Kinder per Gesetz

In Deutschland gibt es immer mehr Rentner und immer weniger Paare entscheiden sich dafür Kinder zu bekommen. WIR STERBEN AUS!!!
Deshalb hat unser aller „Lieblings-Angie“ folgendes beschlossen: „Alle Paare haben sich sofort dem Geschlechtakt hinzugeben und Nachkommen zu zeugen! Dies muss jedes Paar genau solange tun, bis es einen Jungen zur Welt gebracht hat. Danach darf dieses Paar keine weiteren Kinder bekommen. Die Paare die also ein (oder mehrere) Mädchen bekommen, müssen so lange weitere Kinder zeugen, bis auch sie einem Jungen das Leben schenken.“
Die Warscheinlichkeit auf einen Jungen oder ein Mädchen beträgt 50/50 (Darwin sagt betimmt was anderes, aber wir nehmen es für diese Knobelei mal an).

Wird es aufgrund dieses Gestzes mehr Jungen oder mehr Mädchen geben?

Ich schätze einfach mal, da ich mit Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht viel am Hut habe:

Jedes Elternpaar hat genau einen Jungen, aber die Anzahl der Mädchen reicht von null bis ???
Das heißt für mich, dass sich die Anzahl der Geschlechter in etwa die Waage hält.

Jedes Elternpaar hat genau einen Jungen, aber die Anzahl der
Mädchen reicht von null bis ???
Das heißt für mich, dass sich die Anzahl der Geschlechter in
etwa die Waage hält.

Genau deswegen, wird die Anzahl der Mädchen größer sein.

Äh, ich muß mich korrigieren, ich habe vergessen, daß etwa die Hälfte aller Familien nur einen Jungen haben aber kein Mädchen.
es ist genau umgekehrt.
Siehe mein nachfolgenden post

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Genau deswegen, wird die Anzahl der Mädchen größer sein.

Das sehe ich nicht so.
Da die Wahrscheinlichkeit ja in der Frage schon mit 50/50 angegeben wurde, schätze ich die Verteilung in etwa so ein:

  1. Paar - 2M/1J
  2. Paar - 1M/1J
  3. Paar - 0M/1J

Ergebnis: 3 Mädchen / 3 Jungen
Im Durchschnitt sind die Mädchen halt älter als die Jungen.

Wenn man die 50/50 Wahrscheinlichkeit aber auch auf die Geburten-Reihenfolge anwendet (m-j-m-j-m-j), dann gibt es im Gegenteil zu Deiner Aussage mehr Jungen als Mädchen, da ja alle Eltern einen Jungen, aber nur 50% der Paare ein Mädchen bekommen.

Hallo!

Die Anzahl Jungen / Mädchen ist GLEICH.

(Von den bei Wahrscheinlichkeiten üblichen zufälligen Abweichungen abgesehen natürlich.)

Und ich erlaube mir, zu behaupten, dass diese Antwort DEFINITIV richtig ist. Weil logisch.

Grüße

Andreas

Und ich erlaube mir, zu behaupten, dass diese Antwort
DEFINITIV richtig ist. Weil logisch.

Sehe ich auch so! ;o)

Wieso? Wenn n Eltern sich paaren, werden nach der ersten Vermehrungsphase n/2 Jungs und n/2 Mädels geboren sein.

Die Hälfte der Eltern scheidet als Gewinner aus dem darwinschen Wettbewerb aus.

Die andere Hälfte bildet eine von der Gesamtheit unabhängige Menge. Die Wurfergebnisse dieser Gruppe sind unabhängig von den vorherigen Ergebnissen, es werden also auch im zweiten Schritt wieder gleich viele Jungs wie Mädels geworfen. Wir haben jetzt n/2+n/4 Jungs und n/2+n/4 Mädels.

Die Hälfte scheidet aus, die andere Hälfte produziert unabhängig von den bisherigen Ergebnissen wieder hälftig…

Gruß

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

1 Like

Hi,

Die Hälfte scheidet aus, die andere Hälfte produziert
unabhängig von den bisherigen Ergebnissen wieder hälftig…

eine tolle einleuchtende Erklärung (*). Ich bin auf dasselbe Ergebnis gekommen, indem ich die Wahrscheinlichkeiten für Geburtsfolgen (J, MJ, MMJ, MMMJ, …) bei einem einzelnen Paar betrachtet habe und dann die erwartete Anzahl von Jungen und Mädchen berechnet habe (jedes Paar bekommt übrigens im Schnitt einen Jungen und ein Mädchen), was viel komplizierter war.

Andreas

Die Wahrscheinlichkeit für kein Mädchen und einen Jungen ist 0,5

Also haben 50% der Familien schon mal nur einen Jungen.
Verhältnis Jungen zu Anzahl der Kinder: 1/1

Die Wahrscheinlichkeit ein Mädchen und ein Jungen zu haben liegt bei 0,25.
Also haben etwa 25% 1 Mädchen und 1 Jungen.
Verhältnis Jungen zu Anzahl der Kinder: 1/2

Die Wahrscheinlichkeit zwei Mädchen und ein Jungen zu haben liegt bei 0,125.
Also haben etwa 12,5% 2 Mädchen und 1 Jungen.
Verhältnis Jungen zu Anzahl der Kinder: 1/3

Wenn man die Verhältnise mit ihrer Wahrscheinlichkeit multipliziert und dann summiert, erhält man das durchschnittliche Verhältnis der Jungen zu der Anzahl der Kinder.
(also, 0,5*1/1 + 0,25*1/2 + 0,125*1/3 …)

Eine Frau kann im Schnitt (von 18 - 50 Jahren) maximal ca 40 Kinder gebähren.

Rechnet man also bis etwa 40 Kinder kommt man auf ein
Verhältnis von etwa 69,314 % Jungen.
Aber selbst wenn man realistisch rechnet (die armen Frauen) mit bis zu 10 Kindern bekommt man ein Verhältnis von 69,311 Jungen.

ja, ja
hatte mich ja schon korrigiert,
die Antwort war schon weg, nachdem mir der Gedanke kam, sieh hier:
/t/kinder-per-gesetz/5200202/4

jou
hatte mich ja schon korrigiert,
die Antwort war schon weg, nachdem mir der Gedanke kam, sieh hier:
/t/kinder-per-gesetz/5200202/4

Da nützt auch alles Rechnen nichts!
Hallo Radiolaria!

Übertragen wir das mal aufs Roulette-Spiel. Nehmen wir an, Jungen stehen für die Farbe rot, und Mädchen stehen für die Farbe schwarz.

Dann könnte man immer, wenn rot kommt, aufhören, an dem Tisch zu spielen, und immer, wenn schwarz kommt, weiterspielen.

Wenn es stimmen würde, was du schreibst, könnte man vorhersagen, dass bei solchem Spiel rot viel öfter kommt, als schwarz.

Damit könnte man sehr schnell reich werden.

Warum macht das keiner?

Grüße

Andreas

Lösung
Wenn man spontan antworten müsste, würde man sagen, dass es mehr Mädchen geben müsste, aber…

Die Anzahl der Jungen und Mädchen ist nahezu gleich.

Viele hatten es richtig, am schnellsten war Andreas, am schönsten erklärt hat es meiner Meinung nach herrmann.

Nehmen wir an es gibt in Deutschland 100 000 Paare.

50 000 bekommen somit beim ersten „Versuch“ einen Jungen und dürfen keine weiteren Kinder bekommen. 50 000 bekommen ein Mädchen und müssen es nochmal versuchen.

25 000 bekommen beim zweiten „Versuch“ einen Jungen und dürfen keine weiteren Kinder bekommen. 25 000 bekommen ein Mädchen und müssen es nochmal versuchen. usw. usw.

Dies kann man solange runterrechnen bis man mit halben, viertel, hundestel und 0,00004 Päärchen (schreibt man das echt mit 2 „ä“?) jongliert, aber letztenendes bleibt die Anzahl der beiden Geschlechter nahezu gleich.

Danke fürs Mitknobeln
Schaffi

Fortsetzung folgt…

Viele hatten es richtig, am schnellsten war Andreas, am
schönsten erklärt hat es meiner Meinung nach herrmann.

Asche auf mein Haupt… Tornado war der Schnellste
Sry

Hallo!

Weil es anscheinend schwerer zu verstehen ist, als ich dachte, hier nochmal eine Erklärung, die nun wirklich jeder verstehen sollte:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Diejenigen, die ein Mädchen bekommen haben, dürfen weitermachen mit dem nächsten Durchgang:

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein Mädchen.

Jetzt klar?

Grüße

Andreas

Die Hälfte bekommen einen Jungen, die andere Hälfte ein
Mädchen.

Hallo Andreas,

du hast das so kurz erläutert ich verstehs immer noch nicht.

Wenn nun die Hälfte ein Mädchen bekommt und die andere Hälfte einen Jungen, gilt das dann auch? *rätsel*

Wie ist es denn wenn es eine ungerade Anzahl an Paaren ist, welche Hälften gelten denn dann?

Zwillinge?

Fragen über Fragen *gg*

Gruß
Reinhard

Ihr habt ja Recht, die Beispiele sind einleuchtend.

Wo zum Teufel steckt bei meiner Überlegung und Rechnerei der Fehler?

Weil bei jedem -nennen wir es mal- Geburtendurchgang immer gleich viele Jungen und Mädchen zur Welt kommen, kann das Endergebnis nur 50/50 sein.

bei 1000 Elternpaaren heißt das:

  1. 500 Jungs/500 Mädels = 500/500
  2. 250 Jungs/250 Mädels = 750/750
  3. 125 Jungs/125 Mädels = 875/875
  4. 63 Jungs/ 62 Mädels = 938/937 (Hermaphrodite nicht wahrscheinlich)
  5. 31 Jungs/ 31 Mädels = 969/968
  6. 15 Jungs/ 16 Mädels = 984/984 (siehe Durchgang 4)
    usw, usw, usw,…

Die Geschlechter halten sich also immer die Waage.

STERBEN WIR AUS???
Noch nicht geklärt ist die eigentliche Frage: STERBEN WIR AUS??? Wie groß wird denn die Durchschnittsfamilie nach erfolgreicher Durchführung des Gesetzes sein? Wird die Bevölkerung weiter schrumpfen, die Renten weiterhin wackeln wie die Zähne in den Gebissen ihrer Empfänger?

Hebt ein Babyboom an, der Deutschland an eine vordere Stelle in der Statistik der Bevölkerung exportierenden Länder katapultiert?

Oder wird die Bevölkerungzahl stabil auf dem gegenwärtigen Niveau verharren, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben?

Gruß