Hallo,
[…MOD OT entfernt]
Es gibt übrigens
eine wissenschaftliche Theorie, auf die ich mich dabei stütze.
Diese kommt aus dem Bereich der Physik und es geht um die
Theorie (!) ob es Parallele Welten geben kann oder nicht und
wenn wie, wird auch verwendet wenn (mal wieder) über
Zeitreisen diskutiert wird. Und die sagt im Prinzip genau das
aus, was ich unten mit meinem Apfel-Beispiel geschildert hab.
Ich sehe absolut kein Problem darin, dass es einen roten Faden
im Leben gibt, den man durch seinen angeblich ach so freien
Willen beeinflussen kann.
Sorry, aber Das sagt zum Thema Logik oder nicht, freier Wille oder nicht, nun leider gar nichts aus. Es ist völlig egal, ob Abweichungen vom vorgegebenen Schicksal nun durch Parallelwelten oder würgsligürgs verursacht werden. Die Unlogik bleibt bestehen. Denn was passiert denn mit dem Körper oder Wesen (was immer Du willst), das in der Parallelwelt zurückbleibt, die Du durch die trotz Schicksalsmacht getroffene freie Entscheidung zurück gelassen hast?
Du kommst einfach nicht aus dem Zwiespalt heraus, dass Deine Entscheidungen nicht nur Dich, sondern auch andere betreffen. Dass jede Deiner Entscheidungen nicht nur Dein, sondern auch das Schicksal anderer völlig verändern. Und umgekehrt natürlich das gleiche. Und damit hast Du nun mal das Problem in Deiner Glaubenswelt, dass es nur eins von beiden geben kann: Schicksal und Vorherbestimmung ODER freien Willen, der das Schicksal verändern kann. Deine Parallelwelt ändert daran gar nichts.
[…MOD persönliches entfernt]
Danke, ich weiß auch wie Karten hergestellt werden,
ich bin nicht blöd. Und natürlich sind sie nur ein
Hilfsmittel, sie tanzen nicht Hula oder beten den Mond an um
besondere Kräfte verliehen zu bekommen, wie es gewisse
Menschen tun.
Schön, dass wir uns da einig sind.
Und natürlich basiert ein großteil der Interpretation auf
Erfahrung, auf was denn sonst?
Dito.
Nur: Welche Karten du ziehst, das kannst du vorher nicht
wissen.
Genau.
Und da sehe ICH das Schicksal. ICH habe festgestellt
dass Karten die ich ziehe in den allermeisten Fällen bei MIR
zutreffen.
Nö. Was da zutreffen kann, ist nur die Interpretation. Leg doch bitte die Karten ein paar mal aus. Kommt dann immer das gleiche Bild zum Vorschein?
Und es ist nicht so dass man aus einer Mondkarte wer weiß was
…
und drehst sie dann erst um.
Danke für die Beschreibung, wie Du das machst.
Btw., natürlich ist Dir bekannt, dass das nur eine Variante von vielen ist.
Wie beeinflusst man da schon, welche es grade sind?
Eben: gar nicht. Zumindest bei gutem Mischen ist es ein rein zufälliges Bild, das sich ergibt. Und wie oft hast Du erlebt, dass es zweimal exakt das selbe bei zweimaligem Austeilen ergibt? Nie? Seltsam, oder? Es sollte doch wohl in der kurzen Zeit des Austeilens keine großartigen Schicksalsänderungen geben, oder?
(wenn
man nicht grade Karten für seinen eigenen Gefühlsstand legt).
Was wohl erst recht nur aufgrund der eigenen Erfahrung
funktioniert, nur ein Mittel zur Selbstbeobachtung und
Konzentration darstellt. Das ist doch offensichtlich!
Hab ich was anderes behauptet? Das meiste funktioniert so.
Okay.
Nur manche Karten können auf kommendes Unglück hinweisen oder auf
die Art von Person der man begegnet…
Ach? Jetzt machen es doch wieder die Karten? Warum tun sie das? Warum können sie das?
Genau: das können sie natürlich nicht.
das kann ich aktiv zumindest nicht wissen.
So ist es. Trotzdem behauptest Du, es käme irgendwie in die Karten hinein. Indem Du sie gemischt hast und das Schicksal sie dann irgendwie beeinflusst.
Warum sollte das Schicksal das tun? Und warum bei Karten? Und warum ausgerechnet so, dass Du sie passend interpretieren kannst und damit dem Wirken des Schicksals aus dem Weg gehen kannst?
Ich streite aber nicht ab, dass man
nach einer solchen Karte wahrscheinlich anders durchs Leben
geht als wenn man keine gelegt hätte.
Also verhindert das Schicksal durch das Kartenbeeinflussen selbst, dass es eintritt? Wenn es die macht dazu hat, warum nimmt es den Umweg über die Karten dazu?
Was soll mir das jetzt sagen? Ist es Schicksal, ob Du den
Apfel isst oder nicht?
Warum denn bitte nicht?
Worin besteht denn dann Deine freie Entscheidung, wenn sogar das Essen eines Apfels vorgegeben ist - oder eben das nicht-essen?
Und wen es Schicksal ist, wo bleibt
dann Deine Entscheidungsfreiheit? Und wenn Du
Entscheidungsfreiheit hast, inwieweit kann dann die Zukunft
überhaupt vorherbestimmt werden?
In einer Form von Roten Faden, denke ich.
Okay. Dann erklär doch mal, wie der rote Faden eingehalten werden könnte, wenn jegliche Entscheidung zu völlig anderen Ereignissen führen muss? Zähl doch mal ein paar Dinge auf, die zum roten Faden gehören - und ich nehme sie Dir sofort auseinander, indem ich eine beliebige Kausalkette zur Verhinderung der Dinge konstruiere.
Und komm mir dann nicht mit ‚aber das Schicksal bewirkt, dass es trotzdem eintritt, indem es irgendwie andere Wege findet‘. Jede Zeitverzögerung bewirkt, dass Du später an einen Punkt Deines Weges kommst (egal, was Du jetzt als Weg bezeichnen willst) - und damit sind die Umstände an diesem Punkt des Weges andere. Du bist doch nicht vom Schicksal irgendwie auserwählt und alle anderen um Dich herum werden vom Schicksal so in ihren Entscheidungen beeinflusst, dass Dein Schicksal passen eintreten kann. Wenn das Schicksal einen Autounfall für Dich vorgesehen hat, brauchst Du dazu den zweiten Fahrer. Der muss dann auch pünktlich am Ort des Unfalls aufkreuzen, sonst kann er nicht stattfinden.
Ich denke, dass an
genau diesem Punkt, an dem ich diesen Beitrag schreibe, eine
bestimmte Zukunft auf mich wartet. Ich kenne sie nicht, und
sie ist veränderlich je nachdem was ich tue.
Entweder es wartet eine bestimmte Zukunft auf Dich. Dann kannst Du sie nicht beeinflussen und alles ist Schicksal. Oder Du kannst die Zukunft beeinflussen und es ist eben keine bestimmte Zukunft und damit auch kein Schicksal, das da auf Dich wartet.
Dabei können
kleine Gesten Dinge verändern (Apfel essen oder nicht essen)
es kann aber auch sein, dass etwas so wichtig ist, dass kein
Weg drum herum führt (Apfel trotz Wurm/Störung aufessen).
Gerade weil winzige Dinge den Lauf der Zukunft völlig auf den Kopf stellen, weil Sekundenbruchteile die Zukunft völlig verändern, kann es nur eins von beiden geben: Schicksal oder Freiheit. Ein Mittelweg ist schlicht nicht möglich.
Was was ist, oder warum, woher soll ich das wissen?
Genau. Das kannst Du nicht. Und auch die Karten können es nicht und Du kannst die Karten nicht beeinflussen.
Das hast Du bereits gesagt. Aber es wird dadurch in keiner Weise deutlicher.
Wenn ich es wüsste wäre ich verdammt reich und mächtig
Eben. Und warum sollte das Schicksal ausgerechnet Dir diese macht auch nur teilweise in die Hand geben?
Aber als Agnostikerin muss ich das auch nicht wissen.
Ach? Das Schicksal muss nach Deinem Glauben eine handelnde Person sein, die den Überblick über das gesamte Universum haben muss und für den geregelten Ablauf vorbestimmter roter Fäden sorgt. Erklär doch mal eben schnell den Unterschied zu einem Gott.
Sogar die meisten Astrologen sind mittlerweile vorsichtig
geworden und behaupten nach unzähligen Misserfolgen, die
Sterne machten nur geneigt.
Was interessieren mich die Astrologen?
Inwiefern ist Astrologie denn etwas anderes als Kartenlegen?
Schütze Horoskope passen prima auf mich, Tiger (Chin.)
ebenfalls, genauso wie Darmhirsch und Eule (zwei indianische).
Grade aber das Baumhoroskop, was aus diesem Kulturkreis
stammt, trifft auf mich sowas von überhaupt nicht zu. Also
warum sollte ich was darauf geben?
Und warum solltest Du auf unterschiedliche Kartenbilder etwas geben?
Naja, ich gebe darauf generell nix, aber ich finde Horoskope
dennoch interessant, aber dabei interessieren mich andere
reichlich wenig.
Was ist denn für Dich daran interessant, wenn Du nichts darauf gibst?
So zurück zum Thema: Kartenlegen sehe ich in sofern mit dem
Schicksal verhaftet, dass jeder für sein Schicksal
verantwortlich ist… ergo, wenn ich Karten lege, sind die
Karten, die ich ziehe, mein Schicksal.
Nö. Das wäre dann der Fall, wenn Du sie aussuchst.
aber das hab ich doch grad eben gesagt?
Leider eben nicht.
Du hast gesagt, Du könntest die Karten nicht beeinflussen, das würde das Schicksal machen. Du hast leider in keiner Weise erklärt, warum oder wie.
Wenn Du
keinerlei Kontrolle über die Karten hast - wie sollte dann
Dein persönliches Schicksal (was immer das sein mag) auf die
Karten und ihre Reihenfolge einwirken können?
Ich hab doch gesagt dass ich sie lege?
Durch das Legen kommt das Bild der Zukunft in die Karten? Nicht vielleicht doch erst durch das interpretieren?
Was sollte das
für eine Macht sein und warum sollte sie ausgerechnet auf
Karten Einfluss nehmen? Warum sollte das Schicksal es
zulassen, dass Du einen Blick auf es wirfst und damit bereits
änderst?
Warum nicht?
Weil es doch vorherbestimmt ist. Welchen Sinn hat eine Vorherbestimmung denn, wenn sie durch freie Entscheidung verändert wird? Weiso sprichst Du denn dann überhaupt von Vorherbestimmung, wenn es gar keine Bestimmung ist?
Wenn es vorausbestimmt ist, hast Du keinen Einfluss. Wenn Du
keinen Einfluss hast, brauchst Du auch keine Karten zu legen -
es nutzt eh’ nichts.
Wer sagt das?
Die Logik sagt das. Es kann nicht gleichzeitig schwarz und weiß sein. Und grau kann es auch nicht sein, weil dazu jede Mini-Entscheidung schon zu große Auswirkungen hat. Erst recht die gewaltige Menge an Mini-Entscheidungen aller Lebewesen auf Erden. Jede Fliege könnte Dein Schicksal ändern.
Ich sehe es anders.
Ja, das sagtest Du schon.
Du drehst Dich mit Deiner Argumentation im Kreis. Und Du
kommst nur da raus, wenn Du Dir klar machst, dass es kein
Schicksal gibt. Dass die Zukunft keineswegs vorher bestimmt
ist. Dass die Karten nur ein Mittel (von vielen) sind, die Dir
helfen, über mögliche Varianten der Zukunft
nachzudenken. Dir Entscheidungsmöglichkeiten bieten und Dir
bei der Entscheidungsfindung helfen - wobei die Entscheidung
immer aus Dir selbst und niemals aus den Karten kommt.
HÄ?
Was genau hast Du nicht verstanden? Ich kann es Dir gern auf andere Weise erklären, wenn ich nur wüsste, was Du meinst.
[…MODPersönliches und Reaktion auf gelöschtes Zitat in Vorgängerartikel gelöscht]
Außerdem, von welchen Entscheidungen redest du? Was hat
Kartenlegen mit Entscheidungen zu tun? Und was hat das ganze
mit „Über Varianten in der Zukunft nachdenken“ zu tun.
Komisch, ich habe irgendwie den Eindruck, als hätte ich es mit mehreren Leuten zu tun, die selektiv immer nur Abschnitte meiner Antworten lesen.
Ich rede davon, dass es genau zwei Möglichkeiten gibt:
a) es gibt ein vorherbestimmtes Schicksal. Das könnte man dann vielleicht sogar mittels Kartenlegen oder auch Horoskop oder Kaffeesatz oder Handlesen oder… vorhersagen. Nur wäre die Vorhersage jeweils Teil des Schicksals und keinerlei Möglichkeit zur Änderung desselben - es ist alles vorherbestimmt. Ergo wäre die Vorhersage völlig sinnbefreit.
b) Man hat die Möglichkeit, selber Entscheidungen zu treffen. Das bedeutet aber, dass die Zukunft nicht feststeht, nicht mal die nächsten 5Minuten der Zukunft. Ergo kann auch keinerlei Information aus dieser gar nicht existenten Zukunft auf welche Weise auch immer in die Gegenwart für eine Vorhersage transferiert werden. Alles, was möglich ist, sind Interpolation von der Gegenwart auf zukünftige Ereignisse - aufgrund von gemachten Erfahrungen. Karten haben damit nichts zu tun, eine nicht existente Information können sie nicht sichtbar machen. Kartenlegen dient ausschließlich der Konzentration auf das Interpolieren, sie sind nur ein Mittel zum Zweck und beliebig durch andere Mittel ersetzbar.
[MOD OT auf persönliches entfernt]
aber ich sitze doch nicht vor meinen Karten und denke „Mhm
soll ich den Kurs Herpetologie I nehmen oder nicht?“
Sondern?
Findest Du nicht, dass eine Entscheidung darüber Dein zukünftiges Schicksal heftigst beeinflusst? Und wenn das so ist, warum befragst Du dann in einem so wichtigen Punkt grade nicht die Karten? Hast Du Zweifel, dass die karten derartiges vorhersehen können?
Und generell sind Karten nur Hilfsmittel, was sollen sie denn
bitte *SONST* sein?
Tja, die Frage ist eben: Hilfsmittel wofür?
Überleg Dir doch einfach, wie ein Schicksal wohl festlegen
könnte, das Du morgen Deinem Traummann begegnest. Oder ob Du
einen Unfall hast. Was auch immer.
[…MOD gelöschtes Zitat aus Vorgängerartikel entfernt sowie Reaktion darauf]
Du signalisierst aber, dass es ein Schicksal gibt und Du schreibst ihm einerseits riesige Macht zu (alles ist vorherbestimmt und es beeinflusst die Karten so, dass man die Zukunft daraus erkennen kann, der rote Faden wird auf jeden Fall beibehalten - egal, was man dagegen unternimmt) und andererseits völlige Ohnmacht (jeder hat die Möglichkeit, sich gegen das Schicksal aufzulehnen und frei zu entscheiden). Leider lässt Du völlig offen, was wohl zum roten Faden gehören könnte und was nicht.
Es ist doch immer mehr
beteiligt als nur Du selbst. Es handelt sich doch immer um
weitere Personen und Ereignisse. Jedes Ereignis beeinflusst,
ob Du tatsächlich dem Traummann begegnest oder der Unfall
stattfindet. Jedes einzelne dieser Ereignisse ist aber durch
Entscheidungen anderer Personen veränderbar.
Das habe ich nie abgestritten.
Du streitest aber ab, dass der rote Faden durch die freie Entscheidung verändert werden kann. Das folgt nämlich direkt daraus, dass jeder freie Entscheidungsmöglichkeiten hat.
Und alle Personen
sind Deiner eigenen Meinung nach in ihrer Entscheidung frei.
Wie also sollte es ein vorherbestimmtes Schicksal geben und
trotzdem Entscheidungsfreiheit existieren?
Es existiert keine Entscheidungsfreiheit.
Sorry, was denn nun?
Was nutzt denn nun das Kartenlesen, wenn eh’ alles vorherbestimmt ist und Du nun doch keine Entscheidungsmöglichkeiten hast?
Du eierst heftig in der Landschaft rum, irgendwie musst Du Dich mal festlegen.
Schonmal von Biologie gehört? Ist eine interessante
Wissenschaft, doch leider stellt sie fest, dass der angebliche
Freie Wille, den wir haben, doch eher ein Märchen diverser
Religionen ist.
Aha. Kannst Du mir grad mal die Stelle der Biologie zeigen, die das festgestellt haben will?
[…MOD potentiell persönlichkeitsverletzendes, da zweideutig formuliert, entfernt]
Der Mensch reagiert auf Pheromone, wo ist der freie Wille?
Zeigst Du mir grad mal die Stelle, in der ein Mensch durch Pheromone dazu gezwungen wurde, Sex zu haben? Wäre mir wirklich neu.
Du verwechselst ‚reagiert auf‘ mit ‚wird dadurch gezwungen zu‘. Das ist offensichtlicher Unsinn. Im Gegenteil zeigt genau dieses Beispiel, dass wir sehr wohl entscheiden können, inwieweit wir reagieren.
Viele Menschen bekommen Torschlusspanik, müssen unbedingt
Kinder haben weil irgendein alter Teil ihres Hirns
herumspringt, wo ist der freie Wille?
Auch hier wieder: zwingt die Torschlusspanik wirklich oder erzeugt sie nur einen (vielleicht starken) Wunsch? Ist nicht genau hier auch der Freie Wille bewiesen, indem nicht jeder mit Torschlusspanik über alles herfällt, was nicht bei drei auf dem Baum ist?
[…MOD fällt bald keine passende Umschreibung mehr ein: Persönlichkeitsbeleidigungsankündigendes entfernt]
Natürlich, der Mensch kann dank seines Intellekts immer wieder
neue Wege finden der Natur ein Schnippchen zu schlagen, und
ich glaube auch an eine gewisse Entscheidungsfreiheit so lange
es im menschlichen Bereich liegt.
Na also.
Aber von einem völlig freien
Willen bin ich nicht überzeugt. Mag sein dass einige Menschen
ihn haben, aber bestimmt nicht die meisten.
Ist es Dein feier Wille, die Karten zu befragen oder zwingt Dich etwas dazu?
[…MOD Zitat aus dem Vorgängerpost, da es nicht mher in dieser Fassung vorliegt, entfernt mit der folgenden erneuten Anstachelung und OT etc.pp.]
Ich habe nicht gesagt, dass Entscheidungen sinnlos sind, da
hast du mich falsch verstanden.
Doch, das hast Du. Indem Du behauptest, das Schicksal würde immer und unter allen Umständen den roten Faden durchsetzen.
Es gibt nur diverse
Möglichkeiten des Handelns, und jede legt eine neue Zukunft
fest,
Ach? Jetzt auf einmal wieder doch anders?
und diese Zukunft wird auch ausgeführt,
Und schon im nächsten Halbsatz das genaue Gegenteil davon.
[MOD ist verzweifelt: Hickhackangriffe löschen oder nicht obwohl es zum Thema passt, ich lass sie noch drin und Bitte nicht drauf einzugehen!]
nur in diversen
… Dimension, Parallelwelten, wie immer du es nennen willst.
Das rettet Deine Argumentation nicht.
Wer führt Dein Leben in der verlassenen Parallelwelt weiter?
Du flüchtest damit nur scheinbar, in Wirklichkeit erklärt die Parallelweltvorstellung genau gar nichts.
Eine andere Kate hatte vielleicht eine glückliche Kindheit.
Ach? […MOD Verbal-Angriff entfernt] Und was ist mit ihren Entscheidungen? Und was ist mit den unzähligen Entscheidungen derer, die in ihrer Parallelwelt existieren? Was passiert, wenn Du in ihre Parallelwelt springst - hört sie (diese Kate oder die verlassene Parallelwelt) dann auf, zu existieren?
Sorry, Deine Parallelwelt wirft nur neue Fragen auf, ohne auch nur eine einzige zu beantworten. Ich behaupte sogar, Du hast noch nie eingehend darüber nachgedacht. Du benutzt nur ein gelesenes Stichwort, um Dir daraus eine oberflächliche, eigene Theorie zurecht zu basteln, die leider aus nichts außer einer Hülle besteht. So wird das leider nichts, da musst Du schon ein wenig mehr Gehalt hineinbringen als nur ‚ich stütze mich auf eine neue wissenschaftliche Theorie‘.
[…MOD gelöschtes Zitat aus Vorgängerartikel entfernt mit Reaktion darauf]
[…MOD persönlicher Verbalangriff entfernt]
Und nochmal: Ich glaub an keinen Gott *platte abspiel* aber
ich glaube daran, dass der Wille des Menschen die stärkste
Macht ist, die es gibt. Aus purem Willen kann der Mensch so
unendlich viel schaffen. Und wenn er für diese Willenskraft
unterstützung braucht, bitte.
Sorry, Du drehst Dich schon wieder. Mal gibt es keinen Willen, sondern Schicksal, mal kann man das Schicksal ein wenig beeinflussen, nun ist auf einmal der Wille das stärkste überhaupt.
Was soll das hier denn nun werden? Schein so, als wäre Deine gesamte Argumentation ein völlig beliebiger Eiertanz - in jede Richtung, die Dir grad einfällt.
Und erst recht nicht auf Karten oder vielleicht vor
Jahrhunderten geschriebene Interpretationsbücher.
Die würd ich auch nicht benutzen. Es reicht wenn man die
Grundbedeutung der Karten kennt.
So. Und wo kommt die her?
Man kann Karten auch selbst
anfertigen und ihnen bedeutungen zuordnen geht auch.
Genau. Völlig beliebig.
Die Macht haben nicht die Karten selbst, es kommt nur dadurch zum
Zuge, dass man in der Lage ist selbst zu interpetieren und was es
ist, kommt in dem Moment, in dem man die Karte zieht.
Stop. Das bitte jetzt genauer: kommt in dem Moment die Interpretation, wird in diesem Moment die Karte bestimmt oder wird in diesem moment das Schicksal festgelegt?
Ein guter Kartenleger / Kartenlegerin ist aber zu einem großen
Teil Psychologe und kann sehr wohl helfen. Natürlich nicht mit
seinen Karten, sondern durch Beobachtung des ‚Kunden‘ und
seiner Reaktionen.
Ich finde es total albern dass du erst gegen das Kartenlegen
wetterst und dann meinst ein kommerzieller Kartenleger würd
helfen… so ein Unsinn. Und welche Reaktion soll bitte ein
Kunde haben, wenn er die Bedeutung der Karten gar nicht kennt?
Und wenn er sie kennt, warum sollte er sie nicht selber legen?
Ich scheine irgendwie Urdu zu schreiben.
Ich habe doch genau beschrieben, dass die Karten völlig nebensächlich sind und ausschließlich die Fähigkeiten des Interpretierenden ausschlaggebend für den Erfolg einer ‚Sitzung‘ sind. Das der Interpret aber nicht die Karten interpretieren muss, sondern den ‚Kunden‘, dessen Reaktionen natürlich auf die Aussagen und Fragen des Interpreten und nicht auf die nebensächlichen Karten.
Es ist dabei natürlich komplett egal, wer die Karten legt. Und genauso egal ist es, ob überhaupt Karten verwendet werden oder etwas ganz anderes. Es handelt sich auch nicht um irgendwelche Magie oder Schicksal oder Gott. Es ist nichts anderes als eine Möglichkeit, herauszufinden, was der ‚Kunde‘ tatsächlich will, in welcher Situation er sich befindet und was er sinnvollerweise machen sollte, um seine Ziele mit maximaler Wahrscheinlichkeit erreichen zu können.
Ich behaupte sogar, ein guter Kartenleger kann es wesentlich
besser als Du selber. Weil er unvoreingenommen ist.
Oh ja, total, Dollarzeichen sind total unvoreingenommen.
Jedenfalls unvoreingenommener als Du selber in Bezug auf Dein Handeln.
Jeder Mensch hat Motive, sie sind nur unterscheidlich.
Ja, natürlich. Du selber etwa nicht?
Weil bei
ihm nicht der Wunsch Vater des Gedanken ist.
… was für ein Wunsch denn?
Keine Ahnung. Vielleicht der Wunsch nach dem Traummann, der Dich dazu bringen könnte, dem falschen nachzulaufen, der Dich nur betrügen will?
Was die Karten sagen ist doch total ungewiss.
Falsch. Ungewiss ist nur, wie sie liegen. Nicht, was sie sagen. Denn das bestimmt der, der ihre Lage interpretiert.
[MOD OT entfernt]
[…Verbalangriff entfernt]
Karten können eine Hilfe sein,
Ja. Das habe ich schon mehrfach gesagt.
sie sind aber kein Menschliches Wesen,
Habe ich auch nicht behauptet.
und man muss sie kontrollieren in dem man klare Fragen stellt,
So. Also beeinflusst Du die Position der Karten, indem Du klare Fragen stellst? Wie soll das vor sich gehen?
Ganz einfach: gar nicht. Indem Du klare Fragen formulierst, konzentrierst Du Dich selber auf die Beantwortung dieser Fragen. Das ist das ganze Geheimnis: Du befragst nicht die Karten, Du befragst Dich selber. Alles andere ist Kokolores drumherum.
denn was „wissen“ die Karten von der menschl.
Gesellschaft? Sie wissen gar nichts, weil sie kein Hirn haben
und aus Papier sind, sie sind in Instrument, keine Entität.
Genau. Und deshalb sind sie in dieser Angelegenheit auch völlig unwichtig.
[…MOD OT entfernt]
Gruß
loderunner