"Ich bin neu hier
wie kommst du denn darauf?
Oder wir bleiben beim Thema.
Deine Links haben aber nichts mit dem Thema zu tun. Da geht es um Unternehmenssoftware (konrektes Bsp: CRM) oder Backuplösungen.
Dass eine CRM nicht so einfach zu bedienen ist, wie ein Mailprogramm ist prinzipbedingt. Gleiches gilt für SAP oder die meiste andere Unternehmenssoftware. Darin müssen komplexe Geschäftsprozesse richtig abgebildet werden. Und genau da liegt das Problem, gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen:
Komplexe Prozesse werden einer Software übergeben und dann gibt es keine IT-Fachabteilung um das zu pflegen und zu schulen. Gerade in KMU wird irgendwer zum Systemadministrator berufen, nur weil er schonmal ein Computergehäuse geöffnet hat.
Zurück zum Thema: Unternehmenssoftware, die komplexe Prozesse abbildet, benötigt immer eine ausführliche Schulung, die möglichst auch zyklisch wiederholt wird. Aber auch das wird in vielen KMUs zu wenig durchgeführt. Das ist aber nicht die Schuld der Programmierer, sondern die der Anwender oder deren Abteilungsleiter. Im Gegenteil versucht gerade die OpenSourcegemeinde, das mit umfangreichen Handbüchern zu kompensieren, die du aber rundweg ablehnst.
Mal als Beispiel: Microsoft hat etwa 2005 mal viele Unternehmenskunden gefragt, was sie sich denn für Funktionen in Office wünschen würden. Ergebnis war, dass Office 90% der Wünsche schon beherrschte. Das Problem war nur, dass die Beutzer es schlicht nicht wussten.
Das lag aber nicht daran, dass die Funktionen versteckt waren. Vielmehr wird - wie das auch bei der meisten anderen Software so ist - jeder vor den Computer gesetzt und wurschteln gelassen. Dass auch Office eine schulungsbedürftige Software ist, das ist den meisten Leuten absolut fremd. Ich habe noch keinen einzigen Einarbeitungsplan für neue Mitarbeiter gesehen, wo Windows und Office drauf standen.
Dadurch fühlen sich die meisten Anwender unsicher und trauen sich nicht, die bekannten Pfade zu verlassen. Dadurch glauben sie, dass die Software nichts taugt. Hier erkenne ich dich!
Ich machs mal konkret. Die meisten Leute benutzen zum Kopieren von Text in Word das Kontextmenü, was nach Klick auf die rechte Maustaste auftaucht. Sie machen das so, weil 1996 das mal irgendjemand irgendjemandem so gezeigt hat und seither wird das von Generation zu Generation weitergegeben. Viele Leute sind davon auch genervt, weil es einfach zu viele Klicks sind. Ich kenne Leute, die tippen kurze Texte lieber ab, als sie zu kopieren, weil die viele Klickerei irgendwann im Arm weh tut.
Viele der Anwender sind damit unzufrieden, dass es so umständlich ist, Text zu kopieren. Aber sie kommen gar nicht auf die Ideen, dass es einfacher gehen könnte. Sie schimpfen lieber auf die Programmierer. Hier sehe ich dich wieder.
Wenn die Leute eine wiederkehrende Schulung bekommen würden, die Tastenkombinationen oder wenigstens die Icons in der Symbolleiste bekannt machen würden, wären viele Leute ganz erheblich effektiver am Computer.
Aber solange es Leute wie dich gibt, die auf sachliche Erklärungen immer wieder reflexartig mit dem gleichen unsinnigen Geschrei kommen, solange wird es auch Leute geben, die für jede noch so kleine Aufgabe das Kontextmenü aufrufen.
Und mit diesem Beispiel im Kopf, denken wir noch einmal kurz darüber nach, was du eigentlich willst.
Du hast also irgendwelche Dateien gesichert und bekommst die nicht wieder in deine Anwendungssoftware zurück, obwohl ich dir für den TB eine Anleitung gesagt UND verlinkt habe. Aber Schuld ist nicht etwa deine Unfähigkeit, sondern der Programmierer der - KOSTENLOSEN - Software.
Jetzt sage mir mal bitte, was dich dafür qualifizieren sollte, diese Rücksicherung vorzunehmen? Da du offenbar VORHER nichts wusstest und dich auch jetzt wehement weigerst, die entsprechenden Anleitungen zu lesen bist du für mich nur einer der Mausklickmauler.
Ich bleibe dabei: Delegiere was du nicht kannst, das schon vielleicht nicht dein Bankkonto aber auf jeden Fall deine Nerven.