Hallo,
ich weiß nicht ob die Karstadt-Werbung die ich meine nur regional im Radio läuft oder nicht. Für die, die sie nicht kennen: Eine Frau erzählt, dass ihr Mann möchte, dass sie sich etwas dazu verdient. Dazu soll sie nach Karstadt gehen, weil ja da die Preise so günstig sind und sie dort sparen kann.
Normalerweise nehme ich es mit solchen Themen nicht so genau, aber in diesem Fall fand ich die Werbung schon ziemlich unverschämt. Interessant wäre zu erfahren, welche Zielgruppe Karstadt damit anspechen möchte. Sind also alle Karstadt-Kundinnnen Hausfrauen und Weibchen, die ihr Taschengeld aufbessern indem sie das Geld des MAnnes ausgeben?
Mich würde interessieren, was ihr dazu denkt,
schönen Gruß, Stefanie
Hallo Stefanie
das ist nur eine neue Spielart von „Geiz ist geil“. Selber schuld,
wer darauf reinfällt.
Gruss
Heinz
Hallo Stefanie!
Interessant wäre zu erfahren, welche Zielgruppe
Karstadt damit anspechen möchte.
Bei solcher Werbung bezweifle ich, daß sich die Urheber tiefschürfende Gedanken über ihre Zielgruppe und das Konzept des Kaufhauses gemacht haben. Das sieht eher nach konzeptloser, laienhafter Bastelei aus.
Gruß
Wolfgang
Moin moin,
Bei solcher Werbung bezweifle ich, daß sich die Urheber
tiefschürfende Gedanken über ihre Zielgruppe und das Konzept
des Kaufhauses gemacht haben. Das sieht eher nach
konzeptloser, laienhafter Bastelei aus.
Wobei ich gar nicht bezweifeln will, dass es eine Marktforschung gab. Und ich glaube durchaus, dass es eben das definierte Hausmütterchen noch gibt, auch wenn es politisch unkorrekt ist, das laut auszusprechen. Aber wenn ich an meine Besuche bei Karstadt denke, dann lass ich meinen Vorurteilen freien Lauf und finde sie zumindest oberflächlich bestätigt, und dann macht die Kampagne wieder Sinn. Als ich im Urlaub mal Mittwochs vormittags im Karstadt war, traf ich Frauen mit Kinderwagen, die zwei bis drei Tragetaschen daran hängen hatten von Läden, die ausschließlich Damenbekleidung führen. Natürlich mag es Ausnahmen von der Regel geben, aber ich vermute einfach mal, dass hier manche Frau ihren Teil des Haushaltseinkommens ausgibt. Wenn dann mancher Frau das schlechte Gewissen mit dieser WErbung etwas gemildert wird, dann hatte die Werbung Erfolg.
Und bevor ich hier geschlachtet werde, natürlich sind solche Frauen gesamt gesehen in der Minderzahl, aber ich traue einem Unternehmen wie Karstadt durchaus zu, festzustellen, dass die Anzahl groß genug ist, um ein solches Konzept zu entwerfen.
Gruß
ALex
Gruß
Wolfgang
Als ich im Urlaub mal
Mittwochs vormittags im Karstadt war, traf ich Frauen mit
Kinderwagen, die zwei bis drei Tragetaschen daran hängen
hatten von Läden, die ausschließlich Damenbekleidung führen.
Natürlich mag es Ausnahmen von der Regel geben, aber ich
vermute einfach mal, dass hier manche Frau ihren Teil des
Haushaltseinkommens ausgibt. Wenn dann mancher Frau das
schlechte Gewissen mit dieser WErbung etwas gemildert wird,
dann hatte die Werbung Erfolg.
Wie ist das zu verstehen? daß eine Hausfrau ein schlechtes Gewissen haben muß, wenn sie für sich Kleidung kauft? Was soll sie denn deiner Meinung nach anziehen - Kartoffelsäcke, eine Burka, nichts, Selbernähen?
Gruß
dataf0x
Als ich im Urlaub mal
Mittwochs vormittags im Karstadt war, traf ich Frauen mit
Kinderwagen, die zwei bis drei Tragetaschen daran hängen
hatten von Läden, die ausschließlich Damenbekleidung führen.
Natürlich mag es Ausnahmen von der Regel geben, aber ich
vermute einfach mal, dass hier manche Frau ihren Teil des
Haushaltseinkommens ausgibt. Wenn dann mancher Frau das
schlechte Gewissen mit dieser WErbung etwas gemildert wird,
dann hatte die Werbung Erfolg.Wie ist das zu verstehen? daß eine Hausfrau ein schlechtes
Gewissen haben muß, wenn sie für sich Kleidung kauft? Was soll
sie denn deiner Meinung nach anziehen - Kartoffelsäcke, eine
Burka, nichts, Selbernähen?
Um Gottes Willen nein. Ich wollte halt nur sagen, dass es genau die Zielgruppe, die mit der Werbung angesprochen wurde, durchaus existiert.
Deshalb sprach ich von Haushaltseinkommen, denn ich bin der Meinung, wenn es einen Verdiener gibt, dann verdient nicht diese Person das Geld, sondern die Familie. In den meisten Fällen ist das der Mann, aber es ist nicht sein Geld, was er großzügig der Frau zuteilt, damit sie sich auch mal was gönnen kann. Aber das nur am Rande.
Inhalt war, dass die Werbung, die genau diese Frau anspricht, eigentlich durchaus klug arbeitet, weil sie ein Schuldgefühl entkräftet, von der die Frau weiss, dass sie es eigentlich garnicht haben muss. Ich halte die Werbung für sehr geschickt.
Gruß
ALex
Wir basteln uns ein Problem
Hi,
Eine Frau erzählt, dass ihr Mann möchte, dass sie sich
etwas dazu verdient. Dazu soll sie nach Karstadt gehen, weil
ja da die Preise so günstig sind und sie dort sparen kann.
(…)
aber in diesem Fall fand ich die Werbung schon ziemlich
unverschämt.
Wieso? das unterscheidet sich in keiner Weise von irgendeiner anderen Werbung, ich finde sie eher noch harmlos, beispielsweise sehr weit entfernt von „nackter Frau auf Motorhaube“.
Interessant wäre zu erfahren, welche Zielgruppe
Karstadt damit anspechen möchte.
Ist diese Frage wirklich ernst gemeint?
Na, alle, die den Euro zweimal umdrehen (müssen), und das dürfte eine sehr grosse, möglicherweise ansteigende Gruppe sein.
Sind also alle
Karstadt-Kundinnnen Hausfrauen und Weibchen, die ihr
Taschengeld aufbessern indem sie das Geld des MAnnes ausgeben?
Ziemlich polemisch, aber egal.
Nein, aber diese Gruppe von Frauen ist sehr gross.
Ich find es nicht gut, dass diese Gruppe ausgerechnet von Frauen immer so schlecht gemacht wird, zumal sie ja gesellschaftlich eine wichtige Rolle spielt.
Mich würde interessieren, was ihr dazu denkt,
Das Problem entsteht erst dadurch, dass eine Gruppe von Frauen -vertreten durch dich- auf eine andere Gruppe von Frauen , sagen wir mal, „herabblickt“
Gruss,
Hallo Stefanie,
da mir nun aufgefallen ist, dass sich bisher (u.a. den Namen nach vermute ich das mal) nur die Herren der Schöpfung geäußert haben, möchte ich als Dame der Schöpfung nun auch mal meinen Senf dazu abgeben:
Die Werbung hab ich noch nicht gehört, aber ähnliches von Schuhgeschäften. Zum Beispiel gab es vor einiger Zeit da diese Werbung, in der „er“ sich beschwert, dass „sie“ schon wieder Schuhe gekauft hat und sie dann entgegnet, dass das dritte Paar billiger/umsonst war (siehe Amerika „buy two get one free“). Das Klischee der schuhekaufenden Frau hätten wir also abgedeckt, nun kommt Karstadt mit der „faulen, dummen, des Mannes Gled ausgebenden“ (Haus?)Frau, die vom „schlauen, sparsamen, hart für eben dieses Geld arbeitenden“ Mann angehalten wird was dazu zu verdienen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob Karstadt dazu der richtige Ort ist, denn dort ist es in meinen Augen alles andere als billig.
So, wer wird denn nun angesprochen (kann man auch as den bisherigen Antworten ablesen ) ? Die Männer natürlich. Es ist ja nun wissenschaftlich erwiesen, dass sich Angehörige bestimmter Gruppen (gemeinsames Alter, gemeinsames Geschlecht, gemeinsame Ansichten usw.) besonders angesprochen fühlen, wenn ihre Gruppe z.B. als besonders schlau dargestellt wird. In der Karstadt-Werbung werden also die Männer als besonders schlau dargestellt und da viele auch gerne an das Klischee der Geld-aus-dem-Fenster-werfenden-Frau glauben (das einige Frauen durch ihr Verhalten leider auch bestätigen, das möchte ich gar nicht abstreiten), über das man ja noch nebenbei sooo schön reden (lästern) kann, fühlen sich die Männer duch diese Werbung in ihrer Sicht der Dinge bestätigt und Karstadt wird ihnen „sympatisch(er)“ (mir und einigen anderen Frauen sicher auch unsympatischer, nur das haben die Werbeleute sicher nicht bedacht).
Ich find die Werbung auch ziemlich daneben, du bist nicht die einzige der das so geht
Viele Grüße
Hi,
Eine Frau erzählt, dass ihr Mann möchte, dass sie sich
etwas dazu verdient. Dazu soll sie nach Karstadt gehen, weil
ja da die Preise so günstig sind und sie dort sparen kann.(…)
aber in diesem Fall fand ich die Werbung schon ziemlich
unverschämt.Wieso? das unterscheidet sich in keiner Weise von irgendeiner
anderen Werbung, ich finde sie eher noch harmlos,
beispielsweise sehr weit entfernt von „nackter Frau auf
Motorhaube“.
Finde ich auch!
Interessant wäre zu erfahren, welche Zielgruppe
Karstadt damit anspechen möchte.Ist diese Frage wirklich ernst gemeint?
Na, alle, die den Euro zweimal umdrehen (müssen), und das
dürfte eine sehr grosse, möglicherweise ansteigende Gruppe
sein.Sind also alle
Karstadt-Kundinnnen Hausfrauen und Weibchen, die ihr
Taschengeld aufbessern indem sie das Geld des MAnnes ausgeben?Ziemlich polemisch, aber egal.
Nein, aber diese Gruppe von Frauen ist sehr gross.
Ich find es nicht gut, dass diese Gruppe ausgerechnet von
Frauen immer so schlecht gemacht wird, zumal sie ja
gesellschaftlich eine wichtige Rolle spielt.
Wer die Hausfrauen die mit den Kindern einen 24 Stunden Job haben und mal einkaufen gehen dürfen…? Ich würde nicht mit ihnen tauschen wollen.
Mich würde interessieren, was ihr dazu denkt,
Das Problem entsteht erst dadurch, dass eine Gruppe von Frauen
-vertreten durch dich- auf eine andere Gruppe von Frauen ,
sagen wir mal, „herabblickt“
Eben…
auch Gruss LILI
Gruss,
Hallo,
Das Problem entsteht erst dadurch, dass eine Gruppe von Frauen
-vertreten durch dich- auf eine andere Gruppe von Frauen ,
sagen wir mal, „herabblickt“
Da hast du glaub ich etwas falsch verstanden, denn nicht ich blicke auf eine Gruppe von Frauen herab, sondern Karstadt tut dies, indem es diese Frauen auf das „dumme-Weibchen-Klischee“ reduziert. Außerdem hatte ich nicht vor ein Problem zu „basteln“, da ich mich mit dieser Werbung nicht angesprochen fühle. Ich wollte das einfach mal zur Diskussion stellen.
Schönen Gruß, Stefanie
Hallo,
Wer die Hausfrauen die mit den Kindern einen 24 Stunden Job
haben und mal einkaufen gehen dürfen…? Ich würde nicht mit
ihnen tauschen wollen.
Genau das wollte ich damit nicht sagen. Ich hab größten Respekt vor Frauen die genau diesen 24 Stunden Job haben. Es ist eben nicht das bißchen Haushalt und Kinder versorgen.
Ich finde einfach nur, dass mit dieser Werbung ein uraltes Klischee bedient wird und Frauen (ob nun Hausfrau oder nicht, darum geht es mir gar nicht) als dumme Weibchen dargestellt werden, die nichts besseres zu tun haben als das Geld ihres MAnnes auszugeben.
Ich wollte auf keinen Fall Hausfrauen oder Mütter abwerten, sondern genau das Gegenteil ausdrücken. Ich bin der Meinung, dass Karstadt die Hausfrauen und Mütter abwertet.
Schönen Gruß, Stefanie
Ja was denn nun?
Hi,
einerseits sagst du
Genau das wollte ich damit nicht sagen. Ich hab größten
Respekt vor Frauen die genau diesen 24 Stunden Job haben. Es
ist eben nicht das bißchen Haushalt und Kinder versorgen.
(Das sehe ich zwar nicht so, aber darum geht es nicht)
und jetzt das:
Ich finde einfach nur, dass mit dieser Werbung ein uraltes
Klischee bedient wird und Frauen (ob nun Hausfrau oder nicht,
darum geht es mir gar nicht) als dumme Weibchen dargestellt
werden, die nichts besseres zu tun haben als das Geld ihres
MAnnes auszugeben.
Du kommst einfach nicht davon weg, diese Gruppe von Frauen runterzuputzen, was?
Das, worüber du dich aufregst, ist deine Interprätation des Ganzen.
Ende und aus.
Ich wollte auf keinen Fall Hausfrauen oder Mütter abwerten,
sondern genau das Gegenteil ausdrücken. Ich bin der Meinung,
dass Karstadt die Hausfrauen und Mütter abwertet.
Schönen Gruß, Stefanie
…od. die Verteidigung der Geschlechtsgenossinnen
Eigentlich schön, wie hier wieder die Klischees bedient werden: die berufstätige Frau blickt auf die Hausfrau herab und wird dafür geschimpft
Ich denke (man/frau möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege), dass es hier NICHT darum geht Hausfrauen schlecht zu machen, klar, auch diese „Gattung“ wird von verschiedenen Spezies vertreten Aber nehmen wir mal nicht die (faule) Frau des reichen Mannes, sondern vielleicht die Mutter mit zwei Kindern und einem kleinen Häuschen, das noch abbezahlt werden muss.
Es geht hier also NICHT darum, dass eine Gruppe von Frauen (zu der ich mich jetzt einfach auch mal zähle) auf eine andere herrabblickt, das wurde nämlich nicht mal ansatzweise vor irgeneiner der Damen hier angedeutet, es wurde nur so verstanden. Wahrscheinlich wurde es so verstanden, weil Hausfrauen und Mütter leider in unserer Gesellschaft immer noch nicht die Anerkennung bekommen, die sie eigentlich verdienen. Das sieht man doch schon daran, wenn sich ein paar Leute unterhalten und die typische Frage „Was machst du so?“ kommt. Wenn ich dann sage ich studiere, arbeite usw. dann kommt meist eine positive Resonanz und wenn meine Freundin sagt, dass sie Hausfrau und Mutter ist, dann wird das meist übergangen, als ob es peinlich sein müsste. Muss es aber nicht, denn tauschen wollte ich nicht, das ist nämlich ein extrem stressiger Job.
Und warum gehen gerade Mütter meist morgens einkaufen (ihr erinnert euch vielleicht daran „Ich war im Urlaub morgens einkaufen…“ wurde vor ein paar Tagen geschrieben)? Weil da am wenigsten los ist und frau auch noch andere Sachen zu tun hat, als sich mit dem sperrigen unhandlichen Kinderwagen auch noch mit sämtlichen Berufstätigen Nachmittags ins Getümmel zu stürzen.
Das Problem mit dieser Werbung sehe ich einfach darin, dass wahrscheinlich undurchdacht ist und daher etwas „altmodisch“ geraten ist. Sie regt dazu an, Frauen in ein Klischee zurückzudrücken, aus dem sie seit Jahren mit großer Anstrengung versuchen herauszukommen. Das können wir doch nicht auf uns sitzen lassen und daher ist es wohl nicht so, dass hier die eine Gruppe von Frauen auf eine andere herrabblickt, sondern, dass die eine Gruppe von Frauen versucht die andere zu verteidigen, da es gerade diese „Hausfrauengruppe“ nicht verdient hat, durch so einen dämlichen, billigen Radiowerbespot herabgesetzt zu werden, denn nichts anderes tut diese Werbung.
Und noch ein kleiner Nachtrag: Müsste ein normalverdienender Mann die Arbeitsstunden seiner Frau im Haushalt (traditionelle Rollenverteilung mal angenommen) bezahlen, würde sein Gehalt nicht bis zum Ende des Monats reichen, soviel zum Thema faule Hausfrauen!
So, nun brauch ich mal ne Pause
Viele Grüße
Das was denn nun!
Moin!
Also nochmal:
Es geht hier nicht drum jemanden runterzuputzen, sondern es geht drum, dass die Werbung alle Frauen in einen Topf wirft und runterputzt. Männern würde es sicher auch nicht gefallen als faule Säcke dargestellt zu werden, die in einer Werbung z.B. mal von der Frau zum Putzen angehalten werden. Z.B. eine Werbung in der er sagt, dass er ja nie geputzt hat (und lieber faul mit einem Bier vor der Klotze gelegen hat), weil ihm das zu anstrengend ist, aber seine Frau hat ihm einen guten Tipp gegeben, er solle doch mal das neue XXX ausprobieren und damit ist Putzen ja soooo einfach und geht so schnell, dass er jetzt immer putzt.
DEN Aufschrei der Männerwelt wollte ich mal hören.
Und die Karstadt Werbung tut im Prinzip nichts anderes, nur eben mit den Frauen.
-> SIE gibt SEIN Geld aus und wird von IHM zum sparen angehalten. Geht’s noch???! Das keine Interpretation, sondern die klare Aussage der Werbung SIE wirft SEIN Geld raus und das ist eigentlich eine Unverschämtheit!
Und natürlich ist Hausfrau und Mutter (auch je nach Alter der Kinder) ein 24h Job, wer steht denn Nachts auf, wenn das Kindchen schreit? Meistens doch die Frau (die muss ja auch Stillen und er muss ja schließlich am nächsten Tag arbeiten). Wer darf morgens zu den Elterngesprächen in der Schule, wer muss kochen (und ich rede jetzt nicht von der Fertigpizza).
endlich versteht mich mal jemand…
hallo,
also besser hätte ich es nicht sagen können. Genau so habe ich es gemeint. Ich hab schon das was ich geschrieben habe mehrmals durchgelesen. Nicht mit einem Wort wollte ich jemanden runter machen.
Schönen Tag noch, Stefanie
Genau das was ich gesagt habe!
Hallo,
alsooo ich finde nicht, dass ich mir in den zwei von dir genannten Zitaten widersprochen habe. Da ist meiner Meinung nach alles in Ordnung mit. Und nicht mit einem Wort habe ich dort jemanden runter geputzt. Von daher habe ich deinen Einwand nicht wirklich verstanden. Ich bin also zu dem Schluss gekommen, dass du mich einfach nicht verstehen willst. Man kann natürlich jedes Wort und jeden Satz so auslegen, dass er wieder in die eigene Vorstellung passt.
Alle Beiträge deinerseits haben sich bisher darauf beschränkt meine Meinung falsch auszulegen. Mich würde aber mal interessieren was du eigentlich dazu denkst, denn damit hast du dich bisher ziemlich zurückgehalten (außer dass du hast durchscheinen lassen, das DU die Hausfrauen abwertest).
Schönen Tag noch, Stefanie
Als ich im Urlaub mal
Mittwochs vormittags im Karstadt war, traf ich Frauen mit
Kinderwagen, die zwei bis drei Tragetaschen daran hängen
hatten von Läden, die ausschließlich Damenbekleidung führen.
Natürlich mag es Ausnahmen von der Regel geben, aber ich
vermute einfach mal, dass hier manche Frau ihren Teil des
Haushaltseinkommens ausgibt. Wenn dann mancher Frau das
schlechte Gewissen mit dieser WErbung etwas gemildert wird,
dann hatte die Werbung Erfolg.Wie ist das zu verstehen? daß eine Hausfrau ein schlechtes
Gewissen haben muß, wenn sie für sich Kleidung kauft? Was soll
sie denn deiner Meinung nach anziehen - Kartoffelsäcke, eine
Burka, nichts, Selbernähen?
Ja genau, am besten nur eine Kochschürze! Wir frauen können froh sein so ein großes Angebot an Kleidung zu haben…egal in welcher Preisklasse! Männer haben da mehr Probleme, obwohl es immer mehr in Mode kommt das Männer sich attraktiv kleiden müssen, ist das Angebot im gegensatz zur steigenden Nachfrage noch sehr klein.Also nicht nur Frauen haben das Problem…
Gruß LILI
Hallo,
ich glaube, die Werbung zielt auf all diejenigen ab, die Geld sparen möchten, bzw. die etwas „hinzuverdienen“ möchten. Und wer will das nicht, wenn es sooo einfach ist, wie Karstadt glauben macht? Das richtet sich nicht an Berufstätige der Nichtberufstätige .
Den Frauen wird eingeredet, sie behalten von ihrem Budget - egal wie hoch oder niedrig dieses ist - etwas übrig, wenn sie bei Karstadt einkaufen. So können sie sich früher oder später Extras leisten, die sonst nicht „drin“ gewesen wären (natürlich wieder bei Karstadt).
Den Männern wird suggeriert, dass auch sie sparen können, wenn die Frau „mitverdient“ - nämlich Haushaltsgeld.
„Und wenn das Weib schon nicht die gute Botschaft zu verstehen mag, dann soll der Herr des Hauses sie ihr nahebringen“ - diese Botschaft finde ich ätzend.
Es grüßt
Mara
troll oder nicht troll
Hi,
Außerdem hatte ich nicht vor ein Problem zu
„basteln“, da ich mich mit dieser Werbung nicht angesprochen
fühle. Ich wollte das einfach mal zur Diskussion stellen.
implizit stellst du hiermit die ganze sache in frage.
Du behauptest, dass du dich nicht angesprochen fühlst, es di also nicht wirklich berührt.
Die tatsache, dass du dies hier zum diskussionthema machst (du also doch irgendwo ein problem darin sehen musst) kann folglich nur noch zwei gründe haben.
1.) Entweder stehst du nicht zu deine ansicht, dass hier wohl doch ein problem vorliegt…
oder
2.) Du stellst ein theam, das dich selbst kalt lässt nur der darauf folgenden diskussion wegen hier ins forum, was nahe an die trollerei kommt…
Entscheid dich doch erstmal, was du mit dem thema nun bezwecken willst…
LG Alex:smile:
Was denn für ein Troll?
Hi,
Außerdem hatte ich nicht vor ein Problem zu
„basteln“, da ich mich mit dieser Werbung nicht angesprochen
fühle. Ich wollte das einfach mal zur Diskussion stellen.implizit stellst du hiermit die ganze sache in frage.
Du behauptest, dass du dich nicht angesprochen fühlst, es di
also nicht wirklich berührt.
Es mag sein, dass es sich für dich so darstellt. Aber mit nicht angesprochen fühlen meinte ich eigentlich, dass Karstadt mich mit dieser Werbung nicht angesprochen hat, da ich mich in der Beschreibung nicht wieder finden kann. Und das nicht, nur um weitern Diskussionen dazu aus dem Weg zu gehen, weil ich mich für was Besseres halte,oder jemanden abwerten möchte, sondern weil ich mich mit dieser Dame nicht identifizieren kann.
Das Ganze heißt aber nicht, dass mich das nicht berührt, sondern ich habe mich ja schon darüber geärgert (weil eben Karstadt die Frauen abwertet und so weiter und so fort, hab ich ja alles schon erklärt).
Ich wollte damit nur auf die etwas spitze Bemerkung des „Problembastelns“ antworten. Denn es ist jetzt nicht so, dass ich schlafslose Nächte habe, weil diese Werbung im Radio läuft. Ich wollte das einfach nur mal zur Diskussion stellen, weil mich die Meinung der Anderen zu diesem Thema interessiert.
Aber irgendwie wird hier ja jedes Wort nur auf die Goldwaage gelegt und jeder sucht nach irgendwelchen Fehlern um sie dann dem Nächsten unter die NAse zu reiben.
Und Punkt. Kein Troll und auch sonst nix