Kein Platz auf der Schule

Hallo,

Ein Mädchen ist auf dem Gymnasium Klasse 8, G8. Sie hat einige 5en in den naturwissenschaftlichen Fächern und gute bis sehr gute Leistungen in den 3 Fremdsprachen und Deutsch.
Nach Gesprächen mit der Vertrauenslehrerin kommt man zum Schluss, dass es besser ist sie geht erst einmal auf die Realschule. Man hofft sie könne dort in die 9. Klasse kommen, da man sonst befürchtet dass ihre Psyche sie sonst in ein Motivationsloch fallen lässt.
Über diesen Umweg hofft man auf ein Abitur nach 13 Jahren, das das Kind gerne machen möchte.

Die Anmeldung mit Gespräch mit dem Realschulrektor wurde vor zwei Wochen für morgen ausgemacht.

In der Zwischenzeit hat die Lehrerkonferenz des Gymnasiums sich nicht durchringen können die Noten so zu geben dass sie versetzt würde.

Man hofft auf eine eventuelle Prüfung für die 9. Klasse Realschule.
Nun ruft heute der Rektor der Realschule an und sagt, dass weder in der 8. noch in der 9. Klasse Platz für das Mädchen sei, er sie also auf keinen Fall aufnehmen will.

Die nächste Realschule ist eine halbe Stunde Bahnfahrt entfernt. Dies ist für das Kind ja noch eine grössere Belastung: Sie muss viel Zeit aufwenden und dort kennt sie niemanden.

Der Rektor der Realschule am Ort schlägt vor das Mädchen solle auf dem Gymnasium sitzen bleiben und man solle darauf hoffen dass zum Halbjahr ein Schüler der Realschule umzieht und so ein Platz frei werden könnte.

Kann das angehen, dass eine Schule ein Kind ablehnt? Ist es zuzumuten, dass sie so weit fahren muss?

Sie ist kein Problemkind, es hapert am richtigen Lernverhalten und der Motivation, aber wenn sie nun so abgewiesen und belastet wird, fürchten wir, das sie die Kurve nicht mehr kratzt, denn sie ist schon etwas sensibel. Man hatte gehofft durch etwas weniger Leistungsdruck und bessere Noten auf der Realschule wieder mehr Begeisterung für die Schule wecken zu können. Wie sollte das so gelingen?

Wir würden uns über gute Ratschläge in dieser Situation sehr freuen!

Gruss
M.

Ich denke, es sollte die Zeit beginnen, bei der sie sich selber motivieren kann, den Weg am Gymnasium knallhart durchzuziehen. V.a. für das spätere Leben.

Und dass die Realschule sie ablehnt geht leider Gottes

Hallo!

Ein Mädchen ist auf dem Gymnasium Klasse 8, G8. Sie hat einige
5en in den naturwissenschaftlichen Fächern und gute bis sehr
gute Leistungen in den 3 Fremdsprachen und Deutsch.

Gerade dann wäre es doch eigentlich schlimm für sie, wenn sie auf die Realschule geht: eines der geliebten Fächer (eine Sprache) würde wegfallen, während die Naturwissenschaften bei der gleichen Anzahl bleiben, und die sind auf den Realschulen auch nicht unbedingt weniger anspruchsvoll.

Nach Gesprächen mit der Vertrauenslehrerin kommt man zum
Schluss, dass es besser ist sie geht erst einmal auf die
Realschule. Man hofft sie könne dort in die 9. Klasse kommen,
da man sonst befürchtet dass ihre Psyche sie sonst in ein
Motivationsloch fallen lässt.
Über diesen Umweg hofft man auf ein Abitur nach 13 Jahren, das
das Kind gerne machen möchte.

Dass das Kind das Abitur machen möchte, sollte doch in dem Alter so langsam dazu taugen, eine Motivation zu sein. In den Naturwissenschaften kann ihr doch jemand helfen - ein(e) Nachhilfelehrer(in), am Besten ein(e) Lehramtsstudent(in), die sind gut und verlangen meist nicht so viel Geld. Ein wenig persönliche Aufmerksamkeit und jemand, der wirklich versucht, herauszufinden, wo es bei ihr hängt, sind sicherlich gut - ich gebe selbst schon lange Nachhilfe und ich sehe, was es für ein Motivationsschub für die Kinder ist, wenn sie merken, dass der Groschen fällt. Manche fühlen sich durch Klassenwiederholungen sogar entlastet, weil der Druck sich auf die Problemfächer reduziert - in den anderen kommen sie ja dann gut mit. Und wer hat schon was einzuwenden gegen eine 1 in jeder Fremdsprache?

Der Rektor der Realschule am Ort schlägt vor das Mädchen solle
auf dem Gymnasium sitzen bleiben und man solle darauf hoffen
dass zum Halbjahr ein Schüler der Realschule umzieht und so
ein Platz frei werden könnte.

Das halte ich für unklug: dann hätte sie ja zwei Abstiege in einem Jahr. Wenn sie wiederholt, dann sollte sie auch auf dem Gymnasium bleiben, schließlich kämpft sie dann dafür.

Kann das angehen, dass eine Schule ein Kind ablehnt? Ist es
zuzumuten, dass sie so weit fahren muss?

Ja, sie dürfen sie ablehnen, die einzige Schule, die ein Kind nicht ablehnen darf, ist die zuständige Hauptschule.

Sie ist kein Problemkind, es hapert am richtigen Lernverhalten
und der Motivation, aber wenn sie nun so abgewiesen und
belastet wird, fürchten wir, das sie die Kurve nicht mehr
kratzt, denn sie ist schon etwas sensibel.

Ach, und du glaubst, dass es ihrem Selbstbewusstsein nicht schadet, wenn sie einen „Schulabstieg“ hinnehmen muss? Oder will sie selbst auf die Realschule?

Man hatte gehofft
durch etwas weniger Leistungsdruck und bessere Noten auf der
Realschule wieder mehr Begeisterung für die Schule wecken zu
können. Wie sollte das so gelingen?

Aufbauen! Dem Kind erzählen, dass man ganz, ganz sicher ist, dass sie es beim zweiten Mal schafft, wenn sie sich ein bisschen anstrengt und sich helfen lässt. Ich habe selbst die 8. Klasse wiederholt und war davon wenig begeistert, aber es hat mir am Ende doch gut getan. Sie sollte es als Chance sehen, sich mal in ihren guten Fächern zu erholen und in den schlechten aufzuholen. Hinterher fragt doch niemand mehr, wie lang sie in der Schule war.

LG, Sarah

Hallo,

Die nächste Realschule ist eine halbe Stunde Bahnfahrt entfernt.

Wie verwöhnt muß man sein, daß einem das viel vorkommt? Ich wäre dankbar gewesen so einen kurzen Weg ins Gymnasium gehabt zu haben (für die Realschule wäre nur ein Internat in Frage gekommen, weil das gar nicht vernünftig zu erreichen gewesen wäre).

Cu Rene

zu spät motiviert!
Hi Hexle!

Leider ist da irgendwas daneben gelaufen.
Spätestens seit dem Halbjahreszeugnis sollten doch in der Familie die Groschen gefallen sein:

Man hofft auf eine eventuelle Prüfung für die 9. Klasse
Realschule.

… das könnte insbesondere bei den naturwissenschaftlichen Fächern schwierig werden. Auf der Realschule wurde auch seit der 5. Klasse unterichtet - oder gibt es den Glauben, dass ein schlechter Gymnasiast immernoch ein guter Realschüler ist?
Weit gefehlt - nach meiner Erfahrung!

Man hatte gehofft
durch etwas weniger Leistungsdruck und bessere Noten auf der
Realschule wieder mehr Begeisterung für die Schule wecken zu
können.

Ich denke, für diesen Ansatz gehört der Erfinder gestraft.
Ein Kind verläßt das Gymnasium, findet sich in völlig neuer Umgebung, mit völlig anderen Lehrmethoden und Leistungszielen wieder - und hat dadurch Motivation und Spaß?

Das alles für zwei Jahre, anschließend zurück aufs Gymnasium und ein tolles Abi machen??? Wenn das funktionieren könnte - hätte das Gymnasium keine 9. und 10. Jahrgangsstufe :smile:

Der Ernst des Lebens beginnt leider irgendwann - Lernen und arbeiten macht auch anderen Menschen nicht immer Spaß!

Also: Die Klasse wiederholen - sich ernsthafte Ziele setzen - um das vom Kind gewünschte Abi machen zu können!

Vielleicht hilft eine kleine Erinnerung an all die Zeiten, zu denen die Teenager gerne wie Erwachsene behandelt werden möchten - Rechte und Pflichten hängen irgendwie immer zusammen!

Nicht jammern - anpacken!
… und wenn es ein Jahr länger dauert: immer noch besser, als zweimal innerhalb von drei Jahren völlig neu zu starten!

Ulli

Uns wurde gesagt
Hi!
Uns wurde gesagt, eine öffentliche Schule müsse jedes Kind aufnehmen. Wir hatten uns auch bei der Realschule erkundigt (6. Klasse), weil wir eben rechtzeitig einen Platz sichern wollten.

Da würde ich mich noch einmal schlau machen. Wir kennen den Konrektor der Realschule persönlich und er plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen. Wie katastrophal es für die Realschulen wäre, weil so viele Kinder im G8 scheitern und die Realschule die alle aufnehmen müssten. Bundesland: Bayern. Die Anmeldung unseres Sohnes steht noch aus, Termin ist Anfang August für alle. Ich hoffe, es gibt keine böse Überraschung…

So nebenbei: Du hast ja viele Statements bekommen, die gar nicht von Dir gefragt waren - ich bin ja sehr froh, dass es nicht nur mir so geht, wenn ich hier eine Frage stelle :wink: Trage es mit Fassung.

Über diesen Umweg hofft man auf ein Abitur nach 13 Jahren, das
das Kind gerne machen möchte.

Das ist zwar nicht gefragt, aber ganz persönlich halte ich das für eine sehr gute Idee.

Die nächste Realschule ist eine halbe Stunde Bahnfahrt
entfernt. Dies ist für das Kind ja noch eine grössere
Belastung: Sie muss viel Zeit aufwenden und dort kennt sie
niemanden.

Naja, eine halbe Stunde halte ich jetzt auch nicht für die totale Katastrophe… Aber ich würde nochmal in der nähergelegen Schule nachhaken oder im Schulamt oder beim Ministerium direkt.

Der Rektor der Realschule am Ort schlägt vor das Mädchen solle
auf dem Gymnasium sitzen bleiben und man solle darauf hoffen
dass zum Halbjahr ein Schüler der Realschule umzieht und so
ein Platz frei werden könnte.

Und wenn nicht? Was dann? Und so auf dem Abstellgleis, auf Abruf - das finde ich noch viel weniger gut. Vor allem gibt es sicher eine kleine Schonfrist am Anfang des Schuljahres und Zeit, sich an die neuen Fächer zu gewöhnen. Bei einem Wechsel während des Schuljahres würde ich befürchten, dass die Zeit zum Schuljahresende einfach zu kurz ist.

Grüße
kernig

Ergänzung
Hab ein wenig rumgestöbert:
Die Klassen 5 und 6 heißen in Bayern Gelenkklassen und das Ziel ist ein reibungsloser Wechsel der Schularten von oben nach unten und umgekehrt. In diesen beiden Schuljahren darf ein Kind nicht abgelehnt werden (wenn die Voraussetzungen erfüllt sind).

Aber ab der 7. Klasse wird es wohl schwieriger mit dem Wechsel (Zweigwahl in der Realschule in der 7.) und in den höheren Klassen müssen in der Tat keine Schüler mehr angenommen werden. Bei uns gibt es eine „Wirtschaftschule“ (eine private und eine öffentliche), da geht das wohl vom Stundenplan her eher. Die öffentliche platzt aber aus allen Nähten (eine Erweiterung wurde gerade abgelehnt und viele Schüler bekommen keinen Platz mehr) und die private kostet eben Geld.

Die Zahl der Wechsler ist wohl auch in den höheren Klassen enorm hoch (Mathe ist wohl in der 7. und 8. Klasse der Stolperstein schlechthin), da haben sich wohl die Erfinder des bayrischen Turbo-Gymnasiums-G8 nicht so richtig Gedanken drüber gemacht.

Und einseitig begabte Schüler haben ja mit dem Breitband-Abitur überhaupt keine Chance mehr. Da kann man geteilter Meinung drüber sein, ich persönlich finde das sehr schade und stelle mir vor, wie einem Einstein die wissenschaftliche Karriere verbaut würde, wenn er in Deutsch zu schlecht wäre. Wenn wir uns das leisten können in Deutschland: Bitte sehr.

Dafür können unsere Kinder dank Bildungs-Beschleunigung bald von 16jährigen Lehrern unterrichtet werden und wir können unser Leben in die Hände von 17jährigen Fachärzten legen… Na ich weiß ja nicht, wozu das gut sein soll. Aber es führt zu weit weg vom Thema.

Grüße
kernig

Hallo,

ich kann dem Tenor der anderen Posts nur zustimmen: Das Mädchen ist auf dem Gymnasium besser aufgehoben. Ich habe in meiner Zeit am Gymnasium weit mehr Schulwechsel erlebt, die von der Realschule direkt in die Hauptschule führten, als solche, die einen guten Realschulabschluss bewírkten. Von einer erfolgreichen Rückkehr aufs Gymnasium ganz zu schweigen.

Grund eins: Unser Schulsystem ist nicht wirklich durchlässig. Lehrinhalte in Gymnasium und Realschule sind in Teilen derart unterschiedlich, dass die Schulwechsler bei Null anfangen müssen. Selbst in Fächern, die sie auf dem Gymnasium bereits hatten - wie Englisch - gelingt ein müheloses Anknüpfen nicht unbedingt.

Grund zwei: Schulwechsel „nach unten“ belasten die Psyche in aller Regel weit mehr als ein Wiederholen der Klasse im Gymnasium. Die Kinder empfinden das nicht selten als Abstieg. In Kombination mit dem Vorurteil, dass sie sich auf der Realschule nicht mehr so plagen müssen, führt das in vielen Fällen zu einem weiteren Versagen.

Sinn macht in meinen Augen ein solcher Wechsel am Ehesten noch, wenn es am Gymnasium extrem an Latein krankt, das Lernverhalten und die Leistung aber ansonsten okay sind.

Deshalb: Lieber durch das blöde Gefühl durchgehen, dass die Freunde in der Klasse versetzt werden (welches nicht selten ein Grund dafür ist, dass Kinder lieber ganz von der Schule verschwinden wollen). Dann von Anfang an für eine gute Nachhilfe sorgen und sich nicht darauf verlassen, dass das Wiederholen es schon richten wird. Das geht meistens ebenfalls daneben.

Die achte und neunte Klasse sind tatsächlich „Krisenklassen“. Wenn das Mädchen sich da durch kämpft, sind ihre Chancen gut, bis zum Abi durchzumarschieren.

Schöne Grüße
Jule

Dafür können unsere Kinder dank Bildungs-Beschleunigung bald
von 16jährigen Lehrern unterrichtet werden

Hm… Mal sehen…
Wenn ich nach der vierten statt nach der sechsten per Schnellläuferklasse von der Grundschule gegangen wäre, so die achte Klasse übersprungen hätte und das ganze noch um ein Jahr verschoben wäre, damit ich noch im G8-Jahrgang bin, hätte ich mit 15 mein Abitur.
Das Lehramtsstudium dauert 7 Semester, oder? Mit Schülerstudium hätte ich mir dabei 4 sparen können, wäre also mit 17 fertig. Dann hätte ich mich noch in irgendeiner Klassenstufe zum Überspringen anstrengen können und schon wäre das mit den 16-jährigen Lehrern gar nicht mehr so abwegig.
(Keine Sorge, ich werde nicht auf Lehramt studieren, außerdem würden da noch zwei Jahre fehlen :wink: )

Aber es führt zu weit weg vom Thema.

Keine Sorge, habe jetzt ein „OT“ ergänzt :smile:

Und einseitig begabte Schüler haben ja mit dem Breitband-Abitur überhaupt keine Chance mehr.

Allerdings! Und das nicht nur innerhalb der Klassen, auch noch in der Kursphase, in der man ja angeblich alles abwählen kann, was einem passt.
Bei uns ist die Regelung, dass Deutsch, Mathe, eine Fremdsprache, eine Geisteswissenschaft und eine Naturwissenschaft durchgängig, in allen vier Semestern, belegt werden müssen.
Außerdem noch zwei Semester Kunst oder Musik, Geschichte in den beiden letzten Semestern.
Und in den Grundkursen darf es insgesamt nicht mehr als vier Ausfälle geben.
Und durch die Verkürzung der Schulzeit müssen auch mehr Kurse als nötig gewählt werden. 24 Grundkurse müssen eingebracht, 32 gewählt werden. Der Stundenplan quillt über, der Unterricht geht nicht selten von 8 bis 17 Uhr und ich kenne einige, bei denen das täglich so ist.
Und im Doppeljahrgang haben die ehemaligen Zehntklässler doch einige Nachteile gegenüber den ehemaligen Elftklässlern.
Vor kurzem hatte einer der Lehrer freudig mitgeteilt, dass von ersteren nur 17 freiwillig wiederholen möchten.
Und danach wird die Bildung fast noch schlechter gefördert. Wenn man Glück hat, erwischt man einen Studienplatz (vielleicht sogar den, den man haben wollte) und darf zusehen, wie man sich dort durchfinanziert.
Da frage ich mich, wie es hier überhaupt noch so etwas wie Fachkräfte geben kann (auch wenn die an gewissen Positionen schon ausgestorben zu sein scheinen).

mvg, (mit verärgerten Grüßen)
Che Netzer

Moooment
Hallo!

Dann von Anfang an für eine gute
Nachhilfe sorgen

Wer genau bezahlt die? Das stößt mir ziemlich auf, dass Du das mal eben so als Forderung hier aufstellst.

Also mal ganz grundsätzlich: Ich halte es ja für gesünder, etwas aus eigener Kraft zu schaffen als mit massiver Hilfe. Ausnahme: Ganz konkreter, klar abgegrenzter Nachholbedarf wegen z.B. längerer Krankheit.

Ich weiß, dass es heute vorausgesetzt wird, dass entweder Eltern als Hilfslehrer aktiv werden oder kräftig in Nachhilfe investiert wird. Die Zahlen derer, die Nachhilfe in Anspruch nehmen, kennst Du sicher. Ich finde das schier unglaublich.

Das ist in meinen Augen der Hauptgrund dafür, dass das deutsche Schulsystem nicht nach Leistungsfähigkeit sondern nach sozialer Herkunft sortiert. Was machen Eltern, die intellektuell oder organisatorisch oder finanziell nicht in der Lage sind, ihr Kind derart zu unterstützen?

Ich fände ein Wiederholen auch nicht dramatisch, wenn Aussicht besteht, dass die Schülerin das Jahr dann auch schafft.
Der Wechsel in die höheren Klassen der Realschule ist sicher nicht „ohne“, das will gut überlegt sein.
Aber ein so eindeutiges Plädoyer fürs Gymnasium möchte ich hier nicht anstimmen. Zumal das (so wie ich das verstanden habe) gar nicht dauerhaft zur Debatte steht.

Grüße
kernig

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Hallo,

Der Rektor der Realschule am Ort schlägt vor das Mädchen solle auf dem Gymnasium sitzen bleiben

und mehr nicht!
Belasse sie dort, denn ich kenne glaub ich keine(n), bei der/dem das Zeugnis in der 8.Klasse überhaupt vorzeigbar war (Streber mal ausgenommen:wink:!)

Wenn Deine Tochter mit dem Lehrnstoff und den Klassenkameraden klar kommt und es allgemein nicht als Belastung empfindet, belasse sie auf dem Gymnasium.
Der Gruppenzusammenhalt ist ja auch noch da!:wink:

VG René

Hallo!

Hab ein wenig rumgestöbert:
Die Klassen 5 und 6 heißen in Bayern Gelenkklassen und das
Ziel ist ein reibungsloser Wechsel der Schularten von oben
nach unten und umgekehrt. In diesen beiden Schuljahren darf
ein Kind nicht abgelehnt werden (wenn die Voraussetzungen
erfüllt sind).

Ja, aber eigentlich ist das eher für nach oben gedacht :wink:.

Aber ab der 7. Klasse wird es wohl schwieriger mit dem Wechsel
(Zweigwahl in der Realschule in der 7.)

Deswegen sollten Wackelkandidaten auf dem Gym auch Französisch als 2. Fremdsprache wählen, das können sie dann an der Realschule weitermachen, außer sie packen halt Französisch nicht.

Die Zahl der Wechsler ist wohl auch in den höheren Klassen
enorm hoch (Mathe ist wohl in der 7. und 8. Klasse der
Stolperstein schlechthin), da haben sich wohl die Erfinder des
bayrischen Turbo-Gymnasiums-G8 nicht so richtig Gedanken
drüber gemacht.

Das war auch vor dem G8 so. Das wissen nur die meisten G8-Eltern nicht, weil sie eben keine Kinder mehr haben, die im G9 waren. Meine Mutter wird immer von dieser Gruppe angefeindet, wenn sie bemerkt, dass etwas im G9 auch nicht anders gewesen sei. Auch wenn sie das schlagende Argument hat, zwei Kinder durchs G9 gebracht zu haben.

Und einseitig begabte Schüler haben ja mit dem
Breitband-Abitur überhaupt keine Chance mehr. Da kann man
geteilter Meinung drüber sein, ich persönlich finde das sehr
schade und stelle mir vor, wie einem Einstein die
wissenschaftliche Karriere verbaut würde, wenn er in Deutsch
zu schlecht wäre. Wenn wir uns das leisten können in
Deutschland: Bitte sehr.

Bei solchen Argumenten geht mir echt die Hutschnur hoch! Es hat sich doch effektiv nicht viel geändert!!! Mein Stundenplan K12: LKs Englisch, Französisch; Deutsch, Musik; Geschichte, Erdkunde, Religion; Mathe, Bio, Chemie; Sport (insg. 33 Stunden)
Der Stundenplan meines Bruders nächstes Jahr in der Q11: Englisch, Französisch, Deutsch, Kunst; Geschichte/Sozialkunde, Wirtschaft, Religion; Mathe, Bio; Sport (insg. 34 Stunden)
Daran sieht man, dass mein einseitig sprachlich begabter Bruder besser dasteht als ich armes einseitig sprachlich begabtes Hascherl, ich musste nämlich zwei Naturwissenschaften machen, er muss das nicht. Wir mussten in Mathe und Deutsch alle vier Halbjahre einbringen. Das Schreiben des Abiturs macht da keinen Unterschied, zumal ohnehin 50% der G9-Abiturienten Pflicht-Matheabi hatten und 70% Matheabi geschrieben haben. Eine Fremdsprache oder Deutsch war bei sehr, sehr vielen auch Pflicht, weil sie halt noch ein Hauptfach gebraucht haben. Das Abdecken der vier Bereiche war bei uns genauso Pflicht wie jetzt. Wer sich einigermaßen anstrengt, wird doch wohl in Mathe und Deutsch den einen Punkt schaffen, den man zum Bestehen der Prüfung braucht.

LG, Sarah

nicht viel oder gar nichts?
Hi!

Hab ein wenig rumgestöbert:
Die Klassen 5 und 6 heißen in Bayern Gelenkklassen und das
Ziel ist ein reibungsloser Wechsel der Schularten von oben
nach unten und umgekehrt.

Ja, aber eigentlich ist das eher für nach oben gedacht :wink:.

Ist ja leider immer noch die absolute Ausnahme.

Das war auch vor dem G8 so. Das wissen nur die meisten
G8-Eltern nicht, weil sie eben keine Kinder mehr haben, die im
G9 waren.

Versteh ich jetzt nicht, Du weißt doch gar nicht, welche und wie alte Kinder ich habe. Wobei auch das Kinder-haben-in-ausreichender-Zahl-und-passendem-Alter ja keine zwingende Bedingung ist, wenn man sich sachkundig macht. Als inhaltliches Argument lasse ich das auf jeden Fall nicht zählen.

Bei solchen Argumenten geht mir echt die Hutschnur hoch! Es
hat sich doch effektiv nicht viel geändert!!!

Soso, nicht viel. Aber doch einiges, oder? Und genau das kritisiere ich. Das mit der Hutschnur nehme ich gern in Kauf.

K12: LKs Englisch, Französisch; Deutsch, Musik; Geschichte,
Erdkunde, Religion; Mathe, Bio, Chemie; Sport (insg. 33
Stunden)
Der Stundenplan meines Bruders nächstes Jahr in der Q11:
Englisch, Französisch, Deutsch, Kunst; Geschichte/Sozialkunde,
Wirtschaft, Religion; Mathe, Bio; Sport (insg. 34 Stunden)

Eine Wochenstunde mehr. Das ist nicht viel, aber doch eine Stunde mehr.
Anzahl der max. Nachmittags-Unterricht-Tage im G9 in meinem Gymnasium:2. Heute im G8 3 oder sogar 4 je nach Organisationstalent.

Wir mussten in Mathe und Deutsch
alle vier Halbjahre einbringen.

Das musste nicht jeder im G9, man konnte auch drumrumkommen. Geht im G8 nicht mehr.

Das Schreiben des Abiturs
macht da keinen Unterschied,

natürlich tut es das.

zumal ohnehin 50% der
G9-Abiturienten Pflicht-Matheabi hatten und 70% Matheabi
geschrieben haben.

D.h. 30% hatten kein Matheabi, wenn ich mal rechnen helfen darf.

Eine Fremdsprache oder Deutsch war bei

„Viele“ ist nicht gleich „alle“

Es ist doch prima, wenn für dich alles ok ist. Aber Du bist nicht der Massstab für alle anderen. Außerdem solltest Du schon unterscheiden zwischen „alles ist gleich geblieben“ und „es gab ein paar Änderungen“.
Wie man letzte bewertet, da fallen die Meinungen sicher unterschiedlich aus.

Grüße
kernig

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Hallo!

Das war auch vor dem G8 so. Das wissen nur die meisten
G8-Eltern nicht, weil sie eben keine Kinder mehr haben, die im
G9 waren.

Versteh ich jetzt nicht, Du weißt doch gar nicht, welche und
wie alte Kinder ich habe. Wobei auch das
Kinder-haben-in-ausreichender-Zahl-und-passendem-Alter ja
keine zwingende Bedingung ist, wenn man sich sachkundig macht.
Als inhaltliches Argument lasse ich das auf jeden Fall nicht
zählen.

Dann halt nicht. Aber ich glaube nicht, dass G8-Eltern bescheid wissen, was im G9 so lief. Müssen sie ja nicht.

Bei solchen Argumenten geht mir echt die Hutschnur hoch! Es
hat sich doch effektiv nicht viel geändert!!!

Soso, nicht viel. Aber doch einiges, oder? Und genau das
kritisiere ich. Das mit der Hutschnur nehme ich gern in Kauf.

Es sind ein paar Kleinigkeiten. Vieles ist auch besser geworden.

K12: LKs Englisch, Französisch; Deutsch, Musik; Geschichte,
Erdkunde, Religion; Mathe, Bio, Chemie; Sport (insg. 33
Stunden)
Der Stundenplan meines Bruders nächstes Jahr in der Q11:
Englisch, Französisch, Deutsch, Kunst; Geschichte/Sozialkunde,
Wirtschaft, Religion; Mathe, Bio; Sport (insg. 34 Stunden)

Eine Wochenstunde mehr. Das ist nicht viel, aber doch eine
Stunde mehr.
Anzahl der max. Nachmittags-Unterricht-Tage im G9 in meinem
Gymnasium:2. Heute im G8 3 oder sogar 4 je nach
Organisationstalent.

Tja, dann hast du Glück gehabt. Wir hatten eine im Jahrgang, die hatte 4 Mal Nachmittagsunterricht, und zwei Mal war die Mindestanzahl. Ich war drei Nachmittage in der Schule, ein Mal allerdings freiwillig zum Chor.

Wir mussten in Mathe und Deutsch
alle vier Halbjahre einbringen.

Das musste nicht jeder im G9, man konnte auch drumrumkommen.
Geht im G8 nicht mehr.

Nein, das ging im G9 UNTER KEINEN UMSTÄNDEN. Mathe und Deutsch MUSSTE man 4 Halbjahre einbringen. Das ist zu 100% sicher. Drei waren nur möglich, wenn man Abi gemacht hat in Mathe oder Deutsch, weil dann das Halbjahr 13/2 nicht als Einbringung, sondern zu den Abiturprüfungen gezählt hat.

Das Schreiben des Abiturs
macht da keinen Unterschied,

natürlich tut es das.

zumal ohnehin 50% der
G9-Abiturienten Pflicht-Matheabi hatten und 70% Matheabi
geschrieben haben.

D.h. 30% hatten kein Matheabi, wenn ich mal rechnen helfen
darf.

Ja, richtig, aber das ist eine Minderheit, und gerade die Leute, die in Mathe eigentlich fürchterlich schlecht waren, mussten es machen, z.B. jeder, der die LKs Deutsch und Kunst oder Englisch und Kunst hatte, also ein hoher Prozentsatz mathehassender Mädels. Genau die, die sich jetzt darüber aufregen, dass sie es machen müssen :wink:.

Eine Fremdsprache oder Deutsch war bei

„Viele“ ist nicht gleich „alle“

Stimmt. Aber die Mehrheit der Schüler, die sich heute darüber aufregt, hätte es ohnehin machen müssen.

Es ist doch prima, wenn für dich alles ok ist. Aber Du bist
nicht der Massstab für alle anderen. Außerdem solltest Du
schon unterscheiden zwischen „alles ist gleich geblieben“ und
„es gab ein paar Änderungen“.

Ich hab gar nicht gesagt, dass alles gleich geblieben ist. Ich finde das System nur wesentlich fairer und wäre froh gewesen, wenn ich mich nicht hätte damit abquälen müssen, in Chemie auf meine 5 Punkte zu kommen. Der Stress, der dadurch entstanden ist, wäre 10fach aufgewogen gewesen von den tollen Möglichkeiten der neuen Oberstufe.

Wie man letzte bewertet, da fallen die Meinungen sicher
unterschiedlich aus.

Ja. Aber ich bin immer noch der Meinung, dass die neue Oberstufe für einseitig begabte Schüler eher vorteilhaft ist als dass sie Nachteile bringt. Ein mathebegabter Schüler hat sicher nichts dagegen, 8 Wochenstunden Mathe zu haben (4 regulär, 2 P-Seminar, 2 W-Seminar). Der kann dadurch dann seine Noten auch so hoch treiben, dass der Leistungseinbruch in Deutsch schon nicht so schlimm ist, die FS macht er dann mündlich, da kann er ein hübsches Referat auswendig lernen und das wegstreichen, was er am wenigsten kann. Alles eine Frage der Strategie.

LG, Sarah

Grüße
kernig

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Hallo kernig,

Wer genau bezahlt die? Das stößt mir ziemlich auf, dass Du das mal eben so als Forderung hier aufstellst.

Ich fordere mitnichten, aber ich rate zu Maßnahmen, die ich nach meiner Erfahrung für sinnvoll halte. Im Übrigen dürfte die Fahrkarte in die weiter entfernte Realschule nicht wesentlich weniger kosten - inklusive der Möglichkeit, dass es dort auch nicht einfach so klappt.

Ich halte es ja für gesünder, etwas aus eigener Kraft zu schaffen als mit massiver Hilfe.

Da stimme ich dir durchaus zu. Gerade in diesen Jahrgangsstufen ist es aber mit der Eigenmotivation bei vielen Schülern nicht sehr weit her. Sich darauf verlassen zu wollen, dass sie das „aus eigener Kraft“ schaffen, bedeutet dann nicht selten, dass sie (an sich selbst) scheitern. Zwei Jahre später sieht das in den meisten Fällen bereits wieder ganz anders aus.

Ich weiß, dass es heute vorausgesetzt wird, dass entweder Eltern als Hilfslehrer aktiv werden oder kräftig in Nachhilfe investiert wird.

Das war doch zumindest im gymnasialen Bereich noch nie anders. Der Unterschied ist lediglich der, dass heute wesentlich mehr Kinder in weiterführende Schulen gehen, denen die nötige Begabung fehlt, als früher. Daraus den Anspruch ableiten zu wollen, dass sich die Schule generell auf die Minderbegabten einzustellen hat, halte ich zumindest für überdenkenswert.

Was machen Eltern, die intellektuell oder organisatorisch oder finanziell nicht in der Lage sind, ihr Kind derart zu unterstützen?

So ihre Kinder ausreichend begabt sind, nichts anderes als Kinder aus wohlhabenden Familien: Nichts. Die Ungerechtigkeit beginnt aber möglicherweise da, wo es an Begabung fehlt und die Kinder besser situierter/ gebildeter Eltern andere Möglichkeiten der Förderung haben. Auch das war aber schon früher so. Ich hatte Mitschüler, die nur durchs Gymnasium kamen, weil die Eltern jährlich entsprechend großzügige Spenden an die Schule leisteten.

Was den nicht dauerhaften Wechsel angeht: Nach meiner Erfahrung funktioniert er einfach nur recht selten. Der Lernaufwand, den das Mädchen für die Rückkehr investieren müsste, wäre weit höher als bei einem Verbleib am Gymnasium.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,

Ich weiß, dass es heute vorausgesetzt wird, dass entweder Eltern als Hilfslehrer aktiv werden oder kräftig in Nachhilfe investiert wird.

Das war doch zumindest im gymnasialen Bereich noch nie anders.

Doch das war anders. Sicher gab es „so etwas“ schon immer, aber der Umfang den das angenommen hat, ist nicht nur dadurch zu erklären, dass immer mehr Kinder auf Gymnasien gehen.

Gruß
Werner

Hallo,

Wir kennen den
Konrektor der Realschule persönlich und er plauderte ein wenig
aus dem Nähkästchen. Wie katastrophal es für die Realschulen
wäre, weil so viele Kinder im G8 scheitern und die Realschule
die alle aufnehmen müssten.

So bekommen die Realschulen einen Teil der Kinder „wieder“, die ihnen in den vergangenen Jahren/Jahrzehnten ans Gymnasium verloren gengangen sind.
Wenn er daraus eine Katastrophe macht, dann … würde ich sagen, Klappern gehört zum Geschäft.

Gruß
Werner

Hallo,

…da haben sich wohl die Erfinder des
bayrischen Turbo-Gymnasiums-G8 nicht so richtig Gedanken
drüber gemacht.

Ich kann feststellen, dass ich noch NIEMANDEN gefunden habe der damit etwas zu tun hat, der einen Vorteil im G8 erkennen konnte.
Ich denke in Bayern war es wie in Niedersachsen auch nur ein einziger Gedanke der dafür sprach, das Geld für ein Jahr zu sparen. Über etwas anderes wurde nicht nachgedacht, außer vielleicht wie man es verkauft.

Gruß
Werner

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Hallo,

Es sind ein paar Kleinigkeiten. Vieles ist auch besser
geworden.

Da würden mich viele Beispiele interessieren.

Alles eine Frage der Strategie.

Das gilt aber anscheinend nicht bei deinen Ausführungen dazu, dass angeblich gerade Mathehasser früher auch Mathe nicht hätten abwählen können?
Das wäre ja wohl auch eine Frage der Strategie gewesen. Wer eine Fächerkombination wählt, bei der er Mathe nehmen muss, bei dem lag dann ja wohl beim vermeiden dieses Faches kaum eine Priorität.

Gruß
Werner

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Hallo,

Es sind ein paar Kleinigkeiten. Vieles ist auch besser
geworden.

Da würden mich viele Beispiele interessieren.

  1. Man kann jetzt „ungestraft“ seinen Schwerpunkt auf Fremdsprachen legen. Das war früher nicht möglich.
  2. Man kann durch die Seminare die Stunden im Lieblingsfach auf 6-8 Stunden ausdehnen.
  3. Die Seminare führen sehr gut an das wissenschaftliche Arbeiten in der Uni heran, da sie wirklich wie Uniseminare ausgelegt sind (W-Seminare). Außerdem bekommen die Schüler durch das P-Seminar die Möglichkeit, auch mal völlig andere Sachen zu machen - bei meinem Bruder gibts in Chemie z.B. ein Seminar mit dem Thema „Entwicklung einer eigenen Kosmetikkollektion“ und eines in Englisch mit einem didaktischen Thema.
  4. Fremdsprachen werden endlich auch mündlich geprüft.
    Das könnt ich jetzt noch fortsetzen.

Alles eine Frage der Strategie.

Das gilt aber anscheinend nicht bei deinen Ausführungen dazu,
dass angeblich gerade Mathehasser früher auch Mathe nicht
hätten abwählen können?

Niemand konnte Mathe abwählen - das hat mit Strategie gar nichts zu tun.

Das wäre ja wohl auch eine Frage der Strategie gewesen. Wer
eine Fächerkombination wählt, bei der er Mathe nehmen muss,
bei dem lag dann ja wohl beim vermeiden dieses Faches kaum
eine Priorität.

Wenn jemand super in Kunst ist und da im LK 14 Punkte schaffen kann (also in doppelter Wertung 28), aber in Mathe immer nur 5 Punkte schafft, dann wär er doch blöd, wenn er Kunst LK nicht nimmt, und dann nur insgesamt 28 Punkte im Kunst-GK sammelt, während er immer noch nur 5 Punkte in Mathe schafft, wenn er im LK auch 112 Punkte sammeln kann, so dass die wenigen in Mathe nicht so sehr ins Gewicht fallen, wie wenn er einen LK hätte, in dem er weniger Punkte sammelt.

LG, Sarah