Hallo liebe Mitglieder,
ich habe schon viel in Foren und im Internet nach guten Fantasybüchern gesucht,doch die meisten gefielen mir nicht.Ich habe die Narnia-Reihe,die Spook-Reihe,Valley Tal der Wächter,Reckless,die Tinten Triologie,Harry Potter,der Hobbit und Eragon gelsen.
Bücher mit Zauberern so wie bei Harry Potter´gefallen mir weniger.Spook hat mich überhaupt nicht enttäuscht.Narnia war auch nicht schlecht.Tint5en-Triologie fand ich weniger berauschend.
Kann mir noch ein paar gute Bücher nennen?
Hallo,
wie definierst du gute Bücher? Du schreibst zwar, daß du Bücher mit Zauberern wie bei Harry Potter nicht magst, aber was magst du dann???
Ansonsten: ein Stück weiter unten in diesem Thread
/t/high-fantasy-und-tad-williams/6277009
gab’s massenhaft gute Vorschläge.
Gruß
„Raven“
Hi,
mein Vorschlag ist Jack Vance. Er hat leider auch viel Schrott produziert (von Hause aus hat er eher Sci Fi geschrieben), aber einige seiner Bücher gehören zu meinen absoluten All-Time-Favorites der Fantasy:
- Die Lyonesse Trilogie (Herrscher von Lyonesse, Die grüne Perle, Madouc).
- Die Augen der Überwelt/Der lachende Magier (The Eyes of the Overworld)
- Cugel der Schlaue, Cugels Irrfahrten (Cugel´s Saga)
Der lakonische Sprachwitz und der Einfallsreichtum sind einfach unglaublich!
Gruß, C.
Ich mag Schlachten,spannendes,gruseliges aber eher ohne Zauberer.Denn ein paar Worte sagen und der genger ist nicht mehr da.
Danke für deine Vorschläge.weder alles notieren
äh…
Hallo,
Denn ein paar Worte sagen und der genger ist nicht
mehr da.
Den Satz habe ich nicht verstanden. Was willst du uns damit sagen?
Gruß
„Raven“
bei Harry Potter muss du nur einen lateinischen Satz sagen und der Feind ist tot
Hi,
Ich mag Schlachten,spannendes,gruseliges aber eher ohne
Zauberer.Denn ein paar Worte sagen und der genger ist nicht
mehr da.
Schau dir mal die (pseudo)-historischen Romane von Bernard Cornwell an. Ich finde die „Saxon-Stories“-Reihe am interessantesten. Aber die „Warlord“-Trilogie ist etwas mystischer.
Gruß
Anwar
bei Harry Potter muss du nur einen lateinischen Satz sagen und
der Feind ist tot
Aha, interessant. Und deshalb gibt’s davon wohl auch sieben Teile. Eigentlich sind dann wohl 6,99 davon völlig überflüssig. Harry hätte ja nur gleich am Anfang irgendeinen lateinischen Satz sagen müssen, und Lord Voldemort wäre tot umgefallen.
Gruß
"Raven"
Hallo,
Aha, interessant. Und deshalb gibt’s davon wohl auch sieben
Teile. Eigentlich sind dann wohl 6,99 davon völlig
überflüssig. Harry hätte ja nur gleich am Anfang irgendeinen
lateinischen Satz sagen müssen, und Lord Voldemort wäre tot
umgefallen.
Nicht ganz. Aber fast. Tatsächlich versucht Voldemort ja genau das mit Harry (was, wie allgemein bekannt ist, nicht klappt). Trotzdem ist die ganze Geschichte natürlich Unsinn - nichts wäre leichter als Harry durch irgendeinen Schergen, der nicht von diesem Bann betroffen ist, aus dem Weg räumen zu lassen (z.B. von Malfoy).
Gruß
Anwar
schon, aber…
Hi,
Nicht ganz. Aber fast. Tatsächlich versucht Voldemort ja genau
das mit Harry (was, wie allgemein bekannt ist, nicht klappt).
Trotzdem ist die ganze Geschichte natürlich Unsinn - nichts
wäre leichter als Harry durch irgendeinen Schergen, der nicht
von diesem Bann betroffen ist, aus dem Weg räumen zu lassen
(z.B. von Malfoy).
Stimmt natürlich - aber damit hätte man halt auch keine sieben Bände füllen können. ;o)
Gruß
„Raven“
(die die „Deus ex machina“-Mechanismen in Harry Potter auch doof findet)
Hi Raven,
(die die „Deus ex machina“-Mechanismen in Harry Potter auch
doof findet)
Och, zu Anfang (erste drei Bände) war es noch nicht so schlimm. Ab Band 4 (und erst recht 5,6,7) merkte man, dass Rowling das Thema über den Kopf gewachsen ist.
Gruß
Anwar
Hallo,
ich kann Dir noch einen deutschen Newcomer empfehlen,
Markus Heitz
Hallo!
Ich kann Das Lied von Eis und Feuer empfehlen.
Auszug aus Wikipedia:
"Das Herrscherhaus der Targaryen, das die sieben Königreiche des Kontinentes Westeros einst durch Eroberungen zu einem Einzigen vereinigte, wird nach 300 Jahren Alleinherrschaft gestürzt. Nach einer ungefähr fünfzehnjährigen Phase scheinbarer Ruhe unter der Herrschaft Robert Baratheons, des einstigen Rebellenführers gegen die Targaryens, bricht ein blutiger Machtkampf zwischen den Häusern Baratheon, Lannister und Stark aus. Im Verlauf der Handlung schwächen sich diese Adelsfamilien gegenseitig, sodass später auch andere Adelshäuser ehrgeizige Ziele entwickeln.
Neben dieser Haupthandlung lassen sich noch zwei weitere Handlungsstränge abgrenzen: Die Bewacher der abgelegenen Nordgrenze des Reiches sehen sich einer Invasion von Barbaren und einer gespenstischen Bedrohung durch Untote gegenüber; derweil versucht die letzte Targaryen-Prinzessin, auf dem riesigen Kontinent östlich von Westeros eine Machtbasis aufzubauen, um ihren Thron zurückzuerobern."
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Lied_von_Eis_und_Feuer
Magie und die üblichen Fantasy-Elemente nur im minimaler Form vor. Faszinierend sind die vielen Handlungsstränge und der Kampf der verschiedenen Parteien um den Thron.
Dann habe ich noch http://de.wikipedia.org/wiki/Tad_Williams#Osten_Ard für sehr gut befunden.
Bei beiden Reihen handelt es sich um erwachsene und nicht kindlich verspielte Fantasy, welche mir persönlich auch gar nicht zusagt.
Gruß
Cypher
Moin,
drei Empfehlungen, je nachdem, was Du suchst:
-
Tad Williams: Osten Ard oder Shadow March
Wenig Zauberei, viele verschieden Völker, klassische Fantasy-Universen -
Neil Gaiman: mischt sehr zwischen realer und Fantasywelt: z. B. Niemalsland oder American Gods, die Graphic Novels von ihm kenn ich leider nicht.
-
Sergej Lukianenko: die Wächter- Bücher: Noch mehr in der realen Welt (eine der Hauptpersonen ist Zauberer und der Systemadministrator seiner Gruppe), soweit ich das beurteilen kann, sehr russisch. Die Zauberer funktionieren auch nicht so, wie Du es wohl eher nicht magst (und das wird auch erklärt).
Hoffe, ich konnte helfen
Gruß
ALex
Hi!
Bei dem „Lied von Feuer und Eis“ handelt es sich wirklich um ein geniales und suchtgefährdendes Werk. Und genau da liegt der Haken. Der Autor, George R. R. Martin, hat für die Veröffentlichung des aktuellen Bandes 6 Jahre gebraucht, zwei weitere Bände sind geplant, um den Zyklus zu vollenden.
Wenn ich mich noch einmal dazu entscheiden müßte, den Epos zu beginnen, würde ich vermutlich abwarten bis (und ob) die Geschichte einen Abschluß findet.
Dann habe ich noch http://de.wikipedia.org/wiki/Tad_Williams#Osten_Ard für sehr gut befunden.
Nicht zu vergessen: Shadowmarch, ebenfalls von Tad Williams.
http://www.shadowmarch.com/story.htm (Leseprobe)
Gruß, Caro
Hi, FunFun!
Soweit ich das aus Deiner Liste sehe, suchst Du eher Fantasyliteratur für Jugendliche, richtig?
Dann schmeiße ich mal die Fabelheim-Serie von Brandon Mull in den Ring. Es geht darin um eine Familie die, versteckt von der Welt, ein Reservat für (nicht immer ungefährliche) Fabelwesen führt. Fast ohne Magie, dafür aber richtig spannend.
Und dann gibt es noch die Bücher von Holly Black (http://de.wikipedia.org/wiki/Holly_Black). Die Spiderwick-Chroniken richten sich wohl eher an ältere Kinder, die Modern Fairie Tales an jugendliche Mädchen (aus Deinem Post lässt sich nicht viel über Dich herauslesen, ist eigentlich auch gut so, aber Du musst halt selbst herausfiltern, was zu Dir passt).
Vielleicht wäre auch Artemis Fowl noch was. Ein jugendliches Superhirn, der versucht, in bester Erzschurkenmanier die unterirdische Elfenwelt auszuplündern, aber letztendlich Seite an Seite mit deren Agenten kämpft, um seinen entführten Vater zu befreien. Ungewöhnlich für das Genre ist, dass die Bücher recht techniklastig sind.
In allen Fällen habe ich nur die englischen Ausgaben gelesen, ich habe also keine Ahnung, was die Übersetzung mit den Büchern angestellt hat.
Und natürlich sehe ich in Deiner Liste eine gaaanz große Lücke klaffen: Du hast zwar lobenswerterweise den Kleinen Hobbit gelesen - aber was ist den bitte mit dem Herrn der Ringe?! Ist viel spannender als der Hobbit und auch wenn Du die Filme kennst, wirst Du noch Neues in den Büchern entdecken.
Nee, das geht ja gar nicht so. Will Fantasy lesen und kennt den HDR nicht. Tsss, tsss, tssss! Also wirklich.
Lieben Gruß, Caro
Hallo zusammen,
so einfach wäre es dann doch nicht gewesen, Harry umbringen zu lassen - 90% der Zeit verbringt er entweder in Hogwarts, was ziemlich gut geschützt ist (Dumbledore!) oder bei seiner Tante, wo ihm bis zu Beginn des 7. Bandes auch keiner was anhaben kann.
Davon abgesehen hat bis zur „Wiederauferstehung“ Voldemorts eigentlich keiner seiner Anhänger ein Interesse daran, ihn umzubringen, weil sie überwiegend davon ausgehen, dass Voldemort eh weg vom Fenster ist. Als er dann wieder soweit präsent ist, dass er in der Lage ist, Befehle zu erteilen, geht er zunächst davon aus, dass er ausgerechnet Harrys Blut benötigt, also ist er bis zum Ende von Band 4 ganz froh, dass er noch am Leben ist. Bis zum Ende von Band 5 benötigt er ihn, um an die Prophezeiung zu kommen, dafür muss Harry also auch noch am Leben sein. Bleiben also nur noch zwei Bände, wo Voldemort in der Hinsicht irrational handelt, und da scheint er sich einzureden (da er ja die Prophezeiung immer noch nicht komplett kennt), dass es nun einmal er sein muss, der Harry umbringt.
Ganz so schlimm ist es also doch nicht, finde ich
Grüße
Sonja
Hallo,
wie wäre es mit:
„Das Geheimnis des Dorian Grave“ und „Der Fluch des Dorian Grave“ von Stephan M. Rother. Außerdem hat er noch „Der Mantel der Winde“ geschrieben.
Alles tolle Fantasy-Jugendbücher.
http://www.magister-rother.de/buch.html
LG, fantastamia
Stephen King: Der dunkle Turm
Einfach klasse geschrieben. Es handelt sich um sieben Bände. Ist ´ne Mischung aus Italo Western, Herr der Ringe, Harry Potter (bedingt). Unbedingt lesen. Es geht allerdings etwas härter zur Sache. Stephen King eben. Bester Band: „Glas“.