Katze tötet Meerschweinchen - was tun?!

Hi auch,

Tut mir leid um deine Meerschweinchen,

nicht wirklich, oder?

und vielleicht lässt
sich ja mit dem Nachbarn reden, auch wenn du keinen
eindeutigen Beweis hast.

Klasse, er hat nur die freilaufende Katze.

Aber du fährst das ziemlich heftiges
Geschütz auf und ehrlich: Am Ende bist du für die Sicherheit
deiner Tiere zuständig!

Oder der Katzenbesitzer erstmal für sein Tier?

Menno, Cess, wenn alle so verantwortungslos dächten wie du.

Gruß
Der Franke

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Hi,

@Andre2000: Zielführend (wie Cess es so nett bezeichnet) wäre
die Anschaffung eines entsprechenden Hundes. Und der Schutz
deines Geländes, dass er nicht über den Zaun springen kann.
Dann warten wir auf die Katze :smile:

und hoffen, dass der Hund kein Gefallen an Meerschweinchen findet …

Das ist doch albern! Klar kann man so auch Katzen vom Grundstück halten. Kaum ist der Hund mal nicht da, kommen Katzen und Co. aber wieder. Die sind ja nicht blöd.

Keiner hier will dem Nachbarn freies Jagdrecht in fremden Gärten geben - aber es ist einfach albern, ohne Nachweis ein Tier zu verdächtigen und gegen dieses vorgehen zu wollen, wenn noch x andere rumlaufen und zudem noch diverse Wildtiere. Da sollte man sich in diesem Fall gütlich einigen und dann zusehen, dass man seine Tiere - die nunmal Beutetiere sind und Jäger aller Art anziehen, wenn sie appetitlich in einem kleinen Bereich eingepfercht sind - ordentlich sichert. Gegen alle Arten von Räubern.

Gruß
Cess

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Hi,

Tut mir leid um deine Meerschweinchen,

nicht wirklich, oder?

doch, warum?

Klasse, er hat nur die freilaufende Katze.

Und? Neben anderen freilaufenden Katzen und diversen Wildtieren.

Oder der Katzenbesitzer erstmal für sein Tier?

Im Rahmen des Möglichen. Siehe meine Antwort unten.

Menno, Cess, wenn alle so verantwortungslos dächten wie du.

Unterstellung, darauf geh ich nicht ein.

Cess

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Hi,

Das ist doch albern!

Das ist nicht albern. Ich als Nachbar suche mir die stärkere „Waffe“ aus und bin dann im Recht. So denken die Katzenbesitzer hier.
So wie es die Aufgabe von Andre ist, seine Tiere zu schützen, ist es ebenso die Aufgabe der Katzenbesitzer, andere vor ihrer Katze zu schützen. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn jeder seine Hund herumstreunen ließe, gäbe es einen Aufschrei sondergleichen. Die Argumentation der Besitzer von Freigängern ist in dieser Hinsicht einfach falsch. Wenn sie die Katze nicht unter Kontrolle haben, dann haben sie auch kein Recht, diese zu halten.

Keiner hier will dem Nachbarn freies Jagdrecht in fremden
Gärten geben - aber es ist einfach albern, ohne Nachweis ein
Tier zu verdächtigen und gegen dieses vorgehen zu wollen, wenn
noch x andere rumlaufen und zudem noch diverse Wildtiere.

Andre hatte doch geschrieben:
Die Katze saß noch im Käfig als ich nach dem Rechten gesehen habe und sprang dann sofort mit noch einem Meerschweinchen im Maul aus dem Käfig und verschwand durch den Zaun…

Da sollte man sich in diesem Fall gütlich einigen und dann
zusehen, dass man seine Tiere - die nunmal Beutetiere sind und
Jäger aller Art anziehen, wenn sie appetitlich in einem
kleinen Bereich eingepfercht sind

oh,

  • ordentlich sichert. Gegen alle Arten von Räubern.

und nochmal oh.
Wir reden nicht von freilebenden Wildtieren wie Mardern etc. (zumindest ich), sondern von diversen Katzenhaltern. Und die nehmen sich besondere Rechte und somit Pflichten von anderen heraus, Privilegien.

Gruß
Der Franke
Wieso gibt es keine Katzensteuer?

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Nochmal hi,

Das ist nicht albern. Ich als Nachbar suche mir die stärkere
„Waffe“ aus und bin dann im Recht. So denken die
Katzenbesitzer hier.

wieder eine Unterstellung ohne Rückhalt. Ich bin Katzenbesitzer und denke nicht so. Warum liest du selektiv? Ich für meinen Teil werde definitiv für Schäden aufkommen, die durch meine Tiere entstehen - wenn man mir glaubwürdig zeigt, dass es durch meine Tiere entstanden ist.

So wie es die Aufgabe von Andre ist, seine Tiere zu schützen,
ist es ebenso die Aufgabe der Katzenbesitzer, andere vor ihrer
Katze zu schützen.

Nein, ist es nicht. Warum? Katzen sind Jäger - wer denen ein Beutetier vor die Nase setzt kennt die Konsequenzen. Darum gibt es ja die Möglichkeiten, Gehege einbruchsicher zu machen. Wie gesagt: Eine freilaufende Katze weniger schützt die Beutetiere nicht. Das ist hier der Punkt.

Nicht mehr und nicht weniger. Wenn jeder
seine Hund herumstreunen ließe, gäbe es einen Aufschrei
sondergleichen.

Hunde sind größer und ungleich „gefährlicher“ (potenziell) als Katzen. Und zwar auch für Menschen.

Die Argumentation der Besitzer von Freigängern
ist in dieser Hinsicht einfach falsch. Wenn sie die Katze
nicht unter Kontrolle haben, dann haben sie auch kein Recht,
diese zu halten.

Katzen kannst du nicht unter Kontrolle halten. Und nochmal: In der Größenordnung einer Katze gibt es noch ganz andere Tiere, die durch die Gärten ziehen, von Raubvögeln (die übrigens oft für Angriffe auf Hühner und ungeschützte Kleintiere verantwortlich sind) über Marder, Füchse etc.

Die Katze saß noch im Käfig als ich nach dem Rechten
gesehen habe und sprang dann sofort mit noch einem
Meerschweinchen im Maul aus dem Käfig und verschwand durch den
Zaun…

Du hast aber auch gelesen, dass die halt ein Meerschwein im Maul hatte und nicht, dass er sie beim Töten gesehen hat, oder? Und die Hinweise, wie Katzen töten? Ich sehe das Problem von der einen Seite, klar ist die Katze verdächtig. Aber eben nicht nachweisbar überführbar. Und nochmal der Hinweis auf den Abschnitt eins über diesem!

Wir reden nicht von freilebenden Wildtieren wie Mardern etc.
(zumindest ich), sondern von diversen Katzenhaltern. Und die
nehmen sich besondere Rechte und somit Pflichten von anderen
heraus, Privilegien.

Nein, tun sie nicht. Keiner hat gesagt, dass der Halter nicht haftet oder nicht haften sollte, wenn die Katze es war. Es ist nur albern, sich so auf eine Katze einzufahren und dabei zu unterschlagen, dass man da Beutetiere der Raubtierwelt aufs Buffet setzt und sie nicht ordentlich sichert. Nur wenn ein Katzenbesitzer jetzt zur Rechenschaft gezogen wird, berechtigt oder nicht, sind die Meerschweinchen dadurch nicht sicherer.

Es wäre schön, wenn man mal von diesem „die bösen Katzenbesitzer“ (in anderen Fällen die bösen Hundebesitzer) wegkommen könnte und rational zu denken anfängt.

Wieso gibt es keine Katzensteuer?

Gute Frage, keine Ahnung. Aber hier nicht das Thema. Mach doch einen neuen Thread auf.

Gruß
Cess

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Auch nochmal hi,

Ich für meinen Teil werde definitiv für
Schäden aufkommen, die durch meine Tiere entstehen - wenn man
mir glaubwürdig zeigt, dass es durch meine
Tiere entstanden ist.

Nur mal so: Hast du eine „Katzenhaftpflichtversicherung“?

Nein, ist es nicht. Warum? Katzen sind Jäger

Hunde sind auch keine nicht-Gefährdungspotential-innehabende Gegenstände. Hier werden strenge Maßstäbe gesetzt, generelle Anleinpflicht usw., bei Katzen als Jägern ist es ganz anders. Ich vermute mal, Gefährdung eines Menschen spielt hier eine Rolle.

  • wer denen ein
    Beutetier vor die Nase setzt kennt die Konsequenzen.

Um die Katze des Nachbarn zu ärgern oder zu provozieren :smile: ?

Darum
gibt es ja die Möglichkeiten, Gehege einbruchsicher zu machen.
Wie gesagt: Eine freilaufende Katze weniger schützt die
Beutetiere nicht. Das ist hier der Punkt.

Nein, die Ausrede der Katzenbesitzer. Weil sie gerne ein Privileg wahrnehmen möchten. Es gibt keinen Unterschied zwischen den Haltern von Tieren, egal ob Hund, Katze, Meerschweinchen, Schlange, Krokodil oder sonstwas. Jeder sollte andere vor seinem Haustier entsprechend schützen.

Hunde sind größer und ungleich „gefährlicher“ (potenziell) als
Katzen. Und zwar auch für Menschen.

Hab ich oben bereits erwähnt. Das Gefährdungspotential für Menschen. Des Nachbarn Haustier ist egal.

Katzen kannst du nicht unter Kontrolle halten.

Ich habe schon etliche gesehen, die ihre Katze an der Leine führen. Und wenn dies „wider der Natur“ von Katzen ist, dann sollte man Überlegungen anstellen, ob eine Katzenhaltung überhaupt Sinn macht (außer in Großgehegen).

Und nochmal: In
der Größenordnung einer Katze gibt es noch ganz andere Tiere,
die durch die Gärten ziehen, von Raubvögeln (die übrigens oft
für Angriffe auf Hühner und ungeschützte Kleintiere
verantwortlich sind) über Marder, Füchse etc.

Ja, Wildtiere.

Du hast aber auch gelesen, dass die halt ein Meerschwein im
Maul hatte und nicht, dass er sie beim Töten gesehen hat,
oder?

Tztztz, darauf habe ich noch gewartet: Genau deshalb und wegen der Kommentare der Katzenbesitzer hier hatte ich von Videokameras etc. geschrieben, nicht aber:
Andre, kauf dir nen Hund und lass ihn, wenn er freigängerisch mag, einfach die Möglichkeit, zum Nachbarn zu gehen.

Nein, tun sie nicht. Keiner hat gesagt, dass der Halter nicht
haftet oder nicht haften sollte, wenn die Katze es war. Es ist
nur albern, sich so auf eine Katze einzufahren und dabei zu
unterschlagen, dass man da Beutetiere der Raubtierwelt aufs
Buffet setzt und sie nicht ordentlich sichert.

Die Besitzer von Katzen sollten sich einfach mal überlegen, dass sie andere Haustiere ignorieren und von deren Besitzern Schutzmaßnahmen wie selbstverständlich einfordern.

Nur wenn ein
Katzenbesitzer jetzt zur Rechenschaft gezogen wird, berechtigt
oder nicht, sind die Meerschweinchen dadurch nicht sicherer.

Erstaunlich nur, dass Katzenbesitzer erstmal dem Geschädigten falsches Verhalten vorwerfen und auf seine Fragen überhaupt nicht eingehen :smile:

Es wäre schön, wenn man mal von diesem „die bösen
Katzenbesitzer“ (in anderen Fällen die bösen Hundebesitzer)
wegkommen könnte und rational zu denken anfängt.

Da haben du und deinesgleichen hier „ungefragt“ die erste Kerbe geschlagen.

Wieso gibt es keine Katzensteuer?

Gute Frage, keine Ahnung. Aber hier nicht das Thema. Mach doch
einen neuen Thread auf.

Nicht schon wieder, führt eh zu nichts
/t/katze-registrieren-lassen-steuern-abgaben/4677812/21

Gruß
Der Franke

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Hallo Franke,

Nur mal so: Hast du eine „Katzenhaftpflichtversicherung“?

ja. Was sagt das jetzt aus?

Hunde sind auch keine nicht-Gefährdungspotential-innehabende
Gegenstände. Hier werden strenge Maßstäbe gesetzt, generelle
Anleinpflicht usw., bei Katzen als Jägern ist es ganz anders.
Ich vermute mal, Gefährdung eines Menschen spielt hier eine
Rolle.

Davon gehe ich aus, sagte ich doch auch. Raubtiere ab einer gewissen Größe dürften sicher auch nicht ungeschoren in unseren Gärten rumstreunen, nur gibt es Wölfe und Bären hier nicht mehr. Sobald sie aber klein genug sind, dem Menschen nicht zu schaden, scheint es kein Problem zu sein. Und?

  • wer denen ein
    Beutetier vor die Nase setzt kennt die Konsequenzen.

Um die Katze des Nachbarn zu ärgern oder zu provozieren :smile: ?

Die Frage verstehe ich nicht. Das tut sicher niemand - genauso, wie niemand seine Katze rauslässt, damit sie die nachbarlichen Haustiere tötet. Aber Tiere sind Tiere, dessen muss man sich eben bewusst sein.

Nein, die Ausrede der Katzenbesitzer. Weil sie gerne ein
Privileg wahrnehmen möchten. Es gibt keinen Unterschied
zwischen den Haltern von Tieren, egal ob Hund, Katze,
Meerschweinchen, Schlange, Krokodil oder sonstwas. Jeder
sollte andere vor seinem Haustier entsprechend schützen.

Entsprechend, ja. Entsprechend ist für mich eben gleichwertig mit verhältnismäßig.

Hunde sind größer und ungleich „gefährlicher“ (potenziell) als
Katzen. Und zwar auch für Menschen.

Hab ich oben bereits erwähnt. Das Gefährdungspotential für
Menschen. Des Nachbarn Haustier ist egal.

Da widerspreche ich dir ja auch nicht. Darum habe ich doch auf die potenzielle Gefahr für den Menschen hingewiesen.

Ich habe schon etliche gesehen, die ihre Katze an der Leine
führen. Und wenn dies „wider der Natur“ von Katzen ist, dann
sollte man Überlegungen anstellen, ob eine Katzenhaltung
überhaupt Sinn macht (außer in Großgehegen).

Möglich. Leine machen die wenigsten Katzen mit, sie sind eben von Natur aus komplett anders gepolt als Hunde. Tierhaltung an sich sollte man hin und wieder überdenken, da gebe ich dir Recht. Vielleicht sollte man dann auch überlegen, ob man Tiere in Käfigen halten sollte, auch wenn die auf einer Wiese stehen …
Aber das schweift ab.

Du hast aber auch gelesen, dass die halt ein Meerschwein im
Maul hatte und nicht, dass er sie beim Töten gesehen hat,
oder?

Tztztz, darauf habe ich noch gewartet

Na entschuldige, auch wenns ein Marder oder sonstwas mit dem Tier im Maul gewesen wäre, solang man es nicht beim Töten sieht, kann man es nicht sicher wissen.

Genau deshalb und wegen
der Kommentare der Katzenbesitzer hier hatte ich von
Videokameras etc. geschrieben

Das ist sicher sinnvoll, wobei man da aufpassen muss, dass man nur den eigenen Garten ausleuchtet und nicht in die Persönlichkeitsrechte der Nachbarn eingreift.

Andre, kauf dir nen Hund und lass ihn, wenn er freigängerisch
mag, einfach die Möglichkeit, zum Nachbarn zu gehen.

Gegen den Hund auf dem eigenen Grundstück hab ich nichts gesagt. Nur, dass es sicher nicht zielführend ist. Ist der Hund nachts zB im Haus, kommen vllt. doch wieder die Marder etc. Das ist von der falschen Seite her aufgerollt.

Die Besitzer von Katzen sollten sich einfach mal überlegen,
dass sie andere Haustiere ignorieren und von deren Besitzern
Schutzmaßnahmen wie selbstverständlich einfordern.

Lies: Beutetiere! Lies: Wie auf dem Buffet präsentieren! Lies: Jedes Raubtier draußen kann an die Tiere ran, die Katze weniger nutzt nichts. Lies überhaupt mal, ich widerhol mich jetzt nicht laufend.

Erstaunlich nur, dass Katzenbesitzer erstmal dem Geschädigten
falsches Verhalten vorwerfen und auf seine Fragen überhaupt
nicht eingehen :smile:

Doch, ihm wurden Tipps gegeben, wie er vorgehen kann. Und gesagt, dass das Problem darin liegt, dass eben auch andere Tiere in Frage kommen, für die er niemanden zur Rechenschaft ziehen kann und es darum zukünftig sinnvoller wäre, das Gehege besser zu sichern.

Da haben du und deinesgleichen hier „ungefragt“ die erste
Kerbe geschlagen.

Meinesgleichen - ist klar. Du bist so verbohrt gegen Katzenbesitzer, dass du nicht hinter die Kulissen schaun und mal klar denken kannst. Schade.

Nicht schon wieder, führt eh zu nichts

Dann beschwer dich nicht.

Nur Meckern und dann sagen „bringt ja doch nix“ ist armselig.

Gruß
Cess

  • jetzt hier raus, Kindergarten
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Hallo Cess,

Nur mal so: Hast du eine „Katzenhaftpflichtversicherung“?

ja. Was sagt das jetzt aus?

Positives, habe ich anders vermutet.

Da haben du und deinesgleichen hier „ungefragt“ die erste
Kerbe geschlagen.

Meinesgleichen - ist klar. Du bist so verbohrt gegen
Katzenbesitzer, dass du nicht hinter die Kulissen schaun und
mal klar denken kannst. Schade.

Tztztz, du wirst unsachlich.

Nur Meckern und dann sagen „bringt ja doch nix“ ist armselig.

Ich hatte gefragt, nicht gemeckert.

Gruß
Der Franke

  • jetzt hier raus, Kindergarten

Ja, ernsthaft geht wohl nicht

1 Like

Hallo Franke,

die Diskussion die du dir hier mit Cress führst ist recht einseitig und armselig. Es hat niemand behauptet das die Katze unschuldig ist. Cress hat es versucht dir zu erklären. Es wurden Vorschläge gemacht wie man sich in solch einem Fall verhalten könnte.

Es gibt genügent Urteile die in solch einem Fall zu garnichts sondern nur zu Zwistigkeiten zwischen den Nachbarn geführt haben, da die Beweisführung nicht eindeutig geklärt werden konnt.

Im Beitrag von unverkennbar steht ganz deutlich:
„Sprich mit dem Nachbarn ob er sein Grundstück besser schützen kann, damit die Katze nich mehr zu dir rüber kommt.“

Eine Anzeige des Nachbarn ist sinnlos, da weder durch Bilder noch durch Zeugen der Beweis geführt werden kann, das die Katze es getan hat. Denn es ist für eine Katze vollkommen untypisch, dass sie drei Meerschweinchen auf einmal tötet. Sie kann durchaus das letzte Überlebende oder verletzte Tier hingerichtet haben. Das ist durchaus möglich und dafür kommt der Nachbar bestimmt bei einem vernünftigen Gespräch auch auf ob mit oder ohne Versicherung. Er wird wenn er vernünftig ist alle drei bezahlen. Aber aus der Erfahrung hat Andre bestimmt gelernt seine kleinen Nager in einem noch besser gesicherten Gehege unterzubringen. Denn wenn eine Hauskatze in dieses eindringen konnte so ist es für Marder, Wiesel und Co. ein leichtes auch einzudringen.

Keiner in den Beiträgen die ich gelesen habe spricht die Katze von jeglicher Schuld frei sondern weißt auf Gefahren hin die von einer freilaufenden Katze ausgehen, da sie ein Raubtier ist und ihrem Instinkt folgt. Einfach nur auf die „unverantwortlichen“ Katzenbesitzer einzudreschen ist keine konstruktive Lösung des Problems. Sollte sich durch ein Gespräch mit dem Nachbarn keine Einsicht von diesem zeigen dann sollte man über andere Maßnahmen nachdenken. Solange der Nachbar aber nicht auf den Mißstand aufmerksam gemacht wird, kann er diesen auch nicht ändern.

Aber es wird immer so sein das Katzen frei rumlaufen. Es gibt Katzenliebhaber und Katzenhasser. Auch das wird immer so sein.

Gruß
Andy

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Hallo,

solange klar ist, dass es wirklich des Nachbars Katze war. Das
wurde hier noch nicht deutlich.

Zitat des Posters:
Jedoch ist die Katze eingedrungen, hat alle drei Meerschweinchen totgebissen.
Die Katze saß noch im Käfig als ich nach dem Rechten gesehen habe und sprang dann sofort mit noch einem Meerschweinchen im Maul aus dem Käfig und verschwand durch den Zaun…

Ich finde daraus geht eindeutig hervor, dass es sich um die Katze des Nachbarn handelt, sie wurde ja sozusagen auf frischer Tat ertappt. :

Gruß

Britta

1 Like

Hallo,

Ich finde daraus geht eindeutig hervor, dass es sich um die
Katze des Nachbarn handelt, sie wurde ja sozusagen auf
frischer Tat ertappt. :

Eben nicht, denn das Töten dreier Tiere, die deutlich größer sind, als normale Beutetiere von Katzen, deutet eher daraufhin, dass ein anderes Tier (wie schon erwähnt: ev. Marder) die Meeres getötet hat und die Katze nur dazukam.
Es bleiben Indizenbeweise.

Gruß
Elke

*die nicht versteht,warum das jetzt NOCHMAL geschrieben werden muss, weil es doch in x Postings schon ausführlich dargelegt wurde*

Hallo,

für die Vermeidung ähnlicher Tragödien in der Zukunft ist es doch egal, ob es die Katze war oder nicht - der Meerschweinschenauslauf muss sicher gemacht werden. Das hat mit Verantwortung für die Hauskatze nichts zu tun. Selbst wenn es des Nachbars Katze war (nicht eindeutig bewiesen), selbst wenn der daraufhin, seine Katze zeitlebens unter Hausarrest stellt - die neuen Meerschweinchen befinden sich in ihrem nicht sicheren Käfig in Gefahr.
Darauf wurde hingewiesen.

Was die Verantwortung des Katzenbesitzers für sein Tier betrifft: natürlich trägt er dafür Verantwortung und muss auch für eventuelle Schäden (so sie nachzuweisen sind) eintreten. Aber der GEsetzgeber verlangt nicht, dass man zur Tierquälerei greift (z.B. Einsperren), um ein anderes Tier zu schützen, das entweder in der Natur lebt (Vögel), und deshalb immer wieder mit Gefahr von anderen Tieren rechnen muss, oder solche, die durch einfache Schutzmaßnahmen, gesichert werden können.

Gruß
Elke

2 Like

Hallo Andy,

die Diskussion die du dir hier mit Cress führst ist recht
einseitig und armselig.

Einfach nur auf die
„unverantwortlichen“ Katzenbesitzer einzudreschen ist keine
konstruktive Lösung des Problems.

Es gibt Katzenliebhaber und Katzenhasser. Auch das wird immer so sein.

Vielleicht habe ich nur ein etwas anderes Verantwortungsbewußtsein für mein Haustier und die der anderen. Ich lasse z.B. meinen Hund nicht jagen oder ihn in Nachbars Garten wegen dessen Katze. Wenn du meine Einstellung für armselig hälst, dann lasse ich dir diese Meinung.
Ich dresche nicht auf Katzenbesitzer ein. Aber es ist offensichtlich so, dass in diesem Fall der Nachbar zu Maßnahmen „angeregt“ wird, ihm eine gewisse Sorglosigkeit unterstellt wird, und er letztendlich nichts beweisen kann, Pech gehabt. Dann noch ein wenig die Meinung, dass Katzen Raubtiere sind, da kann der Besitzer nun mal nichts dafür. Nicht ein wenig einseitig? Keine Vorschläge, was der Besitzer unternehmen könnten zum Schutz der anderen?
Und ich bin kein Katzenhasser. Die können am wenigsten dafür. Es sind eher manche Besitzer, deren Einstellung zu gewissen Sachen nicht meiner entspricht.

Yep, dann bin ich deren Augen nun mal albern, armselig, einseitig, irrational denkend, verbohrt.

In diesem Sinne

Gruß
Der Franke

3 Like

logisches Problem
hi auch,

Eben nicht, denn das Töten dreier Tiere, die deutlich größer
sind, als normale Beutetiere von Katzen, deutet eher
daraufhin, dass ein anderes Tier (wie schon erwähnt: ev.
Marder) die Meeres getötet hat und die Katze nur dazukam.
Es bleiben Indizenbeweise.

Schon klar: Die Katze hockt im Meerschweinchenkäfig, die Meerschweinchen sind tot und der Marder war´s - das ist einen tolle Logik. Warum haben eigentlich so viele hier ein Problem damit, sich einzugestehen, dass Katzen, ja genau diese süßen schnurrenden Pelztierchen, Raubtiere sind.
Mensch Leute, das ist doch keine Logik: Wenn ein Hund mit einer Katze im Maul auf dem Feldweg trottet, sagt doch (zu Recht) auch keiner, der Dachs habe die Katze umgebracht oder sie wäre an Altersschwäche gestorben und der Hund bringe sie nun nur nach Hause…

Auch ja und noch was zum Thema Sicherheit für die Meerschweinchen: Ich würde die Tierchen in einen Käfig in den Garten setzten, über diesen Käfig einen weiteren stülpen (der den erstenen nicht berührt) und dann ein Weidezaungerät an den oberen Käfig anschließen (ggf noch diesen Käfig nach unten isolieren)…

bye

Leo

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Hallo,

Eben nicht, denn das Töten dreier Tiere, die deutlich größer
sind, als normale Beutetiere von Katzen,

mal ehrlich: es ist für eine Katze überhaupt kein Problem drei Meerschweinchen zu killen. Das Gerede vom Beuteschema geht wirklich an den Tatsachen vorbei. Wenn da was von der Größe eines Meerschweinchens hoppelt, gibt es wohl kaum Katzen, die sich nicht dafür interessieren (unsere interessieren sich auch für die Kaninchen des Nachbarn). Es mag ungewöhnlich sein, dass alle drei getötet wurden, aber unmöglich ist es nicht.
Wenn das Meerschwein nicht mehr so schön zappelt (weil es tot ist), dann wendet die Katze sich eben den noch hoppelnden zu. Die sind zum spielen viel lustiger.

Gruß, Niels

Hallo,

Zitiert aus:
http://www.juraforum.de/lexikon/Tierhaltung%20-%20Na…
„Ein Grundstücksbesitzer muss grundsätzlich eine
Katze seines Nachbarn auf seinem Grundstück dulden (vgl. LG
Hildesheim, Az.: 1 S 48/03)…“

und weiter:
„In einem Wohngebiet mit Einfamilienhäusern und
Gärten gehört eine Katze mit Freilauf zur Lebensführung. Zwar
kann ein Grundstücksbesitzer einerseits jede Störung auf
seinem Besitz untersagen, anderseits gibt es auch den
Rechtsgrundsatz des nachbarlichen
Gemeinschaftsverhältnisses…“

Aber ganz klar auch:
„Der Grundstücksbesitzer kann vom Besitzer der Katze
Ersatz von Schäden verlangen, die
nachweislich durch die Katze verusacht
worden sind“

Auch wenn es sicher nicht Deinem Rechtsempfinden entspricht.
Er hat die Katze lediglich gesehen, dass sie ein Meerschwein
im Maul hatte, sonst nichts…
Er kann natürlich zu dem Nachbarn gehen und sagen „Deine
Katze hat meine Meerschweine auf dem Gewissen“. Wenn der
Nachbar das glaubt und den Sachschaden ohne Murren begleicht,
dann ist ja alles ok. Aber wenn er das nicht tut, und der
Geschädigte vors Zivil!- Gericht will, wird er beweisen
müssen, dass es genau diese Katze auch wirklich war…und
genaugenommen kann er das eigentlich nicht…dann kommt es
zusätzlich auch noch auf den Richter an…

Gruß
Maja

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Hallo Franke,

jetzt noch einmal ganz in Ruhe und zum Mitdenken:

Da hält jemand Meerschweinchen in einem ganz offenkundig ungenügend gesicherten Käfig.

Selbst wenn der eine Nachbar nun seine Katze einsperrt, werden da immer noch Katzen zur Genüge herumlaufen, zumal es neben den theoretisch irgendwie von ihren Besitzern einsperrbaren ja auch noch streunende Katzen gibt.

Hinzu kommen noch andere Beutegreifer, die natürlicherweise in der Gegend vorkommen und die auch nicht eingesperrt werden können.

Wessen Sache ist es also, grundsätzlich für eine sichere Unterbringung der Meerschweinchen zu sorgen - die des Meerschweinchenbesitzers oder die des Nachbarn, dessen Katze zufälligerweise im Gehege ertappt wurde?

Beste Grüße

=^…^=

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Hallo

Der Käfig ist

normalerweise vollständig geschützt, also auch oben liegt ein
Gitter auf, das eben kein fremdes Tier eindringen kann.

Normalerweise… aber in diesem Falle wohl nicht?

Die Katze saß noch im Käfig als ich nach dem Rechten gesehen
habe und sprang dann sofort mit noch einem Meerschweinchen im
Maul aus dem Käfig und verschwand durch den Zaun…

Dann war also der Käfig von oben nicht gesichert? Wie und wo kann nämlich eine Katze aus einem gesicherten Käfig herausspringen?
Wenn sie einfach herausspringen kann, springt sie auch genauso einfach hinein.
Ich glaube also an Dein Fehlverhalten. Du mußt Deine Tiere vor Jägern schützen.

Gruß:
Manni

Hi,

Schon klar: Die Katze hockt im Meerschweinchenkäfig, die Meerschweinchen sind tot und der Marder war´s

nein. Aber es ist auch nicht eindeutig, dass es die Katze war. Wenn ich an einem Tatort mit dem Messer in der Hand gefunden werde, bin ich trotzdem nicht gleich schuldig.

damit, sich einzugestehen, dass Katzen, ja genau diese süßen schnurrenden Pelztierchen, Raubtiere sind.

Damit hat keiner ein Problem, hab ich nirgends gelesen. Im Gegenteil.

Mensch Leute, das ist doch keine Logik: Wenn ein Hund mit einer Katze im Maul auf dem Feldweg trottet, sagt doch (zu Recht) auch keiner, der Dachs habe die Katze umgebracht

Es kann aber auch keiner beweisen, dass der Hund die Katze getötet hat. Man muss ihn schon dabei erwischen.

Gruß
Cess

Hallo,

es geht doch nicht darum, dass man einer Katze das nicht zutraut: es geht darum, dass der Beweis nicht eindeutig ist.

Gruß
Elke