Karneval der Kulturen

Hallo,

alle von Dir aufgelisteten Straftaten überschreiten das Maß in § 113 STGB. :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Hallo,

Dann sollten diese Bürger aber auch prüfen, ob sie diese Alternative wirklich etwas gegen „betrogen und verarscht werden“ tut.

Gruß
Jörg Zabel

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Doch, denn zumindest zwei der drei Verdächtigen sollen laut Berliner Polizei türkischer Herkunft sein.

Deine Argumentation geht in Richtung Formalismus. Entscheidend ist - und das dürfte sich doch spätestens nach Köln herumgesprochen haben - die kulturelle Prägung. Man sieht, dass sich diese offenbar nicht wegintegrieren lässt. Folgte man deiner Argumentation und wäre dabei ehrlich, dann müsste man sich ganz schnell für eine Reform des Staatsbürgerschaftsrechtes einsetzen. Warum Einbürgerungen?

Abgesehen davon ist es einfach bezeichnend, dass eine gewisse Schicht der Bevölkerung (zumeist diejenigen, die vom sozialen Abstieg wenig bedroht sind, in den weniger betroffenen Stadtvierteln leben, tendenziell eher weiblich als männlich sind (Stockholm-Syndrom)) seine eigene moralische Überlegenheit zur Schau stellt, ein multikulturlistisches Happening abhält und dann so etwas passiert.

Ich vermute, die Täter von Berlin haben nicht nur von Köln gehört. Sie haben auch mitbekommen, wie systematisch relativiert wird und der Migrant von der oben bezeichneten Schicht (im Mikrokosmos w-w-w repräsentiert durch die vier Vertreter*Innen, die dir ein Herz gegeben haben) auf eine fast schon religionsähnliche Art und Weise geschützt wird.

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Schön, dass du das an dieser Stelle anmerkst. Meinst du nicht, dass das Argument noch besser wirkte, wenn der Staat auch in anderer Richtung, also bei denjenigen, die tatsächlich laut Gesetz ausreisen müssten, immer ähnlich gesetzeskonform handelte? Glaubst du, dass 19 Abschiebungen in einem Jahr unter rot-grüner Regierung in Bremen diese Orientierung repräsentieren?

Welche kulturelle Prägung haben denn die Frauenquäler und -mörder von Höxter? Und die unzähligen Frauenbegrapscher, -belästiger und -vergewaltiger, die seit Generationen nachweisbar Deutsche sind?

Oder ist das deiner Ansicht nach etwas gaaaaaanz anderes? Wenn ja - warum?

:paw_prints:

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Ich glaube, du verwechselst da was. Wenn einzelne Leute komplett matsche in der Birne sind, dann ist das zwar ein Problem, mit dem die Gesellschaft umgehen muss. Es ist aber nichts, das zwangsläufig der gesellschaftlichen oder religiös-kulturellen Prägung entstammt.

Das drückt Kelek unverblümt so aus: Dass Männer Frauen belästigen, ist weltweit leider ein trauriger Zustand. Aber dass in islamischen Ländern der Mann sich solche Rechte nimmt, über die Frau zu verfügen, hat schon mit seiner Sozialisation und mit den Werten zu tun, die ihm vermittelt werden. Er hat eigentlich von Allahs wegen das Recht, über die Frau so zu herrschen.

Ich empfehle dir, dich mit dem ganzen Interview auseinanderzusetzen. Falls es Kelek als intelligente Frau schafft, bei dir als ebenso intelligente Frau die Denkblockade zu lösen, dass das alles nichts mit Religion oder Herkunft zu tun haben dürfe, dann freue ich mich auf eine spannende Diskussion.

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Da Deutschland noch ein Rechtsstaat ist (die AfD will das ja vermutlich ändern), gilt jemand erst dann als kriminell, wenn er rechtskräftig verurteilt wird. Zur Verurteilung ist (wieder in einem Rechtsstaat) nicht der herumproletende Pöbel, sondern der Richter zuständig.

Weiterhin hat Deutschland durchaus die Mittel, Kriminelle unabhängig von ihrer Nationalität zu bestrafen.

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Weil

a) sie erst einmal als Kriminell verurteilt werden müssen
b) die Abschiebung ein adäquates Mittel sein muss. Es gilt noch das Verhältnismäßigkeitsgebot

Beweise bitte, dass Statistiken gefälscht werden.

Da du den Begriff „Islam“ in den Mund (bzw. in die Tastatur) genommen hast, darf man das wohl. Ich hab’s auch gemacht.

Was man dagegen nicht machen darf, ist alle Moslems über einen ausländerfeindlichen Kamm scheren.

Versuch mal, weniger mit deinem Bauch und mehr mit deinem Hirn zu argumentieren.

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Und das ist gut so.

Es gibt nämlich ein paar Spinner, die bei Straftaten, die ein Deutscher begeht, sehr differenzieren, warum sie das getan haben, bei Ausländern dagegen sehr pauschalisieren (weil Ausländer, weil Türke, weil Moslem, …)

Das will man bewusst und korrekterweise verhindern. Der Täter selber soll verurteilt werden, nicht seine Herkunft.

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Ich fordere seit jeher die Übertragung der Durchführungskompetenz für Ausweisungsverfügung und Rückführungen auf den Bund, was Deine Frage sicher beantwortet.

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Wie hieß dad damals? ! „Deutscher ist nur, wer deutschen Blutes ist. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.“

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Armin, das mag deine [Beitrag editiert - www Team] Ansicht sein. Interessant auch, dass deine spezielle Auffassung von Meinungsfreiheit (die gilt, solange man nur die richtige Meinung der selbsternannten Elite vertritt) [Beitrag editiert - www Team] frappant an bestimmte Zeiten erinnert. Hier geht es jedoch um etwas anderes.

An der gescheiterten Integration der vielen Araber in Großbritannien, Frankreich oder Belgien sieht man deutlich, dass sich grundlegende Identifikation mit unseren Werten nicht per Kurs verordnen lässt. Wir mögen dank traditionellem türkischem Hang zum Laizismus noch Glück gehabt haben, doch wie lange hält das?

Übrigens, wenn auch nur ein Teil der Einwanderer aus dem muslimischen Kulturkreis unsere Werte nicht teilt, dann müsste das doch wenigstens dazu führen, dass hinsichtlich dieses Teils von der Politik eine Re-Migration verfolgt wird. Doch mit der beharrlichen Verweigerung, die kulturellen Differenzen überhaupt anzusprechen (dein Beitrag beweist es), wird selbst das abgebügelt. [Beitrag editiert - www Team]

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Weil du offenbar nicht verstehen willst, was polizeibekannt bedeutet. Anders kann ich mir deinen sinnfreien Kommentar nicht erklären.

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Weil Untersuchungshaft nichts mit der schwere einer Tat zu tun hat.

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Die soziokulturelle Prägung vieler Deutscher mit ausländischer Herkunft sind die Glascherbenviertel deutscher Großstädte. Und da stehen sich, wenn man sich die Statistiken mal nicht nur oberflächlich betrachtet, die deutschstämmigen und ausländischstämmigen Jugendlichen bei der Krimninalität in nichts nach.

Gruß,
Max

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Hallo,

das wird verklausuliert auch regelmäßig in der PKS des BKA unbelegt angedeutet. Hast Du eine entsprechende Statistik von wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit zur Hand? Bitte eine, die nicht nur den Unterschied zwischen staatsbürgerrechtlichen Deutschen und Nichtdeutschen ausweist, sondern durch differenzierende Auswertung des jeweiligen Migrationshintergrundes auch unter -stämmigen zu unterscheiden weiss.

Gruß
vdmaster

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Hallo,

das ist schlicht falsch.

https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__112.html

(3) Gegen den Beschuldigten, der einer Straftat nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 des Völkerstrafgesetzbuches oder § 129a Abs. 1 oder Abs. 2, auch in Verbindung mit § 129b Abs. 1, oder nach den §§ 211, 212, 226, 306b oder 306c des Strafgesetzbuches oder, soweit durch die Tat Leib oder Leben eines anderen gefährdet worden ist, nach § 308 Abs. 1 bis 3 des Strafgesetzbuches dringend verdächtig ist, darf die Untersuchungshaft auch angeordnet werden, wenn ein Haftgrund nach Absatz 2 nicht besteht.

Mit andere Worten: Schwere Jungs (und Mädchen) kommen viel schneller in U-Haft.

Gruß
vdmaster

Ah ja.

Und von den drei mutmaßlichen Tätern in dem gegebenen Fall, über die du absolut nichts weißt, außer dass zwei von ihnen türkischer Abstammung sind (was z.B. bedeuten kann, dass bereits ihre Eltern in Deutschland geboren wurden), kannst du sicher sagen, dass sie nicht deshalb kriminell wurden, weil sie „matsche in der Birne“ sind, sondern weil sie eben entsprechend kulturell geprägt wurden? Und das kommt dir nicht ein klitzekleines bisschen rassistisch vor?

:paw_prints:

Hallo bleibt bitte beim Thema, sonst wird der Thread geschlossen!

Wenn diskussionsbedarf über die Generationen von Frauenbegrapschern nachweislich von Deutschen besteht, dann neuen Thread aufmachen.

MOD Selina

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