Keine Lust mehr mich zurückzuhalten mich zu verstellen im Berufsleben

Hallo,

ich hab nun schon einige Erfahrungen in unterschiedlichen Unternehmen sammeln können. Durch einen verquerten Lebenslauf habe ich viele Praktika gemacht und war schon bei unterschiedlichen Unternehmen angestellt. Es war irgendwie immer Problematisch im Berufsleben vor allem mit der Einarbeitung. Einarbeitung bedeutet für mich Arbeit für BEIDE Seiten. Ich hab oft an mir gezweifelt und mir überlegt gibts du nicht 100 % stellst du dich einfach zu dumm an . Mittlerweile hab ich die Erfahrung gemacht das die Firmen und die Kollegen oftmals gar keine Lust haben auf zusätzlich Arbeit und jmd einzuarbeiten. Man bekommt die Sachen teilweise Grottenschlecht bis gar nicht erklärt und wenn was schief läuft dann ist man als Neuling meistens selber schuld ist dann wohl nicht Leistungsfähig genug. Ja wurde deswegen schonmal in der Probezeit gekündigt. Ich hab selbst jahrelang erfolgreich als Nachhilfelehrer gearbeitet und weis ganz gut wie man Sachen erklären muss damit man sie auch versteht. Ich hab nun wieder eine Stelle und es geht wieder so los . Sachen werden nicht richtig erklärt die Kollegen sind jetzt schon generft das man "alles erklären muss ". Ich hab echt keine Lust mehr das schonwieder durchzumachen und kann nur sagen das ich langsam richtig wütend bin auf das Berfusleben. Keine Kooperation keine Teamgeist nur kongurenz und schön immer schauen das man selber gut aus dem Schneider ist. Das kotzt mich mittlerweile deartig an. Das ich schon überlege mich ausbeuten zu lassen und irgendwo päckchen auszufahren, da hat man das Problem mit der Einarbeitung nicht.Vor allem meine Eltern geben mir die Schuld und schließen , da es ja immer das selbse sei, gerade es ja auch an mir liegen müssen. Was soll ich tun ? . Was die Sache noch erschwert ist das ich durch eine chronisch Psychische Erkrankung immer noch leicht konzentrationsschwierigkeiten habe und ab und zu tatsächlich sachen schnell vergesse das ist nicht das hauptproblem selbst bei sachen wo ich mir denke okay dafür das es so schlecht und schlampig erklärt wurde hab ich es ganz gut verstanden hab ich das gefühl das die andere Person denkt sie hat sich jetzt mortz mäßig bemüht mir das zu erklären.

ps : Mein Berufsfeld in dem ich Arbeite ist die Buchhaltung

Viele Grüße

So ähnlich hab ich das, die vergangenen 20 Jahre, auch erlebt! Nur eben von der anderen Seite aus. Da redet und erklärt man sich die Lippen wund und es ist gerade so als wenn man an eine Wand labert. Das genervte Desinteresse, die extrem kurze Aufmerksamkeitsspanne, das mangelhafte Deutsch und die oberflächliche Nachkontrolle; so sie überhaupt erfolgt. Von einfachster Mathe mal abgesehen.
Da wird sich bei Erklärungen nichts notiert, obwohl dem Neuling selbst bekannt ist dass er kein ikonisches Gedächtnis besitzt. Da sich nichts notiert wird, kann zuhause, nach Feierabend, auch nicht der Arbeitsablauf nochmal durchgegangen werden.

Tja, da wird ja wohl was Wahres dran sein.

Viele Grüße und gute Besserung

Glückwunsch für diese innovative Schreibweise !

okay kann sein das sich da zwei gefunden haben die es jeweils von der anderen Seite kennen. So wie ich sehe bist du auch ein Mann. Ich hab noch eine Theorie dafür bis jetzt waren ausschließlich Frauen an der Einarbeitung beteiligt. Entweder liegts an meinem vielleich verstörten Verhältnis zu Frauen oder ich werd das Gefühl nicht los das gerade Frauen in der emanzipationswelle sich unbedingt behaupten wollen.

Nur noch ein kurzes Beispiel ich hatte eine Professorin mit zwei Doktortiteln als Vorgesetze und bin zu ihr hin und hab ihr gesagt betonung liegt auf gesagt was ich gemacht habe . Da war Sie dann schon eingeschnappt das ich ihr dies nicht erklären müsse in einem Ton der jenseits von gut und böse ist. Meiner Meinung hat die Frau derartige Komplexe und möchte sich von einem Mann nichts erklären bzw Sagen lassen will.

Als ich noch maschinenbau studiert habe war das mit dem Verstehen komischerweise kein Problem vielleicht ist ja was wahres dran an meiner Theorie wer weiß ?

Danke für deinen Beitrag

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Sag mal liest Du Dir Dein Geschreibsel eigentlich nochmal durch, bevor Du das abschickst?!?!?
Alleine bei den Rechtschreibfehlern geht mir das Messer in der Tasche auf. Vom Inhalt mal ganz zu schweigen!

Ich weiß nicht was habt ihr in diesem Forum nur immer mit den Rechtschreibfehlern, das ist im Momentan meine geringste Sorge ich schreib unglaublich schnell und überflieg den Text dann höchstens nocheinmal. Was kannst du deswegen nicht verstehen oder nachvollziehen ???und auf den Inhalt musst du schon eingehen sonst kann ich dir darauf keine Antwort geben, was daran so schlimm sonderbar ?

Hi,

Hartmuts Aussage war, dass Du vielleicht genauso arbeitest, wie Du hier schreibst.

die Franzi

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hi,

These: du hast mehr oder minder 0 Berufserfahrung und die Angestellten setzen Grundwissen voraus. Einarbeiten heißt nicht ausbilden.

Daher freust du dich auch über einfache oder banale Dinge die du richtig gemacht hast, was allgemein aber absolut selbstverständlich ist.

das ist eine sehr seltsame Sichtweise.
Es ist dein Job die Arbeit zu erledigen.
Bestenfalls sollte die Erklärung auch weniger Zeit in Anspruch nehmen, als es einfach fix selbst zu machen :wink:
Wenn fachliche Sachen erklärt werden müssen, wird’s problematisch bzw. schlicht nervig.
Lässt sich schwer abschätzen, natürlich auch für dich. Denn wenn du es korrekt beurteilen könntest, dann hättest du die Erfahrung ja.

Das mach ich in der Regel auch nur ein oder zwei mal. Wenn es Sprachliche Probleme gibt vielleicht auch noch öfter, aber dann ist der Fehler einfach ‚sein‘ Problem.

Hat man Kopf wie Sieb, muss man aufschreiben.
Nachgelesen is’ dann schnell. Wenn man sich den eigenen Ablauf ordnet, hat man meist auch mehr Übersicht über das ‚Ganze‘.

das musst du mir erklären.
Soll sich jemand, der dich einarbeitet, hinstellen und für Fehler von dir Gerade stehen?
Die Arbeit wird ja meist auch nicht weniger und die Termine verschieben sich nicht einfach nach hinten.

du solltest dich mal ganz neutral fragen, ob das so ist.
Bestenfalls mal mit jemand reden, der aus dem Berufsfeld kommt und dem du generell vertraust.

grüße
lipi

Yap, so wars gemeint!

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Das Stimmt wohl ich hab zwar eine Weiterbildungen als Buchhaltungsfachkraft gemacht aber ich hab jetzt festgestellt, das es wenig mit dem reallen Burfsleben zu tun hat.
Auf der anderen Seite gibt es keine wirklich Buchhalterausbildung nur Weiterbildungen etc. Wie sinnvoll die sind ist fragwürdig. Buchhalter werden aber händeringen gesucht. Deswegen beschreibst du das Problem richtig, das Einarbeiten eigentlich nicht ausbilden ist. Aber wie soll das dann gehen es müssen einfach Grundlegende Sachen wie z.b das Computerprogramm erklärt werden. Wenn sich die Firmen nicht die Mühe machen jmd in der Hinsicht auszubilden sehe ich das sehr schwarz auch für die Firmen wie soll den der Markt mit Buchhaltern dann gedeckt werden.

Also hier gehts eigentlich um teilweise um Banale sachen . Ich hab zb. einen Dienstschlüssel ausgehändigt gekommen ohne das ich irgendetwas unterschreiben musste . Meine Aufgabe war es ebenfalls Schlüssel auszuteilen an Mitarbeiter. Natürlich dachte ich dann die Mitarbeiter müssten auch nichts unterschreiben.In den Tausend ordner war allerding schon ein Formular das man benutzen hätte sollen. Daraufhin gabs aber gleich einen riesen Anschieß warum ich die Schlüssel so rausgeben würde es wäre doch alles klar die Übergabeprotokolle waren doch im Ordner. Die andere Person die schon seit Jahren da arbeitet wurde nicht getadelt und solche Dinge versteh ich einfach nicht. Dieses Beispiel ist ein paradebeispiel für den kompletten weiteren Verlauf

Das versuch ich auf jeden Fall . Ich mein langsam sind mir diese Schuldzuweisungen zu blöd obwohl die neue Stelle schon besser ist als die Alte . Spielt sich scheinbar langsam aber sicher das selbe Spielchen ab. Vielleicht ist die Buchhaltung einfach nichts für mich , was anderes hab ich allerdings nicht gelernt. Schön wär halt schon zuwiesen wie man damit umgeht . Ich glaub das man im Berufsleben schon für seine Fehler gradestehen muss aber oftmals ist es auch nicht eindeutig sondern eher ein mehr oder weniger schuld und im zweifelsfall ist dann doch der Neuling schuld.
Ich glaub ich überleg ob ich mich umorientiere…

Klar gibt es die. Nennt sich Steuerfachangestellte oder Industriekauffrau.
Wenn du deine Weiterbildung an einem Erwachsenenbildungsinstitut gemacht hast, hängt die Qualität der Weiterbildung extrem vom jeweiligen Anbieter ab. Prinzipiell gebe ich dir recht. Die Kenntnisse, die dort vermittelt werden, haben oft nichts mit dem echten Leben zu tun. Allerdings funktioniert Buchhaltung erstmal überall gleich. Wenn dir allerdings schon diese Grundlagen fehlen und du von Anfang an nicht mitgekommen bist, wird es im Beruf nicht besser.
Wenn du dich bei mir als Buchhalter bewirbst und ich muss dir erst erklären, dass sich die Kasse im Soll erhöht oder dass die Kosten im Soll gebucht werden und die Erlöse im Haben, dann könnte ich wahrscheinlich auch ganz schnell schlechte Laune bekommen. Wenn in der Stellenanzeige steht, dass man zwingend gute Kenntnisse in Datev zu haben hat und du weißt nicht mal, dass es dieses Programm gibt, dann kommst du auch mit der gewöhnungsbedürftigen Buchungslogik von Datev nicht klar. Und schon wieder Konfliktpotential. Usw.
Wenn du schon so viele Arbeitsstellen und Praktika hattest, wäre es, aufgrund deiner Schilderung, auf jeden Fall mal angebracht, sich mal selber etwas zu reflektieren und nicht die Schuld bei anderen zu suchen.
Zum Thema Rechtschreibung: Es hat etwas mit Respekt den Antwortern gegenüber zu tun, seine Frage verständlich und in vernünftigem Deutsch und eben auch mit vernünftiger Rechtschreibung zu verfassen. Da es hier um dein Leben und deine Zukunft geht, sollte defintiv die Zeit sein, diese Mindestanforderungen zu erfüllen.

Soon

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Naja in dem man immer die Schuld bei sich sucht , dann wird man Sie wohl auch irgendwann finden. Immer schön höflich bleiben und ja ja mach ich mach ich ist auch keine Lösung . Da muss man sich dann auch zu sehr verbiegen, was wohl auf dauer ungesund ist. Zum Teil fordert das wohl der Arbeitsmarkt mit seinen Hierarchien. Aber was ich jetzt schon erlebt habe ruhen sich viele auch auf Ihrem Status als Vorgesetzter aus. Außerdem macht immer noch der Ton die Musik. Eigentlich verlang ich nicht viel ein kleiner zusätzlicher hinweis , wäre manchmal schon genug . Oder vielleicht ein kurzes wie läufst kommen Sie gut in die Materie . Aus meiner Sicht menschlicherer Umgang . Wir sind Gott sei dank keine Roboter die man programiert und dann klappt alles. Ich bin generell der Ansicht das viele Fehler die Auftreten doch nicht angesprochene Konflikte rühren. Klassisches nach Freud unbewusste Fehlleistungen aufgrund von Abwehrmechanismen. Aber das interessiert in der heutigen Zeit wohl keine S*** mehr.

Okay aber dann bitte doch mit 2 Jahren Berufserfahrung , woher man sich die zaubern soll , ist mir allerdings ein Rätsel.

hi,

ich sehe da 2 Möglichkeiten:

  • du hast sagenhaftes Pech mit Kollegen

  • oder dir fehlt einfach die nötige Qualifikation und du setzt auch nicht sonderlich viel daran diese selbstständig zu erreichen.

Den Versuch eine Firma zu finden, in der dich die Angestellten ausbilden wirst du dir abschminken können. Eher gewinnst du im Lotto.

Aber da sind wir wieder beim Thema: wer soll es einschätzen, eine Neutrale Stelle die sich auskennt wäre passender.
Was für den einen schlampig erklärt ist, kann für den anderen auch Grundwissen sein was keiner Erklärung bedarf.

Das Ganze soll zu einer Lösung führen.
In dem man mal ganz neutral betrachtet, wie es denn nun mit der Berufserfahrung steht, könnte man auch zu dem Schluss kommen: Mensch, ich werd’ da bezahlt und muss mir eigentlich alles erklären lassen.

Viele Jahre Berufserfahrung wirst du nicht ‚mal eben so‘ aufholen, das fliegt dir auch nicht einfach zu, das sind letztlich deine Lehrjahre wo du wohl durch musst.
Pech für dich, dass deine schulische Weiterbildung hier offenbar keine gute Vorarbeit war.

Wenn man sich in seinen Job nicht auskennt und nicht so recht weiß was, wie und warum man etwas erledigt… das würde mich richtig stören.

Das legt aber auch nahe, dass Fehler für dich normal sind.
Es gibt ja verschiedene Berufsfelder, eben damit man sich auskennt und damit wenige Fehler passieren.
Ich bekomm selbst bei anderen Firmen nen Hals, wenn die etwas - meiner Meinung nach - nicht korrekt machen.
Das Highlight sind dann so Fehler mit Ansage.
Für das Betriebsklima finde ich es unerlässlich, dass jeder seinen Job beherrscht. Das Reduziert den Stress für jeden - das dürfte überall so sein.

und du kennst einen Beruf der keine Qualifikation erfordert?

grüße
lipi

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Ich hab ein bisschen den globalen Eindruck von dir (das mag vorschnell sein, aber das ist halt spontane Gefühlssache), dass du dich a bissl in die falsche berufliche Schiene drücken hast lassen. Sei es durch unglückliche Zufälle, sei es vielleicht durch belastende (verinnerlichte) Erwartungen der Eltern.

Jedenfalls glaub ich, dass du dich im technisch-anpackend-männlichen Bereich sehr viel wohler fühlen würdest.

Gruß
F.

P.S.: ein „verquerter Lebenslauf“ ist ein wunderbar veranschaulichender Begriff!

Ja das kann sein . Die Kollegen sind ja aktuell ganz nett, ich glaub ich nehme vielleicht die schlechte Erfahrung mit aus meinem letzten Arbeitsverhältnis.

Ja schon Fehler sind gerade in der Einarbeitungsphase normal , die Summe machts aus wenn es zuviel wird liegt dann schon die Schuld bei einem Selbst.

Da geb ich dir vollkommen recht . Es wäre eine viel bessere Stimmung wenn ich mein Handwerk beherschen würde und schon alles ordentlich in der Ausbildung gelernt hätte, dann würd ich auch weniger Fehler machen.

Ja dann halt eben auf dem 2 . Arbeitsmarkt . Was mich sehr viel Überwindung kosten würde. Nachdem was ich bisher her alles studiert und an Ausbildungen gemacht habe. Des hät ich mir dann auch alles schenken können.

Die Frage ist wann ich die Reißleine ziehe ich bin jetzt über einem Monat da und es liegt schon eine Unzufriedenheit in der Luft. Entweder ich bekomme jetzt die Kurve oder ich blas das ganze ab.

Soll an Haben. Vier Konten: Sonstiger Aufwand, Sonstiger Ertrag, Bank, Ungeklärte Posten! Eigentlich ganz einfach.

Servus,

wird jeder Jahresabschluss durchgeklopft, mit dem Termin im Nacken, den die Muttergesellschaft gesetzt hat, und gleichzeitig den vor der Tür lauernden WP-Assistenten, die Blut sehen wollen.

Wer da nicht mit Schmackes dabei ist (und selbstverständlich alle technischen Aspekte des Betriebs kennt, den er abbilden soll), ist von vornherein verloren. Da gibts kein vielleicht und kein könnte, wäre und würde. Was da nicht bei drei unterm Tisch ist, wird erbarmungslos wertberichtigt oder auf den niedrigsten beizulegenden Wert abgeschrieben usw. usw.

Sowas kann man allerdings nur mit Leuten machen, die wissen, wo sie was anfassen müssen.

Schöne Grüße

MM

Welcher Beruf steht dir da vor Augen?

Ich hab damit ja einen großen Bereich gemeint gehabt; vom angesprochenen Paketzusteller über den angesprochenen Maschinenbau bis hin zu handwerklichen Berufen.

Gruß
F.