Das ist natürlich qualitativ genau das gleiche, wie wenn ein zehnjähriger zu seiner Lehrerin sagt, daß ihm eine deutsche Frau und eine blonde dazu nichts zu sagen hat.
Hallo,
ich bin mir noch etwas unsicher, ob es richtig ist, solche Provokationen durch
Diskussion zu adeln. Deren Ziel hast du erkannt und trägst dazu bei, dass sie
hier viel Raum einnehmen.
„Da versucht man als Katze jahrelang desinteressiert und angepisst zu wirken,
aber kaum hat jemand einen Laserpointer, brechen die Instinkte durch.“
Grüße
Jens
Das hat der Schulpsychologe offengelassen. Richtig!
Auch ich bin nicht der Meinung, dass Flucht und Fluchtursachen einen Menschen „missraten“ lassen. Die Gründe, die der Akademiker stattdessen anbietet, sind aber nicht tröstlich. Um Vernachlässigte könnte man sich anderrerorts besser kümmern, als in einer Gruppe vernünftig aufgewachsener Kinder. Kinder, die sich nicht kontrollieren könnn, haben nichts auf einem Schulausflug zu suchen.
Du hast nicht beantwortet, ob diese verhaltensgestörten Kinder weiter in Inklusion bechult werden sollen; trotz dess Risikos für die Mitschüler.
Bist du nicht der Meinung, die verantwortlichen Politiker sollten dies dann auch so „vorleben“?
Gruß
rakete
Die Abiturienten in dem Berliner Gymnasium, in dem ich Abtitur gemacht habe, trugen 2018 zu 99% keinen deutschen Namen mehr. Allerdings wird nun Türkisch als Leistungskurs angeboten.
Vielleicht sollte künftig Paschtunisch oder zumindest Arabisch für bessere Integration als Leistungskurs angebotenwerden?
Gruß
rakete
Wäre es nicht vernünftier, dieses „Brauchtum“ in den Herkunftsländer zu bekämpfen? Wie kann man ernstlich riskieren wollen, dass unsere Kinder mit derartig fremden Kulturen „zusammenprallen“. Unsere Kinder haben es erstmal gut zu haben. Punkt! Klassenzimmer und Kitas sind kein Reagenzglas, das man kräftig schüttelt, um zu sehen, was irgendwann dann rauskommt.
Gruß
rakete
War das nicht immer so, ständig war ein wandel in der Gesellschaft, man muss nur mal alte Quellen sich anschauen, so was wie alte nachreichten, Zeitungen Kirchenbücher, oder Chroniken. Schon alleine die Handelsrouten zur Bronzezeit und damit auch der Verbundenen Kulturaustausch waren gewaltig.
Wie war die Perspektiven denn zu den Zeiten der Beineden Weltkriege, oder vor guten 100 Jahren wenn man als „Normalbürger“ geboren ist, da konnte man nur das Machen was die Eltern machten, Land bestellen und den (Geld)Adel dienen. Perspktiven gab es da bestimmt nicht mehr. Die gute alte Zeit war alles andere als Gut.
als zeichen der Zeit kann man dies nicht ansehen, höchstens als gegenwärtiger Status quo
Welche Schule soll das sein? Bitte einen Link zu der Schul-Website o.ä.! Ich habe nur das Robert-Koch-Gymnasium gefunden, das Türkisch überhaupt anbietet - aber nicht als LK. Und das mit den 99 % klingt doch arg unglaubwürdig …
Abgesehen davon: Du kannst nicht einerseits Menschen mit Migrationshintergrund vorwerfen, ungebildet zu sein, und gleichzeitig meckern, wenn sie das Gymnasium besuchen. Das hat etwas von der Jammerei über Flüchtlinge, die angeblich gleichzeitig in der sozialen Hängematte liegen und Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen.
Deswegen schrieb ich „lokales Maximum“. Der Begriff beschreibt in der Differentialrechnung einen Punkt, der im Koordinatensystem über den benachbarten Punkten liegt, aber nicht zwangsläufig höher ist als alle Punkte der Funktion. Will sagen: natürlich gab es auch andere herausragende Situationen, aber wir befinden uns in einer Zeit, die schon etwas spezieller ist als der Normalzustand der letzten 50 Jahre - in etwa. Es ist selbstverständlich, daß die Situation während der Völkerwanderung oder in den Nachkriegszeiten auch sehr speziell war, aber das sollte eigentlich nicht der Maßstab für unsere Zeit sein. Wobei wir so weit davon im Augenblick nicht entfernt sind, wenn man die kleine Völkerwanderung aufgrund von Kriegen in anderen Regionen berücksichtigt.
Natürlich nicht. Zehnjährige sind noch formbar, nicht zuletzt deshalb gehen sie ja zur Schule. Oder meinst du, die 30% Ausländer lassen sich alle nichts mehr von einer Lehrerin sagen?
Bei Erwachsenen, die immer noch dieser Ansicht sind, ist hingegen Hopfen und Malz verloren.
Wichtig ist, dass man eine solche Sprache dann auch durchgängig erlernen kann“, sagt Grünen-Bildungspolitikerin Stefanie Remlinger. Dann käme Arabisch in Zukunft auch als Abiturfach infrage. Zudem würden arabischsprachige Pädagogen die Lehrerkollegien vielfältiger machen und damit der breiten Schülermischung an vielen Berliner Schulen eher gerecht werden.
Du scheinst aktiv überlesen zu haben, dass dieses „Brauchtum“ auch hierzulande bei der einheimischen Bevölkerung weit verbreitet ist.
Die Hauptgefahr - nicht nur, aber auch für sexuellen Missbrauch - droht „unseren“ Kindern in ihren eigenen Familien bzw. ihrem engen persönlichen Umfeld.
Auch @vdmaster, @C_Punkt, @Cambo:
Wer die Debatte verloren ist, wird üble Nachrede das Werkzeug des Verlierers. (Sokrates zugeschrieben)
Was wäre daran so schlimm? Die Leistungskurse kann jeder selbst auswählen, und Fremdsprachen können in einer globalisierten Wirtschaft nur von Vorteil sein.
Das ist keine Unterstellung, sondern von jedem leicht nachprüfbar, der deinem Link folgt.
Dafür, dass du die Zitierfunktion nicht verstehst, kann ich nichts.
Und inwiefern ändert das etwas ?
Wer des Deutschen nicht mächtig ist, besucht mit Sicherheit kein Gymnasium.
Zumindest widerspricht meine Erfahrung deiner angeblichen Erfahrung. Seriöse Zahlen zu dem Anteil der nicht oder nur ungenügenden Deutsch Sprechenden willst oder kannst du ja nicht verlinken. Dass Kinder aber sehr leicht Fremdsprachen erlernen, ist allerdings eigentlich Allgemeinwissen.
Lustig - das ist eigentlich offensichtlich gerade deine Strategie.
Damit scheint sie weiter zu sein als du.
Das klingt sehr danach, dass du nur etwas über sie gelesen, aber ihren Blog gar nicht angeschaut hast, bevor du ihn verlinkt hast.
Ich frage mich immer wieder, warum du nicht ohne Beleidigungen und persönliche Anwürfe auskommen kannst.
Was ist denn „vernünftig aufgewachsen“? Auch und gerade in scheinbar heilen Familien wachsen Kinder heran, die von ihren Eltern sexuell missbraucht und/oder psychisch misshandelt werden; Vernachlässigung findet sich ebenfalls in allen Schichten.
Nur weil ein Kind „verhaltensgestört“ ist, heißt das nicht, dass es das immer bleiben wird - es gibt diverse Therapien. Welche Therapie und welche Form der Beschulung sinnvoll ist, sollten die jeweils behandelnden Ärzte und Therapeuten entscheiden, da jeder Einzelfall anders ist und deshalb keine pauschale Lösung möglich oder sinnvoll ist.
Gegenrede ist essentiell, da leicht der Eindruck ensteht, dass „alle“ so denken, wenn niemand widerspricht.
„Das soll ja wohl ein Witz sein“ zu schreiben, war mein erster Impuls, aber wahrscheinlich glaubst Du wirklich, daß es die anderen sind, die zuerst beleidigend, persönlich oder ausfallend werden und merkst gar nicht, daß Deine Artikel vor Herabsetzungen, Unterstellungen und herablassenden Äußerungen nur so strotzen und zwar ohne, daß der andere angefangen hätte.
Na, sag ich doch: dann suche ich mir irgendeinen Journalisten, der das geschrieben hat, was ich für richtig halte, und dann ist das halt Gesetz. So, wie Du das mit Frau Höhne auch vollzogen hast. Natürlich sind die Meinungen Deiner Journalisten immer besser als die aller anderen, aber ich mutmaße, daß Dir möglicherweise der Fehler in dieser Logik auch auffallen könnte. Allein: sicher bin ich mir nicht.
Ach, kein Problem, wir warten einfach noch 30 Jahre, dann wissen wir, wie die Sache ausgegangen ist. Man könnte natürlich mal bei der Polizei nachfragen, wie das so mit den arabischen bzw. islamischen Mitte 20ern auf der Straße insbesondere im Umgang mit weiblichen Polizisten so läuft oder von was für Erlebnissen Ärztinnen und Krankenschwester zu berichten haben oder auch ehrenamtlich tätige Frauen, die anfangs willens waren, den Flüchtlingen in den ein oder anderen Belangen hilfreich zur Seite zu stehen.
Klar: positive Ausnahmen gibt es immer wieder, aber blöderweise macht die Mehrheit die Musik und die Wahrnehmung.
Alternativ dazu könntest du ja zur Abwechslung auch einmal versuchen, auf den Inhalt des verlinkten Artikels einzugehen.