Katze tötet Meerschweinchen - was tun?!

Hallo,

die Katze des Nachbarn hat einen recht ausgeprägten Jagdsinn, d.h. ich sehe sie sehr oft mit toten Mäusen und Vögeln durch unseren Garten zum Nachbarn huschen.
Ich verscheuche sie, wenn sie z.B. unser Vogelhäuschen belauert oder vor einem Mauseloch lauert.
Jedoch habe ich noch nie mehr dagegen unternommen.

Jetzt hat die Katze jedoch in unserem Garten unsere Meerschweinchen im Freilaufkäfig getötet. Der Käfig ist normalerweise vollständig geschützt, also auch oben liegt ein Gitter auf, das eben kein fremdes Tier eindringen kann.

Jedoch ist die Katze eingedrungen, hat alle drei Meerschweinchen totgebissen.
Die Katze saß noch im Käfig als ich nach dem Rechten gesehen habe und sprang dann sofort mit noch einem Meerschweinchen im Maul aus dem Käfig und verschwand durch den Zaun…

Meine Frage ist nun:
Kann ich irgendwas vom Nachbarn für den Verlust fordern?

Wenn Hunde z.B. eine Katze töten werden die Besitzer auch angezeigt.

Kann ich den Katzenhalter anzeigen, wenn die Katze meine Meerschweinchen tötet?
Kann ich den Katzenhalter anzeigen, wenn die Katze Vögel aus meinem Vogelhäuschen tötet?

Hallo,

Der Käfig ist
normalerweise vollständig geschützt, also auch oben liegt ein
Gitter auf, das eben kein fremdes Tier eindringen kann.

Jedoch ist die Katze eingedrungen, hat alle drei
Meerschweinchen totgebissen.

Hmm, dumm gelaufen. Weiß der Nachbar überhaupt schon davon?

Soviel ich weiß haftet man als Besitzer für das, was seine Haustiere anstellen. Ich würde den Nachbarn darauf ansprechen, und normalerweise wird ihm das eh ohne Ende peinlich sein. Ich würde ihn bitten, zumindest den materiellen Wert der Meerschweine zu ersetzen. Außerdem scheint es, als bräuchte der Freilaufkäfig eine noch bessere Sicherung. Ich würde den Nachbarn bitten, auch noch die Rechnung vom Baumarkt zu übernehmen (zusätzliches oder anderes Gitter, etc.)

Willst du ihn wirklich anzeigen? So etwas kann sich lange hinziehen. Katzen haben ja bekanntlich einen eigenen Willen - da kann man mit Erziehung nicht immer viel machen. Ein besserer Zaun ist wohl die beste Lösung. Oder ein Rasensprenger mit Bewegungsmelder *evil*. Mit einer Anzeige verschwendest du letzten Endes sehr viel Zeit, und es kommt nicht viel dabei raus.

Schöne Grüße

Petra

Hallo,

bist du sicher, daß es die Katze war?
Hast du sie dabei gesehen? Nur dann darfst du ihr das anlasten und von ihrem Besitzer etwas erwarten.

Vielleicht war es ein anderes Tier, z.B. ein Marder.

Ein Meerschweinchen hat ja schon eine gewisse Größe. Diese Größenordnung entspricht nicht dem üblichen Beuteschema von Katzen.
Eher untypisch ist auch, daß alle ermordet, aber wohl nicht (an-)gefressen wurden. Das spricht eher für Marder, gegen Katze.

Verdächtige bitte nicht die Katze, nur weil du sie öfters jagen siehst.
Im Zweifel für den Angeklagten!

Gruß Steffi

Hallo,

auch Besitzer von Katzen haften für Schäden die ihre Tiere verursachen.

Das Problem wird die Beweisbarkeit sein. Kannst Du irgendwie beweisen, dass es genau diese Katze war?

Meine Vorschreiberin hat Recht, eigentlich gehören Meerschweinchen nicht ins Beutechema von Katzen…zu groß und zu schwer, wobei ich Ausnahmen nicht aussliessen kann.
Was wäre, wenn ein Anderer der Übeltäter war? Wiesel/Marder und co kämen da in Frage…und die Katze hat sich nur an den gedeckten Tisch gesetzt? Wenn es die Katze war, hast Du sie quasi red handed erwischt…dann müßten die Meerschweinchen noch warm gewesen sein, ohne Totenstarre. War das so?

Das Gehege ist offenbar nicht sicher genug. Da muß ein engmaschiger Zaun her, nach oben gegen Einsteigen gesichert und am besten ein Stück in den Boden eingegraben.

Gruß
Maja

Hallo Andre,

was die Meerscheinchengeschichte angeht, möchte ich mich meinen Vorschreibern anschließen - Schadensersatz des Nachbarn ja, wenn zweifelsfrei geklärt ist, dass diese eine Katze die ‚Schuldige‘ ist.

Es drängt mich aber noch, eine kleine Anmerkung zu machen:

Ich verscheuche sie, wenn sie z.B. unser Vogelhäuschen
belauert oder vor einem Mauseloch lauert.

Bist Du Dir nicht im Klaren darüber, dass es sich dabei um artspezifisches Jagdverhalten handelt? Mäuse und Singvögel sind klassische Beutetiere kleinerer Karnivoren, zu denen auch die Katze zählt.

Betrachte die Katze einfach als Werkzeug der Evoulution … ;o)

Beste Grüße

=^…^=

Hallo,
da es sich hierbei eigentlich um eine Rechstsfrage handelt, wärst du in dem Brett besser aufgehoben, ausserdem gilt bei Rechstfragen generell FAQ:1129
Gruss Backs

Hallo Andre2000,

in deinem geschilderten Fall ist der Begriff „Pech gehabt“ wohl nicht in deinem Sinn.

Jedoch können freillaufende Katzen nicht direkt von ihrem Besitzer am Jagen gehindert werden.

Der Ausspurch: „Meerschweinchen gehören nicht zum Beuteschema von Katzen“ ist auch nicht unbedingt richtig. Meine Katze bringt mir ab und an recht grosse, fette Ratten nach Hause. Auch nicht unbedingt das Beuteschema von Katzen. Wenn irgendwo was rennt oder zappelt wird die Katze darauf aufmerksam und manche wollen es unbedingt versuchen zu fangen und zu töten. Das ist nun mal der Instinkt eines Raubtieres, welches auch die Katze ist. Da hilft kein verjagen und schimpfen.

Da hilft nur die Sicherung der Gehege von deinen kleinen Nagern. Auch dein Vogelhäuschen kannst und mußt du gegen Katzen sichern. Das muß aber nicht unbedingt dein Nachbar finanzieren.

Die drei toten Meerschweinchen kannst du ihm in Rechnung stellen. Wenn du nachweisen kannst das es sein Mieze war.

Allerdings wirst du mit einer Anzeige nicht viel erreichen, es vergiftet nur das Klima zwischen den Nachbarn. Sprich mit deinem Nachbarn, vielleicht sichert er sein Grundstück besser, damit die Katze nicht so leicht zu dir rüber kommen kann, aber was auf deinem Grundstück steht, daß mußt du gegen Räuber schützen.

Die Katze vor einem Mausloch ist etwas ganz Natürliches und Normales. Da hilft kein Gericht das abzustellen.

Frei im Garten, in einem schlecht gesichertem Gehege, laufende Meerschweinchen sind geradezu ein Einladung für Beutegreifer. Egal ob Nachbars Katze oder Marder oder Wiesel oder sonst wer.

Gruß
unverkennbar

Beuteschema …
Unsere Katzen haben schon so ziemlich alles nach Hause gebracht. Von den Vögeln sieht man immer nur die Federn. Die schmecken offenbar :wink: Was nicht schmeckt, bekommen wir.

Ich kann mich da z.B. an einen Maulwurf erinnern. Wie um alles in der Welt hat sie den wohl erwischt?

Auch ein Goldfisch war dabei. Der hat sogar noch gelebt, obwohl er einem Nachbarn drei Häuser weiter (!!!) gehörte. Wir haben ihn den Winter über wieder aufgepäppelt und im Frühjahr konnten wir ihn zurückgeben :wink:

Eine Katze von Bekannten hat sogar einmal eine lebende Möwe angeschleppt. Es war nicht ganz einfach, die Möwe, die inzwischen verständlicherweise in Panik war und sich dementsprechend zur Wehr setzte, wieder aus der Wohnung zu bekommen.

Ich liebe Katzen :smile:
Wenn ich mal wieder mehr Platz und Zeit habe, darf bei mir auch wieder eine wohnen.

Schöne Grüße

Petra

Hi Andre

tut mir leid um die Meeris :frowning:

Nüchtern betrachtet : Dein Nachbar schuldet dir den Gegenwert der Meeris - Katzen sind über die Privathaftplicht mit abgedeckt …d.h. wenn er versichert ist, ist das finanziell gesehen garkein Problem und auch nichts was das Klima vergiften würde

Mal ganz davon abgesehen, dass Meeris nun nicht so waaaaaahnsinnig teuer sind (aus einem Teich gefischte Kois wären da problematischer) denke ich nicht,dass es deswegen zu Streit kommen wird

Frag ihn was ER vorschlägt, wie man dein Gehege für die Zukunft richtig Katzensicher machen (z.B. mit extra Maschendraht über den Kaninchendraht und richtigen Riegeln dran zum ZUmachen) ich denke nachdem er seine Katze sicher gut kennt wird er auch wissen wie man sie von etwas abhält ;o)

Gruß H.

Hi,

Nüchtern betrachtet : Dein Nachbar schuldet dir den Gegenwert
der Meeris

solange klar ist, dass es wirklich des Nachbars Katze war. Das wurde hier noch nicht deutlich.

Frag ihn was ER vorschlägt, wie man dein Gehege für die
Zukunft richtig Katzensicher machen

Ich glaube nicht, dass das zielführend ist. Das Problem ist einfach, dass das Gehege unsicher war - was soll sich der Nachbar damit auskennen, wie man Gehege von potenziellen Beutetieren sichert? Das ist Aufgabe des Halters. Es gibt schließlich noch andere Katzen, Füchse, Marder, …, die Interesse an den Meerschweinchen finden können.

Gruß
Cess

Hi,

die Katze des Nachbarn hat einen recht ausgeprägten Jagdsinn,
d.h. ich sehe sie sehr oft mit toten Mäusen und Vögeln durch
unseren Garten zum Nachbarn huschen.

also nicht ausgeprägt sondern normal für eine Katze.

Ich verscheuche sie, wenn sie z.B. unser Vogelhäuschen
belauert oder vor einem Mauseloch lauert.
Jedoch habe ich noch nie mehr dagegen unternommen.

Zum Glück - da kannst schnell du eine Anzeige am Hals haben wegen Tierquälerei, wenn du da „mehr“ gegen unternimmst. Deine Meerschweinchen kannst du schützen - aber du bist weder für das Wildgetier in deiner Umgebung zuständig noch kannst (oder müsstest) du eine Katze vom Jagen abhalten. Scheuch sie vom einen Mauseloch weg - dann geht sie halt zum nächsten.

Jetzt hat die Katze jedoch in unserem Garten unsere
Meerschweinchen im Freilaufkäfig getötet. Der Käfig ist
normalerweise vollständig geschützt, also auch oben liegt ein
Gitter auf, das eben kein fremdes Tier eindringen kann.

Anscheinend stimmt das nicht, schließlich ist ein fremdes Tier eingedrungen. Und mich würde auch interessieren, woher du weißt, dass die Katze alle Meerschweinchen getötet hat. Katzen nehmen sich in der Regel ein Tier vor und spielen damit, bevor sie es töten. Dass sie drei Tiere umbringen und liegen lassen, ist sehr ungewöhnlich. Möglicherweise hat ein anderes Tier zugeschlagen und sie hat sich ein schon angeschlagenes Meerschweinchen geschnappt.

Jedoch ist die Katze eingedrungen, hat alle drei
Meerschweinchen totgebissen.

Hast du das gesehen? Wie konnte sie eindringen? Warum war der Käfig nicht sicher?

Die Katze saß noch im Käfig als ich nach dem Rechten gesehen
habe und sprang dann sofort mit noch einem Meerschweinchen im
Maul aus dem Käfig und verschwand durch den Zaun…

Das beweist nicht, dass sie für den Tod der drei Meeris verantwortlich ist.

Meine Frage ist nun:
Kann ich irgendwas vom Nachbarn für den Verlust fordern?

Wie andere schon sagten: Wenn du es nachweisen kannst.

Kann ich den Katzenhalter anzeigen, wenn die Katze meine
Meerschweinchen tötet?

Warum möchtest du ihn anzeigen?

Kann ich den Katzenhalter anzeigen, wenn die Katze Vögel aus
meinem Vogelhäuschen tötet?

Warum solltest du das können? Katzen sind Jäger, Vögel sind Beute. Wenn das keine Voliere mit Privatvögeln ist sondern ein reines Häuschen für die Vögel der Umgebung, dann sind das nicht deine Vögel. Da kann doch jedes andere Wildtier ran - wen willst du da anzeigen? Die Stadt? Weil sie die Gärten nicht von Raubtieren freihält?

Tut mir leid um deine Meerschweinchen, und vielleicht lässt sich ja mit dem Nachbarn reden, auch wenn du keinen eindeutigen Beweis hast. Aber du fährst das ziemlich heftiges Geschütz auf und ehrlich: Am Ende bist du für die Sicherheit deiner Tiere zuständig!

Gruß
Cess

Hallo unverkennbar,

in deinem geschilderten Fall ist der Begriff „Pech gehabt“
wohl nicht in deinem Sinn.

ist einer der beiden Sätze hier, die ich noch nachvollziehen kann.

Jedoch können freillaufende Katzen nicht direkt von ihrem
Besitzer am Jagen gehindert werden.
Das ist nun mal der Instinkt eines Raubtieres, welches auch
die Katze ist. Da hilft kein verjagen und schimpfen.
Da hilft nur die Sicherung der Gehege von deinen kleinen
Nagern. Auch dein Vogelhäuschen kannst und mußt du gegen
Katzen sichern. Das muß aber nicht unbedingt dein Nachbar
finanzieren.
Die drei toten Meerschweinchen kannst du ihm in Rechnung
stellen.

Letzten Satz auch noch, wenn nicht:

Wenn du nachweisen kannst das es sein Mieze war.

Allerdings wirst du mit einer Anzeige nicht viel erreichen, es
vergiftet nur das Klima zwischen den Nachbarn. Sprich mit
deinem Nachbarn, vielleicht sichert er sein Grundstück besser,
damit die Katze nicht so leicht zu dir rüber kommen kann, aber
was auf deinem Grundstück steht, daß mußt du gegen Räuber
schützen.
Frei im Garten, in einem schlecht gesichertem Gehege, laufende
Meerschweinchen sind geradezu ein Einladung für Beutegreifer.
Egal ob Nachbars Katze oder Marder oder Wiesel oder sonst wer.

Die Selbstverständlichkeit, dass jeder spezielle Massnahmen i.S. Fort Knox ergreifen muss (evtl. incl. Videokamera zur Beweisführung), um sich gegen die freilaufende Katze eines Nachbarn abzusichern, ist schon bemerkenswert. Noch mehr die Tatsache des gemütlichen Sich-Zurücklehnens der Besitzer (beweis doch erst mal, …).
@Andre2000: Zielführend (wie Cess es so nett bezeichnet) wäre die Anschaffung eines entsprechenden Hundes. Und der Schutz deines Geländes, dass er nicht über den Zaun springen kann.
Dann warten wir auf die Katze :smile:

Gruß
Der Franke
Hundebesitzer

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Hi auch,

Tut mir leid um deine Meerschweinchen,

nicht wirklich, oder?

und vielleicht lässt
sich ja mit dem Nachbarn reden, auch wenn du keinen
eindeutigen Beweis hast.

Klasse, er hat nur die freilaufende Katze.

Aber du fährst das ziemlich heftiges
Geschütz auf und ehrlich: Am Ende bist du für die Sicherheit
deiner Tiere zuständig!

Oder der Katzenbesitzer erstmal für sein Tier?

Menno, Cess, wenn alle so verantwortungslos dächten wie du.

Gruß
Der Franke

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Hi,

@Andre2000: Zielführend (wie Cess es so nett bezeichnet) wäre
die Anschaffung eines entsprechenden Hundes. Und der Schutz
deines Geländes, dass er nicht über den Zaun springen kann.
Dann warten wir auf die Katze :smile:

und hoffen, dass der Hund kein Gefallen an Meerschweinchen findet …

Das ist doch albern! Klar kann man so auch Katzen vom Grundstück halten. Kaum ist der Hund mal nicht da, kommen Katzen und Co. aber wieder. Die sind ja nicht blöd.

Keiner hier will dem Nachbarn freies Jagdrecht in fremden Gärten geben - aber es ist einfach albern, ohne Nachweis ein Tier zu verdächtigen und gegen dieses vorgehen zu wollen, wenn noch x andere rumlaufen und zudem noch diverse Wildtiere. Da sollte man sich in diesem Fall gütlich einigen und dann zusehen, dass man seine Tiere - die nunmal Beutetiere sind und Jäger aller Art anziehen, wenn sie appetitlich in einem kleinen Bereich eingepfercht sind - ordentlich sichert. Gegen alle Arten von Räubern.

Gruß
Cess

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Hi,

Tut mir leid um deine Meerschweinchen,

nicht wirklich, oder?

doch, warum?

Klasse, er hat nur die freilaufende Katze.

Und? Neben anderen freilaufenden Katzen und diversen Wildtieren.

Oder der Katzenbesitzer erstmal für sein Tier?

Im Rahmen des Möglichen. Siehe meine Antwort unten.

Menno, Cess, wenn alle so verantwortungslos dächten wie du.

Unterstellung, darauf geh ich nicht ein.

Cess

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Hi,

Das ist doch albern!

Das ist nicht albern. Ich als Nachbar suche mir die stärkere „Waffe“ aus und bin dann im Recht. So denken die Katzenbesitzer hier.
So wie es die Aufgabe von Andre ist, seine Tiere zu schützen, ist es ebenso die Aufgabe der Katzenbesitzer, andere vor ihrer Katze zu schützen. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn jeder seine Hund herumstreunen ließe, gäbe es einen Aufschrei sondergleichen. Die Argumentation der Besitzer von Freigängern ist in dieser Hinsicht einfach falsch. Wenn sie die Katze nicht unter Kontrolle haben, dann haben sie auch kein Recht, diese zu halten.

Keiner hier will dem Nachbarn freies Jagdrecht in fremden
Gärten geben - aber es ist einfach albern, ohne Nachweis ein
Tier zu verdächtigen und gegen dieses vorgehen zu wollen, wenn
noch x andere rumlaufen und zudem noch diverse Wildtiere.

Andre hatte doch geschrieben:
Die Katze saß noch im Käfig als ich nach dem Rechten gesehen habe und sprang dann sofort mit noch einem Meerschweinchen im Maul aus dem Käfig und verschwand durch den Zaun…

Da sollte man sich in diesem Fall gütlich einigen und dann
zusehen, dass man seine Tiere - die nunmal Beutetiere sind und
Jäger aller Art anziehen, wenn sie appetitlich in einem
kleinen Bereich eingepfercht sind

oh,

  • ordentlich sichert. Gegen alle Arten von Räubern.

und nochmal oh.
Wir reden nicht von freilebenden Wildtieren wie Mardern etc. (zumindest ich), sondern von diversen Katzenhaltern. Und die nehmen sich besondere Rechte und somit Pflichten von anderen heraus, Privilegien.

Gruß
Der Franke
Wieso gibt es keine Katzensteuer?

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Nochmal hi,

Das ist nicht albern. Ich als Nachbar suche mir die stärkere
„Waffe“ aus und bin dann im Recht. So denken die
Katzenbesitzer hier.

wieder eine Unterstellung ohne Rückhalt. Ich bin Katzenbesitzer und denke nicht so. Warum liest du selektiv? Ich für meinen Teil werde definitiv für Schäden aufkommen, die durch meine Tiere entstehen - wenn man mir glaubwürdig zeigt, dass es durch meine Tiere entstanden ist.

So wie es die Aufgabe von Andre ist, seine Tiere zu schützen,
ist es ebenso die Aufgabe der Katzenbesitzer, andere vor ihrer
Katze zu schützen.

Nein, ist es nicht. Warum? Katzen sind Jäger - wer denen ein Beutetier vor die Nase setzt kennt die Konsequenzen. Darum gibt es ja die Möglichkeiten, Gehege einbruchsicher zu machen. Wie gesagt: Eine freilaufende Katze weniger schützt die Beutetiere nicht. Das ist hier der Punkt.

Nicht mehr und nicht weniger. Wenn jeder
seine Hund herumstreunen ließe, gäbe es einen Aufschrei
sondergleichen.

Hunde sind größer und ungleich „gefährlicher“ (potenziell) als Katzen. Und zwar auch für Menschen.

Die Argumentation der Besitzer von Freigängern
ist in dieser Hinsicht einfach falsch. Wenn sie die Katze
nicht unter Kontrolle haben, dann haben sie auch kein Recht,
diese zu halten.

Katzen kannst du nicht unter Kontrolle halten. Und nochmal: In der Größenordnung einer Katze gibt es noch ganz andere Tiere, die durch die Gärten ziehen, von Raubvögeln (die übrigens oft für Angriffe auf Hühner und ungeschützte Kleintiere verantwortlich sind) über Marder, Füchse etc.

Die Katze saß noch im Käfig als ich nach dem Rechten
gesehen habe und sprang dann sofort mit noch einem
Meerschweinchen im Maul aus dem Käfig und verschwand durch den
Zaun…

Du hast aber auch gelesen, dass die halt ein Meerschwein im Maul hatte und nicht, dass er sie beim Töten gesehen hat, oder? Und die Hinweise, wie Katzen töten? Ich sehe das Problem von der einen Seite, klar ist die Katze verdächtig. Aber eben nicht nachweisbar überführbar. Und nochmal der Hinweis auf den Abschnitt eins über diesem!

Wir reden nicht von freilebenden Wildtieren wie Mardern etc.
(zumindest ich), sondern von diversen Katzenhaltern. Und die
nehmen sich besondere Rechte und somit Pflichten von anderen
heraus, Privilegien.

Nein, tun sie nicht. Keiner hat gesagt, dass der Halter nicht haftet oder nicht haften sollte, wenn die Katze es war. Es ist nur albern, sich so auf eine Katze einzufahren und dabei zu unterschlagen, dass man da Beutetiere der Raubtierwelt aufs Buffet setzt und sie nicht ordentlich sichert. Nur wenn ein Katzenbesitzer jetzt zur Rechenschaft gezogen wird, berechtigt oder nicht, sind die Meerschweinchen dadurch nicht sicherer.

Es wäre schön, wenn man mal von diesem „die bösen Katzenbesitzer“ (in anderen Fällen die bösen Hundebesitzer) wegkommen könnte und rational zu denken anfängt.

Wieso gibt es keine Katzensteuer?

Gute Frage, keine Ahnung. Aber hier nicht das Thema. Mach doch einen neuen Thread auf.

Gruß
Cess

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Auch nochmal hi,

Ich für meinen Teil werde definitiv für
Schäden aufkommen, die durch meine Tiere entstehen - wenn man
mir glaubwürdig zeigt, dass es durch meine
Tiere entstanden ist.

Nur mal so: Hast du eine „Katzenhaftpflichtversicherung“?

Nein, ist es nicht. Warum? Katzen sind Jäger

Hunde sind auch keine nicht-Gefährdungspotential-innehabende Gegenstände. Hier werden strenge Maßstäbe gesetzt, generelle Anleinpflicht usw., bei Katzen als Jägern ist es ganz anders. Ich vermute mal, Gefährdung eines Menschen spielt hier eine Rolle.

  • wer denen ein
    Beutetier vor die Nase setzt kennt die Konsequenzen.

Um die Katze des Nachbarn zu ärgern oder zu provozieren :smile: ?

Darum
gibt es ja die Möglichkeiten, Gehege einbruchsicher zu machen.
Wie gesagt: Eine freilaufende Katze weniger schützt die
Beutetiere nicht. Das ist hier der Punkt.

Nein, die Ausrede der Katzenbesitzer. Weil sie gerne ein Privileg wahrnehmen möchten. Es gibt keinen Unterschied zwischen den Haltern von Tieren, egal ob Hund, Katze, Meerschweinchen, Schlange, Krokodil oder sonstwas. Jeder sollte andere vor seinem Haustier entsprechend schützen.

Hunde sind größer und ungleich „gefährlicher“ (potenziell) als
Katzen. Und zwar auch für Menschen.

Hab ich oben bereits erwähnt. Das Gefährdungspotential für Menschen. Des Nachbarn Haustier ist egal.

Katzen kannst du nicht unter Kontrolle halten.

Ich habe schon etliche gesehen, die ihre Katze an der Leine führen. Und wenn dies „wider der Natur“ von Katzen ist, dann sollte man Überlegungen anstellen, ob eine Katzenhaltung überhaupt Sinn macht (außer in Großgehegen).

Und nochmal: In
der Größenordnung einer Katze gibt es noch ganz andere Tiere,
die durch die Gärten ziehen, von Raubvögeln (die übrigens oft
für Angriffe auf Hühner und ungeschützte Kleintiere
verantwortlich sind) über Marder, Füchse etc.

Ja, Wildtiere.

Du hast aber auch gelesen, dass die halt ein Meerschwein im
Maul hatte und nicht, dass er sie beim Töten gesehen hat,
oder?

Tztztz, darauf habe ich noch gewartet: Genau deshalb und wegen der Kommentare der Katzenbesitzer hier hatte ich von Videokameras etc. geschrieben, nicht aber:
Andre, kauf dir nen Hund und lass ihn, wenn er freigängerisch mag, einfach die Möglichkeit, zum Nachbarn zu gehen.

Nein, tun sie nicht. Keiner hat gesagt, dass der Halter nicht
haftet oder nicht haften sollte, wenn die Katze es war. Es ist
nur albern, sich so auf eine Katze einzufahren und dabei zu
unterschlagen, dass man da Beutetiere der Raubtierwelt aufs
Buffet setzt und sie nicht ordentlich sichert.

Die Besitzer von Katzen sollten sich einfach mal überlegen, dass sie andere Haustiere ignorieren und von deren Besitzern Schutzmaßnahmen wie selbstverständlich einfordern.

Nur wenn ein
Katzenbesitzer jetzt zur Rechenschaft gezogen wird, berechtigt
oder nicht, sind die Meerschweinchen dadurch nicht sicherer.

Erstaunlich nur, dass Katzenbesitzer erstmal dem Geschädigten falsches Verhalten vorwerfen und auf seine Fragen überhaupt nicht eingehen :smile:

Es wäre schön, wenn man mal von diesem „die bösen
Katzenbesitzer“ (in anderen Fällen die bösen Hundebesitzer)
wegkommen könnte und rational zu denken anfängt.

Da haben du und deinesgleichen hier „ungefragt“ die erste Kerbe geschlagen.

Wieso gibt es keine Katzensteuer?

Gute Frage, keine Ahnung. Aber hier nicht das Thema. Mach doch
einen neuen Thread auf.

Nicht schon wieder, führt eh zu nichts
/t/katze-registrieren-lassen-steuern-abgaben/4677812/21

Gruß
Der Franke

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Hallo Franke,

Nur mal so: Hast du eine „Katzenhaftpflichtversicherung“?

ja. Was sagt das jetzt aus?

Hunde sind auch keine nicht-Gefährdungspotential-innehabende
Gegenstände. Hier werden strenge Maßstäbe gesetzt, generelle
Anleinpflicht usw., bei Katzen als Jägern ist es ganz anders.
Ich vermute mal, Gefährdung eines Menschen spielt hier eine
Rolle.

Davon gehe ich aus, sagte ich doch auch. Raubtiere ab einer gewissen Größe dürften sicher auch nicht ungeschoren in unseren Gärten rumstreunen, nur gibt es Wölfe und Bären hier nicht mehr. Sobald sie aber klein genug sind, dem Menschen nicht zu schaden, scheint es kein Problem zu sein. Und?

  • wer denen ein
    Beutetier vor die Nase setzt kennt die Konsequenzen.

Um die Katze des Nachbarn zu ärgern oder zu provozieren :smile: ?

Die Frage verstehe ich nicht. Das tut sicher niemand - genauso, wie niemand seine Katze rauslässt, damit sie die nachbarlichen Haustiere tötet. Aber Tiere sind Tiere, dessen muss man sich eben bewusst sein.

Nein, die Ausrede der Katzenbesitzer. Weil sie gerne ein
Privileg wahrnehmen möchten. Es gibt keinen Unterschied
zwischen den Haltern von Tieren, egal ob Hund, Katze,
Meerschweinchen, Schlange, Krokodil oder sonstwas. Jeder
sollte andere vor seinem Haustier entsprechend schützen.

Entsprechend, ja. Entsprechend ist für mich eben gleichwertig mit verhältnismäßig.

Hunde sind größer und ungleich „gefährlicher“ (potenziell) als
Katzen. Und zwar auch für Menschen.

Hab ich oben bereits erwähnt. Das Gefährdungspotential für
Menschen. Des Nachbarn Haustier ist egal.

Da widerspreche ich dir ja auch nicht. Darum habe ich doch auf die potenzielle Gefahr für den Menschen hingewiesen.

Ich habe schon etliche gesehen, die ihre Katze an der Leine
führen. Und wenn dies „wider der Natur“ von Katzen ist, dann
sollte man Überlegungen anstellen, ob eine Katzenhaltung
überhaupt Sinn macht (außer in Großgehegen).

Möglich. Leine machen die wenigsten Katzen mit, sie sind eben von Natur aus komplett anders gepolt als Hunde. Tierhaltung an sich sollte man hin und wieder überdenken, da gebe ich dir Recht. Vielleicht sollte man dann auch überlegen, ob man Tiere in Käfigen halten sollte, auch wenn die auf einer Wiese stehen …
Aber das schweift ab.

Du hast aber auch gelesen, dass die halt ein Meerschwein im
Maul hatte und nicht, dass er sie beim Töten gesehen hat,
oder?

Tztztz, darauf habe ich noch gewartet

Na entschuldige, auch wenns ein Marder oder sonstwas mit dem Tier im Maul gewesen wäre, solang man es nicht beim Töten sieht, kann man es nicht sicher wissen.

Genau deshalb und wegen
der Kommentare der Katzenbesitzer hier hatte ich von
Videokameras etc. geschrieben

Das ist sicher sinnvoll, wobei man da aufpassen muss, dass man nur den eigenen Garten ausleuchtet und nicht in die Persönlichkeitsrechte der Nachbarn eingreift.

Andre, kauf dir nen Hund und lass ihn, wenn er freigängerisch
mag, einfach die Möglichkeit, zum Nachbarn zu gehen.

Gegen den Hund auf dem eigenen Grundstück hab ich nichts gesagt. Nur, dass es sicher nicht zielführend ist. Ist der Hund nachts zB im Haus, kommen vllt. doch wieder die Marder etc. Das ist von der falschen Seite her aufgerollt.

Die Besitzer von Katzen sollten sich einfach mal überlegen,
dass sie andere Haustiere ignorieren und von deren Besitzern
Schutzmaßnahmen wie selbstverständlich einfordern.

Lies: Beutetiere! Lies: Wie auf dem Buffet präsentieren! Lies: Jedes Raubtier draußen kann an die Tiere ran, die Katze weniger nutzt nichts. Lies überhaupt mal, ich widerhol mich jetzt nicht laufend.

Erstaunlich nur, dass Katzenbesitzer erstmal dem Geschädigten
falsches Verhalten vorwerfen und auf seine Fragen überhaupt
nicht eingehen :smile:

Doch, ihm wurden Tipps gegeben, wie er vorgehen kann. Und gesagt, dass das Problem darin liegt, dass eben auch andere Tiere in Frage kommen, für die er niemanden zur Rechenschaft ziehen kann und es darum zukünftig sinnvoller wäre, das Gehege besser zu sichern.

Da haben du und deinesgleichen hier „ungefragt“ die erste
Kerbe geschlagen.

Meinesgleichen - ist klar. Du bist so verbohrt gegen Katzenbesitzer, dass du nicht hinter die Kulissen schaun und mal klar denken kannst. Schade.

Nicht schon wieder, führt eh zu nichts

Dann beschwer dich nicht.

Nur Meckern und dann sagen „bringt ja doch nix“ ist armselig.

Gruß
Cess

  • jetzt hier raus, Kindergarten
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Hallo Cess,

Nur mal so: Hast du eine „Katzenhaftpflichtversicherung“?

ja. Was sagt das jetzt aus?

Positives, habe ich anders vermutet.

Da haben du und deinesgleichen hier „ungefragt“ die erste
Kerbe geschlagen.

Meinesgleichen - ist klar. Du bist so verbohrt gegen
Katzenbesitzer, dass du nicht hinter die Kulissen schaun und
mal klar denken kannst. Schade.

Tztztz, du wirst unsachlich.

Nur Meckern und dann sagen „bringt ja doch nix“ ist armselig.

Ich hatte gefragt, nicht gemeckert.

Gruß
Der Franke

  • jetzt hier raus, Kindergarten

Ja, ernsthaft geht wohl nicht

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