Hallo Leute,
wer hat Erfahrungen mit der Trockenlegung eines feuchten Kellers und kann mir kurz berichten, was bei Ihm wirklich funktioniert hat?
Im vorliegenden Fall dringt Feuchtigkeit primär von unten durch das Mauerwerk bis ca. 30 cm nach oben. Es scheint wirklich die Horizontalsperre zu sein, da auch an Stellen, an denen das Erdreich bis zu 1,50m anliegt die genannte 30cm-Grenze nicht überschritten wird.
Insgesamt zeigt sich fast rundherumn eine fast einheitliche Linie bis 30 cm - egal ob oder wie viel Erdreich draußen anliegt - zu der der Putz abbröckelt und Salpeter-Ablagerungen zu beobachten sind.
Möglicherweise ist entweder die Horizontalsperre defekt oder - wahrscheinlicher - wurde ganz weggelassen (altes Haus).
Von den bisher befragten drei Spezialisten gab es drei ziemlich widersprüchliche Herangehensweisen:
- Aufgraben und von außen abdichten
- innen alten Putz entfernen und mit Spezialputz & Farbe abdichten
- innen Löcher bohren und mittels Injektionsmethode abdichten
Bei allen diesen Experten drängte sich mir der Verdacht auf, dass sie keine unabhängige Beratung geben, sondern vor allem ihre Favoriten-Methode vorschlagen, egal wie der Individualfall aussieht und ohne echte Langzeitergebnisse garantieren zu können/wollen.
Daher nun meine Frage, wer hat mit welcher Methode (Langzeit-)Erfahrungen bzw. würde im geschilderten Fall welche Methode (und warum) vorschlagen? Ich bin auch offen für weitere erfolgreiche Methoden, die ich oben noch nicht genannt habe.
Gruß,
Sax