Kind in der KiTa vom Hund gebissen. was tun?

Guten Tag,

Ich habe ein großes Problem mit dem Kindergarten meiner Tochter und hoffe, dass mir hier jemand einen Rat geben kann.Ich sollte, um mein Problem richtig zu verdeutlichen, erst einmal über meine finanzielle Situation aufklären.Mein Mann hat vor 2 Jahren seinen job verloren und seit dem Leben wir gezwungenermaßen von Hartz 4.Allerdings achten wir sehr darauf, dass man unseren Kindern unseren finanziellen Status nicht ansieht.Ich selbst bin 23 Jahre und mein Mann 28. Also junge Eltern.Wir haben 2 kinder. 4 J. und 2J.

Nun zu meinem Problem.Meine Alteste geht seit August 2008 in einen Kindergarten bei uns im Ort. Allerdings gab es in den ersten Wochen schon Probleme. Wir wurden bei wichtigen Entscheidungen übergangen, wurden nicht wirklich ernst genommen. Das erste richtige Problem allerdings gab es 4 Wochen nachdem meine Große den Kindergarten besuchte. Die Kindergärtnerin kam auf mich zu und sagte es gäbe Probleme mit ihr. Sie sagte es wäre ein Junge in der Gruppe, an dem Kimmy hängen würde. Sie würde ihn dauernt umarmen wollen und mit ihm spielen. Allerdings will dieser Junge das nicht und wir wurden gebeten die Kleine von ihm fernzuhalten,da die Eltern des Jungen angerufen hätten und sich weigern würde ihn wieder in den Kindergarten zu schicken, solange diese „Zumutung“ bestehen würde.
Daraufhin sagte ich ihr deutlich, dass ich es nicht einsehen würde, dass ich meine tochter von anderen Kindern fernahlten würde.
2 Tage später, hole ich sie ab und sie sagt dem junge Tschüss. Die Mutter und die Kindergärtnerin stehen daneben und die Mutter sagt zu ihm: Wenn dich das nervt, wehr dich ruhig mal richtig, dann lässt sie das…
Meine Kleine war da 3 und der junge 5. Muss sowas sein? Das führte zu meiner ersten Auseinandersetzung mit der Kindergärnterin.
Es gab noch viele kleinere Aktionen im Laufe des Jahres, aber ich beschränke mich auf die Schlimmsten.

Im Winter 08/09 gab es eine Menge Schnee. Ich holte meine Tochter an diesem Tag wie immer ab und die Kindergärtnerin sagte mir sie hätte in die Hose gemacht. Das machte mich schon etwas baff, weil sie seit ihrem 2. Lebensjahr trocken war. Wir gingen nach Hause und es lag eine Menge Schnee. Meine Tochter beschwerte sich ihr Füße wären kalt und würden weh tun. Als wir zu Hause waren sah ich warum. Die Kindergärtner hatten ihr keine Socken angezogen!Dabei hat sie ein ganzes Set Wechselsachen im Kindergarten. Mit allem drum und dran. Nach vielem hin und her stellte ich sie zur rede. Mir wurde gesagt, dass ihre Wechselsachen abhanden gekommen wären und sie keine Ersatzsachen hätten. Wiso ruft man mich nicht an und gibt mir Bescheid?

Naja, aber das Schlimmste ist erst 1 Woche her.

Montags bringe ich meine Tochter in die KiTa. Mir wird gesagt sie gehen in den Wald. Alles in Ordnung. Ich hole sie wieder ab und frage wie es im Wald war. Die Kindergärtnerin sagt , alles gut, die Kleine hatte Spaß.

Ich gehe in die Gruppe, sehe meine Tochter und gleich kommen 2 Mädchen zu mir und erzähle mir, sie wäre von einem Hund gebissen wurden.

Sie hatte Kratzer über der ganzen Wange und ihr Ohr hat geblutet. Alle Kinder haben mir die selbe Geschichte erzählt. Ich gleich wieder zur Kindergärtnerin und nachgefragt. Da sagt sie tatsächlich zu mir, das wäre nicht wahr, am Ohr wäre ein Blutschwamm gewesen und die Kratzer kommen von Dornen und die Kinder hätten sich die Geschichte nur ausgedacht. Dumm nur, dass das Ohr von beiden Seiten aufgerissen war.

Ich wütend mit meiner Tochter zum Arzt. Er bestätigte mir,was mir die Kinder und meine Tochter bereits gesagt haben. Die Wunden stammen von einem Hund.

Zuhause habe ich gleich bei der KiTa angerufen und wurde gleich für blöd erklärt. Das würde nicht stimmen usw. Man könnte meiner Tochter nix glauben und ICH hätte ihr das eingeredet.

Wir haben uns dann entschieden sie vom Kindergarten abzumelden und einen anstehenden Hausbesuch (den sie angeblich jedes Jahr bei jeder Familie machen) abgesagt.

Ich habe das Jugendamt angerufen und ihnen die Sachlage erklärt und gefragt wie ich weiter verfahren soll. Sie meinten nur ich solle mir einen anderen Kindergarten suchen.

Heute morgen klingelt mein Telefon und am anderen Ende der Leitung: das Jugendamt.

Der Kindergarten hätte Besorgnis hinsichtlich meiner Tochter geäussert und er würde gerne kurzfristig einen Termin für einen Hausbesuch vereinbaren.

Ich war wie vor den kopf geschlagen, aber sagt eihm er könne gerne sofort vorbeikommen , da ich nichts zu verheimlichen habe.Allerdings konnte er nicht und der Termin wurde für Donnerstag vereinbart. Donnerstag bekommen wir dann Besuch von ihm. Ich habe gleich bei dem Arzt angerufen und um ein Attest gebeten dass die Verletzungen wirklich von einem Hund stammen. Dieses liegt mir vor.

Wie kann sowas sein? Habe ich rechtliche Möglichkeiten gegen den Kinergarten? Oder muss ich mir das alles einfach so gefallen lassen? Manche Aktonen seitens des kindergartens, haben Familienangehörige und Freunde miterlebt. Gelten sie als befangen? Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll. Wir tun alles für unsere Kinder und verzichten lieber selbst. Bin über jeden Rat dankbar.

LG Angel

hallo,

mein erster eindruck ist:

du kannst dich überaus gepflegt und klar äußern, du gibst dir mühe, du machst es (wenn es wie geschrieben alles abgelaufen ist) richtig.

daher: sollte das ganze wirklich als ursache die hartz-vier-sache sein, dann solltest du dir bei deinen aktionen bewußt sein, dass du mit diesem vorurteil gemessen werden wirst.

das scheint die bittere wahrheit zu sein.

kein geld = dumm.

da dein post aber zeigt, dass hier ein irrtum vorliegt, solltest du hier halt holen, um dich „draußen“ zu wehren.

all diese dinge: sind sie belegt? liegt schikane vor? seid ihr die einzigen?
was ist das für ein kiga? wo wohnt ihr, wie ist das umfeld?

lg tilli

Hallo Du,

mein erster Eindruck: schlicht und ergreifend Mobbing, von übelster Sorte. Und mein erster Gedanke dazu war wegziehen, sofern es die Möglichkeit gibt. Ich weiß, man soll nicht immer abhauen wenn es Probleme gibt, aber manchmal ist’s auch so daß der Klügere nachgibt und damit bessere Karten hat.

Ich hab leider keine Zeit mehr gerade, weiß aber auch nicht wirklich einen klugen Rat. Aber bei dem Textinhalt von Dir hätt ich gerade explodieren können, vor Wut.

Wünsche Dir jetzt einfach mal ganz viel Kraft und alles Gute,
liebe Grüße,
Christiane

Verklagen die Kindergärtnerin, also mal im Rechtsbrett stellen wgh. dem Hund.

Ich könnte mir da Verletzung der Aufsicvhtspflicht und fahrlässige (gefährliche?? war ja ein hund)Körperverletzung schutzbefohlener vorstellen.

Hi, das ist ja sehr übel!
Wer ist der Träger d. Kiga? Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen u. Anzeige erstatten.
MfG ramses90

(MOD) FAQ 1129 WARNUNG
alles in dieser Richtung wird wir immer gelöscht !

Viele Grüße
MeToo

und fahrlässige (gefährliche?? war ja ein hund)Körperverletzung
schutzbefohlener vorstellen.

Hat die Kindergärtnerin das Kind gebissen? Das habe ich so gar nicht
verstanden.

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Hallo,

Deine Schilderungen sind schon heftig, etwas derartiges habe ich so noch nicht gehört geschweige denn erlebt.

Hast Du schonmal ein direktes Gespräch mit der Kindergartenleitung und der betreffenden Erzieherin geführt? In aller Ruhe, unter 4 bzw. 6 Augen sozusagen? Mal alles was im Laufe der Zeit vorgefallen ist, angesprochen? Ich halte das für ganz wichtig, dann kann man bzw. könnt ihr weitersehen, welche Konsequenzen zu ziehen sind.

Grüße
Kieckie

Mmmhhh, …, *, …

Hi, das ist ja sehr übel!

Stimmt.

Wer ist der Träger d. Kiga? Dienstaufsichtsbeschwerde
einreichen u. Anzeige erstatten.

Auch für mich der einzig machbare Weg (irgendwann hat alles auch persönlich zumutbare Grenzen). Ist mit sehr hohem Risiko verbunden. Aber es riecht verdächtig, angesichts Anruf UP bei Jugendamt, Anruf JA bei KiGa, Anruf JA bei UP.

Das JA ist hellhörig geworden, jetzt gegen die Eltern. Jeder weitere Versuch von Seiten KiGa (die werden kommen, auch hier gibt es jetzt intern Konflikte, und die weitere Taktik zur Reinwäsche für einen Fehler wird abgestimmt) wird vermutlich nur gegen die Eltern gerichtet sein.

Außer einer Gegenoffensive mit einem Attest in der Hand verbleibt nur das Überrolltwerden von Behörden, die die jetzt bestehende einseitige Aktenlage nur ausbauen und absichern können/müssen. Wahrlich keine Alternative.

@angel512
Vielleicht hinsichtlich kostenloser Rechtsberatung und Anzeige in eurem Fall in den Rechtsbrettern hier nochmal nachfragen.

Halte an Kleinigkeiten fest wie:

Mir wurde gesagt, dass ihre Wechselsachen abhanden gekommen wären und sie keine Ersatzsachen hätten.

Sag dem Herrn/der Dame vom JA, dass du Anzeige erstattest.
Frag den Herrn/die Dame vom JA, ob sie dir den Gang zu einem Anwalt raten würden angesichts der Bedrohung, die du empfindest. Auch hinsichtlich des Besuchs vom JA.

Diese kurzfristige Reaktion und Aktion vom JA lässt nichts Gutes verheißen. Stelle deine Position klar. Lass dich nicht auf irgendwelche voreiligen Zusagen ein. Nur so kannst du auf einen Kompromiss hinarbeiten.

Und angesichts deines Postings: Wünsche ich euch noch eine Portion Glück, gehört dazu. Das deinige wirst du sicherlich beitragen. Da bin ich guter Dinge.

Gruß
Der Franke

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Schließ ich mich an…
Huhu Du!

… mach Dir Notizen… und dann ab in den Kampf!

Das kanns ja wohl nicht sein.

Und ließ Dir bei Gelegenheit mal das Buch „Die Mütter-Mafia“ durch. (Gibts bestimmt in der Bücherei oder günstig bei ebay).

Halt die Ohren steif… und alles Gute für Euch…

Grüßche Momi

Hallo Angel,

erst einmal gilt: Durchschnaufen.

Du musst für dich sortieren, was im Augenblick wichtig ist. Das ist:

  • ein vernünftiger Kindergartenplatz für deine Tochter
  • verhindern, dass das Jugendamt auf dumme Gedanken kommt

und in der Priorität erst dann ggf.

  • dem Kindergarten was aufs Dach geben.

Zum JA:
Ungünstig ist, dass du das Mädchen so adhoc aus dem Kindergarten genommen hast und das auch noch kurz vor diesem Hausbesuch. Das ist jetzt passiert, irgendwo auch verständlich, war aber übereilt. Und der Kindergarten hat jetzt fröhlich an genau diese Kerbe rein gehauen, denn die werden das anders dargestellt haben.

Auf der anderen Seite gilt eben: Durchschnaufen! Dieser Termin vom JA heißt zunächst mal nur, dass sie einem Hinweis nachgehen. Ich hatte das Vergnügen damals auch, kenne also die Situation, angeschwärzt zu werden. Bei mir war der Spuk nach nicht mal 5 Minuten vorbei (und peinlich war es vor allem der Mitarbeiterin), allerdings waren die Zeiten da auch noch was anders. Inzwischen stehen die JA unter viel größerem öffentlichem Druck.

Insofern bleib ruhig. Den Schein vom Arzt griffbereit. Und dann würde ich die Situation sehr schnell rumdrehen. Du fragst umgekehrt, was du in der Situation machen kannst. Ob es Sinn hat, sich gegen den Kindergarten zu wehren oder ob es besser ist, (erst mal) einen neuen Platz zu finden…

Viel Glück

Petra

P.S.: Wie steht dein Mann eigentlich dazu?

Guten Morgen,
erst einmal möchte ich Ihnen allen für die schnellen und vielen Antworten danken. Ich gebe mir Mühe Ihre Fragen so ausführlich zu beantworten wie möglich.

Liebe Tilli

Ersteinmal danke ich dir für die netten Worte. Ich war mir bewusst, dass ich mit Vorurteilen konfrontiert werde, wenn wir Hartz 4 beziehen. Allerdings war ich mir nicht ganz im Klaren darüber, dass diese bis in den Kindergarten reichen. Ich bin davon ausgegangen, dass dort keine Unterschiede gemacht werden. Eigentlich sollte es so etwas nicht geben, da jedem Erwachsenen klar sein sollte, dass am wenigsten die Kinder für die finanzielle Situation der Eltern können.

Nun zu deinen Fragen:

„ all diese Dinge, sind sie belegt?“

Alles leider nicht. Bei manchen Dingen, wie der Tag als sie ohne Socken Heim geschickt wurde, gab es Zeugen. Bei anderen, wie dem Diebstahl, leider nicht.

„Liegt Schikane vor?Seid ihr die einzigen?“

Ich denke schon. dass man das Verhalten des Kindergartenpersonals als Schikane bezeichnen kann.Bei einem gemeinsam Frühstück mit den Kindern, wurden wir vor allen Eltern in der Gruppe bloßgestellt. Wir haben uns für einen anderen Tag eingetragen, jedoch 2 Tage vorher mit der Kindergärtnerin gesprochen, dass wir umdisponieren müssen, weil ein Termin dazwischen kam. Trotz Zusage, wurden wir laut angesprochen, was wir hier tun würden, und dass es so ja nicht geplant war. Nach der Ansage der Kindergärtnerin, war es uns zu peinlich um irgendwas vom Frühstück zu essen.
Die einzigen sind wir nicht. Wir standen im Kontakt mit 2 weiteren Eltern aus Kimmy´s Gruppe, dessen Eltern in unserer finanziellen Situation stecken. Auch sie wurden kontrolliert und die Kinder benachteiligt. Allerdings, halten sie lieber still, als sich zu wehren und lassen so alles an sich vorbeigehen.

„was ist das für ein Kiga?Wo wohnt ihr? Wie ist das Umfeld?“

Es ist ein katholischer Kindergarten. Da ich leider kein Auto habe und etwas ausserhalb wohne, konnte ich mir keinen anderen Kindergarten anschauen. Zentraler ziehen ist wegen der KAS leider nicht möglich, da die Mieten zentral sehr hoch sind. Wir wohnen in einem abgelegenen Ortsteil von Overath, nahe Bergisch Gladbach.
Leider muss ich zugeben, dass die Straße in der wir wohnen nicht sehr kinderfreundlich ist. Allerdings blieb und wegen der hohen miete in der alten Wohnung keine andere Wahl, da der Mietsatz der KAS sehr niedrig ist und es leider in der Preisklasse nur sehr wenige Wohnungen gibt.

Liebe Christiane,

auch dir danke ich für die lieben Worte. Wegziehen würden wir nicht so gerne, da hier viele Freunde der Kinder wohnen und auch der Rest unserer Familie in direkter Umgebung leben. Wir müssten einfach zu viel aufgeben.

Lieber Stefan,

Die Kinder waren mit der Kindergärtnerin im Wald und dort wurde meine Tochter von einem Hund gebissen. :smile:

Liebe/r Moggemorle

An diese Punkte hatte ich bereits gedacht, leider weiß ich nicht, wie meine Chancen stehen damit durch zukommen. Ich denke nach dem Besuch vom JA am Donnerstag werde ich die Anzeige erstatten.

Lieber Franke,

wir haben vor und einen Beratungshilfeschein zu beschaffen und uns mit einem Anwalt in Verbindung zu setzen. Man sollte sie nicht mit so etwas durchkommen lassen.

Ich werde versuchen dem Jugendamt verständlich zu machen, was das Wesentliche ist und dass jegli8che Bedenken Kigas aus den Fingern gesaugt sind, um den eigenen Fehler zu vertuschen. Ich hoffe, dass ihn (auch mit Hilfe des Attests) überzeugen kann. Zur Not werde ich Zeugen benennen.

Lieber Ramses90

Die katholische Kirche ist der Träger. Auf die Idee Beschwerde einzureichen bin ich noch gar nicht gekommen. Auch diese Option werde ich mir offen Halten. Vielen Dank

Liebe Momi,

ich danke dir. Ich kann Eltern, die sich so etwas gefallen lassen und Ihren Kindern so etwas zumuten nicht verstehen. Wir werden dagegen angehen. Lieben Gruß

Liebe Kieckie,

das Gespräch zu den Angestellten des Kigas habe ich mehrfach gesucht. Allerdings ohne viel Erfolg. Mein Mann und ich sind zu jedem Elternsprechtag erschienen, haben uns bei Problemen auch mit den Kindergärtnerinnen auseinander gesetzt. Allerdings wurde von deren Seite nie etwas eingesehen. Es wurde alles abgestritten und normalisiert. 1 Beispiel das gut in dieses Schema passt:

Meine Tochter sitzt mit uns Im Zug auf dem Weg in den Zoo. Sie Fragt meinen Mann was das ist und zeigt auf die Scheibe. Als mein Mann ihr antwortet sagt meine Tochter folgendes: Ja Papa ich habe auch eine Scheide hier! Und zeigt sich zwischen die Beine. Auf nachfrage woher sie das hätte, sagte sie ein Junge aus ihrer Gruppe hätte ihr das auf Toilette gesagt. In einem Gespräch wurde mir dann gesagt, dass es normal sei und ich mir keine Sorgen machen sollte. Kinder würden das schon untereinander machen. Ich habe ihr gesagt ich würde so etwas nicht tollerieren, geschweige denn dulden. Allerdings führte das nur dazu dass ich belächelt wurde.

Lieben Gruß

Liebe Pomeranze,

ich hoffe, dass der Besuch des JA bei mir so ruhig und schnell abläuft wie bei dir. Ich habe das JA ja schon vor dem Anruf des Kigas über die Vorfälle dort informiert. Allerdings auch ohne großen Erfolg. So bleibt mir wohl im Moment nichts anderes übrig als den Donnerstag abzuwarten.

Mein Mann ist der selben Meinung wie ich und vertritt diese in der selben Form wie ich. Ich denke es ist wichtig, dass wir in dieser Situation an einem Strang ziehen.

LG und vielen Dank

Angel

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Morgen!

Auch wenn ich mir jetzt hier wieder Mecker anhören muß aber so
ganz ohne scheinst du auch nicht zu sein! Warum hat eigentlich
nie dein Mann mal das Ruder ergriffen?

Die
Kindergärtnerin kam auf mich zu und sagte es gäbe Probleme mit
ihr. Sie sagte es wäre ein Junge in der Gruppe, an dem Kimmy
hängen würde. Sie würde ihn dauernt umarmen wollen und mit ihm
spielen. Allerdings will dieser Junge das nicht und wir wurden
gebeten die Kleine von ihm fernzuhalten,da die Eltern des
Jungen angerufen hätten und sich weigern würde ihn wieder in
den Kindergarten zu schicken, solange diese „Zumutung“
bestehen würde.

Das heißt dieser Junge wußte sich nicht mehr zu helfen und informierte
die Kindergärtnerin und seine Eltern, obwohl die Kindergärtnerin
sicher versucht hat den Zustand abzustellen konnte sie deinem
Kind keine Regel näher bringen.

Dein Reaktion:

Daraufhin sagte ich ihr deutlich, dass ich es nicht einsehen
würde, dass ich meine tochter von anderen Kindern fernahlten
würde.

Auf den Gedanken das der Junge damit wirklich ein Problem hatte
kommst du nicht. Hauptsache dein Kind wurde angeblich gemobbt,
genau anders herum sehe ich das! Du bist in keinster Weise auf
die Bedürfnisse anderer eingegangen.

Zu dem Rest sage ich nichts und würde gern erstmal die Version des
Kindergartens hören!

Stefan

Morgen!

Zu dem Rest sage ich nichts und würde gern erstmal die Version
des
Kindergartens hören!

Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber wir sind hier nicht vor Gericht. Von daher wirst Du wohl auf die Version des Kindergartens verzichten müssen.

Wenn jeder hier das belegen müßte, was er hier erzählt, könnte man eigentlich das Forum schließen… Aber es heißt ja auch „wer-weiss-was“ und nicht „wer liefert die besten Beweise für seine Story“…

Gruß,
Christiane

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Hi,

Zu dem Rest sage ich nichts und würde gern erstmal die Version
des
Kindergartens hören!

Genau so sehe ich das auch - zu Kommunikationsschwierigkeiten jedweder Art gehören immer 2 (Parteien).

Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber wir sind
hier nicht vor Gericht. Von daher wirst Du wohl auf die
Version des Kindergartens verzichten müssen.

Und Du meinst, das wäre hilfreich?

*kopfschüttelnd*

Anja

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Hallöle!

Wenn jeder hier das belegen müßte, was er hier erzählt, könnte
man eigentlich das Forum schließen.

Nöööö, dann wären wir bei wer-weiss-was und nicht mehr bei
wer-vermutet-was oder wer-erzählt-was oder wer-glaubt-was oder
wer-hat-schon-mal-gehört oder … oder … oder

Stefan

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Öhm, daswegen stand da eigtl. Fahrlässig, aber wie gesagt ich kenn mcih da nicht aus und würde den teil in das rechtsbrett stellen

Guten Morgen nochmal :smile:

Ich möchte hier mit meinem Thema keine Streitigkeiten auslösen. Jeder hat ein Recht auf seine Meinung. Das Internet hat leider die Eigenschaft, dass Beweisen schwer ist. Nachvollziehen kann man soetwas meist nur wenn man die Situationen mitbekommt.
Ich habe niemanden dazu genötigt mir zu glauben.

Ich kann wie oben schon erwähnt leider nicht beweisen dass es so war. Ich bin froh mich hier her gewandt zu haben, da ich Gutgemeinte Tipps erhalten habe, aber auch gegenteilige Meinung. Ich denke man kann aus beidem etwas mitnehmen.

Lieber Stefan,

ich verstehe deine Zweifel und muss dir Recht geben, dass es immer 2 Meinungen gibt. Ich persönlich, habe mir aber nichts vorzuwerfen, da ich die Gespräche gesucht habe, immer ehrlich war was unsere Situation und veränderungen im Umfeld etc. anging. Ich bin einfach der MEinung, dass man besser auf Kinder eingehen kann, wenn man die Situationen kennt.Wenn aber von der anderen Seite nicht drauf eingegangen wird und ich eine Gefährdung für mein Kind sehe, ist es meine Pflicht als Mutter einzugreifen.

Nun zu meinem Mann.

Da ich diesen Beitrag verfasst habe und viel in der Ich - Form geschrieben habe, ist hier anscheinend der Eindruck entstanden, mein Mann würde sich raushalten. Dem kann ich nur wiedersprechen. Auch er war bei jedem Termin, bei jeder Veranstaltung und hat sich für unsere Tochter eingesetzt. Sollte das aus meinem Beitrag nicht hervorgegangen sein, tut es mir leid.

Also es tut mir leid wenn ich das sage, aber wenn mein Kind Probleme damit hat mit anderen Kindern klarzukommen, dann ist der Kindergarten der falsche Platz dafür. Meine Tochter wurde gezankt und beschimpft. Da wurde nach Beschwerde meinerseits nichts unternommen. Wiso dann bei meiner Tochter, wenn es um einen Jungen aus einer sozial besser gestellten Familie?

Du hast mich zitiert, das ich deutlich gemacht habe, dass ich meinem Kind nicht verbieten lasse andere Kinder anzureden. Ja, da stehe ich zu. Weil ich denke im Kindergarten ist ein Miteinander und nicht, du ja, du nein. Sorry so seh ich das.

LG Angel

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wer-vermutet-was oder wer-erzählt-was oder wer-glaubt-was oder
wer-hat-schon-mal-gehört oder … oder … oder

Du hast Belege für das, was Du behauptest?

her damit…

Hallo Angel!

Um mit dir selber und mit möglichen Anschuldigungen von außen besser klar zu kommen: Fertige ein Gedächtnisprotokoll an und schreibe dir sehr sorgfältig und ohne jegliche Übertreibung alle Vorfälle, an die du dich sicher erinnern kannst, auf.
Notiere dazu soweit wie möglich Datum und Uhrzeit und eventuelle Zeugen. So kannst du deine Argumente sammeln und sortieren und bist besser vorbereitet, wenn du deine Situation argumentieren musst.

LiGrü
igel