Kind schwänzt

Das traue ich mich im Moment nicht, weil er dann so ausrastet und der Vater nicht auf meiner Seite ist.

Hm, also das finde ich ein absolutes Alarmzeichen. Angst vor dem eigenen Sohn, weil er ausrasten könnte? Da würde ich ganz schnell größere Geschütze auffahren. Das meine ich wertfrei, weil ja nur von außen besehen.
Möchtest Du wirklich mit jemandem zusammenleben, vor dem Du Angst haben musst?

Zwei Möglichkeiten: Nicht mehr zusammenleben oder dafür sorgen, dass man keine Angst mehr haben muss. Hart, aber das seh ich so.

Im Übrigen glaube ich an eine Mischung aus den Diagnosen und pubertätsbedingten Ausfällen. Manchmal hat man bei den jungen Leuten das Gefühl, die könnten nicht mehr bis 3 zählen, da treten manchmal echte Ausfälle auf, über die man hinterher (hin und wieder, klappt nur selten :slight_smile: ) sogar herzhaft gemeinsam lachen kann.

Krötengrüße

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Hallo,

nein, ER kauft ein, kocht und wäscht die Wäsche. Er ist groß genug. Das schafft er.
Das ist ganz praktisch wenn man sich als Familie die Aufgaben aufteilt. Da fühlt sich Mama nicht so überfordert und Sohn lernt wie man es macht (für später, wenn er selber eine Wohnung hat), lernt Verantwortung und Respekt vor den Arbeiten. Jemand der seine Wäsche selber wäscht, trocknet und zusammenlegt wird den Stapel Wäsche nicht mehr achtlos in den Schrank stopfen und jemand der für die Familie kocht, wird sich freuen, wenn ein Lob über das Essen kommt usw. usf.

Da muss kein Rad neu erfunden werden - das ist schon erprobt und es funktioniert.
Je später man damit anfängt, desto schwieriger wird es allerdings des Spross davon zu überzeugen. Dass es eine win-win-Situation ist, wird er wohl erst nicht verstehen - vor allem dann nicht wenn ihm bis dato alles serviert wurde.

Viele Grüße

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Hallo Tilli,

erlaube mir bitte, die Gedanken von Wiz aufzunehmen. Ich
denke, er hat aus den Beobachtungen hier, die ich ebenso
teile, möglicherweise plausible Schlüsse gezogen.

Sicher.

Er hat geschrieben: „Wann hast Du das letzte Mal etwas für Dich getan? Wann hast Du Dich mal aus der ganzen Sache für mehr als ein paar Stunden mal raus gezogen, und der Welt einfach mal ihren Lauf gelassen?“

Und erst auf meine Antwort hin wurde dann daraus:

"durch zuviel Aktivität auf zuvielen Feldern. "

Ich sehe eher, dass Du hier selten „echte“ Lösungen suchst,
sondern alltägliches hier mit Unbeteiligten „besprichst“,

Genau. Ich finde das nett, es gibt mir Anragungen.

anstatt es in RealLive hinzunehmen oder aus der Welt zu
schaffen.

ich bin doch nicht der liebe Herrgott, der Probleme einfach aus der Welt schaffen kann. Wer kann das schon?

Du postest einen Rundumschlag auf Programmierer aufgrund einer
Lapalie im Softwarebrett. Deine Reaktionen auf sachliche
Beiträge zeigen, dass es nur um den Rundumschlag und kein
Problem oder eine Information ging.

Genau. Die Frage war, ob eine Absicht dahinter steckt, dass gewisse Dinge nicht übertragen werden.
Die Frage war nicht, wie ich dazu komme.
Das mochte aber keiner so hinnehmen, dass ich eine solche Frage hatte. Und dann sollte ich die Lösungsvorschläge akzeptieren.

Deine Folgerungen oben dazu völliger Nonsens sind. Das

Welche?

Es liegt vielleicht daraun, dass ich draußen arbeite und mein
Beruf mein Hobby ist. Ich bekomme Geld dafür, zwei Stunden
auf den See zu schauen und fahre vorher mit dem Rad hin.

Wenn neben dem Hobby = Beruf dann aber noch ein weiteres Hobby
und noch ein Beruf steht, Plus Familie, Plus Haushalt, Plus ?,
dann empfehle ich doch, Wizs Ausführungen nicht nur nochmal zu
lesen, sondern auch zu bedenken.

Lies genau. Es ist nicht plus, plus, plus…
Ich würde es als gutes Zeitmanagement bezeichnen. Wenn ich früh losfahre, kann ich mit dem Rad fahren. Wenn ich früh packe, muß ich morgens nur noch einsteigen nach einem entspannten Kaffee im Bett. Wenn ich in der S-Bahn einen Artikel lese, statt auf dem Handy Spiele zu spielen, mache ich sozusagen zwei Sachen in der Zeit von einer.
So sehe ich das zumindest.

(seit 1999 lesend, kenne viele Deiner Posts seit Jahren und
wünsche Dir, dass Wiz total daneben liegt :wink:

-)

Danke,
Tilli

Dem ist nichts hinzuzufügen…

Was ich schmerzlich vermisse, ist der Übergang zum eigenen Leben. Er wünscht es sich so und kriegt es nicht hin.
Wünscht sich Erinnerungen und wenns soweit ist, paßt es gerade ganz, ganz schlecht…

Aber irgendwie und irgendwann schaffen die wohl auch ein eigenes Leben. Aber es zieht sich.
Ich war irgendwie auf deutlich weniger als 18 Jahre eingestellt, innerlich…

Schönes Wochenende,
Tilli

Hallo,

etwas provokativ formuliert (bitte nehme es nicht zu
persönlich): ein Mensch mit ADS und Asperger ist nicht
behindert die täglichen Dinge zu tun - wo wir wieder bei der
Struktur wären. Das will alles zudem geübt sein (was
anscheinend bis dato versäumt wurde und nun nachgeholt werden
muss). Mit Struktur meine ich einerseits Ordnung in Haushalt,
feste Zeiten, sich wiederholende Abläufe und ein stabiles
soziales Gefüge.

Kennst Du Dich aus, oder ist das angelesen?

Es kann zunächst bedeuten, dass er jeden Dienstag das
Abendessen kocht (kann auch immer das gleiche Gericht sein),
jeden Mittwoch die Wäsche wäscht die im blauen Wäschekorb sind
(da tut man dann eben nicht die Seidenstrümpfe und
Kashmirpullover rein).

Klingt alles sehr schlau. Wie ich schon an Wiz schrieb: Kommt bei Dir auch die Frage auf, WER für all dies Ordnung und Regelmäßigkeiten sorgen sollte?

Zusatzfrage: Wie sieht die Sache aus, wenn A und A erblich sind?

Ich nehme es Dir nicht übel, aber es klingt nicht so, als schriebest Du aus Erfahrung.

Tilli

Hallo Tilli,

Deine Folgerungen oben dazu völliger Nonsens sind.

Welche?

Du schriebst, er habe den Thread beendet, als ein Fehler offenbar wurde. Ich sehe nur einen Tippfehler bei dem ihm unwichtigen Datum seiner Wiederanmeldung. Gravierender war wohl der (auf beiden Seiten) vollends verschwundene sachliche Kern.

Wenn neben dem Hobby = Beruf dann aber noch ein weiteres Hobby
und noch ein Beruf steht, Plus Familie, Plus Haushalt, Plus ?,
dann empfehle ich doch, Wizs Ausführungen nicht nur nochmal zu
lesen, sondern auch zu bedenken.

Lies genau. Es ist nicht plus, plus, plus…

nicht dort. Aber es ist vermutlich nicht das Lehramt(sstudium), das aus Seestarren besteht. Und Kochen beinhaltet meist auch das Essenmachen. Und Lesen zur Entspannung ist was anderes als Fachliteratur wälzen. Und Familie, Haushalt (Nachbarn…) entstammen Deinen Postings hier.

Ich würde es als gutes Zeitmanagement bezeichnen.

Hier genau haben wir andere Ansicht:

Rein vom Zeitmanagement her bekommt man zig Blöcke in einen Tag gestapelt, aber nur weil man da jeweils dann körperlich am entsprechenden Ort ist, zu behaupten, man würde das auch alles problemlos und locker mental schaffen, sich beim Lesen oder Sport dann tatsächlich ausreichend erholen, … dürfte im Regelfall der schon von mir angesprochene Selbstbetrug sein

Das unterstellte doch schon seine erste allerserte Frage

Er hat geschrieben: „Wann hast Du das letzte Mal etwas für
Dich getan? Wann hast Du Dich mal aus der ganzen Sache für
mehr als ein paar Stunden mal raus gezogen, und der Welt
einfach mal ihren Lauf gelassen?“

So im Sinne von: Wann mit Deinem Mann oder einer Freundin, aber ohne Handy, Bücher oder Referat ins Thermalbad.

von daher kann ich auch nicht erkennen, wo Du hier einen Wandel siehst…

Und erst auf meine Antwort hin wurde dann daraus:

"durch zuviel Aktivität auf zuvielen Feldern. "

Einen guten Wochenstart

achs

Hallo,

In beiden Fällen muss man ggf über eine betreute Wohneinrichtung nachdenken. Ebenso aufgrund der Tatsache, das er die Gasflamme anläßt. Vielleicht ist er einfach nicht imstande alleine zu leben.

Dann muss ich mich wohl auch mal auf die Suche nach einer geeigneten Einrichtung begeben.

Gerade eine heruntergedrehte Gasflamme übersieht man leicht. Ich schaue bei uns am Herd auch noch mal über die Regler, ob die alle waagerecht stehen, bevor ich den Herd verlasse. Dabei kann man aber durchaus auch mal einen in falscher Richtung übersehen. Passieren kann aber bei ansonsten aufgeräumtem Arbeitsplatz eigentlich nichts, solange man keinen Topf mit brennbarem Inhalt auf der Flamme stehen lässt.

Ansonsten gilt: Rauchmelder retten Leben (natürlich nicht direkt in der Küche anbringen). Und eine Löschdecke sollte in jeder Küche ohnehin Pflicht sein (gibt es beim großen Schweden für lächerlich kleines Geld)

Gruß vom Wiz

Hallo Tilli,

Deine Folgerungen oben dazu völliger Nonsens sind.

Welche?

Du schriebst, er habe den Thread beendet, als ein Fehler
offenbar wurde. Ich sehe nur einen Tippfehler bei dem ihm
unwichtigen Datum seiner Wiederanmeldung. Gravierender war
wohl der (auf beiden Seiten) vollends verschwundene sachliche
Kern.

Er hat sich einen gehögt, weil er sich als „alter User“ ausgeben wollte und wohl nicht wußte, daß sein Anmeldedatum ersichtlich ist.
Neuanmeldung? Hätte er auch wissen müssen, als Altuser… Warum überhaupt Wiederanmeldung?
Damit ist klar, daß er weit weniger durchblickt bei den Softwaredingen, als er vermitteln wollte.

Wenn neben dem Hobby = Beruf dann aber noch ein weiteres Hobby

und noch ein Beruf steht, Plus Familie, Plus Haushalt, Plus ?,
dann empfehle ich doch, Wizs Ausführungen nicht nur nochmal zu
lesen, sondern auch zu bedenken.

Oder lies mal meine. Das mache ich nämlich gar nicht hintereinander.

Er hat geschrieben: „Wann hast Du das letzte Mal etwas für
Dich getan? Wann hast Du Dich mal aus der ganzen Sache für
mehr als ein paar Stunden mal raus gezogen, und der Welt
einfach mal ihren Lauf gelassen?“

So im Sinne von: Wann mit Deinem Mann oder einer Freundin,
aber ohne Handy, Bücher oder Referat ins Thermalbad.

Thermalbad nicht, aber ist Sauna oder Wald oder Ostsee oder Salzwasserwellenbad ok?
Letzte Woche (heute ist ja Montag).

Einen guten Wochenstart

Jip.
Ich setze mich jetzt mit Tee in die Sonne. Und Du?

Tilli

In dem Fall würde ich sogar eher die Eltern als das Kind in
Therapie oder einer Selbsthilfegruppe zu sehen.

Haben wir schon gemacht.

Ich nehme es Dir nicht übel, aber es klingt nicht so, als
schriebest Du aus Erfahrung.

Ich nehme es Dir nicht übel - warum auch?

Vielleicht solltest Du Dich ein wenig mit den verschiedenen
Themen auseinandersetzen - es gibt wirklich gute Anlaufstellen
für alle drei Bereiche.

Ich habe alles angelaufen, was hier anzulaufen ist, denke ich mal.

Das ändert nichts daran, dass man mal einen Tag hat, an dem es nicht so gut läuft (wie der Tag meines UP).

Grüße,
Tilli

Liebe Tilly,

Was möchtest du denn hören ? Ich habe das Gefühl, das jegliche
Antworten abgeschmettert werden. Die anderen haben keine
Ahnung, kennen dich nicht, wollen dich angreifen , usw. Warum
fragst du dann denn überhaupt ??

Ich habe gefragt: „Wie würdet ihr mit der Schwänzerei umgehen?“

Aber zum Thema an sich:

Überlege, ob er bei euch gut aufgehoben ist, oder ob er in
professioneller Betreuung besser lebt.

Ja, das überlege ich immer mal. Im Moment geht es ja wieder gut und er ist in der Schule, aber manchmal frage ich mich eben, wie es weitergehen wird.
Du kennst es sicher, dass ein Problem an manchen Tagen anders erscheint als an anderen?

Tilli

Ok - Kopf hoch!
Viele Grüße

Danke …

Und eine Löschdecke sollte in
jeder Küche ohnehin Pflicht sein (gibt es beim großen Schweden
für lächerlich kleines Geld)

… für den Hinweis. Noch etwas dazu gelernt. :smile:

Gruß
Christa

Hallo,

überall, wo sich Fettbrände entwickeln können, die man auf keinen Fall mit Wasser löschen darf, ist die Löschdecke das Mittel der Wahl. Das IKEA-Modell steckt in einer praktischen Hülle, die man direkt an der Wand oder der Seite eines Schrankes aufhängen kann, und aus der man dann die Decke bei Bedarf mit einem Ruck herausziehen kann. Damit hat man einen Topf oder eine Pfanne mit brennendem Fett mit einem Griff unter Kontrolle, bevor er schlimmeres anrichten kann.

Gruß vom Wiz

Hallo,
mir ist noch nicht ganz klar: Hat dein Sohn eine Behinderung?
Wenn er mit 18 noch zu Schule geht, macht er ABI, besucht er sie Sonderschule, oder ist er einfach etwas spät dran?

Ist auch bei der Erledigung täglicher Aufgaben und Routinen im
Grunde genommen überfordert. (Vergißt eben jeden zweiten
Handgriff).

Bei einem altersgemäß entwickelten Jugendlichen würde ich hier eher an Lustlosigkeit als an Überforderung glauben…und ihm das nicht durchgehen lassen.

Wie würdet ihr mit der Schwänzerei umgehen?

Ist Schule denn der richtige Weg für ihn? Generell kann man einem 18-jährigen ja nicht mehr reinreden…
Ob Strenge oder Therapie angemessen sind, ist aus der Entfernung schwer zu beurteilen…
Bestimmt warst du doch schon bei Beratungsstellen, was sagen die denn?

Noch mehr Beratungen, noch eine Therapie?

Wenn er krank ist, vielleicht ja.

Ach, ich bin so müde und traurig.

Verständlich. Auf jeden Fall solltest du dir Unterstützung bei einer Beratungsstelle suchen, vielleicht auch Therapie für dich. Aus der Entfernung kann keiner besser wissen als du, was dein Sohn braucht.

Ich kann Deinen Sohn gut verstehen. Unter der Schule habe ich auch sehr gelitten und bin heilfroh dass ich nicht mehr da hin muss. Gerade wer die Dinge hinterfragt, leidet unter dem stumpfsinnigen Bildungssystem, das hauptsächlich darauf beruht, möglichst viel auswendig zu lernen ohne die Zusammenhänge verstanden zu haben.

Das hilft aber alles nichts. Wenn Dein Sohn einen IQ von 135 hat, dann fordere ihn heraus, diesen zu benutzen. Frage ihn: „Sohn was würde Dich glücklich machen? Du bist intelligent genug sein um das herauszufinden. Des weiteren bist Du intelligent genug um zu verstehen, dass die Schule nur ein notwendiges Übel, eine unangenehme Lebensphase ist, die gottseidank vorbeigeht.“
Schon mal vorweg: Ein „normales“ Leben wird ihn nicht glücklich machen.

Hallo,
mir ist noch nicht ganz klar: Hat dein Sohn eine Behinderung?

Tja, das ist der Knackpunkt. Er hat eine ADS-Diagnose und eine Freundin von mir, die Psychologin ist, wies mich auf Aspergersymptome hin. Das liegt auch in der Familie, könnte also sein.
Der Vater findet Diagnosen furchtbar, ich finde sie praktisch und wertfrei.
Die Psychologen und Berater, die ich aufgesucht habe, haben mehrheitlich gesagt: „Wir wollen ja nicht mit Diagnosen arbeiten.“
Insofern weiß ich nichts genaues.
Als ich gestern Abend nach Hause kam, brannte die Gasflamme am Herd, nachdem er sich was gekocht hatte. Nicht sehr beruhigend.

Wenn er mit 18 noch zu Schule geht, macht er ABI, besucht er
sie Sonderschule, oder ist er einfach etwas spät dran?

Eigendlich Oberstufe, er hat einen IQ von 135, daher schafft er es inhaltich recht locker.

Bei einem altersgemäß entwickelten Jugendlichen würde ich hier
eher an Lustlosigkeit als an Überforderung glauben…

Auch das mit der Gasflamme?

und ihm
das nicht durchgehen lassen.

Das ist sehr schwer, weil er dann zu Wutausbrüchen neigt und mit Sachen wirft. Anschließend ist er ein Häufchen elend.
Nicht schön.

Wie würdet ihr mit der Schwänzerei umgehen?

Ist Schule denn der richtige Weg für ihn? Generell kann man
einem 18-jährigen ja nicht mehr reinreden…

Ich bin da nicht besonders überzeugt. Der Vater möchte gerne, dass er studiert. Ganz chillig… und guckt schon nach „alten“ Studiengängen, bei denen das noch möglich ist.

Ob Strenge oder Therapie angemessen sind, ist aus der
Entfernung schwer zu beurteilen…
Bestimmt warst du doch schon bei Beratungsstellen, was sagen
die denn?

Keine Diagnose und ich sage mal: Klassiker.
Sohn, willst Du so leben? Was hasst Du für Pläne…

Dann ist er aber eher verzweifelt…

Noch mehr Beratungen, noch eine Therapie?

Wenn er krank ist, vielleicht ja.

Denke ich auch. Aber gegen ihn und den Vater?

Ach, ich bin so müde und traurig.

Verständlich. Auf jeden Fall solltest du dir Unterstützung bei
einer Beratungsstelle suchen, vielleicht auch Therapie für
dich. Aus der Entfernung kann keiner besser wissen als du, was
dein Sohn braucht.

Ja, vielleicht gehe ich noch mal wohin.
Ich brauche eher ein bißchen moralisches Feedback.

Danke,
Tilli

Hallo,

ist er denn schlecht in der Schule?

droht er sitzen zu bleiben oder das Abi nicht zu schaffen?

Grüße
miamei

Hi Tilli,

Du hast eine PN.

Grüße
Mau

Hallo Tilli,

kriegt er Medikamente?

Nicht mehr. Er meinte, sie machen so müde…

Greifen diese?

ich fand - von außen- schon. Der Vater meinte, das Kind sei zum Zombie gemacht worden…

Beim Sohn meiner

Freundin machte das richtige ADS-Medikament in der richtigen
Dosierung den Unterschied zwischen „Kann selbstständig leben“
und „Kann es nicht“.

Ja, da kenne ich mehrere.

Sohn
studiert anscheinend erfolgreich.

Geilo.

Ich weiß schon: Jeder Jeck is anders - aber zumindest als
Erfahrungsbericht mag es dienen.

Danke.

Im Moment hat er sich gefangen, aber er könnte weitaus bessere Leistungen bringen (und Erfolgserlebnisse haben)…

Tilli