Ein Sturm dieser Kategorie in der Nähe war '69.
Andrew war am (O-Ton Simson) Schniedel von Amerika.
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Ein Sturm dieser Kategorie in der Nähe war '69.
Andrew war am (O-Ton Simson) Schniedel von Amerika.
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Hallo,
man könnte natürlich jetzt über die Logistik endlos
diskutieren, aber meine Eingangsbemerkung bezog sich eher auf
den Rassenkonflikt, nicht um Evakuierungspläne.
Leider gehen die kernthemen immer schnell unter und man verliert sich in endlosen Schuldzuweisungen.
Ich denke nicht, dass es einen Rassenkonflikt gab. Vielleicht wurde er ja durch die medien so dargestellt, aber NO ist nunmal von eienm Großteil Schwarzer bewohnt. Wenn da ein paar weiße Polizisten einschreiten, um Plünderei zu verhindern, kann man nicht unbedingt voneinem Rassenkonflikt sprechen.
Übrigens wurden viele Schwarze durch das amerikanische Militär mit Hubschraubern gerettet. Das spricht auch nicht gerade dafür.
Gerechterweise…
…sollte man darauf hinweisen,daß es sich bei den im Beitrag gezeigten Personen nicht um Polizisten,sondern um Security-Personal gehandelt hat (also um Leute,die nach einem 2-tägigen Crashkurs eine Uniform verpasst kriegen,um alsbald für Ordnung zu sorgen…),was dort auch erwähnt wurde.
Gruß Ango
Hi Malte!
Ich hab ein bischen Ahnung von Logistik.
Es ist ein Unterschied, ein riesiges Gebiet so groß wie halb Mitteleuropa, zu evakuieren, oder mal eben einen kleinen Landstrich.
Ich will ja gar nicht sagen, dass dort alles perfekt läuft, ich will nur sagen, dass sowas niemand perfekt auf die Reihe bekommt.
Grüße Dusan
Hi,
Ich hab ein bischen Ahnung von Logistik.
Es ist ein Unterschied, ein riesiges Gebiet so groß wie halb
Mitteleuropa, zu evakuieren, oder mal eben einen kleinen
Landstrich.
also, momentan reden wir hier von New Orleans, einer Stadt mit 460’000 Einwohnern.
Daß nicht nur diese Stadt betroffen von dem Hurrikan ist, weiß ich wohl, aber von einem Katastrophengebiet so groß wie halb Mitteleuropa zu sprechen, ist unangemessen.
Weshalb das unangemessen ist:
Die Gegend dort unten, die von den wirklich schweren Auswirkungen betroffen ist, ist extrem dünn besiedelt, die Bevölkerungsdichte liegt bei etwa einem Viertel von jener Bayerns!
Der Hurrikan mag verheerend und sehr stark gewesen sein, aber das allein macht noch nicht die Katastrophe aus. Die Katastrophe entsteht durch die Überschwemmung - durch das Wasser ist es nicht möglich, nur mit kurzfristigen Schutzräumen zu arbeiten, wie man es im Hinterland kann, durch das Wasser werden Schäden verursacht, die langfristiger sind als im Hinterland und durch das Wasser kommt es zu diesen extremen Problemen. Ohne die Überschwemmungsgefahr - und was die angeht, reden wir von einem sehr begrenzten Gebiet - ist das alles „halb so wild“.
Ich will ja gar nicht sagen, dass dort alles perfekt läuft,
ich will nur sagen, dass sowas niemand perfekt auf die Reihe
bekommt.
Darum geht’s auch nicht. Großschadensfälle sind immer mit einem gewissen Chaos verbunden. Das Ding ist, daß die Amis es überdurchschnittlich schlecht auf die Reihe bekommen, und daß das nicht an mangelnden Möglichkeiten liegt, sondern an nicht vorhandener Vorbereitung und offenbar politischem Unwillen.
Gruß,
Malte
Es ist schwer die Lage als Aussenstehender zu beurteilen. Da in diesem gebiet Hurrikans nicht ganz selten sind, ist die Frage wie weit die extreme Gefahr erkannt wurde. Schon oft haben Hurrikans sich gedreht und das Festland großteils verschont. Ähnlich Bilder gabs doch in den letzten Jahren zuhauf, von Florida…
Der beste Schutz wäre, das ganze Gebiet großflächig zu räumen und nicht mehr zu besiedeln. Das gleiche gilt für Holland auch.
Grüße Dusan
Ich denke nicht, dass es einen Rassenkonflikt gab. Vielleicht
wurde er ja durch die medien so dargestellt, aber NO ist
nunmal von eienm Großteil Schwarzer bewohnt. Wenn da ein paar
weiße Polizisten einschreiten, um Plünderei zu verhindern,
kann man nicht unbedingt voneinem Rassenkonflikt sprechen.Übrigens wurden viele Schwarze durch das amerikanische Militär
mit Hubschraubern gerettet. Das spricht auch nicht gerade
dafür.
Also es ist ja auch nicht meine Meinung, aber diese Bilder werden dann wie Wasser auf die Mühlen sein und ich denke mal, dass die Diskussionen hochkochen werden.
Und wenn ein weißer Polizist einen schwarzen erschießt, dann sowieso.
Hi,
Schau die L.A. an. Man weiß, dass es bei
einem Erdbeben, und das wird kommen, versinken wird.
Das ist ein gutes Beispiel. Man weiß es seit Jahren. Sollte es irgendwann passieren und zu einem ähnlichen Chaos wie jetzt in NO und Umgebung kommen wird man - absolut zu Recht - die Frage stellen warum es keine adäquaten Pläne gibt, denn man hat seit Jahrzehnten Zeit sich vorzubereiten.
Sicherlich ist das Problem des Erdbebens daß es ohne Vorwarnung kommt. Es erwartet auch niemand daß man das Beben dann verhindern kann, man muß auch damit rechnen daß viele Leute verschüttet und erschlagen werden. Klar ist auch daß jede Katastrophe Chaos, Panik, Versorgungsengpässe mit sich bringt.
Allerdings: Bereitet man sich darauf ausreichend vor, denn man weiß schon jetzt was passieren wird, oder versinkt die Koordination der Rettungsbemühungen im Chaos?
Falls das passieren würde kann man das nicht damit entschuldigen daß das Erdbeben so schlimm war, sondern dann muß man ganz klar ankreiden daß die Vorbereitung nicht angemessen war.
Hi,
die Bundeswehr hat zwei MedEvac-Airbusse, die innerhalb weniger Stunden einsatzbereit sind und ein paar Dutzend Patienten aufnehmen können. Sie kamen z. B. für Evakuierungen aus den Tsunami-Gebieten zum Einsatz. Dazu gibt es mehrere CH-53 Großraum-Rettungshubschrauber, Intensiv-Transporthubschrauber wie im Link von Sue, die regulären Rettungshubschrauber sowie bodengebundene Katastrophenschutz-Einheiten mit Großraum- und „normalen“ Kranken-, Rettungs- und Notarztwagen, die neben dem gängigen Rettungsdienst einsetzbar sind.
Leichter Erkrankte kann man auch in ganz normalen Bussen transportieren, nicht jeder liegt unbeweglich auf einer Intensivstation oder im Vollkörper-Gipsbett.
Mit 3 Tagen Vorlauf hätte man mit dieser Logistik jedes noch so große Krankenhaus räumen können.
Haben die USA auch diese Möglichkeiten - dann frage ich mich warum sie nicht genutzt wurden? Haben sie keine vergleichbaren Möglichkeiten - dann frage ich mich ebenso - warum nicht?
Gruß,
MecFleih
Hi,
würdest du einen Intensivpatienten an das Militär übergeben?
Ich hätte da lieber die Kugel direkt - weniger Schmerzen.
Da irrst Du ganz gewaltig. Die Leute sind zum überwiegenden Teil hervorragend ausgebildet und vor allem sind sie gewohnt in festen Strukturen zu arbeiten, Befehle zu bekommen und diese umzusetzen. Sie können perfekte Individualmedizin machen und wissen genauso wie man unter beschränkten (Kriegs-)Bedingungen arbeitet.
In Katastrophensituationen kannst Du kaum an bessere Leute als Mediziner aus der Armee geraten.
Gruß,
MecFleih
Hi!
Es besteht kein Interesse,den Leuten zu helfen,ansonsten hätte man das dortige stationierte Millitär eingesetzt,u.aus den umliegenden Basen!
Die Überheblichkeit des Präsidenten habt ihr gesehen,er erwartet Mitgefühl u, evtl.Peanutsspenden ansonsten nicht´s. Er setzt auf Zeit ,wenn erstmal die eine Hälfte verstorben ist,u. die andere Hälfte dem Kräfteverfall nah ist,lässt sich auch kostengünstiger evakuieren!
Die Amis haben Marines,sie haben Schwimmfähige Kettenfahrzeuge,genügend Luft-u.Landungsboote,es kann mir keiner erzählen das man nich hingehen kann u. eine Bell ,Hue,oder Herkules mit diesen Fahrzeugen bestücken u. absetzen kann!Das dauert mit Material,Zelten Generatoren etc.noch nicht mal 4h.
Es ist einfach nicht Wirtschaftlich für die Berater des Präsidenten.Wenn´s um Öl geht ja,wenn´s um die eigenen Leute geht,da halten sie es wie die Russen oder Chinesen,sie haben einfach genug Menschenmaterial!
Bei diesem Mann kann man nur sagen God bless America!
hi,
ja…all diese Ressourcen…und sowas gibt es ja nicht nur in Deutschland…Kanada, GB usw usw…es hätte doch kein Land abgelehnt zu helfen…ganz im Gegenteil. Sogar jetzt könnten Pioniere, THW usw noch helfen…
wenn sie denn dürften.
Ich wurde in einem chat mehrmals gefragt warum denn niemand kommt und den Amerikanern hilft! Der Einwand dass die Helfer nicht einfach ins Land kommen können und loslegen löst entweder Wut auf die Verantwortlichen oder totale Ungläubigkeit aus.
Mir tun all die Menschen die jetzt in der S*****e sitzen unglaublich leid…
Grüße - Sue
Hi!
also, momentan reden wir hier von New Orleans, einer Stadt mit
460’000 Einwohnern.
Zitat: An der chinesischen Ostküste brachten die Behörden einem Bericht der Zeitung „China Daily“ zufolge fast 500.000 Menschen in Sicherheit.
http://www.nachrichten.at/apanews/apac/383497?PHPSES…
Warum schaffen die das und die USA nicht?
Tara
Hi!
Woher hast du all diese Informationen?
Grüße Dusan
Hi,
ich kenne ein paar von den Leuten und hatte, allerdings im Inland, beruflich mit ihnen zu tun.
Gruß,
MecFleih
Hi!
also, momentan reden wir hier von New Orleans, einer Stadt mit
460’000 Einwohnern.Zitat: An der chinesischen Ostküste brachten die Behörden
einem Bericht der Zeitung „China Daily“ zufolge fast 500.000
Menschen in Sicherheit.http://www.nachrichten.at/apanews/apac/383497?PHPSES…
Warum schaffen die das und die USA nicht?
Das widerum kannst Du nicht „einfach so“ vergleichen, weil
a) China ganz andere personelle Ressourcen hat
b) Sich in China niemand gegen eine Evakuierung wehrt, wenn das Militär das anordnet
c) Ich einfach die Vermutung in den Raum stelle, daß die Evakuierten (in China), die es am besten erwischt hat in Sachen Versorgung immer noch schlechter dran sind als die in den USA, die unter desolaten Verhältnissen untergebracht sind.
Aber wie gesagt, das sind nur Vermutungen. Die Nachricht ist ja ziemlich dürftig und liefert keine Details.
Gruß,
Malte
Es werden jetzt auch innerhalb Amerikas Stimmen laut, daß
das Krisenmanagement versagt hat.
http://portale.web.de/Schlagzeilen/Unwetter/
@spenden: so gehts effektiv… http://portale.web.de/Schlagzeilen/Unwetter/msg/5944…
Im Vergleich dazu sind 300.000 Europäer dazu notwendig (a 10 Euro,
1/3 Verwaltungsaufwand)
Gruß
Gerald
Mahlzeit,
wenn meine Kinder vor Durst und Hunger schreien, plündere ich auch, so ein Fernsehgerät kann man womöglich gegen ein Brot oder Wasser tauschen?
Denk mal drüber nach…
Plö