich mehr oder weniger dominant, aber im Gegensatz zu Männern wie offensichtlich Freud glaube ich nicht daran, dass unser aller Unterbewusstsein von SEX dominiert wird, als ob’s nix anderes gäbe.
LG
Tollkirsche
PS: Bin gespannt, welchen Schuh man mir hinstellen wird
Hallo Tolle Kirsche
Bin gespannt, welchen Schuh man mir hinstellen wird
Keinen Schuh, dafuer aber ein schoenes
Poster:
http://imagecache2.allposters.com/images/pic/20/WAG2…
Enjoy.
Gruss
SexWolf
Hallo! Ich versuch´s.
Als erstes: Wer immer gut riecht, der stinkt doch. W.h. das Menschen die stinken, Parfum brauchen um gut zu riechen.
Suizid Menschen, nehmen sich das Problem, nach welchem Sie sich eigentlich umgebracht haben, in ihr neues Leben mit. Weil es nicht aufgelöst worden ist.
Bitte an diesem Sätzen jetzt nicht festhalten, gilt nur dür das bessere Verständnis.
Ich kann mich in die Geschichte hinein versetzen was ich will, aber irgendwas stimmt mit deiner Traumgeschichte nicht. Hier fehlt noch was wichtiges, ein Detail oder so. Oder du hast was wichtiges nicht rein geschrieben?
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Herbert
Das hat sich auf die Aussage von „Tiger“ bezogen, in der er
behauptet hat, ich hätte behauptet, der Mensch würde Parfüm
zur Markierung des Reviers verwenden. Das ist aber falsch, der
Mensch verwendet Parfüm, nicht um sein Revier abzugrenzen,
sondern um es zu erweitern!
Die deutsche Sprache kann doch nicht so schwierig sein: Wenn Du ein
Revier markierst, ist die Grösse zunächst mal irrelevant.
Eine Revier hat immer eine bestimmte Ausdehnung, die man erweitern
oder verkleinern kann. In unserem Beispiel geht es um Folgendes:
Wohlgeruch -> Revier durch Anziehung verkleinern
Gestank -> Revier durch Ablehnung vergrössern
Dein Angebot, mir das Denken beizubringen, lehne ich hiermit
kategorisch ab.
Gruss
Heinz
Wohlgeruch -> Revier durch Anziehung verkleinern
Gestank -> Revier durch Ablehnung vergrössern
? ? ? ? ?
Genau das umgekehrte ist der Fall!
Wohlgeruch --> Menschen werden dadurch angezogen --> Menschen
werden im Revier mit aufgenommen --> Revier vergrößert sich
Gestank --> Menschen finden Gestank abstoßend --> Menschen lösen
sich aus dem Revier --> Revier verkleinert sich
Hallo Herbert
Du bist resistent gegen alle Argumente. Je mehr Individuen sich in
einem Revier aufhalten, umso kleiner ist der Platz für den Einzelnen.
Das muss jetzt reichen.
Gruss
Heinz