Kartenlegerei - hokuspokus oder doch was dran?

Weltgeschwafel
Hallo Loderunner,

[…]

Hier allerdings:

n.a. dem ‚Weltgeschwafel’ (ich lebe seit 25 Jahren glücklich
ohne TV) entzieht.

stimme ich Dir nicht zu. Denn mit dem Totalverzicht gehst Du
nur dem Problem des Sortierens aus dem Weg

Genau, da spare ich mir die kostbare Lebenszeit für das Sortieren.

2001 erbte ich von der Oma ein sehr gutes TV Gerät und ich dachte,
gut, ich versuch das vor dem TV Hocken noch mal.
Hinzu kam ein bedienbares Videogerät und innerhalb von 2 Jahren
hatte ich 30 VHS gebunkert in der Absicht, die mir als wichtig
erscheinenden Sendungen und Filme irgenwann mal anzusehen.
Nach zwei Jahren trennte ich mich von allem und freue mich
noch immer über den freien Platz in meiner äußeren und inneren
Wohnungstätte.

Bezogen auf das UP war mir mit dem kleinen Exkurs in mein Privates
wichtig, mein Bedürfnis zu vermitteln, dass jegliches Abschalten
äußeren Lärm’s und Geschwätz sehr hilfreich sein kann,
um zu dem zu gelangen, was im Leben wirklich wichtig ist.

Natürlich muss das aber jeder selber wissen.

Danke für das Zuerkennen meiner Entscheidungsfreiheit.

Netten Gruß
Sophia

P.S.: Oh, ist das spät, jetzt aber los!!!

[MOD]ihr bleibt schon noch beim thema oder?
Hallo Ihr beiden immer schön beim Thema bleiben, Tv-Verzicht oder so könnt ihr anderswo diskutieren.
Gruß Susanne

Hallo Ulf,

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass es nur zwei
Alternativen gibt. Entweder ich und andere können
frei bestimmt ihr Leben gestalten oder es ist alles,
wirklich alles, vorherbestimmt.
Ein Dazwischen kann es nicht geben.

Was meinst du denn dazu?

Momentan tendiere ich zu der Ansicht, dass unser Leben eine
Art Inszenierung ist, in der die Rolle, die wir spielen, bereits
im Voraus festgelegt worden ist.

Natürlich gibt zwar eine gewisse Bandbreite, innerhalb der wir
agieren/variieren können, aber die wesentlichen Dinge stehen
bereits fest.

Für welche Variante hast du dich entschieden?

Netten Gruß
Die Silbermaid

1 Like

Sag mal, du erinnerst dich schon daran, dass ich nicht zu den „Ich bin Eso weil ich Hasch rauche“ Leuten hier gehöre, ja? Ich glaube weder das Jesus, noch Pflanzen mit mir Sprechen also komm erstmal wieder runter…

Hallo,

Ich (mein persönlicher Glaube, nochmal zur Verdeutlichung.
Kein Wahrheitsanspruch) glaube an ein Schicksal, dass Dinge
einen bestimmten Weg haben. Ich denke aber auch, dass dies
veränderlich ist.

Und Du siehst nicht die Unlogik in Deiner Aussage?

Nein? Nur das Kleinhirn sieht hier Unlogik. Es gibt übrigens eine wissenschaftliche Theorie, auf die ich mich dabei stütze. Diese kommt aus dem Bereich der Physik und es geht um die Theorie (!) ob es Parallele Welten geben kann oder nicht und wenn wie, wird auch verwendet wenn (mal wieder) über Zeitreisen diskutiert wird. Und die sagt im Prinzip genau das aus, was ich unten mit meinem Apfel-Beispiel geschildert hab.
Ich sehe absolut kein Problem darin, dass es einen roten Faden im Leben gibt, den man durch seinen angeblich ach so freien Willen beeinflussen kann.

Und warum sollte Kartenlegen keinen Sinn haben? Es hat doch
NUR dann einen Sinn, wenn es soetwas gibt, wie sonst sollte
man die Zukunft auch nur ansatzweise vorhersagen wollen?

Ganz einfach: gar nicht. Man kann aufgrund von Erfahrung in
gewissem Maße vermuten, was auf einen zukommt. Ein großer Teil
unseres Gehirns ist sogar permanent damit beschäftigt.
Wie sollte es denn Deiner Meinung nach möglich sein, mittels
industriell hergestellter Bilder auf Papier, die man in
zufälliger Mischung auf einem Tisch ausbreitet, in irgendeiner
Weise auf eine wahrscheinliche Zukunft zu schließen, wenn
nicht durch eigene Erfahrung - und zwar ausschließlich durch
eigene Erfahrung? Glaubst Du an irgendeine Macht, die die
Karten verzaubert? Oder ist es nicht doch eher so, dass der
Interpret der Karten wahrscheinliches und unwahrscheinliches
trennt?

Ich finde es nicht okay, dass du hier so herablassend sprichst. Danke, ich weiß auch wie Karten hergestellt werden, ich bin nicht blöd. Und natürlich sind sie nur ein Hilfsmittel, sie tanzen nicht Hula oder beten den Mond an um besondere Kräfte verliehen zu bekommen, wie es gewisse Menschen tun.
Und natürlich basiert ein großteil der Interpretation auf Erfahrung, auf was denn sonst?
Nur: Welche Karten du ziehst, das kannst du vorher nicht wissen. Und da sehe ICH das Schicksal. ICH habe festgestellt dass Karten die ich ziehe in den allermeisten Fällen bei MIR zutreffen.
Und es ist nicht so dass man aus einer Mondkarte wer weiß was positives oder aus einer Sternkarte verweiswas negatives konstruiieren könnte, wie es gern bei TV Zeitschriftenhoroskopen gemacht wird.
Sprich:
Du hast eine bestimmte anzahl Karten zu ziehen, die in einer bestimmten Formation für bestimmte Dinge stehen… sagen wir mal das Wochenblatt, je sieben Karten für a) Vergangenheit b) Gefühl und c) Zukunft.
WANN du welche Karte für welche Reihe ziehst ist unklar, es sei denn du legst es unbedingt darauf an zu mogeln, aber warum sollte man dann unbedingt Karten legen? Die Karten sind ja auf der Vorderseite gelegt, du siehst nicht welche es ist (man soll ja vorher mischen) und ziehst einfach die sieben Karten und drehst sie dann erst um. Wie beeinflusst man da schon, welche es grade sind?

(wenn
man nicht grade Karten für seinen eigenen Gefühlsstand legt).

Was wohl erst recht nur aufgrund der eigenen Erfahrung
funktioniert, nur ein Mittel zur Selbstbeobachtung und
Konzentration darstellt. Das ist doch offensichtlich!

Hab ich was anderes behauptet? Das meiste funktioniert so. Nur manche Karten können auf kommendes Unglück hinweisen oder auf die Art von Person der man begegnet… das kann ich aktiv zumindest nicht wissen. Ich streite aber nicht ab, dass man nach einer solchen Karte wahrscheinlich anders durchs Leben geht als wenn man keine gelegt hätte.

Was soll mir das jetzt sagen? Ist es Schicksal, ob Du den
Apfel isst oder nicht?

Warum denn bitte nicht?

Und wen es Schicksal ist, wo bleibt
dann Deine Entscheidungsfreiheit? Und wenn Du
Entscheidungsfreiheit hast, inwieweit kann dann die Zukunft
überhaupt vorherbestimmt werden?

In einer Form von Roten Faden, denke ich. Ich denke, dass an genau diesem Punkt, an dem ich diesen Beitrag schreibe, eine bestimmte Zukunft auf mich wartet. Ich kenne sie nicht, und sie ist veränderlich je nachdem was ich tue. Dabei können kleine Gesten Dinge verändern (Apfel essen oder nicht essen) es kann aber auch sein, dass etwas so wichtig ist, dass kein Weg drum herum führt (Apfel trotz Wurm/Störung aufessen). Was was ist, oder warum, woher soll ich das wissen?
Wenn ich es wüsste wäre ich verdammt reich und mächtig :wink:
Aber als Agnostikerin muss ich das auch nicht wissen.

Sogar die meisten Astrologen sind mittlerweile vorsichtig
geworden und behaupten nach unzähligen Misserfolgen, die
Sterne machten nur geneigt.

Was interessieren mich die Astrologen?
Schütze Horoskope passen prima auf mich, Tiger (Chin.) ebenfalls, genauso wie Darmhirsch und Eule (zwei indianische). Grade aber das Baumhoroskop, was aus diesem Kulturkreis stammt, trifft auf mich sowas von überhaupt nicht zu. Also warum sollte ich was darauf geben?
Naja, ich gebe darauf generell nix, aber ich finde Horoskope dennoch interessant, aber dabei interessieren mich andere reichlich wenig.

So zurück zum Thema: Kartenlegen sehe ich in sofern mit dem
Schicksal verhaftet, dass jeder für sein Schicksal
verantwortlich ist… ergo, wenn ich Karten lege, sind die
Karten, die ich ziehe, mein Schicksal.

Nö. Das wäre dann der Fall, wenn Du sie aussuchst.

aber das hab ich doch grad eben gesagt?

Wenn Du
keinerlei Kontrolle über die Karten hast - wie sollte dann
Dein persönliches Schicksal (was immer das sein mag) auf die
Karten und ihre Reihenfolge einwirken können?

Ich hab doch gesagt dass ich sie lege?

Was sollte das
für eine Macht sein und warum sollte sie ausgerechnet auf
Karten Einfluss nehmen? Warum sollte das Schicksal es
zulassen, dass Du einen Blick auf es wirfst und damit bereits
änderst?

Warum nicht?

Wenn es vorausbestimmt ist, hast Du keinen Einfluss. Wenn Du
keinen Einfluss hast, brauchst Du auch keine Karten zu legen -
es nutzt eh’ nichts.

Wer sagt das?
Ich sehe es anders.

Du drehst Dich mit Deiner Argumentation im Kreis. Und Du
kommst nur da raus, wenn Du Dir klar machst, dass es kein
Schicksal gibt. Dass die Zukunft keineswegs vorher bestimmt
ist. Dass die Karten nur ein Mittel (von vielen) sind, die Dir
helfen, über mögliche Varianten der Zukunft
nachzudenken. Dir Entscheidungsmöglichkeiten bieten und Dir
bei der Entscheidungsfindung helfen - wobei die Entscheidung
immer aus Dir selbst und niemals aus den Karten kommt.

HÄ?
Also erstmal, mein […], bin ich Individualist und ich stehe nicht auf Bekehrungsversuche, […]. Danke.
[MOD Verbalangriffe entfernt]

Außerdem, von welchen Entscheidungen redest du? Was hat Kartenlegen mit Entscheidungen zu tun? Und was hat das ganze mit „Über Varianten in der Zukunft nachdenken“ zu tun. Ich denke ununterbrochen über meine Zukunft nach (Als Geisteswissenschaftlerin bleibt mir da wenig anderes übrig XD) aber ich sitze doch nicht vor meinen Karten und denke „Mhm soll ich den Kurs Herpetologie I nehmen oder nicht?“

Und generell sind Karten nur Hilfsmittel, was sollen sie denn bitte *SONST* sein?

Überleg Dir doch einfach, wie ein Schicksal wohl festlegen
könnte, das Du morgen Deinem Traummann begegnest. Oder ob Du
einen Unfall hast. Was auch immer.

Woher soll ich das Wissen? […]
[MOD Angriffsvorlagen entfernt]

Es ist doch immer mehr
beteiligt als nur Du selbst. Es handelt sich doch immer um
weitere Personen und Ereignisse. Jedes Ereignis beeinflusst,
ob Du tatsächlich dem Traummann begegnest oder der Unfall
stattfindet. Jedes einzelne dieser Ereignisse ist aber durch
Entscheidungen anderer Personen veränderbar.

Das habe ich nie abgestritten.

Und alle Personen
sind Deiner eigenen Meinung nach in ihrer Entscheidung frei.
Wie also sollte es ein vorherbestimmtes Schicksal geben und
trotzdem Entscheidungsfreiheit existieren?

Es existiert keine Entscheidungsfreiheit.
Schonmal von Biologie gehört? Ist eine interessante Wissenschaft, doch leider stellt sie fest, dass der angebliche Freie Wille, den wir haben, doch eher ein Märchen diverser Religionen ist. Wir haben Instinkte, Zwänge, Notwendigkeiten.
Wie gering dein freier Wille ist kannst du ganz einfach testen, versuch dich mal per Luftanhalten zu ersticken. Gut, du willst nicht sterben, das ist ein Problem :wink: Ne im Ernst, selbst wenn du es wollen würdest, du könntest es nicht, dein Körper zwingt dich zum Atmen. Wo ist da der freie Wille?
Der Mensch reagiert auf Pheromone, wo ist der freie Wille?
Viele Menschen bekommen Torschlusspanik, müssen unbedingt Kinder haben weil irgendein alter Teil ihres Hirns herumspringt, wo ist der freie Wille?
Und von gesellschaftlichen Zwängen will ich gar nicht erst anfangen.

Natürlich, der Mensch kann dank seines Intellekts immer wieder neue Wege finden der Natur ein Schnippchen zu schlagen, und ich glaube auch an eine gewisse Entscheidungsfreiheit so lange es im menschlichen Bereich liegt. Aber von einem völlig freien Willen bin ich nicht überzeugt. Mag sein dass einige Menschen ihn haben, aber bestimmt nicht die meisten.

Woran Du glaubst, ist ein allmächtiger Gott, […Zitat und Quelle bearbeitet]

HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALT!
Ich glaube an keinen Gott. Warum nimmst du das an? Glaubst du an einen oder ist für dich jeder, der nicht genauso denkt wie du, automatisch gleich? Was kommt als nächstes? […Angriffsvorlagen entfernt] Und fallst du mal in meine Vika guckst: Ja, es ist möglich als Ungläubige Theologie zu studieren, die rennen mir nicht mit Fackeln hinterher und versuchen mich auf den Scheiterhaufen zu schmeißen.

Ich habe nicht gesagt, dass Entscheidungen sinnlos sind, da hast du mich falsch verstanden. Es gibt nur diverse Möglichkeiten des Handelns, und jede legt eine neue Zukunft fest, und diese Zukunft wird auch ausgeführt, nur in diversen … Dimension, Parallelwelten, wie immer du es nennen willst. Eine andere Kate hatte vielleicht eine glückliche Kindheit. Eine andere Kate hatte vielleicht keine liebenden Eltern. Eine andere Kate kann vielleicht super Mathe. […]

[…]

[…MOD:Teile des folgenden Zitats entfernt, da Quelle in Ursprungspost ebenfalls entfernt, doch folgender Abschnitt scheint relevant zu sein, drum wurde der Zitatteil erhalten]

Stellt sich dann nicht die Frage: wozu ist
dieser Gott überhaupt da? Gibt es ihn überhaupt? Und wenn es
ihn nicht gibt, wer verwirklicht dann das Schicksal?

Das weiß ich nicht. Muss ich das wissen? Nö. Vielleicht weiß man es ja irgendwann mal, aber wohl nicht mehr zu meiner Lebenszeit. Wenn du aber denkst, dass man alles auf Erden jetzt schon erklären muss, dann bist du ein Kleingeist. Meine Mutter wäre fast an Hepathitis C gestorben, sie hatte verdammt viel Glück und das hat sie nicht den Ärzten, sondern nur einer einzigen sehr engagierten Ärztin zu verdanken, denn alle anderen sagten, dass es diese Krankheit nicht gibt.
Und Jahre später gab es sie dann plötzlich doch.
Ich glaube daran, dass die Wissenschaft noch sehr viel entmythisieren wird, was wir uns heute nicht erklären können, und dass wir noch lange, lange nicht auf dem Gipfel unserer Weisheit angekommen sind, auch wenn manche Wissenschaftler und einige Menschen das schon seit dem 14. Jahrhundert glauben. Ich sag nur Semmelweiß als ein Beispiel.

Und nochmal: Ich glaub an keinen Gott *platte abspiel* aber ich glaube daran, dass der Wille des Menschen die stärkste Macht ist, die es gibt. Aus purem Willen kann der Mensch so unendlich viel schaffen. Und wenn er für diese Willenskraft unterstützung braucht, bitte.

Und erst recht nicht auf Karten oder vielleicht vor
Jahrhunderten geschriebene Interpretationsbücher.

Die würd ich auch nicht benutzen. Es reicht wenn man die Grundbedeutung der Karten kennt. Man kann Karten auch selbst anfertigen und ihnen bedeutungen zuordnen geht auch. Die Macht haben nicht die Karten selbst, es kommt nur dadurch zum Zuge, dass man in der Lage ist selbst zu interpetieren und was es ist, kommt in dem Moment, in dem man die Karte zieht. Das ist sozusagen der „magische Moment“ auch wenn ich nicht behaupten möchte, dass es irgendetwas mit Magie zu tun hat, das würde der Bedeutung widersprechen. (Bitte nachschlagen falls du das nicht verstehst).

Ein guter Kartenleger / Kartenlegerin ist aber zu einem großen
Teil Psychologe und kann sehr wohl helfen. Natürlich nicht mit
seinen Karten, sondern durch Beobachtung des ‚Kunden‘ und
seiner Reaktionen.

Ich finde es total albern dass du erst gegen das Kartenlegen wetterst und dann meinst ein kommerzieller Kartenleger würd helfen… so ein Unsinn. Und welche Reaktion soll bitte ein Kunde haben, wenn er die Bedeutung der Karten gar nicht kennt?
Und wenn er sie kennt, warum sollte er sie nicht selber legen?

Ich behaupte sogar, ein guter Kartenleger kann es wesentlich
besser als Du selber. Weil er unvoreingenommen ist.

Oh ja, total, Dollarzeichen sind total unvoreingenommen.
Jeder Mensch hat Motive, sie sind nur unterscheidlich.

Weil bei
ihm nicht der Wunsch Vater des Gedanken ist.

… was für ein Wunsch denn? Was die Karten sagen ist doch total ungewiss. Natürlich muss man auch mischen und nicht krampfhaft die Sternkarte festhalten… das ist mogeln, und wie ich weiter oben sagte: Schwachsinn. Dann lass es lieber bleiben.

Weil er Dich vor
schlechten Entscheidungen warnen kann, die Du halt gern
erfüllt sähest und deren Risiken Du deshalb verdrängst.

… ganz ehrlich, wer seine Entscheidungen, die evtl. mit Risiken verbunden sind („soll ich meinen Job aufgeben?“) nur anhand von Karten festmacht, gehört in die Klapse.
Karten können eine Hilfe sein, sie sind aber kein Menschliches Wesen, und man muss sie kontrollieren in dem man klare Fragen stellt, denn was „wissen“ die Karten von der menschl. Gesellschaft? Sie wissen gar nichts, weil sie kein Hirn haben und aus Papier sind, sie sind in Instrument, keine Entität.

[…MOD Verbalangriffe entfert]

lg
Kate

3 Like

Hallo Kate,

[…MOD OT Gezänk entfert]

Es existiert keine Entscheidungsfreiheit.
Schonmal von Biologie gehört? Ist eine interessante
Wissenschaft, doch leider stellt sie fest, dass der angebliche
Freie Wille, den wir haben, doch eher ein Märchen diverser
Religionen ist. Wir haben Instinkte, Zwänge, Notwendigkeiten.
Wie gering dein freier Wille ist kannst du ganz einfach
testen, versuch dich mal per Luftanhalten zu ersticken. Gut,
du willst nicht sterben, das ist ein Problem :wink: Ne im Ernst,
selbst wenn du es wollen würdest, du könntest es nicht, dein
Körper zwingt dich zum Atmen.
Wo ist da der freie Wille?

Ich stelle mir den wissenschaftlichen Versuch vor: da sitzen X Leute in nem Testraum mit dem absolut festen und objektiv nachweisbaren Vorsatz zu suiziden und versuchen dies dem Versuchsleiter zuliebe durch Luftanhalten. Ich gehe mal davon aus, dass so ein Versuch nie stattgefunden hat und Deine Aussage dementsprechend eine ungestützte Annahme ist. An dieser Stelle lässt sich der Freie Wille wohl kaum testen bzw. verwerfen.

Der Mensch reagiert auf Pheromone, wo ist der freie Wille?
Viele Menschen bekommen Torschlusspanik, müssen unbedingt
Kinder haben weil irgendein alter Teil ihres Hirns
herumspringt, wo ist der freie Wille?
Und von gesellschaftlichen Zwängen will ich gar nicht erst
anfangen.

Gruss

Udo

Hallo,
[…MOD OT entfernt]

Es gibt übrigens
eine wissenschaftliche Theorie, auf die ich mich dabei stütze.
Diese kommt aus dem Bereich der Physik und es geht um die
Theorie (!) ob es Parallele Welten geben kann oder nicht und
wenn wie, wird auch verwendet wenn (mal wieder) über
Zeitreisen diskutiert wird. Und die sagt im Prinzip genau das
aus, was ich unten mit meinem Apfel-Beispiel geschildert hab.
Ich sehe absolut kein Problem darin, dass es einen roten Faden
im Leben gibt, den man durch seinen angeblich ach so freien
Willen beeinflussen kann.

Sorry, aber Das sagt zum Thema Logik oder nicht, freier Wille oder nicht, nun leider gar nichts aus. Es ist völlig egal, ob Abweichungen vom vorgegebenen Schicksal nun durch Parallelwelten oder würgsligürgs verursacht werden. Die Unlogik bleibt bestehen. Denn was passiert denn mit dem Körper oder Wesen (was immer Du willst), das in der Parallelwelt zurückbleibt, die Du durch die trotz Schicksalsmacht getroffene freie Entscheidung zurück gelassen hast?
Du kommst einfach nicht aus dem Zwiespalt heraus, dass Deine Entscheidungen nicht nur Dich, sondern auch andere betreffen. Dass jede Deiner Entscheidungen nicht nur Dein, sondern auch das Schicksal anderer völlig verändern. Und umgekehrt natürlich das gleiche. Und damit hast Du nun mal das Problem in Deiner Glaubenswelt, dass es nur eins von beiden geben kann: Schicksal und Vorherbestimmung ODER freien Willen, der das Schicksal verändern kann. Deine Parallelwelt ändert daran gar nichts.

[…MOD persönliches entfernt]

Danke, ich weiß auch wie Karten hergestellt werden,
ich bin nicht blöd. Und natürlich sind sie nur ein
Hilfsmittel, sie tanzen nicht Hula oder beten den Mond an um
besondere Kräfte verliehen zu bekommen, wie es gewisse
Menschen tun.

Schön, dass wir uns da einig sind.

Und natürlich basiert ein großteil der Interpretation auf
Erfahrung, auf was denn sonst?

Dito.

Nur: Welche Karten du ziehst, das kannst du vorher nicht
wissen.

Genau.

Und da sehe ICH das Schicksal. ICH habe festgestellt
dass Karten die ich ziehe in den allermeisten Fällen bei MIR
zutreffen.

Nö. Was da zutreffen kann, ist nur die Interpretation. Leg doch bitte die Karten ein paar mal aus. Kommt dann immer das gleiche Bild zum Vorschein?

Und es ist nicht so dass man aus einer Mondkarte wer weiß was

und drehst sie dann erst um.

Danke für die Beschreibung, wie Du das machst.
Btw., natürlich ist Dir bekannt, dass das nur eine Variante von vielen ist.

Wie beeinflusst man da schon, welche es grade sind?

Eben: gar nicht. Zumindest bei gutem Mischen ist es ein rein zufälliges Bild, das sich ergibt. Und wie oft hast Du erlebt, dass es zweimal exakt das selbe bei zweimaligem Austeilen ergibt? Nie? Seltsam, oder? Es sollte doch wohl in der kurzen Zeit des Austeilens keine großartigen Schicksalsänderungen geben, oder?

(wenn
man nicht grade Karten für seinen eigenen Gefühlsstand legt).

Was wohl erst recht nur aufgrund der eigenen Erfahrung
funktioniert, nur ein Mittel zur Selbstbeobachtung und
Konzentration darstellt. Das ist doch offensichtlich!

Hab ich was anderes behauptet? Das meiste funktioniert so.

Okay.

Nur manche Karten können auf kommendes Unglück hinweisen oder auf
die Art von Person der man begegnet…

Ach? Jetzt machen es doch wieder die Karten? Warum tun sie das? Warum können sie das?
Genau: das können sie natürlich nicht.

das kann ich aktiv zumindest nicht wissen.

So ist es. Trotzdem behauptest Du, es käme irgendwie in die Karten hinein. Indem Du sie gemischt hast und das Schicksal sie dann irgendwie beeinflusst.
Warum sollte das Schicksal das tun? Und warum bei Karten? Und warum ausgerechnet so, dass Du sie passend interpretieren kannst und damit dem Wirken des Schicksals aus dem Weg gehen kannst?

Ich streite aber nicht ab, dass man
nach einer solchen Karte wahrscheinlich anders durchs Leben
geht als wenn man keine gelegt hätte.

Also verhindert das Schicksal durch das Kartenbeeinflussen selbst, dass es eintritt? Wenn es die macht dazu hat, warum nimmt es den Umweg über die Karten dazu?

Was soll mir das jetzt sagen? Ist es Schicksal, ob Du den
Apfel isst oder nicht?

Warum denn bitte nicht?

Worin besteht denn dann Deine freie Entscheidung, wenn sogar das Essen eines Apfels vorgegeben ist - oder eben das nicht-essen?

Und wen es Schicksal ist, wo bleibt
dann Deine Entscheidungsfreiheit? Und wenn Du
Entscheidungsfreiheit hast, inwieweit kann dann die Zukunft
überhaupt vorherbestimmt werden?

In einer Form von Roten Faden, denke ich.

Okay. Dann erklär doch mal, wie der rote Faden eingehalten werden könnte, wenn jegliche Entscheidung zu völlig anderen Ereignissen führen muss? Zähl doch mal ein paar Dinge auf, die zum roten Faden gehören - und ich nehme sie Dir sofort auseinander, indem ich eine beliebige Kausalkette zur Verhinderung der Dinge konstruiere.
Und komm mir dann nicht mit ‚aber das Schicksal bewirkt, dass es trotzdem eintritt, indem es irgendwie andere Wege findet‘. Jede Zeitverzögerung bewirkt, dass Du später an einen Punkt Deines Weges kommst (egal, was Du jetzt als Weg bezeichnen willst) - und damit sind die Umstände an diesem Punkt des Weges andere. Du bist doch nicht vom Schicksal irgendwie auserwählt und alle anderen um Dich herum werden vom Schicksal so in ihren Entscheidungen beeinflusst, dass Dein Schicksal passen eintreten kann. Wenn das Schicksal einen Autounfall für Dich vorgesehen hat, brauchst Du dazu den zweiten Fahrer. Der muss dann auch pünktlich am Ort des Unfalls aufkreuzen, sonst kann er nicht stattfinden.

Ich denke, dass an
genau diesem Punkt, an dem ich diesen Beitrag schreibe, eine
bestimmte Zukunft auf mich wartet. Ich kenne sie nicht, und
sie ist veränderlich je nachdem was ich tue.

Entweder es wartet eine bestimmte Zukunft auf Dich. Dann kannst Du sie nicht beeinflussen und alles ist Schicksal. Oder Du kannst die Zukunft beeinflussen und es ist eben keine bestimmte Zukunft und damit auch kein Schicksal, das da auf Dich wartet.

Dabei können
kleine Gesten Dinge verändern (Apfel essen oder nicht essen)
es kann aber auch sein, dass etwas so wichtig ist, dass kein
Weg drum herum führt (Apfel trotz Wurm/Störung aufessen).

Gerade weil winzige Dinge den Lauf der Zukunft völlig auf den Kopf stellen, weil Sekundenbruchteile die Zukunft völlig verändern, kann es nur eins von beiden geben: Schicksal oder Freiheit. Ein Mittelweg ist schlicht nicht möglich.

Was was ist, oder warum, woher soll ich das wissen?

Genau. Das kannst Du nicht. Und auch die Karten können es nicht und Du kannst die Karten nicht beeinflussen.
Das hast Du bereits gesagt. Aber es wird dadurch in keiner Weise deutlicher.

Wenn ich es wüsste wäre ich verdammt reich und mächtig :wink:

Eben. Und warum sollte das Schicksal ausgerechnet Dir diese macht auch nur teilweise in die Hand geben?

Aber als Agnostikerin muss ich das auch nicht wissen.

Ach? Das Schicksal muss nach Deinem Glauben eine handelnde Person sein, die den Überblick über das gesamte Universum haben muss und für den geregelten Ablauf vorbestimmter roter Fäden sorgt. Erklär doch mal eben schnell den Unterschied zu einem Gott.

Sogar die meisten Astrologen sind mittlerweile vorsichtig
geworden und behaupten nach unzähligen Misserfolgen, die
Sterne machten nur geneigt.

Was interessieren mich die Astrologen?

Inwiefern ist Astrologie denn etwas anderes als Kartenlegen?

Schütze Horoskope passen prima auf mich, Tiger (Chin.)
ebenfalls, genauso wie Darmhirsch und Eule (zwei indianische).
Grade aber das Baumhoroskop, was aus diesem Kulturkreis
stammt, trifft auf mich sowas von überhaupt nicht zu. Also
warum sollte ich was darauf geben?

Und warum solltest Du auf unterschiedliche Kartenbilder etwas geben?

Naja, ich gebe darauf generell nix, aber ich finde Horoskope
dennoch interessant, aber dabei interessieren mich andere
reichlich wenig.

Was ist denn für Dich daran interessant, wenn Du nichts darauf gibst?

So zurück zum Thema: Kartenlegen sehe ich in sofern mit dem
Schicksal verhaftet, dass jeder für sein Schicksal
verantwortlich ist… ergo, wenn ich Karten lege, sind die
Karten, die ich ziehe, mein Schicksal.

Nö. Das wäre dann der Fall, wenn Du sie aussuchst.

aber das hab ich doch grad eben gesagt?

Leider eben nicht.
Du hast gesagt, Du könntest die Karten nicht beeinflussen, das würde das Schicksal machen. Du hast leider in keiner Weise erklärt, warum oder wie.

Wenn Du
keinerlei Kontrolle über die Karten hast - wie sollte dann
Dein persönliches Schicksal (was immer das sein mag) auf die
Karten und ihre Reihenfolge einwirken können?

Ich hab doch gesagt dass ich sie lege?

Durch das Legen kommt das Bild der Zukunft in die Karten? Nicht vielleicht doch erst durch das interpretieren?

Was sollte das
für eine Macht sein und warum sollte sie ausgerechnet auf
Karten Einfluss nehmen? Warum sollte das Schicksal es
zulassen, dass Du einen Blick auf es wirfst und damit bereits
änderst?

Warum nicht?

Weil es doch vorherbestimmt ist. Welchen Sinn hat eine Vorherbestimmung denn, wenn sie durch freie Entscheidung verändert wird? Weiso sprichst Du denn dann überhaupt von Vorherbestimmung, wenn es gar keine Bestimmung ist?

Wenn es vorausbestimmt ist, hast Du keinen Einfluss. Wenn Du
keinen Einfluss hast, brauchst Du auch keine Karten zu legen -
es nutzt eh’ nichts.

Wer sagt das?

Die Logik sagt das. Es kann nicht gleichzeitig schwarz und weiß sein. Und grau kann es auch nicht sein, weil dazu jede Mini-Entscheidung schon zu große Auswirkungen hat. Erst recht die gewaltige Menge an Mini-Entscheidungen aller Lebewesen auf Erden. Jede Fliege könnte Dein Schicksal ändern.

Ich sehe es anders.

Ja, das sagtest Du schon.

Du drehst Dich mit Deiner Argumentation im Kreis. Und Du
kommst nur da raus, wenn Du Dir klar machst, dass es kein
Schicksal gibt. Dass die Zukunft keineswegs vorher bestimmt
ist. Dass die Karten nur ein Mittel (von vielen) sind, die Dir
helfen, über mögliche Varianten der Zukunft
nachzudenken. Dir Entscheidungsmöglichkeiten bieten und Dir
bei der Entscheidungsfindung helfen - wobei die Entscheidung
immer aus Dir selbst und niemals aus den Karten kommt.

HÄ?

Was genau hast Du nicht verstanden? Ich kann es Dir gern auf andere Weise erklären, wenn ich nur wüsste, was Du meinst.

[…MODPersönliches und Reaktion auf gelöschtes Zitat in Vorgängerartikel gelöscht]

Außerdem, von welchen Entscheidungen redest du? Was hat
Kartenlegen mit Entscheidungen zu tun? Und was hat das ganze
mit „Über Varianten in der Zukunft nachdenken“ zu tun.

Komisch, ich habe irgendwie den Eindruck, als hätte ich es mit mehreren Leuten zu tun, die selektiv immer nur Abschnitte meiner Antworten lesen.
Ich rede davon, dass es genau zwei Möglichkeiten gibt:
a) es gibt ein vorherbestimmtes Schicksal. Das könnte man dann vielleicht sogar mittels Kartenlegen oder auch Horoskop oder Kaffeesatz oder Handlesen oder… vorhersagen. Nur wäre die Vorhersage jeweils Teil des Schicksals und keinerlei Möglichkeit zur Änderung desselben - es ist alles vorherbestimmt. Ergo wäre die Vorhersage völlig sinnbefreit.
b) Man hat die Möglichkeit, selber Entscheidungen zu treffen. Das bedeutet aber, dass die Zukunft nicht feststeht, nicht mal die nächsten 5Minuten der Zukunft. Ergo kann auch keinerlei Information aus dieser gar nicht existenten Zukunft auf welche Weise auch immer in die Gegenwart für eine Vorhersage transferiert werden. Alles, was möglich ist, sind Interpolation von der Gegenwart auf zukünftige Ereignisse - aufgrund von gemachten Erfahrungen. Karten haben damit nichts zu tun, eine nicht existente Information können sie nicht sichtbar machen. Kartenlegen dient ausschließlich der Konzentration auf das Interpolieren, sie sind nur ein Mittel zum Zweck und beliebig durch andere Mittel ersetzbar.

[MOD OT auf persönliches entfernt]

aber ich sitze doch nicht vor meinen Karten und denke „Mhm
soll ich den Kurs Herpetologie I nehmen oder nicht?“

Sondern?
Findest Du nicht, dass eine Entscheidung darüber Dein zukünftiges Schicksal heftigst beeinflusst? Und wenn das so ist, warum befragst Du dann in einem so wichtigen Punkt grade nicht die Karten? Hast Du Zweifel, dass die karten derartiges vorhersehen können?

Und generell sind Karten nur Hilfsmittel, was sollen sie denn
bitte *SONST* sein?

Tja, die Frage ist eben: Hilfsmittel wofür?

Überleg Dir doch einfach, wie ein Schicksal wohl festlegen
könnte, das Du morgen Deinem Traummann begegnest. Oder ob Du
einen Unfall hast. Was auch immer.

[…MOD gelöschtes Zitat aus Vorgängerartikel entfernt sowie Reaktion darauf]
Du signalisierst aber, dass es ein Schicksal gibt und Du schreibst ihm einerseits riesige Macht zu (alles ist vorherbestimmt und es beeinflusst die Karten so, dass man die Zukunft daraus erkennen kann, der rote Faden wird auf jeden Fall beibehalten - egal, was man dagegen unternimmt) und andererseits völlige Ohnmacht (jeder hat die Möglichkeit, sich gegen das Schicksal aufzulehnen und frei zu entscheiden). Leider lässt Du völlig offen, was wohl zum roten Faden gehören könnte und was nicht.

Es ist doch immer mehr
beteiligt als nur Du selbst. Es handelt sich doch immer um
weitere Personen und Ereignisse. Jedes Ereignis beeinflusst,
ob Du tatsächlich dem Traummann begegnest oder der Unfall
stattfindet. Jedes einzelne dieser Ereignisse ist aber durch
Entscheidungen anderer Personen veränderbar.

Das habe ich nie abgestritten.

Du streitest aber ab, dass der rote Faden durch die freie Entscheidung verändert werden kann. Das folgt nämlich direkt daraus, dass jeder freie Entscheidungsmöglichkeiten hat.

Und alle Personen
sind Deiner eigenen Meinung nach in ihrer Entscheidung frei.
Wie also sollte es ein vorherbestimmtes Schicksal geben und
trotzdem Entscheidungsfreiheit existieren?

Es existiert keine Entscheidungsfreiheit.

Sorry, was denn nun?
Was nutzt denn nun das Kartenlesen, wenn eh’ alles vorherbestimmt ist und Du nun doch keine Entscheidungsmöglichkeiten hast?
Du eierst heftig in der Landschaft rum, irgendwie musst Du Dich mal festlegen.

Schonmal von Biologie gehört? Ist eine interessante
Wissenschaft, doch leider stellt sie fest, dass der angebliche
Freie Wille, den wir haben, doch eher ein Märchen diverser
Religionen ist.

Aha. Kannst Du mir grad mal die Stelle der Biologie zeigen, die das festgestellt haben will?

[…MOD potentiell persönlichkeitsverletzendes, da zweideutig formuliert, entfernt]

Der Mensch reagiert auf Pheromone, wo ist der freie Wille?

Zeigst Du mir grad mal die Stelle, in der ein Mensch durch Pheromone dazu gezwungen wurde, Sex zu haben? Wäre mir wirklich neu.

Du verwechselst ‚reagiert auf‘ mit ‚wird dadurch gezwungen zu‘. Das ist offensichtlicher Unsinn. Im Gegenteil zeigt genau dieses Beispiel, dass wir sehr wohl entscheiden können, inwieweit wir reagieren.

Viele Menschen bekommen Torschlusspanik, müssen unbedingt
Kinder haben weil irgendein alter Teil ihres Hirns
herumspringt, wo ist der freie Wille?

Auch hier wieder: zwingt die Torschlusspanik wirklich oder erzeugt sie nur einen (vielleicht starken) Wunsch? Ist nicht genau hier auch der Freie Wille bewiesen, indem nicht jeder mit Torschlusspanik über alles herfällt, was nicht bei drei auf dem Baum ist?

[…MOD fällt bald keine passende Umschreibung mehr ein: Persönlichkeitsbeleidigungsankündigendes entfernt]

Natürlich, der Mensch kann dank seines Intellekts immer wieder
neue Wege finden der Natur ein Schnippchen zu schlagen, und
ich glaube auch an eine gewisse Entscheidungsfreiheit so lange
es im menschlichen Bereich liegt.

Na also.

Aber von einem völlig freien
Willen bin ich nicht überzeugt. Mag sein dass einige Menschen
ihn haben, aber bestimmt nicht die meisten.

Ist es Dein feier Wille, die Karten zu befragen oder zwingt Dich etwas dazu?

[…MOD Zitat aus dem Vorgängerpost, da es nicht mher in dieser Fassung vorliegt, entfernt mit der folgenden erneuten Anstachelung und OT etc.pp.]

Ich habe nicht gesagt, dass Entscheidungen sinnlos sind, da
hast du mich falsch verstanden.

Doch, das hast Du. Indem Du behauptest, das Schicksal würde immer und unter allen Umständen den roten Faden durchsetzen.

Es gibt nur diverse
Möglichkeiten des Handelns, und jede legt eine neue Zukunft
fest,

Ach? Jetzt auf einmal wieder doch anders?

und diese Zukunft wird auch ausgeführt,

Und schon im nächsten Halbsatz das genaue Gegenteil davon.
[MOD ist verzweifelt: Hickhackangriffe löschen oder nicht obwohl es zum Thema passt, ich lass sie noch drin und Bitte nicht drauf einzugehen!]

nur in diversen
… Dimension, Parallelwelten, wie immer du es nennen willst.

Das rettet Deine Argumentation nicht.
Wer führt Dein Leben in der verlassenen Parallelwelt weiter?
Du flüchtest damit nur scheinbar, in Wirklichkeit erklärt die Parallelweltvorstellung genau gar nichts.

Eine andere Kate hatte vielleicht eine glückliche Kindheit.

Ach? […MOD Verbal-Angriff entfernt] Und was ist mit ihren Entscheidungen? Und was ist mit den unzähligen Entscheidungen derer, die in ihrer Parallelwelt existieren? Was passiert, wenn Du in ihre Parallelwelt springst - hört sie (diese Kate oder die verlassene Parallelwelt) dann auf, zu existieren?

Sorry, Deine Parallelwelt wirft nur neue Fragen auf, ohne auch nur eine einzige zu beantworten. Ich behaupte sogar, Du hast noch nie eingehend darüber nachgedacht. Du benutzt nur ein gelesenes Stichwort, um Dir daraus eine oberflächliche, eigene Theorie zurecht zu basteln, die leider aus nichts außer einer Hülle besteht. So wird das leider nichts, da musst Du schon ein wenig mehr Gehalt hineinbringen als nur ‚ich stütze mich auf eine neue wissenschaftliche Theorie‘.

[…MOD gelöschtes Zitat aus Vorgängerartikel entfernt mit Reaktion darauf]

[…MOD persönlicher Verbalangriff entfernt]

Und nochmal: Ich glaub an keinen Gott *platte abspiel* aber
ich glaube daran, dass der Wille des Menschen die stärkste
Macht ist, die es gibt. Aus purem Willen kann der Mensch so
unendlich viel schaffen. Und wenn er für diese Willenskraft
unterstützung braucht, bitte.

Sorry, Du drehst Dich schon wieder. Mal gibt es keinen Willen, sondern Schicksal, mal kann man das Schicksal ein wenig beeinflussen, nun ist auf einmal der Wille das stärkste überhaupt.

Was soll das hier denn nun werden? Schein so, als wäre Deine gesamte Argumentation ein völlig beliebiger Eiertanz - in jede Richtung, die Dir grad einfällt.

Und erst recht nicht auf Karten oder vielleicht vor
Jahrhunderten geschriebene Interpretationsbücher.

Die würd ich auch nicht benutzen. Es reicht wenn man die
Grundbedeutung der Karten kennt.

So. Und wo kommt die her?

Man kann Karten auch selbst
anfertigen und ihnen bedeutungen zuordnen geht auch.

Genau. Völlig beliebig.

Die Macht haben nicht die Karten selbst, es kommt nur dadurch zum
Zuge, dass man in der Lage ist selbst zu interpetieren und was es
ist, kommt in dem Moment, in dem man die Karte zieht.

Stop. Das bitte jetzt genauer: kommt in dem Moment die Interpretation, wird in diesem Moment die Karte bestimmt oder wird in diesem moment das Schicksal festgelegt?

Ein guter Kartenleger / Kartenlegerin ist aber zu einem großen
Teil Psychologe und kann sehr wohl helfen. Natürlich nicht mit
seinen Karten, sondern durch Beobachtung des ‚Kunden‘ und
seiner Reaktionen.

Ich finde es total albern dass du erst gegen das Kartenlegen
wetterst und dann meinst ein kommerzieller Kartenleger würd
helfen… so ein Unsinn. Und welche Reaktion soll bitte ein
Kunde haben, wenn er die Bedeutung der Karten gar nicht kennt?
Und wenn er sie kennt, warum sollte er sie nicht selber legen?

Ich scheine irgendwie Urdu zu schreiben.
Ich habe doch genau beschrieben, dass die Karten völlig nebensächlich sind und ausschließlich die Fähigkeiten des Interpretierenden ausschlaggebend für den Erfolg einer ‚Sitzung‘ sind. Das der Interpret aber nicht die Karten interpretieren muss, sondern den ‚Kunden‘, dessen Reaktionen natürlich auf die Aussagen und Fragen des Interpreten und nicht auf die nebensächlichen Karten.
Es ist dabei natürlich komplett egal, wer die Karten legt. Und genauso egal ist es, ob überhaupt Karten verwendet werden oder etwas ganz anderes. Es handelt sich auch nicht um irgendwelche Magie oder Schicksal oder Gott. Es ist nichts anderes als eine Möglichkeit, herauszufinden, was der ‚Kunde‘ tatsächlich will, in welcher Situation er sich befindet und was er sinnvollerweise machen sollte, um seine Ziele mit maximaler Wahrscheinlichkeit erreichen zu können.

Ich behaupte sogar, ein guter Kartenleger kann es wesentlich
besser als Du selber. Weil er unvoreingenommen ist.

Oh ja, total, Dollarzeichen sind total unvoreingenommen.

Jedenfalls unvoreingenommener als Du selber in Bezug auf Dein Handeln.

Jeder Mensch hat Motive, sie sind nur unterscheidlich.

Ja, natürlich. Du selber etwa nicht?

Weil bei
ihm nicht der Wunsch Vater des Gedanken ist.

… was für ein Wunsch denn?

Keine Ahnung. Vielleicht der Wunsch nach dem Traummann, der Dich dazu bringen könnte, dem falschen nachzulaufen, der Dich nur betrügen will?

Was die Karten sagen ist doch total ungewiss.

Falsch. Ungewiss ist nur, wie sie liegen. Nicht, was sie sagen. Denn das bestimmt der, der ihre Lage interpretiert.

[MOD OT entfernt]

[…Verbalangriff entfernt]

Karten können eine Hilfe sein,

Ja. Das habe ich schon mehrfach gesagt.

sie sind aber kein Menschliches Wesen,

Habe ich auch nicht behauptet.

und man muss sie kontrollieren in dem man klare Fragen stellt,

So. Also beeinflusst Du die Position der Karten, indem Du klare Fragen stellst? Wie soll das vor sich gehen?

Ganz einfach: gar nicht. Indem Du klare Fragen formulierst, konzentrierst Du Dich selber auf die Beantwortung dieser Fragen. Das ist das ganze Geheimnis: Du befragst nicht die Karten, Du befragst Dich selber. Alles andere ist Kokolores drumherum.

denn was „wissen“ die Karten von der menschl.
Gesellschaft? Sie wissen gar nichts, weil sie kein Hirn haben
und aus Papier sind, sie sind in Instrument, keine Entität.

Genau. Und deshalb sind sie in dieser Angelegenheit auch völlig unwichtig.

[…MOD OT entfernt]

Gruß
loderunner

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[MOD] Ermahnung
Vorgehender Artikel wurde entschärft,daher hat dieses Post im wesentlichen historischen Wert, doch die Ermahnungen an die Nettiquette gelten weiterhin, ebenso wie die Bitte sich FAQ 31 anzuschauen und evtl noch die neue Bitte: antwortet auf Fragen nicht immer nur mit Gegenfragen denn auch das kann als rethorischer Angriff vertsanden werden…
Gruß Susanne

Hallo Loderunner (und Kate)
ich habe es mit Samthandschuhen versucht, nur die wirklichen Tiefschläge aus eurem Streitgespräch herauszupicken um euch dennoch die Diskussion zum Nebenschauplatz bzgl. Schicksalsfragen zu ermöglichen, doch offensichtlich nutzt du die erneute Öffnung des nun entschärften Threads lediglich dazu, dich mit Kate im Kreis zu drehen und sie geradezu dazu aufzufordern zurückzugiften.
Ihr werdet einfach nicht auf einen Nenner kommen, daher möchte ich lediglich Kate noch die Möglichkeit bieten dein letztes Post zur Kenntnis zu nehmen um ggf. per Mail direkt zu antworten und schließe es hiermit ab.
Ich bitte alle hier noch einmal darum schaut auch noch mal in [FAQ:31]
und zügelt eure Wortwahl und ausdrucksweise, immer schön freundlich.

Gruß
Susanne

hallo ihr lieben,

Liebe Sonja,

Karma wird gerne als Wirken aus einem anderem Leben bezeichnet.
Dies ist eine Modelvorstellung.
( Dieser Begriff ist vielleicht aus der Chemie bekannt, wo man beispielsweise von einem Atommodel spricht, weil man nicht genauer umschreiben kann was hier wirklich im kleinsten ist.)
Der Begriff Karma stammt angeblich aus Kulturen die schon vor Chr. im asiatischen Raum heimisch waren. Er hat fast bis in die Neuzeit im dortigen Kastenwesen eine feste Bedeutung.

Manche Mönche und Meister der Meditation wissen (allerdings nur sehr wenig) über das „Dasein“ vor und nach der Geburt.
Baba Secunda aus Bhaktaphur, Nepal, dort ein bekannter Mann, hat es mir mal so beschrieben (ich kann fast kein Hindi und habe es vielleicht auch nur so verstanden):
„Die ganze Welt ist ein Wesen, zu dem wir in der nächsten Ebene unseres Daseins werden (und von wo aus wir in dieses Leben gehen).
Deshalb ist das Leben immer wieder - seit Jahrtausenden - von ganz eigenen Kreisläufen und Dynamiken geprägt, die sich ähnlich sind.
Für die Weisen, die von den Menschen um Rat gefragt werden, ist es nun sinnvoller, jemanden der von seiner Umgebung wegen seiner emotionellen Fähigkeiten gemocht wird, als Inkarnation/ also die Wiedergeburt eines andern, früheren Menschen zu deuten. Jemand der immer an andere denkt, weil er besondere Fähigkeiten hat sich in die Menschen hineinzuversetzen, wird nicht immer zufrieden mit seiner eigenen Situation sein. Dies als Strafe oder Folge eines früheren Lebens zu sehen und so zu lernen sich dagegen zu wehren oder das beste aus seinen Fähigkeiten zu machen, führt wesentlich schneller zu einer Einsicht durch Verständnis der Situation als feste Lebensregeln, die der Weise raten könnte.
Wenn der mitfühlenden Mensch plötzlich Regeln stur befolgt, wie laß dich nicht so sehr auf andere ein, sei nicht so mitfühlend, du hast nichts davon, wenn du anderen hilfst(was weder generell stimmt noch auszuschliesen ist)…,so neigt er zu manipulierten Fehlentscheidungen.
Hat er im (Unter-)Bewußtsein das Schiksal eines anderen Menschen, so erklärt sich sein weiteres Verhalten selbsttätig aus Verständnis.
Deshalb ist die gängige Vorstellung von Karma so praktisch, in Wirklichkeit ist es wie gesagt ein modelhaftes Bild des Ganzen, dass wir nur sehr schwierig, also z.B. durch Hunger und Meditation etc., kurzfristig einsehen können, ohne dabei jedoch für unser Gehirn verständliche Erklärungen mitnehmen zu können.“

Ich hoffe das hilft Dir den Begriff „tiefe karmische Beziehung“ besser zu verstehen.

Kartenlegen ist übrigens ein schöner Zeitvertreib um sich Ziele zu setzen und Hintergründe zu erkennen. Dahinter steckt, das sie Dir mit ihren interessanten Bedeutungen viele Wahrheiten zeigen können, auch wenn sie manchmal lügen.

Trost und fg
Edi

[MOD Vollzitat entfent]

Hallo

Als Astrologe und Kartomant sehe ich das Kartenlegen schon in einem sinnvollen Zusammenhang mit Lebenshilfe und dem analysieren der entsprechenden Zeitqualitäten. Man darf aber nicht vergessen, daß es sich hierbei - wie bei der Astrologie - um ein mantisches System handelt, also eine Orakelmethode, mit der man (wie bei allen mantischen Systemen) behutsam umgehen muss.

Was ist denn deiner Meinung nach der Unterschied beim Legen, zwischen deinen Freundinnen und einer „Professionellen“? Eigentlich keiner, vorausgesetzt deine Freundinnen legen gut. Aber das ist der springende Punkt, bei dem der Begriff „gut legen“ insofern schlecht weg kommt, je öfter man legt oder für einen gelegt wird. Im Endeffekt spielt es dann wirklich keine Rolle mehr, ob der Kartomant eine Professionelle ist oder eine Freundin.

Beim persönlichen Legen findet meist ein verbaler Dialog zwischen dem Konsultanten und dem Kartomanten statt. Dabei tritt schon sehr viel Persönliches zutage, wobei es dem Kartomanten leicht gemacht wird, das unbewusste Denken des Konsultanten wiederzuspiegeln und zu analysieren. Eine Professionelle arbeitet genauso. Desshalb gleichen sich auch die Informationen aller Kartomanten in der Regel.

Damit ist aber am Ende dein Problem nicht gelöst. Schon gar nicht mit dem Begriff „Karma“. Das ist ein Zustand, der in den letzten Jahren gerne und viel zu oft in der Esoterik verwendet wird. Karma bedeutet nach pseudeesoterischer Auslegung, eine körperliche und geistige Verbindung zweier Menschen in einem früheren Leben.
Untersucht man jedoch diesen Begriff, kommt man schnell darauf, das er unterschiedliche Bedeutungen hat. Karma ist ein spirituelles Konzept und es wurde von der Esoterik eher mißbraucht. Man beachte auch, daß das Karma sowohl im Hinduismus, im Budhismus und im Jainismus eine unterschiedliche Bedeutung hat.

Hinter der Kartomantie steckt tatsächlich eine wichtige Erkenntnis. Man muss sie nur zu fassen kriegen und nicht mißbrauchen. Ich würde dir in deinem Fall raten, ein halbes Jahr verstreichen zu lassen, die Dinge auf dich zukommen zu lassen und dann vielleicht nochmal nachfragen. Aber bitte nicht bei 20 verschiedenen Legern.

Grüßle
Bernd Stephanny

Zur Abwechslung mal Senf
Hallo, zumindest hierauf kann ich antworten, will mich sonst nicht weiter in euren Streit einmischen, da ich sonst mit dem MODerieren Probleme krieg.

Schonmal von Biologie gehört? Ist eine interessante
Wissenschaft, doch leider stellt sie fest, dass der angebliche
Freie Wille, den wir haben, doch eher ein Märchen diverser
Religionen ist.

Aha. Kannst Du mir grad mal die Stelle der Biologie zeigen,
die das festgestellt haben will?

Das wäre die Ethologie in der Biologie und vor allem die Motivationspsychologie (warum tut man was), wo mir ebenfalls sehr deutlich wurde, dass angeblich freier Wille evtl gar nicht so frei ist.
Da gibts dicke Bücher zu die ich dir ansHerz legen will, bevor es hier weiter fetzt.
zB. http://www.amazon.de/Motivation-Handeln-Springer-Leh…

als Suchwort bei A oder anderen bitte wirklich Motivationspsychologie und nicht nur Motivation eingeben, sonst gibts nur esoterische oder NLP-Schmöker.
Gruß Susanne
Hat jetzt einen gehörigen Kaffetrieb:wink:

Hallo,

Ich würde dir in deinem Fall raten, ein halbes
Jahr verstreichen zu lassen, die Dinge auf dich zukommen zu
lassen und dann vielleicht nochmal nachfragen. Aber bitte
nicht bei 20 verschiedenen Legern.

Warum nicht?

Gruß
eklastic

1 Like

Warum nicht?

Gruß
eklastic

Weil es die Zeitqualitäten durcheinander bringt und dir die Karten einen Streich spielen werden.

Grüßle
Bernd Stephanny

Warum nicht?

Weil es die Zeitqualitäten durcheinander bringt und dir die
Karten einen Streich spielen werden.

Hallo,
genau. Dass die Karten neu gemischt werden, wäre zu einfach. :wink:
Grüße
Ulf

3 Like

Hallo,

Weil es die Zeitqualitäten durcheinander bringt und dir die
Karten einen Streich spielen werden.

Das verstehe ich jetzt nicht.

Wenn ich das richtig verstehe, geben doch die Karten in grober Richtung eine Prognose über meine Zukunft. Wieso ändert sich das, wenn ich heute zu Leger A und morgen zu Leger B gehe? Im Großen und Ganzen wird das doch in etwa gleich bleiben?

Gruß
eklastic

3 Like

…das wirst du selber erkennen, wenn du zu Leger A, dann Leger B, dann Leger c usw gehst. Karten mögen schon die grobe Richtung angeben, aber sie gehören zu einem mantischen System.
Beispiel: Ein Haus hat viele Zimmer, welche unterschiedliche Charaktere haben. So ist es mit der Legung mit unterschiedlichen Symbolen. Und jede Legung ist demnach symbolisch anders zu verstehen.
Somit ist es naheliegend, daß Leger a-c den Sym,bolgehalt der verschiedenen Karten anders interpretieren und das in einem relativ kurzen Zeitraum. Wenn du den Sybolgehalt der Karten innerhalb von mehreren Monaten analysierst, so wirst du demnach der entsprechenden Zeitqualität näher sein.

Grüßle
Bernd Stephanny

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Bernd,

Somit ist es naheliegend, daß Leger a-c den Sym,bolgehalt der
verschiedenen Karten anders interpretieren und das in einem
relativ kurzen Zeitraum.

Warum kannst du nicht kurz und knapp schreiben, dass bei jedem Kartenleger etwas anderes herauskommt, je nach dem, wie die Karten gerade gezogen (gemischt) werden und wie der einzelne interpretiert?

Wenn du den Sybolgehalt der Karten
innerhalb von mehreren Monaten analysierst, so wirst du
demnach der entsprechenden Zeitqualität näher sein.

Mit diesem Satz kann ich leider nichts anfangen. Kannst du das mal näher erläutern?
Grüße
Ulf

1 Like

Hallo,

Um bei deiner Haus-Metaphorik zu bleiben: wenn ich ein ganzes Haus kennenlernen will, muss ich mir alle Zimmer ansehen. Ich kann mir nicht nur das Badezimmer oder das Esszimmer ansehen und denken, okay, jetzt weiß ich genug.

Im Klartext heißt, was du schreibst: nicht zu verschiedenen Legern gehen, sonst könnte man merken, dass die sich alle widersprechen und merken, dass das ganze Bullshit ist?

Gruß
eklastic

4 Like

Hallo Ulf,

Wenn du den Sybolgehalt der Karten
innerhalb von mehreren Monaten analysierst, so wirst du
demnach der entsprechenden Zeitqualität näher sein.

Mit diesem Satz kann ich leider nichts anfangen. Kannst du das
mal näher erläutern?

das ist die verschwurbelte Version von ‚Wenn du zwischen den Sitzungen nur genug Zeit verstreichen lässt, dann kannst du dich nicht mehr so deutlich daran erinnern, was beim letzten Mal geschwafelt wurde.‘

Erleuchtete Grüße

=^…^=
Katze

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Es ist davon auszugehen, daß ein Konsultant nicht darüber nachdenkt, was nun „bullshit“ an der Sache ist. Er sucht sich einen Rat, den er in der Regel bekommt. Wir müssen nicht grundsätzlich unterstellen, daß er dann gleich zu einem anderen Leger rennt. Viele Konsultanten vertrauen der Meinung bzgl der Analyse eines Talons.
Trotzdem werden andere Leger aufgesucht. Hier spielt m E die Erwartungshaltung und die „Semantik“ des Gesagten eine tragende Rolle. Einerseits geht es um das Eintreffen des Ereignisses und andererseits den Zeitpunkt desselben. Daraus zieht der Konsultant seine Schlussfolgerungen und handelt entsprechend.
Ich stelle in letzter Zeit öfters fest, daß sich Menschen bei einem Astrologen Rat holen und hinterher diesen Rat bzw die astrologische Analyse in esoterischen Foren anzweifeln. Ähnlich verhällt es sich in der Kartomantie.

Grüßle
Bernd Stephanny

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,
was Du mir geantwortet hast, ist mir bereits bekannt. Was meine Diskussionspartnerin dabei außer Acht lässt, ist, dass es bei dieser Angelegenheit keineswegs einen Absolutheitsanspruch gibt. Und dass ich diesen auch keineswegs behauptet habe.
Selbstverständlich werden wir durch alles mögliche in eine Richtung gedrängt, bewusst und unbewusst. Nur ist das natürlich keineswegs das gleiche wie Schicksal. Und auch keineswegs das Gegenteil von Willensentscheidung.
Gruß
loderunner

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