Guten Tag,
Es geht hier ja speziell um den Fall des NEU seins…
Nein, abedr dazu müßte man den kompletten Thread lesen
Liebe Grüße,
Franziska Franke
Guten Tag,
Es geht hier ja speziell um den Fall des NEU seins…
Nein, abedr dazu müßte man den kompletten Thread lesen
Liebe Grüße,
Franziska Franke
Hallo
ich habe jetzt deine letzten Postings hier gelesen und unter
anderem erfahren, dass es sich um den stellv. Direktor
handelt, der die Krankheitsvertretung macht.
Die Lehrerin ist nicht krank, sie hat nur ein Baby … tut aber nichts zur Sache.
Bevor ich mich unter Berücksichtigung der neuen Information
äußere, noch ein paar Fragen: Wie lange hat der Lehrer vor
dieser schriftlichen Arbeit in der Klasse unterrichtet?
Hmm … wohl schon seit Anfang des Schuljahres. Er war aber in diesem Halbjahr selber sehr viel krank gewesen, und zwar auch genau vor dieser Klassenarbeit 3 Wochen lang, danach fanden nur 2 Stunden Unterricht statt. Während seiner Krankheit gab es keine Fachvertretung, sondern nur Mathe-Aufgaben, die allerdings abgegeben und korrigiert zurückerhalten wurden.
So ein Fall, dass auf dem Arbeitsblatt ein Term mit Gleichheitszeichen und noch reichlich Platz dahinter steht, ist wohl vorher noch nicht vorgekommen. Bei der eigentlichen Lehrerin durfte das Ergebnis auch nur in einem solchen Fall auf das Arbeitsblatt geschrieben werden, sonst nicht. - (Bei diesem Lehrer wurden vorher höchstens 2 Arbeiten geschrieben).
Wieviel Punkte Unterschied macht diese eine Aufgabe aus? Um
welche Note geht es in der Arbeit / auf dem Zeugnis?
6 von 70 Punkten, es geht um die Note 3 auf evtl. 2 minus oder zumindestens 3 plus. Es wird dann ja noch eine Arbeit geschrieben bzw. diese zentrale Prüfung, und die mündliche Beteiligung. Wenn einer so zwischen 2 und 3 steht, kann eine halbe Zensur besser durchaus eine Rolle spielen.
Viele Grüße
Simsy
PS: Es gab bereits Probleme mit diesem Lehrer, weil teilweise der Stoff nicht erklärt wurde u. ä. Sehr viele Schüler sind um 2 Zensuren abgesackt, seitdem dieser Lehrer da ist, und es gab auch schon mehrere Gespräche mit dem Lehrer.
Hallo Orchidee,
Sinnvoll wäre es nun sicher, in einem (möglichst
emotionslosen) Gespräch mit dem Lehrer zu klären, welches Ziel
er damit verfolgt, diese Lösung nicht zu werten.
Das ist eine gute Idee.
Er
wird ja seine Entscheidung, die Aufgabe nicht zu werten, nicht
aus reiner Bosheit getroffen haben (hoffe ich…).
Nein, ich denke nicht. Eher aus Gründen der Arbeitszeitentlastung, und aus Halsstarrigkeit.
Viel Erfolg!
Danke!
Simsy
Hallo
Leider scheinen uns die Leher aus NRW ausgegangen zu sein, darum versuche ich es als Niedersachse und ehem. Rheinlandpfälzer mal.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Dinge in NRW so grundsätzlich anders gehandhabt werden.
Im Schulgesetz oder Erlassen wird sicher nicht geregelt sein, ob etwas auf Aufgabenblättern gelöst werden darf. Das steht im Ermessen des Lehrers.
(Abschlussarbeiten sind ein anderes Bier)
Der Lehrer darf aber keine Leistungsanforderungen stellen, die den Schülern nicht bekannt sind. Wenn er also die Beschriftung des Aufgabenblattes nicht wünschte, dann darf er das, aber er muss es vorher mitteilen. Ob er das für selbstverständlich hält ist dabei unwichtig, schon die Tatsache, dass der vorherige Kollege es anders handhabte widerlegte dies.
Bei dieser Pflicht zur Offenlegung der Anforderungen gibt es natürlich auch Grenzen, so muss man etwa der Klasse nicht mitteilen, dass die Antworten auf deutsch und in Langschrift erfolgen sollen. M. E. ist die Frage der Beschriftung des Aufgabenblattes aber nicht in dieser Weise selbstverständlich.
Ich würde, falls ein Gespräch mit dem Leher nicht erfolgreich war (alos zuerst dahin), mich zunächst vertrauensvoll an den Klassenlehrer wenden, der kann hier nichts direkt ändern, aber vielleicht moderierend wirken und wenn das oder Vertrauenslehrer nichts bringen steht natürlich der normale Beschwerdeweg offen.
Aber um wieviele Punkte geht es? Lohnt sich der Aufwand?
Gruß
Werner
Hallo,
Hmm … wohl schon seit Anfang des Schuljahres. Er war aber
in diesem Halbjahr selber sehr viel krank gewesen, und zwar
auch genau vor dieser Klassenarbeit 3 Wochen lang, danach
fanden nur 2 Stunden Unterricht statt.
[…]
So ein Fall, dass auf dem Arbeitsblatt ein Term mit
Gleichheitszeichen und noch reichlich Platz dahinter steht,
ist wohl vorher noch nicht vorgekommen. […](Bei
diesem Lehrer wurden vorher höchstens 2 Arbeiten geschrieben).
Das ist eine wichtige information. Normalerweise sollte man als Lehrer, wenn man eine Klasse übernimmt, sagen, welche Regeln man für Klassenarbeiten, mündliche Noten etc hat. Bevor man die erste Note gibt. Danach sollte er gefragt werden, ob er das gemacht hat. Wenn er es verkündet hat, ist es die Schuld des Schülers (tut mir leid), unabhängig davon, ob es in der Praxis dann schon einmal vorgekommen ist, oder ob dein Sohn der erste ist. Wenn der Lehrer es nicht verkündet hat, ist es die Schuld des Lehrers. Der Schüler hat ja kaum eine chance. Dazu gab es vorher bereits zwei Arbeiten, das sind 2 chancen für den Lehrer, um seine Anforderungen zu erklären. Ich habe meine Schüler an der FOS / BOS in der REgel nur 1 Jahr, und die wissen bereits vor dem ersten schriftlichen Leistungsnachweis, was ich von ihnen ill, und machen das auch so.
Allgemein ist es so, dass die Lösung nicht auf das Angabenblatt geschrieben wird, sondern auf das Lösungspapier / ins Klassenarbeitsheft etc. Aber ich würde bei meinen Schülern eine Lösung immer akzeptieren, wenn sie eindeutig zuzuordnen ist. Außer, ich habe ihnen vorher eindeutig gesagt, sie müssen die Lösung an einen bestimmten ort schreiben. Aber im Englischen haben wir auch MC-Fragen. wenn sich da einer mehrmals korrigiert, alles durchstreicht und dann zB unten auf das Blatt die Nummer der frage und den buchstaben der zugehörigen Antwort schreibt, dsann passt das auch … oder ans Ende des Aufgabengehefts …
6 von 70 Punkten, es geht um die Note 3 auf evtl. 2 minus oder
zumindestens 3 plus. Es wird dann ja noch eine Arbeit
geschrieben bzw. diese zentrale Prüfung, und die mündliche
Beteiligung. Wenn einer so zwischen 2 und 3 steht, kann eine
halbe Zensur besser durchaus eine Rolle spielen.
Es geht hier also nicht um das Bestehen oder Nichtbestehen. Sowohl eine 2 als auch eine 3 sind auf einem Gymnasialzeugniss sehr vorzeigbare Leistungen.
6 Punkte sind sicher eine Menge, aber der Unterschied in der Note ist rechnerisch eher wenig relevant (ich gehe davon aus, dass dein sohn in der regel noten im Bereich 2-3 schreibt). Rechne doch mal aus, was herauskommt bei verschiedenen Varianten. Erfahrungsgemäß ist es wenig wahrscheinlich, dass ein Schüler plötzlich statt ner 3 ne 6 oder ne 1 schreibt, er wird 4+ bis 2- produzieren. Es ist erstaunlich, wie wenig unterschied eine Note differenz in einer Schulaufgabe in der REgel macht. Ich bin jetzt im 5. Berufsjahr, plus 2 Jahre referendariat, hatte geschätzt knapp 1000 Schüler und dementsprechend viele Jahres- und Halbjahreszeugnisse, aber ich bin immer noch am staunen. (wenn jemand bisher einen schriftlichen Schnitt von sagen wir 2,66 hat (2,3,3) und der schreibt dann als 4. schriftliche Note, ist es fast egal ob er eine 2 oder 3 schreibt, selbst eine 4 ist wurscht. Die glatte 2 ergibt 2,5, aber dann hängt es immer noch vom mündlichen ab. also rechne mal und überleg dann, wieviel Aufwand sich da lohnt.
Hallo
Danach sollte er gefragt werden, ob
er das gemacht hat.
Hm.
Es ist im ersten Halbjahr schon passiert, dass in einer Klassenarbeit Stoff drankam, der garnicht durchgenommen worden ist. Jedenfalls ist die ganze Klasse dieser Meinung.
Der Lehrer sagt aber, der Stoff sei durchgenommen worden.
Es geht hier also nicht um das Bestehen oder Nichtbestehen.
Sowohl eine 2 als auch eine 3 sind auf einem Gymnasialzeugniss
sehr vorzeigbare Leistungen.
Das schon, aber eine 2 ist halt besser als eine 3. Und in den Berufen, von denen er voraussichtlich einen wählen wird, wird die Mathematik eine wichtige Rolle spielen.
6 Punkte sind sicher eine Menge, aber der Unterschied in der
Note ist rechnerisch eher wenig relevant (ich gehe davon aus,
dass dein sohn in der regel noten im Bereich 2-3 schreibt).
Bei diesem Lehrer eher 3, vorher immer besser als 3. -
Ja gut, vielleicht macht es wenig aus, aber das kann ja gerade den Ausschlag geben.
Viele Grüße
Simsy
Es ist im ersten Halbjahr schon passiert, dass in einer
Klassenarbeit Stoff drankam, der garnicht durchgenommen
worden ist. Jedenfalls ist die ganze Klasse dieser Meinung.
Das läßt sich an Hand der Aufzeichnungen des Lehrers, aber auch dr Einträge im Klasstagebuch leicht nachprüfen, deswegen wird sowas geführt.
Das schon, aber eine 2 ist halt besser als eine 3.
Das ist klar, aber wieviel ist dir das wert
Und in den
Berufen, von denen er voraussichtlich einen wählen wird, wird
die Mathematik eine wichtige Rolle spielen.
Das ist eher ein Argument, aber es ist ein Zeugnis vom Gymnasium. Ich hab mich auch ursprünglich für Berufsausbildungen (Bank, Versicherung) beworben, immer zum Vorstellungsgespräch eingeladen, und dann hiess es: Tut uns leid, aber sie haben ja so ein gutes Zeugnis, sie finden bestimmt was. Sie sind überqualifiziert. (Abi mit 1,7, Mathe 2).
Wie gesagt, es ist ein Argument, aber ne 3 is prima genug.
Und von wegen es macht wenig aus, und gibt aber vielleicht den Ausschlag … mit „wenig“ meinte ich, es führt zu keiner Veränderung der Zeugnisnote. Ob der Dreier mit 2,62 steht oder mit 2,75 (fiktive Zahlen) ist wurscht.
Ich kenne Lehrer, die so sind, wie Du den Mathelehrer beschreibst (leider), wenn es auch Einzelfälle sind, die zig „normalen“ gegenüberstehen. Ich weiß aber auch aus der Erfahrung mit bisher knapp 1000 Schülern, wie sehr das Gedächtnis plötzlich leidet, wenn es für sie einen Vorteil bedeutet (hat er nie erklärt … haben wir nicht durchgenommen … wußt ich nicht …). Daher meine Vorsicht.
Einen schönen Abend,
Die Franzi
Hallo
Es ist im ersten Halbjahr schon passiert, dass in einer
Klassenarbeit Stoff drankam, der garnicht durchgenommen
worden ist. Jedenfalls ist die ganze Klasse dieser Meinung.Das läßt sich an Hand der Aufzeichnungen des Lehrers,
Wie soll ich den da rankommen?
aber
auch dr Einträge im Klasstagebuch leicht nachprüfen, deswegen
wird sowas geführt.
Die Mühe scheint sich keiner zu machen, da nachzugucken. Das Klassenbuch ist ja auch immer in der Schule. Wie ist das denn gedacht, wie man da praktisch vorgehen sollte? Um sämtliche Eintragungen für Mathematik von vielen Monaten durchzugucken, das braucht doch ganz schön lange, oder nicht? Und sind die Angaben da nicht oft so allgemein gehalten, dass man da niemanden drauf festnageln kann?
Soweit ich mich von meiner Schulzeit her erinnere, stand da oft nur ein einziges Wort, also das allgemeine Thema, zum Beispiel: Logarythmen. Oder Bruchrechnung. oder sowas.
Ich hab mich auch ursprünglich für
Berufsausbildungen (Bank, Versicherung) beworben, immer zum
Vorstellungsgespräch eingeladen, und dann hiess es: Tut uns
leid, aber sie haben ja so ein gutes Zeugnis, sie finden
bestimmt was. Sie sind überqualifiziert. (Abi mit 1,7, Mathe
2).
Wie gesagt, es ist ein Argument, aber ne 3 is prima genug.
Prima genug wofür? Bank- oder Versicherungskaufmann sind sicher nicht seine Berufswünsche.
Und von wegen es macht wenig aus, und gibt aber vielleicht den
Ausschlag … mit „wenig“ meinte ich, es führt zu keiner
Veränderung der Zeugnisnote. Ob der Dreier mit 2,62 steht oder
mit 2,75 (fiktive Zahlen) ist wurscht.
Das ist mir schon klar, aber es kann doch auch 2,48 bzw. 2,54 sein, und dann ist es nicht mehr wurscht.
Ich weiß aber auch aus der
Erfahrung mit bisher knapp 1000 Schülern, wie sehr das
Gedächtnis plötzlich leidet, wenn es für sie einen Vorteil
bedeutet (hat er nie erklärt … haben wir nicht durchgenommen
… wußt ich nicht …). Daher meine Vorsicht.
Aber wenn ich die ganzen Jahre über sowas nie behauptet wird, und jetzt auch sonst in keinem Fach, nur jetzt in Mathematik, und das auch von anderen Schülern, auch von Schülern anderer Klassen (mit dem gleichen Lehrer), dann klingt es mir aber schon ziemlich wahrscheinlich.
Viele Grüße
Simsy
Guten Morgen,
Wie soll ich den da rankommen?
[…]
Soweit ich mich von meiner Schulzeit her erinnere, stand da
oft nur ein einziges Wort, also das allgemeine Thema, zum
Beispiel: Logarythmen. Oder Bruchrechnung. oder sowas.
Für Aufzeichnungen des Lehrers und Klasstagebuch gilt das gleiche: Natürlich darfst du selber nicht reinschauen, aber Du darfst reinschauen lassen. Diese Aufzeichnungen werden u.a. geführt, um solche Streitfälle zu klären. Auf die GEfahr hin, mich zu wiederholen: Gespräch beantragen und gegebenenfalls Einsicht in die entsprechenden Aufzeichnungen nehmen lassen („Können Sie bitte mal nachschauen? Steht das im Klasstagebuch?“). Wenn er absolut nicht reden will, wendet man sich an den Direktor (ja, der ist der Vorgesetzte vom stellvertretenden Direktor). Und wenn auch der nichts tut (was kann er tun: ein Gespräch unter 6 Augen, Einsichtnahme durch den Fachbetreuer, denn der ist der fachliche Vorgesetzte JEDES anderen MAthelehrers; aber der Direktor kann niemanden zwingen, feuern, bestrafen etc.), dann hat man immer noch den Rechtsweg.
Ein derartig allgemeiner Eintrag im Klasstagebuch reicht übrigens aus. Wieviel Detail denn noch? Die DEtails kann man dann mit Hilfe der Aufzeichnungen des Lehrers ergänzen, dazu führt er sie (möge mich orchidee hier korrigieren). Ich denke doch der Streit in der anderen Schulaufgabe wird darum gehen, ob zB Bruchrechnung überhaupt gemacht wurde oder nicht, und nicht ob man Nebenrechnungen mit aufs Lösungspapier schreibt oder nicht.
Wie gesagt, es ist ein Argument, aber ne 3 is prima genug.
Prima genug wofür? Bank- oder Versicherungskaufmann sind
sicher nicht seine Berufswünsche.
Da wird sicher von den Ausbildungsberufen mit am meisten Mathe gebraucht, und die sind von Abiturienten überlaufen. Von daher klappt der Vergleich, denke ich.
Das ist mir schon klar, aber es kann doch auch 2,48 bzw. 2,54
sein, und dann ist es nicht mehr wurscht.
Das weiß ich ja, deswegen sag ich ja selber nachrechnen, denn ich habe ja seine Noten nicht hier. Nur eben NACHRECHNEN und nicht einfach sich sicher sein, dass das was ausmacht. bei 4 schriftlichen noten, deren schnitt 2:1 zu mündlich gewertet wird, macht eine Notenstufe einen Unterschied von 0,16 aus. Das reduziert die Wahrscheinlichkeit etwas.
Aber wenn ich die ganzen Jahre über sowas nie behauptet wird,
und jetzt auch sonst in keinem Fach, nur jetzt in Mathematik,
und das auch von anderen Schülern, auch von Schülern anderer
Klassen (mit dem gleichen Lehrer), dann klingt es mir aber
schon ziemlich wahrscheinlich.
Ich kann die konkrete Situation nicht beurteilen, weil ich keinen der Beteiligten kenne. Ich will auch die Individuen in ihrem Handeln nicht beurteilen. Das kann ich nicht, weil ich hier nur auf Grund von Hörensagen handele. Aber ich kann meine Erfahrungen schildern und mich dabei sowohl deinem Sohn gegenüber neutral verhalten, als auch dem Lehrer gegenüber. Ich denke doch, dass du hier gepostet hast, um eine unabhängige, neutrale Meinung zu bekommen, nicht, um einfach das zu hören, was du selber denkst. Dann hätte ich meine Zeit verschwendet.
Liebe Grüße,
Franziska Franke
Hallo
Wenn er absolut nicht reden will, wendet man
sich an den Direktor
Der war in der letzten Zeit immer krank, aber vielleicht ja jetzt nicht mehr.
Die DEtails kann man
dann mit Hilfe der Aufzeichnungen des Lehrers ergänzen, dazu
führt er sie …
Macht er denn Aufzeichnungen? Bist du sicher?
Ein derartig allgemeiner Eintrag im Klasstagebuch reicht
übrigens aus. Wieviel Detail denn noch? …
Ich denke doch der Streit in der anderen Schulaufgabe wird darum
gehen, ob zB Bruchrechnung überhaupt gemacht wurde oder nicht, …
Nein, es geht um bestimmte Teilgebiete (jetzt nicht aus der Bruchrechnung, aber das ist ja egal). Leider kann ich nicht mit Beispielen kommen, weil ich das nicht so gut verstehe, was die da machen, dass ich mir das auch noch merken und wiedergeben könnte.
So ungefähr, als seien Gleichungen mit 2 Unbekannten durchgenommen worden, in der Arbeit kamen aber auch Gleichungen mit 3 Unbekannten. so in etwa. Und im Klassenbuch steht immer: Gleichungen mit Unbekannten, oder sowas.
Da wird sicher von den Ausbildungsberufen mit am meisten Mathe
gebraucht, und die sind von Abiturienten überlaufen. Von daher
klappt der Vergleich, denke ich.
Das verstehe ich eigentlich nicht. Wieso Ausbildungsberufe?
Das ist mir schon klar, aber es kann doch auch 2,48 bzw. 2,54
sein, und dann ist es nicht mehr wurscht.Das weiß ich ja, deswegen sag ich ja selber nachrechnen, denn
ich habe ja seine Noten nicht hier.
Die Sache ist die, dass er selber seine Noten ja auch nicht komplett hier hat und auch noch gar nicht haben kann, weil sie ja erst am Ende des Schuljahres vollständig vorhanden sind. Und wenn dann da ein Zehntel Punkt für die zwei fehlt, kann er ja nicht dann noch ankommen mit einer Arbeit, die um Ostern herum geschrieben wurde.
Nur eben NACHRECHNEN und
nicht einfach sich sicher sein, dass das was ausmacht.
Ich bin nicht sicher, ob es was ausmacht, es kann aber am Ende was ausmachen.
bei 4
schriftlichen noten, deren schnitt 2:1 zu mündlich gewertet
wird, macht eine Notenstufe einen Unterschied von 0,16 aus.
Wie kommst du auf 4 schriftliche Noten? Die schreiben zwei Klassenarbeiten im Halbjahr. Oder zählen die Arbeiten aus dem ersten Halbjahr etwa auch noch mit?
Viele Grüße
Simsy
Hallo,
Macht er denn Aufzeichnungen? Bist du sicher?
Ich denke das wird in NRW nicht anders sein. Ich muss eigene Aufzeichnungen führen über das, was ich tue, und ich muss auch nachvollziehen können aufgrund meiner Aufzeichungen, welchem Schueler ich wann welche Note für welche Leistung gegeben habe. Es ist nicht strafbar, diese Aufzeichnungnen nicht zu führen. Aber wenn es ein Verfahren gibt, muss ich diese Aufzeichnungen haben, um meine Position beweisen zu können, sonst habe ich pech und der Richter muss mir glauben, oder die Gegenseite hat vielleicht bessere beweise.
Nein, es geht um bestimmte Teilgebiete (jetzt nicht aus der
Bruchrechnung, aber das ist ja egal).
Es muss schon so detailreicht sein. Also Vorschriften gibt es da nicht WIE detailliert, aber wir hier haben da nur eine Zeile auf einem A4-Blatt. Aber ich würde da trotzdem nachschauen lassen.
Das verstehe ich eigentlich nicht. Wieso Ausbildungsberufe?
- Mir wurde gesagt, dass manche Arbeitgeber auch nach
vollendetem Studium […]
ah so. Ich ging davon aus, dass er die Absicht hat, nach der 10. Klasse zu gehen und ne Ausbildung zu machen, weil Du immer von Abschlusszeugnis redetest. Also von solchen Ausbildungsfirmen habe ich noch nie gehört. Mag ja sein dass es das gibt. Jetzt spiele ich mal den advocatus diaboli: Wenn also in dem Jahr Mathe 3 wg diesem Leher, dann hat der Sohnemann im Abi mind ne 2 und ist im Studium dann noch bersser. dann sieht der Arbeitgeber, ah, eine stetige verbesserung, der junge mann arbeitet fleißig. Vorher war er schon gut, jetzt ist er noch besser! Toll.
Wie das nun interpretiert wird, kann ich nciht sgaen, ist ja nciht meine Firma Aber ich denke weiterhin, ne 3 ist prima, und man sollte überlegen, wieviel Stress man sich antut für das (wie es für mich jetzt aussieht) zum Bewerbungszeitraum am weitesten zurückliegende und mit den Anforderungen im gewünschten Beruf am wenigsten zu tun habende Zeugnis. Erfahrungsgemäß interessiert das Mittlere-Reife-Zeugnis niemanden mehr, wenn man ein Studium abgeschlossen hat. Dann interessiert auch das Abiturzeugnis keinen mehr. Elitefirmen gucken vielleicht alles an, aber da sollte man erstmal im Studium ne 1,0 schaffen
Die Sache ist die, dass er selber seine Noten ja auch nicht
komplett hier hat und auch noch gar nicht haben kann, weil sie
ja erst am Ende des Schuljahres vollständig vorhanden sind.
Er hat ein Recht darauf, alle Noten zu erfahren, die er bisher bekommen hat. Punkt. Hingehen, fragen. Muss ihm der Lehrer verraten. Wird in NRW nicht anders sein als in Bayern. Und der Lehrer muss ihm auch sagen, wie die einzelne Note gewichtet ist, wie er sich seinen Schnitt ausrechnet, wrauf er die Note bekommen hat und wann.
Der Lehrer darf nur vor der Notenkonferenz nicht sagen „Du hast Note xy auf dem Zeugnis.“
Wie kommst du auf 4 schriftliche Noten? Die schreiben zwei
Klassenarbeiten im Halbjahr. Oder zählen die Arbeiten aus dem
ersten Halbjahr etwa auch noch mit?
Auch hier wird es in NRW nicht anders sein als in BAyern: Die Noten für das Halbjahreszeugnis ergeben sich aus den Noten, die im ersten Halbjahr (und nur da, also im aktuellen Schuljahr von sept 07 - ca Jan 08, wo auch immer die konkreten termine in nrw liegen) erzielt wurden. Das vorige SCHULjahr ist für die aktuellen Noten wurscht. Das Jahreszeugnis, das er am Ende des Schuljahres 2007/08 bekommt, beruht auf den Noten aus dem GESAMTEN Schuljahr, erste und zweite Hälfte.
Im Fach Englisch in Bayern (das kenne ich einfach am besten) ergibt das
in Jahrgangsstufe 10 drei Schulaufgaben, die ergeben den schriftlichen schnitt (bei noten von 2,3,3 ist das 2,66) und mindestens 2 mündliche Noten pro Halbjahr, macht 4 mündliche Noten, die ergeben den mündlichen schnitt (sagen wir 1,3,6,2, ergibt 3,00). Fächer, die mehr als 2 Schulaufgaben PRO SCHULJAHR schreiben, gewichten den schriftlichen Schnitt doppelt, der Schnitt fürs Jahres-/Halbjahreszeugnis errechnet sich also schriftl.x2 + mündlx1 / 3, im Beispiel 2,66x2 +3,00/3= 2,77.
du hast geschrieben, die schreiben zwei im Halbjahr, also 4 im ganzen schuljahr. Sohnemann soll den Lehrer mal fragen, wie er zu rechnen hat, was er für noten hat. und die noten aus dem ersten halbjahr, ich wiederhole das nochmal, die zählen mit. Das Jahreszeugnis steht ja für das gesamte Jahr.
Viele Grüße,
Franziska Franke
Hallo
Aber ich würde da trotzdem
nachschauen lassen.
Werde ich ggf. tun, nur gibt es da wieder das Problem, dass bei den Besprechungsterminen meistens nicht das Klassenbuch vorliegt. Das kann man dann auch nicht einfach mal holen.
Wenn
also in dem Jahr Mathe 3 wg diesem Leher, dann hat der
Sohnemann im Abi mind ne 2 und ist im Studium dann noch
bersser. dann sieht der Arbeitgeber, ah, eine stetige
verbesserung, der junge mann arbeitet fleißig. Vorher war er
schon gut, jetzt ist er noch besser! Toll.
So läuft es aber doch nicht. Wie genau, weiß ich auch nicht, aber man muss doch davon ausgehen, dass die Personalleute sich nicht soviel Zeit nehmen, um die Vorauswahl zu treffen.
Was mir da von einer Lehrerin erzählt wurde, die es wiederum von einem Personalchef hat, war folgendes: in manchen großen Firmen schauen sich die Personalchefs zuerst die Zeugnisse vom 10. Schuljahr an, und wenn da bei den Kopfnoten etwas weniger Gutes steht, kommt die ganze Bewerbungsmappe weg und wird nicht mehr angeschaut. - Soweit meine Information, da ging es um die Kopfnoten. - Es wäre ja dann nur leich denkbar, dass der nächste Blick auf die Mathenote fällt, jedenfalls wenn es sich um einen Job als Mathematiker oder Informatiker o.ä. handelt. Und wenn da eine 3 steht: weg damit. -
Wie das nun interpretiert wird, …
Sicher ist mir, dass da überhaupt nicht viel interpretiert wird, wenn auf eine Stelle 100 oder mehr Bewerbungen kommen. Da wird erstmal ausgesiebt, und dann kommt es erstmal drauf an, in die engere Auswahl zu kommen.
Aber ich denke weiterhin, ne 3 ist prima,
und man sollte überlegen, wieviel Stress man sich antut für
das (wie es für mich jetzt aussieht) zum Bewerbungszeitraum am
weitesten zurückliegende und mit den Anforderungen im
gewünschten Beruf am wenigsten zu tun habende Zeugnis.
Ich denke so langsam, dass die großen Firmen gucken, dass sie nur solche Leute nehmen, die immerzu in ihrem Leben eine gute Leistung gebracht haben, damit sie vor gelegentlichen Krisen oder Leistungseinbrüchen ihrer Mitarbeiter so sicher wie möglich sind.
Erfahrungsgemäß interessiert das Mittlere-Reife-Zeugnis
niemanden mehr, wenn man ein Studium abgeschlossen hat. Dann
interessiert auch das Abiturzeugnis keinen mehr. Elitefirmen
gucken vielleicht alles an, aber da sollte man erstmal im
Studium ne 1,0 schaffen
Und? Wenn man das dann schafft? Soll er dann zu seinem mittlerweile längst pensionierten oder verstorbenen Mathelehrer gehen und ihm sagen, er solle die Zensur der Mathearbeit und in der Folge auch das Zeugnis von vor 8 Jahren ändern?
Im Moment geht es erstmal darum, dass ihm nicht gewisse Chancen verbaut werden.
Er hat ein Recht darauf, alle Noten zu erfahren, die er bisher
bekommen hat. Punkt.
Er hat aber kein Recht darauf, auch die Noten zu erfahren, die noch gar nicht feststehen, also die Noten von jetzt bis Ende des Schuljahres. Und ohne diese Noten kann er doch nicht feststellen, ob diese eine Note für seine Zeugnisnote ausschlaggebend sein wird.
Das Jahreszeugnis, das er
am Ende des Schuljahres 2007/08 bekommt, beruht auf den Noten
aus dem GESAMTEN Schuljahr, erste und zweite Hälfte.
Das ist mir neu. Ich hab jetzt extra nachgeguckt, und es ist so, dass es dazu in NRW nur eine sehr schwammige Vorgabe gibt. Es soll die Entwicklung des ganzen Jahres berücksichtigt werden, aber es darf nicht einfach nur ein arithmetisches Mittel aus beiden Halbjahren genommen werden. So wie du es beschreibst, also genau nicht. Es soll auch nur die Zeugnisnote des ersten Halbjahres, und nicht noch die Arbeiten daraus mitberücksichtigt werden.
Meistens wurde das erste Halbjahr kaum mit berücksichtigt, wo ich es mal mitgekriegt habe.
Bei uns steht auch nicht ‚Jahrezeugnis‘ auf dem Zeugnis, sondern entweder ‚Zeugnis Schuljahr 200x/200y 1. Halbjahr‘ oder ‚Zeugnis Schuljahr 200x/200y 2. Halbjahr‘.
Viele Grüße
Simsy
Viele Grüße,
Franziska Franke
Hallo,
nun, da werden die Noten bei Euch wohl anders ermittelt als hier, das wußte ich nciht so im detail. Aber schon eine Komische Meethode.
Was das Klasstagebuch angeht, gleich am Telefon bitten, dass da nachgeschaut / das mitgebracht werden sollte. Im notfall kann man es auch beim Besprechungstermin holen (Klasszimmer werden ja nicht von innen verschlossen), aber eigentlich sollten sich die am Gespräch direkt oder indirekt beteiligten LEhrer (der Mathelehrer, der Fachbetreuer, der Direktor, je nachdem) vorher vorbereiten, indem sie das anschauen und auch den Lehrer bezüglich seiner Aufzeichnungen befragen.
Ansonsten steige ich hier aus der Diskussion aus. Wenn Du unbedingt meinst, dass das Zehntklasszeugnis des Sohnes potentiell lebenswegentscheidend ist, dann kann ich tun was ich will und werd es nciht ändern. Ich würde mich aber an Deiner Stelle schon fragen, ob ich unbedingt für eine Firma arbeiten will, der das Zeugnis der 10. Klasse (das schon mal KEIN Abschlusszeugnis ist, wenn man bis zum ordnungsgemäßen Bestehen des Abis an der Schule geblieben ist) wichtiger ist als der Abschluss an einer Uni oder FH. Aber ewr sich stressen will, den soll man lassen
Mit wirklich den besten Wünschen,
Franziska Franke
Guten Tag,
Es geht hier ja speziell um den Fall des NEU seins…
Nein, abedr dazu müßte man den kompletten Thread lesen
Erstens hab ich den kompletten thread gelesen, wobei mir auffiel dass einige hier diesen Punkt nicht ausreichend gewürdigt haben und vor allem hab ich das Ursprungspostin gelesen, darf ich daraus zitieren:
"Es scheint bei vorigen Lehrer n durchaus üblich gewesen zu sein, " in Kombination mit "Der jetzige Lehrer ist ziemlich neu in der Klasse, "
lässt für mich schließen, dass hier keine Kommunikation über den bisherigen und nun geltenden Usus stattfand, weshalb es dringlich nachgeholt werden sollte.
Vielleicht lassen sich so die Punkte für diese Arbeit retten und für die nächsten Arbeiten eine nun geltende Lösungs-Methode finden.
Ich kenn übrigens auch die Lösung auf dem Aufgabentzettel, man denke nur an Lückentexte bei Fremdsprachen oder bei einfacheren Matheaufgaben, die keine ausufernden Lösungswege verlangen, sondern nur wie die (meist Text)-Aufgabe umgesetzt wird (ich entsinne mich da dunkel an irgendwelche Rasenkantensteinberechnungen uä. 1a) wie lang ist die Gesamtstrecke, 1b) wieviele Steine braucht man, wenn einer 20cm lang ist) Da hat unsree Lehrein uns extra nicht im Heft rechnen lassen sondern auf dem Aufgabenzettel, um uns bewusst den Platz zu beschränken.
Gruß Susanne
Hallo
"Es scheint bei vorigen
Lehrer n durchaus üblich
gewesen zu sein, " in Kombination mit "Der jetzige Lehrer ist
ziemlich neu in der Klasse, "
lässt für mich schließen, dass hier keine Kommunikation über
den bisherigen und nun geltenden Usus stattfand, weshalb es
dringlich nachgeholt werden sollte.
Genau das ist der wichtigste Punkt.
Ansonsten ist es sicher kein so enormes Problem, die Aufgabe ins Heft abzuschreiben, obwohl es ja bei den Klassenarbeiten mittlerweile in erster Linie um Zeit geht, also die Aufgaben in der vorgegebenen Zeit zu schaffen, bzw. wenigstens möglichst viele Aufgaben zu schaffen.
Viele Grüße
Simsy
Hallo,
Aber schon eine Komische Methode.
Halt eine nichtbayrische Methode.
Wenn Du
unbedingt meinst, dass das Zehntklasszeugnis des Sohnes
potentiell lebenswegentscheidend ist, dann kann ich tun was
ich will und werd es nciht ändern.
An irgendwelchen Punkten wird der Lebensweg entschieden, und wo das sein wird, was das Zünglein an der Waage sein oder das Fass zum Überlaufen bringen wird, weiß man doch vorher nicht.
Ich würde mich aber an
Deiner Stelle schon fragen, ob ich unbedingt für eine Firma
arbeiten will, der das Zeugnis der 10. Klasse (das schon mal
KEIN Abschlusszeugnis ist, …
Wenn die Lehrer uns alle erzählen, das sei ein Abschlusszeugnis, dann nehme ich das so an.
wenn man bis zum ordnungsgemäßen
Bestehen des Abis an der Schule geblieben ist) wichtiger ist
als der Abschluss an einer Uni oder FH.
Ich finde nicht, dass die Frage so wichtig ist, ob ich in so einer Firma arbeiten will.
Viele Grüße
Simsy