Kinder lesen immer weniger ....WAS tun?

HI!

Bildung

„Kinder lesen immer weniger“, warnt erneut die
„Frankfurter Allgemeine“, „weil ihre Eltern kaum noch
ein Buch aufschlagen.“

Der Konkurrenzkampf zwischen
Bildschirm und Buch gehe zu Lasten des Geschriebenen.
Die Kleinen „flicken am Computer virtuell Fahrraeder,
anstatt das von ihren Vaetern oder grossen Bruedern zu
lernen, sie leben auf einem virtuellen Bauernhof und
fuettern die Huehner, weil sie noch nie ein echtes Huhn
gesehen haben.“

Dem muss Einhalt geboten werden.

Es ist Wochenende, wir raten Ihnen: Tun Sie mal etwas
fuer Ihre Bildung, und die Ihrer Kleinen. Nehmen Sie
sich ein echtes, gutes Buch vor.

**** ENDE ****

Sicher gut und sinnvoll …aber hat der Computer nicht doch schon gewonnen?

Gruss
dizarus

Bedenklich
Hallo,

man hat natürlich keine Erfolgsgarantie. Aber ich meine, das beste ist (neben dem Nicht- Verbot, den Computer zu benutzen) das gemeinsame Lesen, also Vorlesen, Vorlesen und noch einmal Vorlesen. Und das Lesen selbst als ein (hoffentlich selbst erlebtes) Erleben darstellen.

Gruß

Thomas Miller

Sehr guter Vorschlag …Thanks !
Aber ich meine, das beste ist (neben dem Nicht- Verbot, den Computer zu benutzen) das gemeinsame Lesen, also Vorlesen, Vorlesen und noch einmal Vorlesen. Und das Lesen selbst als ein

(hoffentlich selbst erlebtes) Erleben darstellen.

WOW Thomas!

DAS ist ja ein wirklich guter Vorschlag -gutes Beispiel geben.

Thanks.

Gruss
dizarus

Servus miteinander!

Ist dieser Artikel eine Werbung für den Buchhandel?

„Kinder lesen immer weniger“, warnt erneut die
„Frankfurter Allgemeine“, „weil ihre Eltern kaum noch
ein Buch aufschlagen.“

Das gab´s immer schon; wer kennt nicht den Spruch:„Die beste Erziehung ist das gute Vorbild“ ?

Der Konkurrenzkampf zwischen
Bildschirm und Buch gehe zu Lasten des Geschriebenen.

…und wer nicht gut lesen kann, wird sich auf Dauer auch am Bildschirm schwer tun.

Die Kleinen "flicken am Computer virtuell Fahrraeder,
anstatt das von ihren Vaetern oder grossen Bruedern zu
lernen,

Ja, wenn´s die könnten…vielleicht lernen sie es von Müttern und Schwestern :wink:

Dem muss Einhalt geboten werden.
Es ist Wochenende, wir raten Ihnen: Tun Sie mal etwas
fuer Ihre Bildung, und die Ihrer Kleinen. Nehmen Sie
sich ein echtes, gutes Buch vor.

Was ist „ein gutes Buch“ ?

**** ENDE ****

Sicher gut und sinnvoll …aber hat der Computer nicht doch
schon gewonnen?

Der Computer ist in unseren Breiten nicht mehr wegzudenken, die Kinder lernen bereits in der Grundschule, ihn sinnvoll einzusetzen, und sie erkennen auch bald, dass ein schlechter Leser entschieden Nachteile hat.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kinder am PC zum Teil viel intensiver arbeiten, das „Sätzebauen“ ist wesentlich interessanter (wobei Nonsens-Sätze besonders beliebt sind); den gröszten Spasz macht das Geschichtenschreiben - am Computer muss sich das Kind nicht auf die Motorik des Schreibens konzentrieren, sondern nur auf den/die Buchstaben.Die Partner- und Selbstkontrolle des Geschriebenen macht Freude.
Das Surfen auf Kinderseiten setzt gutes Lesen voraus…
Insofern hat der Computer vorerst gewonnen.
Aber: Wenn der Lesefluss einmal in Schwung gekommen und eine gut sortierte Klassenbibliothek vorhanden ist - wenn möglich in einer gemütlichen Ecke-, der Lehrer es versteht, Neugier zu wecken, sind dem Lesespasz keine Grenzen gesetzt.
Lesemuffel gab es schon in Zeiten „vor dem PC“.

Ich meine, dass sich der Computer auf das Leseverhalten eher positiv auswirkt …

Grusz - Helene
(derzeit in Panama, wo es kein scharfes S auf der Tastatur gibt…)

Servus in Panama !

Ist dieser Artikel eine Werbung für den Buchhandel?

…warum nicht…der brauchts offensichtlich -obwohl ich auch grad cnn.com Video -Berichte schaue *schnupf*

„Kinder lesen immer weniger“, warnt erneut die
„Frankfurter Allgemeine“, „weil ihre Eltern kaum noch
ein Buch aufschlagen.“

Das gab´s immer schon; wer kennt nicht den Spruch:„Die beste
Erziehung ist das gute Vorbild“ ?

Wie Thomas es soo gut beschrieb :smile:))

Der Konkurrenzkampf zwischen
Bildschirm und Buch gehe zu Lasten des Geschriebenen.

…und wer nicht gut lesen kann, wird sich auf Dauer auch am
Bildschirm schwer tun.

Die Kleinen "flicken am Computer virtuell Fahrraeder,
anstatt das von ihren Vaetern oder grossen Bruedern zu
lernen,

Ja, wenn´s die könnten…vielleicht lernen sie es von
Müttern und Schwestern :wink: Vaetern net ?

Richtig…

Dem muss Einhalt geboten werden.
Es ist Wochenende, wir raten Ihnen: Tun Sie mal etwas
fuer Ihre Bildung, und die Ihrer Kleinen. Nehmen Sie
sich ein echtes, gutes Buch vor.

Was ist „ein gutes Buch“ ?

Gute Frage …hast Du Ideen -fuer Kinder sicher-oder?

Sicher gut und sinnvoll …aber hat der Computer nicht doch

schon gewonnen?

Der Computer ist in unseren Breiten nicht mehr wegzudenken,
die Kinder lernen bereits in der Grundschule, ihn sinnvoll
einzusetzen, und sie erkennen auch bald, dass ein schlechter
Leser entschieden Nachteile hat.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kinder am PC zum Teil
viel intensiver arbeiten, das „Sätzebauen“ ist wesentlich
interessanter (wobei Nonsens-Sätze besonders beliebt sind);
den gröszten Spasz macht das Geschichtenschreiben - am
Computer muss sich das Kind nicht auf die Motorik des
Schreibens konzentrieren, sondern nur auf den/die
Buchstaben.Die Partner- und Selbstkontrolle des Geschriebenen
macht Freude.
Das Surfen auf Kinderseiten setzt gutes Lesen voraus…
Insofern hat der Computer vorerst gewonnen.
Aber: Wenn der Lesefluss einmal in Schwung gekommen und eine
gut sortierte Klassenbibliothek vorhanden ist - wenn möglich
in einer gemütlichen Ecke-, der Lehrer es versteht, Neugier zu
wecken, sind dem Lesespasz keine Grenzen gesetzt.
Lesemuffel gab es schon in Zeiten „vor dem PC“.

Ich meine, dass sich der Computer auf das Leseverhalten eher
positiv auswirkt …

WOW…sehr schoen beschrieben -ergo doch Positiver wie manche es sehen -stimme ueberein…

Grusz - Helene
(derzeit in Panama, wo es kein scharfes S auf der Tastatur
gibt…)

Gruss nach Panama…Urlaub oder , *g*- hmm, Klassenreise?

dizarus

Hallo dizarus.

Ohne Computer geht heute nix mehr, auch wenn ich es für manche viel zu früh finde.
Ich habe von Klein auf mit meinen Kindern immer gelesen,vorgelesen, Spiele mit Wörtern gemacht und mir war für neue Bücher auch das Geld nicht zu schade. Und trotzdem habe ich einen von drei Kindern, der absolut nicht lesen will. Jetzt mit fast 15 merkt er, dass es peinlich ist, wenn man dann immer noch nicht richtig lesen kann. Ich hoffe noch, obwohl ich schon ein bisschen resigniert habe, was die Motivation angeht.
Gruß
Corinna

Hallo corinna .

Jetzt mit fast 15 merkt er, dass es peinlich ist, wenn man
dann immer noch nicht richtig lesen kann. Ich hoffe noch,
obwohl ich schon ein bisschen resigniert habe, was die
Motivation angeht.

Na Corinna…wenn doch 2 von 3 Kindern lesen bist du doch sehr erfolgreich -denn 100 % gehen ja nie.

Und deine Motivation ist durch den 15Jaehrigen mit Einsicht auch gestaerkt-oder ?

Gruß
dizarus

Hallo,

Der Computer ist in unseren Breiten nicht mehr wegzudenken,

das lasse ich Dir durchgehen…

die Kinder lernen bereits in der Grundschule, ihn sinnvoll
einzusetzen

Das glaube ich nicht. Kann mir einer mal erklären, wozu denn ein Computer in der Grundschule gut sein soll? Sinnvoll?
OK, die Antwort, daß die Kiddies das Computern lernen sollen, um dieses Wissen später einzusetzen, klingt einigermaßen annehmbar (mit einer Einschränkung: in 10 Jahren wird die Computerei Formen angenommen haben, die wir uns heute nicht ansatzweise vorstellen können. Oder hat jemand was davon, daß er seinerzeit DOS 3.3 gelernt hat?). Aber eine sinnvolle Anwendung für die Grundschüler von heute fällt mir nicht ein - wer klärt mich auf?

Gruß

J.

P.S. Meine Kinder lesen fleißig

Wieso immer Bücher?
Hi zusammen!

Ich bin eine echte Leseratte und verschlinge Bücher geradezu. Angefangen hab ich jedoch nicht mit einem „guten Buch“ sondern mit (wies in Österreich heist) „Schundheftln“.Bessy und Silberpfeil waren die ersten. Zuerst noch nur Bilder schauen und dann, weil neugierig, versucht zu lesen. Vorlesen lassen und so. Aber immer Spaß daran gehabt. Auf Bücher bin ich dann irgendwann von selbst umgestiegen wobei ich auch jetzt noch gerne Comics lese.

Ich finde man kann einem Kind alles verderben indem man ein Muß daraus macht. Anregungen und Unterstützung ja - aber Vorschriften verderben den Spaß und um den gehts eigentlich. Mal ein bißchen die Pädagogik außer acht lassen.

ciao Armin

Das glaube ich nicht. Kann mir einer mal erklären, wozu denn
ein Computer in der Grundschule gut sein soll? Sinnvoll?
OK, die Antwort, daß die Kiddies das Computern lernen sollen,
um dieses Wissen später einzusetzen, klingt einigermaßen
annehmbar (mit einer Einschränkung: in 10 Jahren wird die
Computerei Formen angenommen haben, die wir uns heute nicht
ansatzweise vorstellen können. Oder hat jemand was davon, daß
er seinerzeit DOS 3.3 gelernt hat?). Aber eine sinnvolle
Anwendung für die Grundschüler von heute fällt mir nicht ein -
wer klärt mich auf?

Wozu der Computer gut sein soll?
Nun, es gibt da z. B. hübsche Lernspiele. Auch Logiksachen. Beim Umgang mit der Maus wird auch die Feinmotorik trainiert.
Es gibt Programme, die das logische Vorstellungsvermögen schulen.
Für Mathe, für einfache Physik (wie man es ja schon in der Grundschule lernt, wie z.B. „Wie funktioniert ein Thermometer“ - da gibt es schöne Animationen, die man ergänzend zu Experimenten einsetzen kann)…

Man kann den Kindern interessante Webseiten zeigen - z.B. in Biologie oder für Erdkunde. Es gibt z.B. Webseiten, auf denen Fotos von ganz vielen Tieren zu finden sind - mehr als in jedem Biologiebuch oder Lexikon. Die Kinder können Bilder von Dinosauriern ausdrucken und eine Fotocollage daraus machen. Oder man kann auch im Kunstunterricht was am Computer machen. Es gibt viele Dinge, die man am Computer realisieren kann, aber nicht mit Stift & Pinsel (z. B. einfache Videoanimationen; es gibt da schöne Programme für Kinder…)

Noch mehr gefällig :wink:

Gruß,
Nina

Hallo Armin,

Ich finde man kann einem Kind alles verderben indem man ein
Muß daraus macht. Anregungen und Unterstützung ja - aber
Vorschriften verderben den Spaß und um den gehts eigentlich.

damit hast du natürlich vollkommen Recht.

Mal ein bißchen die Pädagogik außer acht lassen.

Du meinst sicher, dass man schlechte Pädagogik außer Acht lassen soll. Gute Pädagogik gibt es nämlich auch - das ist genau das, was du oben beschreibst.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Wozu der Computer gut sein soll?

Neinnein - ich verdiene meine Brötchen damit. Wofür er in der Grundschule sinnvoll eingesetzt werden kann!

Nun, es gibt da z. B. hübsche Lernspiele. Auch Logiksachen.

Hmmm… die zugegeben wenigen, die ich ausprobiert habe, waren alles andere als hübsch. Bzw. wenn hübsch, dann null Lerneffekt - hast Du mal einen Tip für mich?

Beim Umgang mit der Maus wird auch die Feinmotorik trainiert.

Sorry, da muß ich lachen. Beim Umgang mit der Maus wird der Umgang mit der Maus gelernt, die Feinmotorik mußt Du schon mitbringen.

Es gibt Programme, die das logische Vorstellungsvermögen
schulen.

Ein Tip?

Für Mathe, für einfache Physik (wie man es ja schon in der
Grundschule lernt, wie z.B. „Wie funktioniert ein Thermometer“

  • da gibt es schöne Animationen, die man ergänzend zu
    Experimenten einsetzen kann)…

Jaja, daß es das alles gibt, ist mir klar - nur ist das sinnvoll? Warum eine Animation, wenn ich den Kindern ein Thermometer zeigen kann?

Man kann den Kindern interessante Webseiten zeigen - z.B. in
Biologie oder für Erdkunde. Es gibt z.B. Webseiten, auf denen
Fotos von ganz vielen Tieren zu finden sind - mehr als in
jedem Biologiebuch oder Lexikon. Die Kinder können Bilder von
Dinosauriern ausdrucken und eine Fotocollage daraus machen.
Oder man kann auch im Kunstunterricht was am Computer machen.

Hier wieder die Sinnfrage…

Es gibt viele Dinge, die man am Computer realisieren kann,
aber nicht mit Stift & Pinsel (z. B. einfache
Videoanimationen; es gibt da schöne Programme für Kinder…)

Das leuchtet mir ein. Können Grundschüler damit arbeiten? Noch einen Tip bitte :smile:

Gruß

J.

Hi !

Ich finde man kann einem Kind alles verderben indem man ein
Muß daraus macht. Anregungen und Unterstützung ja - aber
Vorschriften verderben den Spaß und um den gehts eigentlich.
Mal ein bißchen die Pädagogik außer acht lassen.

Ganz genauso…da hier oft des Guten zuviel getan wird-
sollte kindlicher Lernspass auch kindlich bleiben.

Gruss
dizarus

Hallo Armin,

Ich finde man kann einem Kind alles verderben indem man ein
Muß daraus macht. Anregungen und Unterstützung ja - aber
Vorschriften verderben den Spaß und um den gehts eigentlich.

damit hast du natürlich vollkommen Recht.

Mal ein bißchen die Pädagogik außer acht lassen.

Du meinst sicher, dass man schlechte Pädagogik außer
Acht lassen soll. Gute Pädagogik gibt es nämlich auch - das
ist genau das, was du oben beschreibst.

HI!

Du triffst den Nagel auf den Kopf!

Gruss
dizarus

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Mit den Tipps, das ist so eine Sache… mit 17 geht man weder in die Grundschule, noch hat man da Kinder, die in die Grundschule gehen… Als ich in der Grundschule war, gab es (leider) noch nicht so gute Software *schade*

Nun, es gibt da z. B. hübsche Lernspiele. Auch Logiksachen.
Hmmm… die zugegeben wenigen, die ich ausprobiert habe, waren
alles andere als hübsch. Bzw. wenn hübsch, dann null
Lerneffekt - hast Du mal einen Tip für mich?

Dass du nicht viel Lerneffekt bei einem Grundschulprogramm hast, ist wohl klar :wink:
Lass mal die Kinder testen!
„Addy“ soll recht gut sein. Ist für Mathematik.

Als ich in der 6. Klasse war, ging das bei uns so los mit den Computern… da haben wir leider noch nicht viel gemacht… Wir hatten so ein Matheprogramm, na ja. Das Teil hat Aufgaben gestellt und man sollte dann Kopfrechnen. Optisch war es nicht so toll – war unter DOS, ging über die Befehlszeile *g*
Jedenfalls sollten dabei Kopfrechen-Aufgaben auf Zeit beantwortet werden – und, obwohl es „nur“ DOS war, hat es den allermeisten einen Riesen-Spaß gemacht…

Es gibt Programme, die das logische Vorstellungsvermögen
schulen.
Ein Tip?

Auch wenn’s jetzt blöd klingt – Varianten von Tetris z. B. Ist zwar nichts für die Dauer, ist eher Freizeitbereich, aber immerhin…
Es gibt da wirklich gute Programme für den Unterricht *grübel*
Hab vor einiger Zeit mal einen Test gelesen… hmmm, was war das noch gleich…?!
Programme, bei denen man Zahlenreihen fortsetzt. Lückenwörter erkennt (ein Programm kann unendlich viele Aufgaben gerade in diesem Bereich „erfinden“, die Aufgaben in einem Buch sind endlich und bei einem Aufgabenbuch kann man als Kind auch mal schnell schummeln :wink:)
Halbverdeckte Fotos/Zeichnungen werden Schritt für Schritt aufgedeckt und je früher man den Gegenstand erkennt, desto mehr Punkte erhält man…

Für Mathe, für einfache Physik (wie man es ja schon in der
Grundschule lernt, wie z.B. „Wie funktioniert ein Thermometer“

  • da gibt es schöne Animationen, die man ergänzend zu
    Experimenten einsetzen kann)…

Jaja, daß es das alles gibt, ist mir klar - nur ist das sinnvoll? Warum eine Animation, wenn ich den Kindern ein :Thermometer zeigen kann?

Ich habe gesagt, er-gän-zend!!!

Führe bitte mal die Drehung der Erde vor – wie Tag und Nacht und die Jahreszeiten entstehen (das lernt man nämlich auch bis spätestens zur 6. Klasse…)

Oder wie das Blut durch den Körper strömt…

Wie sich die Muskeln an den Knochen bewegen…

Wie Essen und Verdauung im Körper funktionieren…

Wie sich die Knochen bewegen, wenn die Hand nach etwas greift, wenn man geht, sich die Zähne putzt…

Wie ein Schmetterling sich vom Ei zur Raupe entwickelt und schließlich ausschlüpft…

Wie ein ganz bestimmter, seltener Vogel singt…

Man kann den Kindern interessante Webseiten zeigen - z.B. in
Biologie oder für Erdkunde. Es gibt z.B. Webseiten, auf denen
Fotos von ganz vielen Tieren zu finden sind - mehr als in
jedem Biologiebuch oder Lexikon. Die Kinder können Bilder von
Dinosauriern ausdrucken und eine Fotocollage daraus machen.
Oder man kann auch im Kunstunterricht was am Computer machen.
Hier wieder die Sinnfrage…

Wenn du ein Lehrer wärst und ein Kind fragt dich: „Wie sieht ein … aus?“
Was kannst du machen? Die Bücherei durchstöbern – vielleicht findest du ja ein Bild, in Schwarz-Weiß und vielleicht auch noch gezeichnet…
Oder du nutzt die Suchmaschine – ein Foto findest du dann bestimmt.

Es gibt viele Dinge, die man am Computer realisieren kann,
aber nicht mit Stift & Pinsel (z. B. einfache
Videoanimationen; es gibt da schöne Programme für Kinder…)
Das leuchtet mir ein. Können Grundschüler damit arbeiten? Noch
einen Tip bitte :smile:

Ist in dem Jahr, als ich mit der Schule fertig geworden bin, bei den 7. Klassen gestartet worden (an der Realschule gibt’s keine Grundschüler :wink:, aber jetzt wird es auch bei der sechsstufigen Realschule bei den 5. Klassen gemacht).
Mit Paint kommt wohl jeder klar. Schaffen viele Kinder ab fünf…
Aber – kennst du Photopaint? Ist zwar teuer, aber andere Programme, die billiger sind, funktionieren gleich/ähnlich. Ist so ähnlich wie Paint, nur besser. Da kann man auch so „Grafiti“ am Computer machen…

Ist mehr für abstrakte Kunst geeignet – aber wenn man einen elektronischen Stift verwendet, kann man damit genauso malen wie „normal“.
Die Farben sind leuchtender. Man kann geometrische Formen viel schöner zeichnen – anders als bei Schablonen, in jeder Größe.
Lustige Fotomontagen machen – der Kopf auf dem Körper einer Giraffe…
Es muss ja nicht „meisterhaft perfekt“ sein. Aber wenn man ein nicht zu kompliziertes Programm nimmt, können Kinder damit ganz schön kreativ sein :wink:

Oder irgendein 3D-Programm, in das man Objekte hineinklicken kann und diesen dann Farben zuweisen kann – vorgefertigte Texturen oder so. Ich hab mal im Fernsehen einen Beitrag gesehen, wo das mit Kindern in einem Workshop gemacht wurde. Für die Schule als Dauer-Einrichtung ist das, leider, zu teuer. Jedenfalls, die Kinder (so zwischen 8 und 12 Jahren) haben da schon ganz hübsche Sachen gemacht (waren übrigens keine Wunderkinder, sondern ganz normale *g*).

Oder jemanden mit der Digitalkamera filmen, das ganze in den Computer einlesen und dann bearbeiten.

Mit dem Fotoapparat auf Entdeckungstour gehen, die Fotos einscannen und am Computer einen kurzen Bericht über den Ausflug schreiben…

Hallo Nina,

Mit den Tipps, das ist so eine Sache… mit 17 geht man weder
in die Grundschule, noch hat man da Kinder, die in die
Grundschule gehen… Als ich in der Grundschule war, gab es
(leider) noch nicht so gute Software *schade*

sorry, ich hatte mir Deine Vika nicht angeschaut.

Dass du nicht viel Lerneffekt bei einem Grundschulprogramm
hast, ist wohl klar :wink:

Hey hey hey, die wollen teilweise 70 Otzen dafür haben - da soll sich das bitteschön lohnen!

Lass mal die Kinder testen!

Hmmm. Ich _versuche_ als verantwortungsvoller Vater, mir die Dinger vorher anzuschauen (meine Kinder sind 8, 7 und 2 Jahre alt). Daß die ein Programm gut finden, sagt ja noch nicht aus, ob es sinnvoll ist. Quake würde ich ihnen auch nicht geben…

„Addy“ soll recht gut sein. Ist für Mathematik.

Das habe ich bisher nur oberflächlich gesehen. Vielleicht schaffe ich mir das an.

Jedenfalls sollten dabei Kopfrechen-Aufgaben auf Zeit
beantwortet werden – und, obwohl es „nur“ DOS war, hat es den
allermeisten einen Riesen-Spaß gemacht…

Ja, aber fürs Kopfrechnen braucht man ja wohl keinen Rechner!

Programme, bei denen man Zahlenreihen fortsetzt. Lückenwörter
erkennt (ein Programm kann unendlich viele Aufgaben gerade in
diesem Bereich „erfinden“, die Aufgaben in einem Buch sind
endlich und bei einem Aufgabenbuch kann man als Kind auch mal
schnell schummeln :wink:)
Halbverdeckte Fotos/Zeichnungen werden Schritt für Schritt
aufgedeckt und je früher man den Gegenstand erkennt, desto
mehr Punkte erhält man…

Ich fürchte, wir haben eine unterschiedliche Vorstellung vom Lernen. Aber auch diese Aufgaben sind eher für den Lehrer ein Vorteil als für den Schüler, oder?

Führe bitte mal die Drehung der Erde vor – wie Tag und Nacht
und die Jahreszeiten entstehen (das lernt man nämlich auch bis
spätestens zur 6. Klasse…)

Ich habe das damals sehr gut mit einem Globus und einer Lampe im abgedunkelten Raum vorgeführt bekommen. Das war sehr anschaulich, ich kann mir keine bessere Animation vorstellen!

Oder wie das Blut durch den Körper strömt…

Wie sich die Muskeln an den Knochen bewegen…

Wie Essen und Verdauung im Körper funktionieren…

Wie sich die Knochen bewegen, wenn die Hand nach etwas greift,
wenn man geht, sich die Zähne putzt…

Wie ein Schmetterling sich vom Ei zur Raupe entwickelt und
schließlich ausschlüpft…

Wie ein ganz bestimmter, seltener Vogel singt…

Ich glaube, ich muß mich wiederholen: lernen ist das für mich nicht. Wie wäre es damit, die Raupe über Wochen zu füttern, sich verpuppen lassen und zum Schmetterling werden lassen? Die Muskeln spüren lassen? Der Vogel ist so selten, daß ich mir den Sound nur am Computer anhören kann - so what? Wie klingt eine Amsel, vielleicht macht man einen Ausflug - usw., usf…

Wenn du ein Lehrer wärst und ein Kind fragt dich: „Wie sieht
ein … aus?“
Was kannst du machen? Die Bücherei durchstöbern – vielleicht
findest du ja ein Bild, in Schwarz-Weiß und vielleicht auch
noch gezeichnet…
Oder du nutzt die Suchmaschine – ein Foto findest du dann
bestimmt.

DAS ist wahr. Ich selbst, und hoffentlich jeder Lehrer, nutze das Internet und finde es klasse. Aber ob die Kinder in der Grundschule eine Suchmaschine bedienen müssen?

Es muss ja nicht „meisterhaft perfekt“ sein. Aber wenn man ein
nicht zu kompliziertes Programm nimmt, können Kinder damit
ganz schön kreativ sein :wink:

Selbiges trifft noch mehr zu fürs Malen und Zeichnen, Collagieren (sagt man das so?) ohne Computer!

Oder jemanden mit der Digitalkamera filmen, das ganze in den
Computer einlesen und dann bearbeiten.

Jajaja - Du mißverstehst mich. Ich weiß, daß man mit dem Computer sehr viel Spaß haben kann! Mir ging es um den sinnvollen Einsatz als Lernhilfe.

Ganz krass formuliert: Wenn die Kinder das alles beherrschen, aber nicht lesen können, haben sie in der Schule ihre Zeit verplempert. Ich suche nach Argumenten, warum oder wofür man den Computer in die Schule bringen sollte!

Gruß

j.

Hallo Jose!

Lass mal die Kinder testen!

Hmmm. Ich _versuche_ als verantwortungsvoller Vater, mir die Dinger vorher anzuschauen (meine Kinder sind 8,
7 und 2 Jahre alt). Daß die ein Programm gut finden, sagt ja noch nicht aus, ob es sinnvoll ist. Quake würde ich
ihnen auch nicht geben…

Aber ich glaube, mal krass ausgedrückt, dass ein Dreijähriger an einem Ringe-auf-Stange-aufstapel-Siel (werden deine Kinder wohl auch haben) mehr Freude haben als du :wink:
Natürlich sollte man schon selektieren, ob es prinzipiell sinnvoll ist (also nicht bloß lauter Comic und schon gar keine Gewalt!), aber ob es dann auch wirklich Spaß macht, sollte ein Siebenjähriger schon (mit-)entscheiden…

„Addy“ soll recht gut sein. Ist für Mathematik.

Das habe ich bisher nur oberflächlich gesehen. Vielleicht schaffe ich mir das an.

Da gibt es verschiedene „Schwierigkeitsstufen“. Ob es auch schon für siebenjährige gibt, weiß ich leider nicht…

Jedenfalls sollten dabei Kopfrechen-Aufgaben auf Zeit
beantwortet werden – und, obwohl es „nur“ DOS war, hat es den
allermeisten einen Riesen-Spaß gemacht…

Ja, aber fürs Kopfrechnen braucht man ja wohl keinen Rechner!

Falls ich’s vergessen habe – es ging dabei um Kopfrechnen _auf Zeit_.

Programme, bei denen man Zahlenreihen fortsetzt. Lückenwörter
erkennt (ein Programm kann unendlich viele Aufgaben gerade in
diesem Bereich „erfinden“, die Aufgaben in einem Buch sind
endlich und bei einem Aufgabenbuch kann man als Kind auch mal
schnell schummeln :wink:)
Halbverdeckte Fotos/Zeichnungen werden Schritt für Schritt
aufgedeckt und je früher man den Gegenstand erkennt, desto
mehr Punkte erhält man…

Ich fürchte, wir haben eine unterschiedliche Vorstellung vom Lernen. Aber auch diese Aufgaben sind eher für den
Lehrer ein Vorteil als für den Schüler, oder?

Viele Kinder und Jugendliche lernen lieber an einem Computer als „normal“ (jedenfalls bei bestimmten Dingen).
Für den Lehrer macht es (vielleicht) auch einiges einfacher – aber es soll ja nicht heißen „Kinder morgens an die Kiste und abends wieder abstöpseln“, sondern „Computer zusätzlich“.
Ich hab das in meine Schule sehr oft erlebt: Mathe am Computer war nicht selbstverständlich, sondern war meist eine Belohnung. Normalerweise hatten wir (in der 6. Klasse) nur alle zwei Wochen Computerunterricht in Mathe. Wenn wir aber „brav“ waren, dann durften wir auch schon mal in einer Woche zwei oder drei Mal (das bezieht sich jeweils auf Doppelstunden).
Noch ein Hinweis: Es wurden dann eben oben genannte „Kopfrechenaufgaben auf Zeit“ am Computer gemacht und auch Logikspiele. Wir konnten nicht auf andere Programme zugreifen (es war also nicht so, dass wir nur brav waren wegen „dann am Computer irgendwas machen“, sondern wegen „am Computer lernen dürfen“).

Ich glaube, ich muß mich wiederholen: lernen ist das für mich nicht. Wie wäre es damit, die Raupe über Wochen zu
füttern, sich verpuppen lassen und zum Schmetterling werden lassen? Die Muskeln spüren lassen? Der Vogel ist so
selten, daß ich mir den Sound nur am Computer anhören kann - so what? Wie klingt eine Amsel, vielleicht macht
man einen Ausflug - usw., usf…

Ausflug ist natürlich sehr wichtig. Aber ob man dann wirklich einen Pirol, ein Blaukehlchen oder so zu sehen bekommt?
Ob das mit der Schmetterlingspuppe wirklich funktioniert? Ob der Schmetterling wirklich während der Unterrichtszei ausschlüpft?

Ganz krass formuliert: Wenn die Kinder das alles beherrschen, aber nicht lesen können, haben sie in der Schule ihre
Zeit verplempert. Ich suche nach Argumenten, warum oder wofür man den Computer in die Schule bringen sollte!

Ohne das Lesen kann man nicht mal den Computer (richtig) bedienen!
Der Computer soll andere Formen des Lernens ermöglichen.
Ich bin zum Beispiel dafür, dass Informatik ab der 6. Klasse Pflichtfach wird, und zwar an jeder Schule, egal ob Hauptschule, Realschule oder Gymnasium!

Gruß,
Nina

Hallo José,

vor kurzem habe ich eine Geo-Ausgabe gelesen, die sich mit Kommunikation und Computer beschäftigt. Es gibt in Amerika (wo sonst :wink: Versuche mit Kleinstkindern, ob sie schon in ihrem zarten Alter mit der Kiste umgehen können. Dabei geht es nicht darum, die Kinder vom Türmchen bauen abzuhalten - alles zu seiner Zeit - sondern sie so früh wie es irgendwie nur geht mit der Materie vertraut zu machen. Und darin sehe ich auch den Sinn, nämlich Grundschulkindern außer mit dem Buch, Stift und Papier auch die Möglichkeit anzubieten Wissen mit dem Computer zu erlangen und zu vertiefen. Sie sollten also mit diesem Medium frühest möglich vertraut gemacht werden.

In einem anderem Buch habe ich gelesen, dass wir das sich etwas Merken verlernen, weil wir uns zu sehr auf Hilfsmittel verlassen: Kopfrechnen kann bald keiner mehr, wer kann noch Gedichte oder Lieder auswendig, wer kann sich Namen oder ganze Textpassagen merken…usw. Wir greifen zu schnell zu Taschenrechner, Nachschlagewerke, und nun bietet uns das Internet den schnellen Zugriff zu eine Art Weltwissen.

Mein Resüme:
Auch ich setze meine Kinder (7+9) an den Computer für Spiele und Rechenaufgaben. In meiner Zeit ging es auch ohne, und mir ging es nicht schlechter in der Schule als meinen Kindern.
Ich tue es bewußt, weil ich weiß, dass das Wissen um den Umgang mit dem PC für die meisten Menschen wichtig sein wird oder schon ist. Aber ich begrenze die Zeit auf etwa 30 Minuten am Tag. Heute bei diesem Superwetter hockt bei uns keiner vor irgend einer Kiste.
Im übrigen sind meine Mädchen Leseratten.
Ich denke, dass sich nichts gegenseitig ausschließt.

viele Grüße
Claudia

Hi,

Und darin sehe ich auch
den Sinn, nämlich Grundschulkindern außer mit dem Buch, Stift
und Papier auch die Möglichkeit anzubieten Wissen mit dem
Computer zu erlangen und zu vertiefen. Sie sollten also mit
diesem Medium frühest möglich vertraut gemacht werden.

Aber warum sollten sie mit einem Medium vertraut gemacht werden, das sie so aller Wahrscheinlichkeit nach nie nutzen werden? Ich habe schon im unteren Posting die Vermutung angestellt, daß sich gerade das Thema Computer so rasant weiterentwickelt, daß es in 10 Jahren nicht mehr zu erkennen sein wird.

Das bisherige Resümee lautet für mich: Computer in der Schule sind gut, damit man das Computern lernt. Das scheint mir noch zu wenig (dann müßten wir z.B. auch Metallverarbeitung oder DJ-ing etablieren, letzteres würde den Kindern mindestens genausoviel Spaß machen).

Ich lasse meine Kinder auch an den Computer, aber mir ist bewußt, daß das eher eine Freizeitbeschäftigung ist, ein Spiel, und keine Lernerei.

Nina hat den Wunsch geäußert, Informatik als Pflichtfach ab der 6. Klasse zu etablieren. Mir fällt bisher immer noch nicht ein, wofür, was der Nutzen einer solchen Maßnahme sein soll!

Gruß

J.

vor kurzem habe ich eine Geo-Ausgabe gelesen, die sich mit
Kommunikation und Computer beschäftigt. Es gibt in Amerika (wo
sonst :wink: Versuche mit Kleinstkindern, ob sie schon in ihrem
zarten Alter mit der Kiste umgehen können. Dabei geht es nicht
darum, die Kinder vom Türmchen bauen abzuhalten - alles zu
seiner Zeit - sondern sie so früh wie es irgendwie nur geht
mit der Materie vertraut zu machen. Und darin sehe ich auch
den Sinn, nämlich Grundschulkindern außer mit dem Buch, Stift
und Papier auch die Möglichkeit anzubieten Wissen mit dem
Computer zu erlangen und zu vertiefen. Sie sollten also mit
diesem Medium frühest möglich vertraut gemacht werden.

Ich bin mir nicht sicher, ob man schon Grundschulkinder vor einen PC setzen muß. Ich denke in dieser Zeit sollten primär Rechnen, Schreiben und Lesen geschult werden. Denn das Problem ist meiner Meinung nach, dass wenn Kinder ersteinmal mit dem PC in Kontakt kommen und merken dass dieser ihnen ungemein die Arbeit erleichtert, sie nicht mehr den Ehrgeiz haben sich diese Dinge selbst beizubringen. Es ist nunmal leichter, den PC eine Rechenaufgabe ausrechnen zu lassen als sie im Kopf zu rechnen, es ist auch leichter Texte mit einem Automatischen Rechtschreibeprogramm korrigieren zu lassen, anstatt sich die richtige Schreibweise der Wörter anzutrainieren. Aber genau darum geht es doch in der Schule, nämlich der Vermittlung von Wissen und den „Zivilisationstugenden“ Lesen, Schreiben und Rechnen. Und ob ein Kind nun mit 8, 10 oder 12 anfängt sich mit dem PC zu beschäftigen ist doch relativ egal. Die meisten Jugendlichen meiner Generation (18-20) kamen auch erst relativ spät mit dem PC in Kontakt, zwischen 12 und 14. Trotzdem beherrschen die meisten dieses Arbeitswerkzeug perfekt und finden sich auch im Internet sehr gut zurecht, allerdings nur weil ihnen die Fähigkeiten die dazu notwendig sind (Wissensselektion etc.) in der Schule beigebracht wurden.

In einem anderem Buch habe ich gelesen, dass wir das sich
etwas Merken verlernen, weil wir uns zu sehr auf Hilfsmittel
verlassen: Kopfrechnen kann bald keiner mehr, wer kann noch
Gedichte oder Lieder auswendig, wer kann sich Namen oder ganze
Textpassagen merken…usw. Wir greifen zu schnell zu
Taschenrechner, Nachschlagewerke, und nun bietet uns das
Internet den schnellen Zugriff zu eine Art Weltwissen.

Das ist ja Logisch. Das Gehirn funktioniert zum Teil wie ein Muskel. Wenn Du das Gehirn trainierst durch Kopfrechnen, Gedächtnisübungen, Sachen auswending lernen schulst Du dadurch natürlich das Gedächtnis und die Mathematischen Fähigkeiten Deiner Kinder. Wenn man das nicht tut, wird die Gedächtnisleistung dementsprechend gering bleiben. Genauso schult auch viel Lesen das Gehirn in dem man dadurch seinen Wortschatz erweitert, das Logische Denken schult und auch die Rechtschreibung verbessert wird.

Mein Resüme:
Auch ich setze meine Kinder (7+9) an den Computer für Spiele
und Rechenaufgaben. In meiner Zeit ging es auch ohne, und mir
ging es nicht schlechter in der Schule als meinen Kindern.
Ich tue es bewußt, weil ich weiß, dass das Wissen um den
Umgang mit dem PC für die meisten Menschen wichtig sein wird
oder schon ist. Aber ich begrenze die Zeit auf etwa 30 Minuten
am Tag. Heute bei diesem Superwetter hockt bei uns keiner vor
irgend einer Kiste.

Solange die beiden ohne Knatsch nur 30 Minuten pro Tag davor verbringen., finde ich das eine gute Lösung. Darf ich fragen wie viele Minuten sie am Tag fern sehen ?. Das ist nämlich viel schlechter als der PC :smile:.

Gruß

Bernd