Mit den Tipps, das ist so eine Sache… mit 17 geht man weder in die Grundschule, noch hat man da Kinder, die in die Grundschule gehen… Als ich in der Grundschule war, gab es (leider) noch nicht so gute Software *schade*
Nun, es gibt da z. B. hübsche Lernspiele. Auch Logiksachen.
Hmmm… die zugegeben wenigen, die ich ausprobiert habe, waren
alles andere als hübsch. Bzw. wenn hübsch, dann null
Lerneffekt - hast Du mal einen Tip für mich?
Dass du nicht viel Lerneffekt bei einem Grundschulprogramm hast, ist wohl klar
Lass mal die Kinder testen!
„Addy“ soll recht gut sein. Ist für Mathematik.
Als ich in der 6. Klasse war, ging das bei uns so los mit den Computern… da haben wir leider noch nicht viel gemacht… Wir hatten so ein Matheprogramm, na ja. Das Teil hat Aufgaben gestellt und man sollte dann Kopfrechnen. Optisch war es nicht so toll – war unter DOS, ging über die Befehlszeile *g*
Jedenfalls sollten dabei Kopfrechen-Aufgaben auf Zeit beantwortet werden – und, obwohl es „nur“ DOS war, hat es den allermeisten einen Riesen-Spaß gemacht…
Es gibt Programme, die das logische Vorstellungsvermögen
schulen.
Ein Tip?
Auch wenn’s jetzt blöd klingt – Varianten von Tetris z. B. Ist zwar nichts für die Dauer, ist eher Freizeitbereich, aber immerhin…
Es gibt da wirklich gute Programme für den Unterricht *grübel*
Hab vor einiger Zeit mal einen Test gelesen… hmmm, was war das noch gleich…?!
Programme, bei denen man Zahlenreihen fortsetzt. Lückenwörter erkennt (ein Programm kann unendlich viele Aufgaben gerade in diesem Bereich „erfinden“, die Aufgaben in einem Buch sind endlich und bei einem Aufgabenbuch kann man als Kind auch mal schnell schummeln )
Halbverdeckte Fotos/Zeichnungen werden Schritt für Schritt aufgedeckt und je früher man den Gegenstand erkennt, desto mehr Punkte erhält man…
Für Mathe, für einfache Physik (wie man es ja schon in der
Grundschule lernt, wie z.B. „Wie funktioniert ein Thermometer“
- da gibt es schöne Animationen, die man ergänzend zu
Experimenten einsetzen kann)…
Jaja, daß es das alles gibt, ist mir klar - nur ist das sinnvoll? Warum eine Animation, wenn ich den Kindern ein :Thermometer zeigen kann?
Ich habe gesagt, er-gän-zend!!!
Führe bitte mal die Drehung der Erde vor – wie Tag und Nacht und die Jahreszeiten entstehen (das lernt man nämlich auch bis spätestens zur 6. Klasse…)
Oder wie das Blut durch den Körper strömt…
Wie sich die Muskeln an den Knochen bewegen…
Wie Essen und Verdauung im Körper funktionieren…
Wie sich die Knochen bewegen, wenn die Hand nach etwas greift, wenn man geht, sich die Zähne putzt…
Wie ein Schmetterling sich vom Ei zur Raupe entwickelt und schließlich ausschlüpft…
Wie ein ganz bestimmter, seltener Vogel singt…
Man kann den Kindern interessante Webseiten zeigen - z.B. in
Biologie oder für Erdkunde. Es gibt z.B. Webseiten, auf denen
Fotos von ganz vielen Tieren zu finden sind - mehr als in
jedem Biologiebuch oder Lexikon. Die Kinder können Bilder von
Dinosauriern ausdrucken und eine Fotocollage daraus machen.
Oder man kann auch im Kunstunterricht was am Computer machen.
Hier wieder die Sinnfrage…
Wenn du ein Lehrer wärst und ein Kind fragt dich: „Wie sieht ein … aus?“
Was kannst du machen? Die Bücherei durchstöbern – vielleicht findest du ja ein Bild, in Schwarz-Weiß und vielleicht auch noch gezeichnet…
Oder du nutzt die Suchmaschine – ein Foto findest du dann bestimmt.
Es gibt viele Dinge, die man am Computer realisieren kann,
aber nicht mit Stift & Pinsel (z. B. einfache
Videoanimationen; es gibt da schöne Programme für Kinder…)
Das leuchtet mir ein. Können Grundschüler damit arbeiten? Noch
einen Tip bitte
Ist in dem Jahr, als ich mit der Schule fertig geworden bin, bei den 7. Klassen gestartet worden (an der Realschule gibt’s keine Grundschüler , aber jetzt wird es auch bei der sechsstufigen Realschule bei den 5. Klassen gemacht).
Mit Paint kommt wohl jeder klar. Schaffen viele Kinder ab fünf…
Aber – kennst du Photopaint? Ist zwar teuer, aber andere Programme, die billiger sind, funktionieren gleich/ähnlich. Ist so ähnlich wie Paint, nur besser. Da kann man auch so „Grafiti“ am Computer machen…
Ist mehr für abstrakte Kunst geeignet – aber wenn man einen elektronischen Stift verwendet, kann man damit genauso malen wie „normal“.
Die Farben sind leuchtender. Man kann geometrische Formen viel schöner zeichnen – anders als bei Schablonen, in jeder Größe.
Lustige Fotomontagen machen – der Kopf auf dem Körper einer Giraffe…
Es muss ja nicht „meisterhaft perfekt“ sein. Aber wenn man ein nicht zu kompliziertes Programm nimmt, können Kinder damit ganz schön kreativ sein
Oder irgendein 3D-Programm, in das man Objekte hineinklicken kann und diesen dann Farben zuweisen kann – vorgefertigte Texturen oder so. Ich hab mal im Fernsehen einen Beitrag gesehen, wo das mit Kindern in einem Workshop gemacht wurde. Für die Schule als Dauer-Einrichtung ist das, leider, zu teuer. Jedenfalls, die Kinder (so zwischen 8 und 12 Jahren) haben da schon ganz hübsche Sachen gemacht (waren übrigens keine Wunderkinder, sondern ganz normale *g*).
Oder jemanden mit der Digitalkamera filmen, das ganze in den Computer einlesen und dann bearbeiten.
Mit dem Fotoapparat auf Entdeckungstour gehen, die Fotos einscannen und am Computer einen kurzen Bericht über den Ausflug schreiben…