Karma, Kirche, Re-Inkarnation der Umbruch

Hallo liebe Freundinen und Freunde,

darf ich um euere Meinung bitten:

Karma wird oft als etwas negatives aufgefasst. Das ist deshalb nicht richtig, weil es vollkommen neutral ist. Gute Taten haben gute Nachwirkungen, schlechte eben schlechte Nachwirkungen. Wer nicht helfen will wo er es eigentlich könnte und müsste handelt sich leicht ein Karma für eine Unterlassenheitstat ein.

Sollte aber die gegebene Hilfe nicht ankommen, nicht angenommen werden oder nichts nützen, ist davon auszugehen, dass der “Leidende” mit seiner Lernlektion noch nicht fertig ist. Dann hat unser Hilfeversuch nicht geschadet, sondern war gleichwohl eine Liebesdemonstration, die der Leidende dann erst später begreifen wird. Der Versuch war unsere Pflicht, doch es lag nicht an uns, dass es nicht funktioniert hat. Hingegen ist es leicht unsere “Schuld”, wenn wir Hilfe insbesondere dort, wo wir es intuitiv fühlen, unterlassen.

Obwohl die kirchliche Theologie vom Wort „Karma“ nichts wissen will, steht dessen Prinzip wiederholt und deutlich genug in der Bibel! Würde die Kirche „Karma“ als das akzeptieren was es ist, was wäre dann die komplette Theorie von Hölle und Sünden noch wert?

Es gibt genug gewissenslose Menschen auf dieser Welt, die auf Kosten anderer ein Leben in Saus und Braus führen und am Ende in Ruhe und Frieden sterben. Wo bleiben in diesen Fällen die tollen Prophezeiungen (siehe unten). Wenn sie (die Prophezeiungen) jedoch tatsächlich auf Re-Inkarnation aufbauen, hat die Kirche verloren.

Viele Menschen spüren das intuitiv, was u.a. auch dazu führt, dass der Kirche die Gläubigen davon laufen.

  1. Mos. 14:18: “Der Herr lässt niemand ungestraft, sondern heimsucht die Missetat der Väter über Kindern ins dritte und vierte Glied [nach dogmatischer Deutung: bis in die dritte und vierte Generation].” Vgl. 5. Mos. 5:9.

Die gnostischen Christen verstanden hier: “…dritte und vierte Inkarnation”. Wenn die übliche Deutung stimmt, ist dies eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, wenn aber die gnostische stimmt, ist es gerecht!

Vgl. hierzu: 5. Mos. 24:16: "Die Väter sollen nicht für die Kinder noch die Kinder für die Väter sterben, sonder ein jeder soll für seine [eigene] Sünden sterben.” und Hesek. 18:20: “…der Sohn soll nicht tragen die Missetat des Vaters…”

Matth. 5:7: “Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.”

Matth. 7:1-2: “Richtet nicht, so dass ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welcherlei Maße ihr misst, wird euch gemessen werden.”

Matth. 23:12: “Denn wer sich aber selbst erhöht, der wird erniedriget; und wer sich selbst erniedriget, der wird erhöht.” Vgl. Luk. 14:11 und 18:14.

Matth. 26:52: “Denn wer das Schwert nimmt, der wird durch das Schwert umkommen.”

Hallo,

Obwohl die kirchliche Theologie vom Wort „Karma“ nichts wissen
will, steht dessen Prinzip wiederholt und deutlich genug in
der Bibel!

Meines Wissens nach wurde die Idee der Wiedergeburt erst auf dem
christlichen Konzil von Konstantinopel im Jahr 553 mit knapper Mehrheit
verbannt.
Die Lehre der Reinwaschung aller Sünden durch Christi war fortan
die komfortable Lösung.

Würde die Kirche „Karma“ als das akzeptieren was es
ist, was wäre dann die komplette Theorie von Hölle und Sünden
noch wert?

Wahrscheinlich keinen Pfifferling…

Es gibt genug gewissenslose Menschen auf dieser Welt, die auf
Kosten anderer ein Leben in Saus und Braus führen und am Ende
in Ruhe und Frieden sterben.

So ist es (siehe all die Ex-Diktatoren und Massenmörder) die ihren
Lebensabend sehr nett beenden.
Von daher ist mir persönlich schon die Idee der Wiedergeburt recht
sympathisch.

Wobei ich mich frage: Ist ein Vorstandjob bei der Deutschen Bank
o.ä. nun die Belohnung für besonders anständiges Verhalten im
letzten Leben?

Oder eher das Gegenteil?

Liebe Grüsse
Esther

Hallo,

ich kann gar nicht sagen, ob karma etwas positives oder negatives ist … weil ich gar nicht so richtig weiss, wass das eigentlich ist.

Nun saß ich das letzte Wochenende mit Leuten zusammen, die sich über ihre esoterischen/spirituellen Gedanken unterhalten haben.

Ich mag alle total gern. Aber ich merke für mich, dass ich irgendwann nicht mehr folgen kann.

Bemerkt habe ich, dass man trotz aller mediativen Fähigkeiten noch immer die selben Probleme „schiebt“, die man eigentlich schon vor zehn Jahren hatte.

Ach maaaan, ich denke, alles ist immer nur ein Weg, aber wenn ich höre, dass jemand der seit Jahrzehnten versucht, den Weg in der Esoterik zu finden und dann plötzlich feststellt, dass sexueller Missbrauch hinter der ganzen Suche steht?
Dann frag ich mich, ob nicht alles nur ein Weg ist, sich selbst zu finden. Oder ein Weg mit Dingen umzugehen, die eigentlich nicht sein dürften?

Ich bin offen für alle Meinungen. Mit der Bibel hab ich allerdings schon etwas Probleme, das sind Geschichten, die ganz lange erzählt wurden, bis sie jemand aufschreiben konnte.

Nachdenkliche usch

mit lieben Grüßen

Moin,

ich kann gar nicht sagen, ob karma etwas positives oder
negatives ist … weil ich gar nicht so richtig weiss, wass
das eigentlich ist.

Im Bereich er „Esoterik“ definiert jeder Karma sowieso wie er will, somit geht der Aussagegehalt dieses Worts hier auch gegen Null. Es klingt halt nur irgendwie interessant.

Gruß
Marion

Obwohl die kirchliche Theologie vom Wort „Karma“ nichts wissen
will, steht dessen Prinzip wiederholt und deutlich genug in
der Bibel! Würde die Kirche „Karma“ als das akzeptieren was es
ist, was wäre dann die komplette Theorie von Hölle und Sünden
noch wert?

Tach Seelenwanderung,

der Begriff „Karma“ stammt aus ganz anderen Zusammenhängen als die Bibel. Es ist, wenn ich das richtig verstanden habe, mit der Vorstellung der Reinkarnation verbunden. Nun ist diese Vorstellung der Reinkarnation der Bibel vollkommen fremd.
Manche versuchen, über den Begriff der Wiedergeburt, der tatsächlich im Neuen Testament auftaucht, eine solche Reinkarnationslehre im Christentum zu verankern, aber das ist Blödsinn.
Weiterhin bedeutet Karma, wenn ich es richtig verstanden habe, daß alles, was wir tun oder lassen, Folgen hat. Ob für diese oder jene Existenz, kann uns jetzt mal egal sein.

Du schreibst, die Kirche solle Karma

als das akzeptieren was es ist.

Was ist es denn?

Ist es bloß der Zusammenhang vom Tun und seinen Folgen? Den gibt es doch schon in der Bibel, wie Du ganz richtig schreibst. Was also soll die Kirche oder die Theologie da noch anerkennen? Oder was gibt es da sonst noch?
Solange Du mir nicht sagen willst, was Karma über das hinaus noch ist, kann ich Dir auch nicht sagen, was die „Theorie“ von Hölle und Sünde „noch wert“ ist.
Über Deine Begrifflichkeit müßten wir uns mal so richtig lange und ausdauernd unterhalten.

Es gibt genug gewissenslose Menschen auf dieser Welt, die auf
Kosten anderer ein Leben in Saus und Braus führen und am Ende
in Ruhe und Frieden sterben.

Ja und? Das ist seit den Zeiten der Psalmendichter bekannt. Lies ruhig mal ein paar wahllos herausgegriffene Psalmen; da wird Dir diese Frage immer wieder begegenen.

Wo bleiben in diesen Fällen die
tollen Prophezeiungen (siehe unten). Wenn sie (die
Prophezeiungen) jedoch tatsächlich auf Re-Inkarnation
aufbauen, hat die Kirche verloren.

Da sie das nicht tun, ist auch die Folgerung, die Du ziehst, hinfällig.

Gruß - Rolf

Ergänzung
Hallo,

eine kleine Ergänzung von Paulus:

Was du säst, erntest Du.

  1. Mos. 14:18: “Der Herr lässt niemand ungestraft, sondern
    heimsucht die Missetat der Väter über Kindern ins dritte und
    vierte Glied [nach dogmatischer Deutung: bis in die dritte und
    vierte Generation].” Vgl. 5. Mos. 5:9.

Hast Du bei diesem Vers schon einmal daran gedacht, daß „böse“ Eltern wieder in den Kindern Ihrer Kinder inkarnieren?

Gruss
Mikhael

…wird nimmermehr sterben
Hallo Rolf,

wer an mich glaubt wird nimmermehr sterben. Dieser Satz setzt mehrere Tode voraus. Oder Jesus: Laß die Toten die Toten begraben. Oder Enthüllung: …dem wird kein Leid VOM 2. Tod geschehen.

Gruß
Mikhael

Hallo Mikhael,

gebe dir vollkommen Recht. Gehen wir davon aus, dass sich Seelen in sogenannten Clustern mit 5-8 Seelen gemeinsam entwickeln und die Eltern manchmal (nicht immer, sie können auch aus benachbarten Clustern stammen) mit zu dieser Gruppe gehören, ist es ein ewiger Kreislauf.

Danke für die Ergänzung! Fällt dir noch etwas dazu ein?

LG

Ralf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

wer an mich glaubt wird nimmermehr sterben. Dieser Satz setzt
mehrere Tode voraus.

Nein. Es gibt nur ein Leben und später eine Auferstehung von den Toten. Das ist etwas ganz anderes.
Gruß
loderunner

Hallo,

Hast Du bei diesem Vers schon einmal daran gedacht, daß „böse“
Eltern wieder in den Kindern Ihrer Kinder inkarnieren?

Nein. Dieser abwegige Gedanke ist mir noch nie gekommen. Wo liest Du daraus, dass es eine Reinkarnation gibt?
Gruß
loderunner

Obwohl die kirchliche Theologie vom Wort „Karma“ nichts wissen
will, steht dessen Prinzip wiederholt und deutlich genug in
der Bibel! Würde die Kirche „Karma“ als das akzeptieren was es
ist, was wäre dann die komplette Theorie von Hölle und Sünden
noch wert?

Tach Seelenwanderung,

der Begriff „Karma“ stammt aus ganz anderen Zusammenhängen als
die Bibel. Es ist, wenn ich das richtig verstanden habe, mit
der Vorstellung der Reinkarnation verbunden. Nun ist diese
Vorstellung der Reinkarnation der Bibel vollkommen fremd.
Manche versuchen, über den Begriff der Wiedergeburt, der
tatsächlich im Neuen Testament auftaucht, eine solche
Reinkarnationslehre im Christentum zu verankern, aber das ist
Blödsinn.
Weiterhin bedeutet Karma, wenn ich es richtig verstanden habe,
daß alles, was wir tun oder lassen, Folgen hat. Ob für diese
oder jene Existenz, kann uns jetzt mal egal sein.

Du schreibst, die Kirche solle Karma

als das akzeptieren was es ist.

Was ist es denn?

Ist es bloß der Zusammenhang vom Tun und seinen Folgen? Den
gibt es doch schon in der Bibel, wie Du ganz richtig
schreibst. Was also soll die Kirche oder die Theologie da noch
anerkennen? Oder was gibt es da sonst noch?
Solange Du mir nicht sagen willst, was Karma über das hinaus
noch ist, kann ich Dir auch nicht sagen, was die „Theorie“ von
Hölle und Sünde „noch wert“ ist.
Über Deine Begrifflichkeit müßten wir uns mal so richtig lange
und ausdauernd unterhalten.

Okay, ich versuche die Sache der Re-Inmkarnation etwas genauer zu definieren und die Fehler der Kirche aufzuzeigen. Zudem im Anhang eine Definition des Karma.

Die kirchliche Theologie wehrt sich bis heute mit Händen und Füßen gegen die Reinkarnation, obwohl sie hierzu keine Gründe hat. In manchen Bibelstellen wird sogar auf die Reinkarnation der Seelen hingewiesen. Manche Wörter oder sogar komplette Sätze wurden einfach schlecht übersetzt. Ob wissentlich und vorsätzlich läßt sich natürlich nicht nachvollziehen. Fakt ist jedoch, dass die kirchlichen Theologen seit langem über diese Übersetzungsungereimtheiten Bescheid wissen und sich dennoch leider nichts ändert.

Der gewöhnlichste Einwand der kirchlichen Theologie ist im Hebräerbrief 9:27 zu finden: “Und wie den Menschen ist gesetzt, einmal zu sterben, danach …“

Hier wurde das griechische Wort hapax als „einmal” übersetzt. Das ist aber nicht die einzige mögliche Übersetzung. Laut den Wörterbüchern ist hapax auch als „noch einmal” zu verstehen. Wählt man eine solche, sprachlich ebenso richtige, Übersetzung, ergibt sich hieraus eher eine Unterstützung der Reinkarnationslehre.

Wer kann das verstehen?
(Joh. 3:8). Jesus sagte „Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, von wo er kommt und wohin er geht. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist”

Das griechische Wort pneuma wurde hier zweierlei übersetzt, erst als “Wind”, dann als “Geist”. Griechische Wörterbücher erklären uns, dass die Übersetzung als “Geist” nur im “übertragenen Sinn” gilt.

Die übliche Bedeutung in theologischen Zusammenhängen ist aber “Lebenshauch” oder “Seele”. Außerdem ist das Wort phoné nicht gut mit “Sausen” übersetzt, sondern es bedeutet eher “Stimme”.

Somit kommen wir zur folgenden Übersetzung, die sprachlich richtig ist: “Die Seele geht, wie sie will, und du hörst wohl ihr Flüstern; aber du weißt nicht, woher sie kommt noch wohin sie geht. So ist es mit jedem, der mit einer Seele geboren ist”.

Hier spricht demnach Jesus über die Vorexistenz der Seele, denn sie kommt ja von irgendwo her, wo sie vor der Empfängnis war. Vorexistenz bedeutet nicht automatisch Reinkarnation, aber Reinkarnation setzt Vorexistenz voraus.

Diese Beispiele zeigen, wie biblische Übersetzungen möglicherweise oft nach dogmatischen Vorgaben gemacht wurden, die das Verständnis für die Menschheit in eine gewünschte Richtung steuern sollte.

Es gibt genug gewissenslose Menschen auf dieser Welt, die auf
Kosten anderer ein Leben in Saus und Braus führen und am Ende
in Ruhe und Frieden sterben.

Ja und? Das ist seit den Zeiten der Psalmendichter bekannt.
Lies ruhig mal ein paar wahllos herausgegriffene Psalmen; da
wird Dir diese Frage immer wieder begegenen.

Wo bleiben in diesen Fällen die
tollen Prophezeiungen (siehe unten). Wenn sie (die
Prophezeiungen) jedoch tatsächlich auf Re-Inkarnation
aufbauen, hat die Kirche verloren.

Da sie das nicht tun, ist auch die Folgerung, die Du ziehst,
hinfällig.

Wer sagt denn, dass sie nicht auf Re-Inkarnation aufbauen. Wieviele Gleichnisse hat Jesus bei seinen Bergpredikten gehalten? Das beim Zusammenbau der Bibel wieder alles demoliert wurde, liegt einzig in der Verantwortung derer die, die die Re-Inkarnationstheorie beim christlichen Konzil von Konstantinopel im Jahr 553 abgelehnt haben. Dies geschah auch deshalb, weil dann das Gesamtbild nicht schlüssig gewessen wäre bzw. man hätte einige Dinge zugeben müssen, die gegen die damaligen Interessen der Priester (Politiker) war. Sündenablaß gegen Geld usw.

Gruß - Rolf

Hallo Rolf,

so einfach ist das alles nicht. Hier eine Definition des Karma:

Wenn es eine Entwicklung der Seelen gibt, muss es von einer Verkörperung zur anderen einen kausalen (ursprünglichen) Zusammenhang geben. Die weitere Entwicklung in einer Verkörperung - z.B. als Mensch - muss auf die vorausgehende Verkörperung bauen. Auch deshalb wird eine neue Verkörperung von der (den) vorausgehenden beeinflusst sein. Diese Kausalität nennt man Karma.

Wenn eine verkörperte Seele so handelt, dass sich dies auf die anderen Seelen (Menschen) negativ oder gar zerstörerisch auswirkt, muss sie ihr Handeln berichtigen. Sie muss lernen, anders zu handeln, und zwar so, dass ihr Tun immer mehr im Einklang mit schöpferischen Ordnung steht.

Wie wird sie das lernen? Vielleicht lernt sie im Seelenzustand des nicht Mensch sein dazu, aber wenn die Reinkarnation einen Sinn haben soll, muss sie auch durch Erlebnisse und Erfahrungen als Mensch lernen.

Wenn sie früher gegen die schöpferische Ordnung gehandelt hat, muss sie lernen, mehr im Einklang mit diesem System zu handeln. Sie wird erfahren müssen, was für eine Auswirkung ihr früheres, noch unentwickeltes, Handeln auf die anderen Seelen hatte.

Deshalb ist die Lehre der Reinkarnation untrennbar mit der Lehre des Karma verbunden. Die letztere Lehre sagt aus, dass wir bei ungeeignetem Handeln an uns selbst erleben müssen, wie es dabei den Betroffenen ging. Das bedeutet, wenn die Seele in einer früheren Verkörperung Täter war, wird sie erfahren müssen, wie es ihren damaligen Opfern ging. Sie wird in einem anderen Leben unter ähnlichen Umständen auf der Opferseite stehen.

Es geht hierbei nicht um “Bestrafung”. Das wäre eine eingeschränkte Auffassung. Auch geht es nicht um Rache und Vergeltung, sondern um Belehrung, und darum, eine erziehende “Lektion” zu bekommen. Wenn man nämlich selbst erfahren hat und weiß, wie es im Tätersein den Opfern ging, lernt man, so etwas nicht mehr zu tun. Dies als „Bestrafung“ zu bezeichnen wäre falsch.

Unter diesem Aspekt machen dann auch die Gleichnisse wiederum Sinn. Dann geht es nämlich nicht mehr um Himmel und Hölle sondern darum, für seine Fehler im nächsten Leben zu büßen. Hätte die Kirche das damals anerkannt, wäre ihre „Vormachtstellung“ für die Jetztzeit verloren, da ich im Zweifel ja erst in kommenden Leben zur „Rechenschaft“ gezogen werde.

Hallo Loderunner,

deine Theorie ist ist ebensowenig bewiesen, wie die Re-Inkarnationstheorie. Deshalb diskutieren wir ja hier.

Frage an dich!

Matth. 26:52: “Denn wer das Schwert nimmt, der wird durch das Schwert umkommen.”

Okay, ich bin nun in diesem Leben eines natürlichen Todes gestorben. Wenn der Tag der Auferstehung kommt, werde ich dann erneut durch ein Schwert sterben, weil ich zuvor in meinem alten Leben einen Menschen mit dem Schwert getötet habe? Und wenn ja, durch wessen Schwert? Werden mich dann Engel töten?

LG

Ralf

Für mich machen diese Dinge keinen Sinn.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Usch,

danke für deine offene Antwort, womit du erkennen lässt, dass es dir schwer fällt gewissen Themen zu folgen. Nachfolgend eine neuetrale Definition von Karma, unabhängig von allem:

Wenn es eine Entwicklung der Seelen gibt, muss es von einer Verkörperung zur anderen einen kausalen (ursprünglichen) Zusammenhang geben. Die weitere Entwicklung in einer Verkörperung - z.B. als Mensch - muss auf die vorausgehende Verkörperung bauen. Auch deshalb wird eine neue Verkörperung von der (den) vorausgehenden beeinflusst sein. Diese Kausalität nennt man Karma.

Wenn eine verkörperte Seele so handelt, dass sich dies auf die anderen Seelen (Menschen) negativ oder gar zerstörerisch auswirkt, muss sie ihr Handeln berichtigen. Sie muss lernen, anders zu handeln, und zwar so, dass ihr Tun immer mehr im Einklang mit schöpferischen Ordnung steht.

Wie wird sie das lernen? Vielleicht lernt sie im Seelenzustand des nicht Mensch sein dazu, aber wenn die Reinkarnation einen Sinn haben soll, muss sie auch durch Erlebnisse und Erfahrungen als Mensch lernen.

Wenn sie früher gegen die schöpferische Ordnung gehandelt hat, muss sie lernen, mehr im Einklang mit diesem System zu handeln. Sie wird erfahren müssen, was für eine Auswirkung ihr früheres, noch unentwickeltes, Handeln auf die anderen Seelen hatte.

Deshalb ist die Lehre der Reinkarnation untrennbar mit der Lehre des Karma verbunden. Die letztere Lehre sagt aus, dass wir bei ungeeignetem Handeln an uns selbst erleben müssen, wie es dabei den Betroffenen ging. Das bedeutet, wenn die Seele in einer früheren Verkörperung Täter war, wird sie erfahren müssen, wie es ihren damaligen Opfern ging. Sie wird in einem anderen Leben unter ähnlichen Umständen auf der Opferseite stehen.

Es geht hierbei nicht um “Bestrafung”. Das wäre eine eingeschränkte Auffassung. Auch geht es nicht um Rache und Vergeltung, sondern um Belehrung, und darum, eine erziehende “Lektion” zu bekommen. Wenn man nämlich selbst erfahren hat und weiß, wie es im Tätersein den Opfern ging, lernt man, so etwas nicht mehr zu tun. Dies als „Bestrafung“ zu bezeichnen wäre falsch.

Karma wird oft als etwas negatives aufgefasst. Das ist deshalb nicht richtig, weil es vollkommen neutral ist. Gute Taten haben gute Nachwirkungen, schlechte eben schlechte Nachwirkungen. Wer nicht helfen will wo er es eigentlich könnte und müsste handelt sich leicht ein Karma für eine Unterlassenheitstat ein.

Sollte aber die gegebene Hilfe nicht ankommen, nicht angenommen werden oder nichts nützen, ist davon auszugehen, dass der “Leidende” mit seiner Lernlektion noch nicht fertig ist. Dann hat unser Hilfeversuch nicht geschadet, sondern war gleichwohl eine Liebesdemonstration, die der Leidende dann erst später begreifen wird. Der Versuch war unsere Pflicht, doch es lag nicht an uns, dass es nicht funktioniert hat. Hingegen ist es leicht unsere “Schuld”, wenn wir Hilfe insbesondere dort, wo wir es intuitiv fühlen, unterlassen.

LG

Ralf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Marion,

Karma kann man nicht auslegen wie man es gerne möchte. Es ist fest definiert. Nachfolgend eine neuetrale Definition von Karma, unabhängig von allem:

Wenn es eine Entwicklung der Seelen gibt, muss es von einer Verkörperung zur anderen einen kausalen (ursprünglichen) Zusammenhang geben. Die weitere Entwicklung in einer Verkörperung - z.B. als Mensch - muss auf die vorausgehende Verkörperung bauen. Auch deshalb wird eine neue Verkörperung von der (den) vorausgehenden beeinflusst sein. Diese Kausalität nennt man Karma.

Wenn eine verkörperte Seele so handelt, dass sich dies auf die anderen Seelen (Menschen) negativ oder gar zerstörerisch auswirkt, muss sie ihr Handeln berichtigen. Sie muss lernen, anders zu handeln, und zwar so, dass ihr Tun immer mehr im Einklang mit schöpferischen Ordnung steht.

Wie wird sie das lernen? Vielleicht lernt sie im Seelenzustand des nicht Mensch sein dazu, aber wenn die Reinkarnation einen Sinn haben soll, muss sie auch durch Erlebnisse und Erfahrungen als Mensch lernen.

Wenn sie früher gegen die schöpferische Ordnung gehandelt hat, muss sie lernen, mehr im Einklang mit diesem System zu handeln. Sie wird erfahren müssen, was für eine Auswirkung ihr früheres, noch unentwickeltes, Handeln auf die anderen Seelen hatte.

Deshalb ist die Lehre der Reinkarnation untrennbar mit der Lehre des Karma verbunden. Die letztere Lehre sagt aus, dass wir bei ungeeignetem Handeln an uns selbst erleben müssen, wie es dabei den Betroffenen ging. Das bedeutet, wenn die Seele in einer früheren Verkörperung Täter war, wird sie erfahren müssen, wie es ihren damaligen Opfern ging. Sie wird in einem anderen Leben unter ähnlichen Umständen auf der Opferseite stehen.

Es geht hierbei nicht um “Bestrafung”. Das wäre eine eingeschränkte Auffassung. Auch geht es nicht um Rache und Vergeltung, sondern um Belehrung, und darum, eine erziehende “Lektion” zu bekommen. Wenn man nämlich selbst erfahren hat und weiß, wie es im Tätersein den Opfern ging, lernt man, so etwas nicht mehr zu tun. Dies als „Bestrafung“ zu bezeichnen wäre falsch.

Karma wird oft als etwas negatives aufgefasst. Das ist deshalb nicht richtig, weil es vollkommen neutral ist. Gute Taten haben gute Nachwirkungen, schlechte eben schlechte Nachwirkungen. Wer nicht helfen will wo er es eigentlich könnte und müsste handelt sich leicht ein Karma für eine Unterlassenheitstat ein.

Sollte aber die gegebene Hilfe nicht ankommen, nicht angenommen werden oder nichts nützen, ist davon auszugehen, dass der “Leidende” mit seiner Lernlektion noch nicht fertig ist. Dann hat unser Hilfeversuch nicht geschadet, sondern war gleichwohl eine Liebesdemonstration, die der Leidende dann erst später begreifen wird. Der Versuch war unsere Pflicht, doch es lag nicht an uns, dass es nicht funktioniert hat. Hingegen ist es leicht unsere “Schuld”, wenn wir Hilfe insbesondere dort, wo wir es intuitiv fühlen, unterlassen.

LG

Ralf

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Hallo Esther,

mit dem „Vorstandjob bei der Deutschen Bank“ hast du einen sehr interessanten Gedanken aufgefasst.

Frage: Was sollte eine Seele deiner Ansicht nach tun, wenn sie in ihrem vorherigen Leben in Armut gelebt hat. Das bedeutet, sie hat das Wissen um Armut und muss nun diesen „Job“ erledigen.

Das ist für die Seele eine der größten Herausforderungen nicht ihr Karma zu verschlechtern bzw. es unter diesen Punkten noch zu verbessern. Vielleicht ist es aber auch so, dass sie zuerst dieses Leben führt und im nächsten in Armut lebt. Plätze um zu lernen, was Armut bedeutet, gibt es ja leider genug auf der Welt.

Ebenso gibt es Plätze genug für die Mörder, Vergewaltiger und anderen armen Seelen, die hier hier Lernprozess durchlaufen müssen. Ich habe hier mittlerweile mehrfach eine Definition des Karma eingestellt. Daraus wird das Ganze gut erkennbar. Nachfolgend auch noch einmal für dich die Karma-Beschreibung.

LG und Danke für deinen Beitrag!

Ralf

Wenn es eine Entwicklung der Seelen gibt, muss es von einer Verkörperung zur anderen einen kausalen (ursprünglichen) Zusammenhang geben. Die weitere Entwicklung in einer Verkörperung - z.B. als Mensch - muss auf die vorausgehende Verkörperung bauen. Auch deshalb wird eine neue Verkörperung von der (den) vorausgehenden beeinflusst sein. Diese Kausalität nennt man Karma.

Wenn eine verkörperte Seele so handelt, dass sich dies auf die anderen Seelen (Menschen) negativ oder gar zerstörerisch auswirkt, muss sie ihr Handeln berichtigen. Sie muss lernen, anders zu handeln, und zwar so, dass ihr Tun immer mehr im Einklang mit schöpferischen Ordnung steht.

Wie wird sie das lernen? Vielleicht lernt sie im Seelenzustand des nicht Mensch sein dazu, aber wenn die Reinkarnation einen Sinn haben soll, muss sie auch durch Erlebnisse und Erfahrungen als Mensch lernen.

Wenn sie früher gegen die schöpferische Ordnung gehandelt hat, muss sie lernen, mehr im Einklang mit diesem System zu handeln. Sie wird erfahren müssen, was für eine Auswirkung ihr früheres, noch unentwickeltes, Handeln auf die anderen Seelen hatte.

Deshalb ist die Lehre der Reinkarnation untrennbar mit der Lehre des Karma verbunden. Die letztere Lehre sagt aus, dass wir bei ungeeignetem Handeln an uns selbst erleben müssen, wie es dabei den Betroffenen ging. Das bedeutet, wenn die Seele in einer früheren Verkörperung Täter war, wird sie erfahren müssen, wie es ihren damaligen Opfern ging. Sie wird in einem anderen Leben unter ähnlichen Umständen auf der Opferseite stehen.

Es geht hierbei nicht um “Bestrafung”. Das wäre eine eingeschränkte Auffassung. Auch geht es nicht um Rache und Vergeltung, sondern um Belehrung, und darum, eine erziehende “Lektion” zu bekommen. Wenn man nämlich selbst erfahren hat und weiß, wie es im Tätersein den Opfern ging, lernt man, so etwas nicht mehr zu tun. Dies als „Bestrafung“ zu bezeichnen wäre falsch.

Karma wird oft als etwas negatives aufgefasst. Das ist deshalb nicht richtig, weil es vollkommen neutral ist. Gute Taten haben gute Nachwirkungen, schlechte eben schlechte Nachwirkungen. Wer nicht helfen will wo er es eigentlich könnte und müsste handelt sich leicht ein Karma für eine Unterlassenheitstat ein.

Sollte aber die gegebene Hilfe nicht ankommen, nicht angenommen werden oder nichts nützen, ist davon auszugehen, dass der “Leidende” mit seiner Lernlektion noch nicht fertig ist. Dann hat unser Hilfeversuch nicht geschadet, sondern war gleichwohl eine Liebesdemonstration, die der Leidende dann erst später begreifen wird. Der Versuch war unsere Pflicht, doch es lag nicht an uns, dass es nicht funktioniert hat. Hingegen ist es leicht unsere “Schuld”, wenn wir Hilfe insbesondere dort, wo wir es intuitiv fühlen, unterlassen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Moin Ralf,

Karma kann man nicht auslegen wie man es gerne möchte. Es ist
fest definiert. Nachfolgend eine neuetrale Definition von
Karma, unabhängig von allem:

Eine Definition von Karma „unabhängig von allem“ ist eine Auslegung „wie man will“. Es gibt auch keine „neutrale Definition“ von Karma. Es gibt einmal Karma, wie es im Hinduismus verstanden wird, und einmal Karma, wie es im Buddhismus verstanden wird und selbst innerhalb des Buddhismus gibt es unterschiedliche Nuancen im Verständnis von Karma zwischen einzelnen Schulen, die zwar von Außen betrachtet minimal erscheinen mögen, nicht jedoch bei genauer Betrachtung.

Das hier:

Wenn es eine Entwicklung der Seelen gibt, muss es von einer
Verkörperung zur anderen einen kausalen (ursprünglichen)
Zusammenhang geben. Die weitere Entwicklung in einer
Verkörperung - z.B. als Mensch - muss auf die vorausgehende
Verkörperung bauen. Auch deshalb wird eine neue Verkörperung
von der (den) vorausgehenden beeinflusst sein. Diese
Kausalität nennt man Karma…usw.

ist also nichts weiter als deine persönliche Definition von Karma, was sich schon allein daraus ergibt, das beispielsweise im Buddhismus der Begriff der „Seele“ gar keine Rolle spielt uns somit auch in keinster Weise im dem buddhistischen Verständnis von Karma in Verbindung steht.

Hier dann auch noch zu versuchen, Karma mit einem christlichen Glaubenskonzept in Verbindung bringen zu wollen, wird endgültig haarsträubend.

Gruß
Marion

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Hallo Rolf

wenn Du möchtest, dass Deine Beiträge hier vollständig gelesen werden,
solltest Du auf Wiederholungen verzichten.

Gruss
Heinz

Das beim Zusammenbau der Bibel wieder alles
demoliert wurde, liegt einzig in der Verantwortung derer die,
die die Re-Inkarnationstheorie beim christlichen Konzil von
Konstantinopel im Jahr 553 abgelehnt haben. Dies geschah auch
deshalb, weil dann das Gesamtbild nicht schlüssig gewessen
wäre bzw. man hätte einige Dinge zugeben müssen, die gegen die
damaligen Interessen der Priester (Politiker) war. Sündenablaß
gegen Geld usw.

Hallo Seelenwanderer,

ich gehe jetzt - Zeitmangels halber, der Rest kommt noch! - nur auf diesen einen Abschnitt ein.

Da ist also mal wieder die böse Kirche schuld, die im Lauf ihrer Geschichte alles verfälscht hat und zwar aus durchsichtigem, materiellem und politischem Interesse!

Ach, wenn die Menschen doch eine Spur von Ahnung hätten, worüber sie schreiben!

Erstens ist überhaupt nichts demoliert worden, weder vor dem Konzil von Konstantinopel noch nachher.
Die ältesten uns erhaltenen Gesamthandschriften der Bibel - der Sinaiticus und der Vaticanus - stammen aus dem 4. Jhdt, sind also vor dem Konzil von Konstantinopel (es gab übrigens deren drei) geschrieben, und da zeigt sich, daß damals schon alles so geschrieben war wie es heute auch noch ist. Also nichts von Demolierung!

Sodann: Nie hat ein kirchliches Konzil sich jemals mit der Lehre oder der Vorstellung der Reinkarnation beschäftigt, noch hat - logischerweise - jemals eines diese Lehre abgelehnt. Auch das von Dir erwähnte konstantinopolitanische nicht.
Abgelehnt hat es aber die Lehre von der Präexistenz der Seelen, die Du auch so schön dargelegt hast. Diese Auffassung wurde u.a. von Origenes vertreten, und diese Lehre des Origenes hat das Konzil dann als nicht mit der kirchlichen Lehre vereinbar verworfen.
Aber für Origenes ist Taju die Fachfrau; ich habe kaum noch Ahnung von den Kirchenvätern.

Und den Sündenablaß gegen Geld siedelst Du eindeutig in der falschen Zeit an. Damit solltest Du in diesem Zusammenhang nun wirklich nicht argumentieren.

Zur Frage der Übersetzung komme ich noch.

Gruß - Rolf

Hallo liebe Freundinen und Freunde,

Hallo und danke für die nette Begrüßung!

So, jetzt gucke mer mol:

Wenn sie früher gegen die schöpferische Ordnung gehandelt hat, muss sie lernen, mehr im Einklang mit diesem System zu handeln. Sie wird erfahren müssen, was für eine Auswirkung ihr früheres, noch unentwickeltes, Handeln auf die anderen Seelen hatte.

Kannst Du mir bitte erklären, wozu dieser ganze Lernprozess gut ist, wenn wir doch eh nicht mehr wissen, was sich in unserem Vorleben (früheren Inkarnationen) zugetragen hat?

Nach unserer Geburt können wir uns nicht mehr erinnern. Gut, es gibt natürlich Träume, Ahnungen und Vorahnungen. Aber im Grunde ist unser Gedächtnis gelöscht.

Rückführungen - ja, klar. Sie können ja helfen, sich zu erinnern.

Aber: erstens - bei allem schuldigen Respekt vor deinem Können (weil du ja Rückführungen machst) - kann es nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen werden, dass man bei einer Rückführung statt in ein Vorleben zu gelangen mit den Wunschvorstellungen, Ideen, Emotionen, Bildern aus Büchern und Filmen und sonstigem „Müll“, der in unserem Unterbewußtsein auf verstaubten Regalen gelagert wird, konfrontiert.

Zweitens: Wie viele Menschen machen eine solche Rückführung bzw. unternehmen auf andere Weise einen Versuch, vom Vorleben etwas zu erfahren? Ich glaube nicht, dass es viele sind. Der Rest der Seelen wandelt, eingesperrt in Körper, durch Finsternis der Unwissenheit.

Und drittens: Es muss doch einen Sinn haben, dass wir uns nicht mehr erinnern, oder? Ist dann eine Rückführung nicht der Vertoß gegen die „kosmische Ordnung“?

Deine Idee, dass die alten Bibelschriften die Lehre über Karma und Re-Inkarnation kannten, ist nicht so abwegig. Indisches Gedankengut könnte durchaus einen Einfluß auf judische Philosophie gehabt haben. Aber auch wenn es so ist und die Bibel nachträglich durch Übersetzungen und Lobby bestimmter Gruppen verfälscht wurde? Was dann? Ist es jetzt eine Feststellung der Unfähigkeit der christlichen Weltsicht, die Menschheit zu retten? Oder ein Appel, die Bibel neu zu schreiben?

Ehrlich, ich verstehe den Zusammenhang zwischen deinen wirklich interessanten Ideen zur Reinkarnation und den biblischen Schriften bzw. Prophezeiungen nicht ganz.

Und was, bitte schön, sind die Clusters zu je 5-8 Seelen, von denen du in einem anderen Posting gesprochen hast?

Hier kann ich mich leider des Vergleichs mit „Matrix“-Serie nicht entwehren.

LG

wenn Du möchtest, dass Deine Beiträge hier vollständig gelesen
werden,
solltest Du auf Wiederholungen verzichten.

Moin Heinz,

meinst Du mich?
Wo habe ich etwas wiederholt, was die Lektüre meiner Antworten schwierig, lästig, unmöglich oder unerfreulich gemacht hätte?

Gruß - Rolf