Kein Mehl weit und breit - wie backe ich das nächste Brot?

Hallo,

sicher. Der Kaufland hat einfach gedacht, dass das Zuckerregal viel zu klein war. Mehl ist jetzt bestimmt woanders eingeräumt, hinter dem Klopapier, bei den Süßigkeiten oder in der Getränkeabteilung. Wer weiß.
Dass Aldi, Netto und Norma gleichzeitig mit Kaufland umgeräumt haben, ist reiner Zufall. Man muss nur richtig suchen, dann findet man in jedem Laden Mehl.
Du hast Recht und ich bin nur zu faul zum Suchen oder blind.
Um so erstaunlicher, dass ich in einem mir unbekannten Laden in Polen das Mehlregal gefunden habe. Blindes Huhn usw.

Gruß,
Paran

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wahrscheinlich haben sie in Polen linksdrehende Läden und in D rechtsdrehende - deswegen kommst du so durcheinander und läufst hier immer am Mehl vorbei :sunglasses:

SCHERZ !!!

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Ist doch klar, entweder Richtung Ostpol oder Westpol.

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Servus,

seltsam. Außerhalb Brandenburgs ist inzwischen bei allen Lebensmittelfilialisten bekannt, dass man mit der Umräumerei mehr Umsatz verliert als gewinnt.

Hier stehen Mehl (Weizen: 405 in zwei Stufen Klebergehalt, 550, 1050, 1600; Roggen 1150 und 1800; Dinkel 630) und Öl (Sonnenblume, Raps raffiniert, Erdnuss, Walnuss, Olive Trester-, raffiniert und kaltgepresst - kurioserweise ist es sehr eng mit Rapskern- und Traubenkernöl) an den selben Orten wie immer. Beim Olivenöl freue ich mich über das Portugiesische „Oliveira da Serra“, das mir vorher nie aufgefallen war, das zum Preis auf normalem Supermarktniveau ca. 10 € / L ein exzellentes natives Olivenöl ist.

Dass die Versorgung mit der kompletten Palette von Mehl unabhängig von Wochentag und Tageszeit so schnell wieder läuft, ist eine Leistung des Handels, die das, was mit der strikten „just in time“-Belieferung möglich wäre, über die ich so hergezogen hatte, weit übertrifft: Der Müller, von dem ich schon berichtet habe, schreibt, dass bei ihm die täglichen Bestellungen im Versandhandel kurz vor der Karwoche auf das Zehnfache des normalen Volumens zugenommen haben. Das war bei Mehl sicher mindestens ebenso viel.

Das bestätigt, was @Wiz geäußert hat: Es liegt nicht an der Billigheimerei im deutschen Lebensmittelhandel, wie ich vermutet hatte, sondern an der Stumpfheit der deutschen Verbraucher, dass es hierzulande drei Wochen lang zu bestimmten Tageszeiten etwas weniger Mehl als sonst zu kaufen gab.

Schöne Grüße

MM

Du warst in allen Fillialen außerhalb Brandenburgs? Beeindruckend! Nur um Recht zu haben, bist du durch die halbe, nein ganze Republik gefahren? Boah ey.

Ausgelassen hast du allerdings diverse Filialen diverser Händler in Berlin, Niedersachsen, Sachsen- Anhalt und MeckPoms, bei denen ebenfalls weder Mehl noch Öl außer Olivenöl zu finden waren, es sei denn, man war kurz hinter dem liefernden Lastwagen vor Ort. Selbst in der Metro gab es kein Mehl mehr, ausser wenige 25 kg Säcke.

Vorgestern ist es uns gelungen, nachdem wir den LKW draußen haben stehen gesehen, einen von 6 im Regal stehenden Litern Sonnenblumenöl zu ergattern. Albern. Aber wir hatte am Wochenende tatsächlich den letzten Löffel verbraucht.

Nö.

Ich habe nur die saublöde Kriegspropaganda widerlegt, in der hier zu lesen war, in Deutschland gäbe es keinen Krümel Mehl.

Himmelherrgottsakrament noch einmal, mein Vater ist 1947 an Hunger-Tbc fast verreckt! So war das, als es in Deutschland kein Mehl gab. Und Ihr wagt hier herumzublöken, es gäbe in Deutschland KEINEN KRÜMEL MEHL? Aus bloßer Faulheit, die fetten, vollgefressenen Ärsche mal von der Couch weg zu bewegen?

Schämt Euch!

– Wenn es Dich übrigens interessieren würde, wo das gar so weinerlich vermisste Mehl denn eigentlich ist, könntest Du das in meinem Beitrag nachlesen.

Wer sich hier schämen sollte, bist du! WWW ist auch nicht der Ort, um Famielientraumata an anderen Leuten abzuarbeiten! Fakt ist, dass es offensichtlich in diversen Regionen, nicht überall, in vielen Supermärkten Probleme gibt! Diese Probleme sind real. Das hat niemand, ausser dir, mit Zuständen nach dem Krieg verglichen. Aber selbst die mir unmittelbar bekannten Läden mit Kontakt bestätigen, dass die Regal, kaum aufgefüllt, ruckzuck wieder leer sind. Das heisst, wer da nicht ruckzuck da ist, guckt ins Leere.

Nun kann es sein, dass das nur ein regionales Problem ist oder du hast den lieben langen Tag nix besseres zu tun, als auf der Lauer zu liegen. Für Menschen, die das nicht können, ist das jedenfalls ungewöhnlich und kann an der Grenze zum lästig werden sein. … aber auch lustig.

Wir haben hier ein Foto von unserer Flasche Sonnenblumenöl fotografiert und in der Familie rundgemailt. Und Ostersamstag standen wor vor dem ansonsten leergefegten Regal und haben mit mehreren Kunden im positiven Sinn rumdiskutiert, wer denn den letzten Beitel Bio 550er Mehl am meisten braucht, am Ende wollte jeder dem anderen am meisten gönnen.

So kann es gehen. Oder ,manblökt rum, wie du es tust.

Ebenfalls sehr real ist da eine Dynamik, die man mit dem Klopapier auch schon hatte. Die Regale sind leer, also raffen die Leute, wo und wie sie es kriegen können, auch wenn man selbst gar nicht braucht. Das ist also alles sehr real und gut zu erklären! Und gibt sich wieder.

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Es ging nicht um die Frage, ob es in jedem Supermarkt jede Sorte Mehl gibt, die man gerade gerne hätte, sondern darum, ob es eine flächendeckende Mehl- und Öl-Notsituation gibt. Die Antwort auf diese Frage lautet: „Nein, so war die Situation nie. Im schlimmsten Fall musste man sich in die Bio-Abteilung verirren oder in eine andere Gemeinde oder einen anderen Supermarkt.“

Auf den Gedanken, dass das Vorhandensein von 25 kg-Säcken dafür spricht, dass es wohl doch noch irgendwie Mehl gibt, bist Du nicht gekommen?

Das Problem liegt woanders. Wir hatten hier ja durchaus auch andere www-Mitglieder, die Stein und Bein schworen, dass es in Deutschland kein Mehl mehr gibt, obwohl die Bäckereien voll mit Ware sind. Dann stellt sich heraus, dass eben nur bei Netto, real und anderen Discountern gekauft wurde bzw. gekauft werden wollte, die sich von Rewe und Edeka in vielerlei Hinsicht unterscheiden - sowohl was das Management als auch was die Kunden angeht.

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Ach zahira, lass gut sein.

Ich hab mein Rapsöl und Du kannst noch einen ganzen Eimer Krokodilstränen vergießen, wenn Du magst.

Bloß Deine Lügen betreffend Knappheit von Mehl und Speiseöl hängst Du Dir bitte in den Abtritt, da gehören sie nämlich hin.

Und das Gequengele „aber das Brot vom Bäcker schmeckt mir nicht“ von einer Userin, die bis dato nicht in der Lage war, zu benennen, welches Mehl ihr denn eigentlich fehlt, am besten gleich mit.

Du hast meinen Beitrag gelesen? Ich rede hier in der Hauptsache von Berlin, dort von mind. Drei Bezirken, in denen ich regelmäßig verkehre. Anfangs nur bei den routinemäßig 6 Supermärkten und Discountern, und ja, auch in der Bioabteilung, die unsere Supermärkte nicht haben, weil das Biomehl da steht, wo das andere Mehl auch steht, und ja, es waren alle Typen betroffen, inklusive Dinkelmehl und Roggenmehl. Irgendwann ist man dann in Märkten gelandet, wo man nie drin war, und da war es genauso. Und nein, weder ich noch die Familie, Bekannte und Nachbarn sind zu blöd, Mehl oder Öl zu kaufen.

Was soll das? Anstatt festzustellen, dass das bei Euch anders ist, wie kommt es zu der Unverschämtheit, anderen zu unterstellen, dass sie zu doof sind, zu blind oder was auch immer?

Und wi genau habe ich behauptet, dass es in ganz Deutschland gar kein Mehl mehr gibt? Richtig, nirgendwo! Das entspricht eurer beider Fantasie! Und wo habe ich behauptet, dass es hier gar kein Mehl gibt? Ebenfalls nirgendwo. Denn du Kleverle hast ja richtig festgestellt, dass ich auf die drei 25 kg Säcke hingewiesen habe! Und ich habe sogar noch hingewiesen, dass die Supermärkte einräumen, dass dann aber immer sofort weg ist. Aber differenziert ist nicht dein Ding und genau lesen auch nicht. Da unterstellt man lieber Dinge, die gar nicht geschrieben wurden, damit das mit der Empörung besser klappt! Es wäre ja ein Unding, wenn du dich nicht als was Besseres fühlen würdest.

Fürs Protokoll: Edeka, Rewe, Netto, Lidl, Aldi, Hit, Denns, Metro, Italiengrosshandel… Reicht das?

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Also warst du doch bundesweit in allen Supermärkten! Du bist der Held! Oder Verleumder, wenn du anderen Lüge unterstellst…

Guggugs! Aufwachen bitte!

Die Behauptung, die der ganzen Geschichte hier zugrunde lag, hieß

und die Realität heißt:

Man kann hierzulande Mehl haben, so viel man mag.

So einfach ist das.

Ursprungsaussage 1: es gibt in Deutschland keinen Krümel Mehl mehr und Öl wird streng rationiert.
Ursprungsaussage 2: es gibt weit und breit kein Mehl mehr.

Beide Aussagen wurden widerlegt. Richtig ist die Aussage: „wenn ich im Supermarkt meiner Wahl nachsehe, gibt es dort, wo ich nachsehe und wenn ich nachsehe, seit [x] Wochen kein Mehl.“ Dieser Aussage habe ich nie widersprochen.

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Falsch! Erstens: unterstelle mir nicht, was irgendwer anders formuliert hat, sondern halte dich gefälligst an das, was ich geschrieben habe, bevor du etwas vorhältst.
Zweitens: nein, es betrifft hier eben nicht nur die ein, zwei Supermärkte, die man eh so besucht!

Falsch.
Jedenfalls nicht, ohne nicht deutlich größeren Aufwand zu betreiben. Wobei sich das, ich schrieb es, so langsam zum Glück wieder legt, bevor der eigene Vorrat zur Neige geht.

Du Hellseher

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Und Du halte Dich gefälligst an das gegebene Thema.

Wie sind Sie denn angezogen, Mann? Soll das 'ne Meldung sein?

Sie melden sich dann gleich mal in fünf Minuten bei mir zum Singen mit Maske! Haben Sie mich verstanden?

Du stolperst hier - wie so oft - in Unterhaltungen rein und meinst, deren Inhalt und Schwerpunkt bestimmen zu müssen und das dann auch noch mit dem für Dich typischen Maß an Liebenswürdigkeit. Ein Rätsel, wie Du darauf kommst, dass hier eine sinnvolle Unterhaltung zustande kommt.

Stimmt, ich vergass. Man muss euch vorher um Erlaubnis fragen! Nur gut, dass da zwei Ihr Ego im griff haben, wie so oft.

Ich schlage vor, dass Du zunächst mal Deine Gedanken ordnest, damit am Ende Sätze herauskommen, die wenigstens die grundlegendsten der üblichen Anforderungen an Vollständigkeit und logischer Stringenz erfüllen.

Und nein: man muss nicht unserer Meinung sein. Aber wenn man anderer Meinung ist, sollte man dafür valide Argumente auffahren und nicht irgendwelche anekdotischen und leicht widerlegbare Erfahrungen.