Kleine Übungsaufgabe

Die Integration :stuck_out_tongue:

Natürlich, aber das ist trivial. Das ist bloß das Resultat des Grammatikfehlers. Die Frage ist aber:
Welcher im Deutschen mögliche (und vom Autor offenbar beabsichtigte) Satzbau ist hier falsch angewendet?

Aber @Nadja kann es sicher erklären. Wir hatten es ja schon öfter :blush:

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Hallo @Metapher

Ein „es“ fehlt :rofl:

Ein Maxmind-Integration war gebrochen und wir haben „es“ / "sie"heute gefixed.

Ein Maxmind-Integration war gebrochen und wir fixten „es“ / "sie"heute

Ist das nun korrekt? Wie es aussieht, bin ich nicht die Einzige, die mit "es " Probleme hat.

Vielen Dank für die Blumen. Ich bin wirklich überwältigt. Danke noch mal.

Ich hätte das ‚und‘ weggelassen und durch einen Gedankenstrich oder durch’, die’ ersetzt :grin:

Na prima. Viele (selbstverständlich richtige) Vorschläge, wie der Satz zu reparieren wäre. Aber das war ja nicht die Frage :face_with_hand_over_mouth:

Der Autor hat hier eine sog. → Zusammenziehung im Sinn gehabt, nämlich die von zwei (durch eine nebenordnende Konjunktion, z.B. „und“) nebengeordneten Hauptsätzen. Das bedeutet: Wenn in beiden Hauptsätzen ein identischer Satzteil vorliegt (ein Subjekt oder ein Objekt oder ein Prädikat), kann man diesen im zweiten Satz weglassen.
Beispiel

Satz1 Das Fahrrad ist ´kaputt
Satz2 Das Fahrrad steht im Keller
→ Das Fahrrad ist kaputt und steht im Keller

Beide Sätze haben dasselbe Nomen, und zwar das Subjekt im Nominativ. Im zweiten Hauptsatz „fehlt“ also tatsächlich ein Satzteil (@Christa), aber das (nämlich diese Ellipse) ist grammatisch korrekt.

Aber

Satz1 Das Fahrrad ist kaputt
Satz2 Das Fahrrad stelle ich in den Keller
→ Das Fahrrad ist kaputt und [das Fahrrad] stelle ich in den Keller

hier steht zwar ein gleichlautendes Nomen in beiden Hauptsätzen, aber es ist einmal Subjekt (Nominativ) und einmal Objekt (Akkusativ).
Das kann man natürlich nicht weglassen. Die Sätze kann man nicht zusammenziehen! Jedenfalls nicht so!
Im zweiten Satz muß es daher durch ein zurückverweisendes Pronomen als Objekt ersetzt werden („und das stelle ich …“ oder „und ich stelle es …“.

Und genau das hat der Autor in seinem Satz falsch gemacht: Er hatte in beiden Sätzen das gleichlautende Nomen

Die MI war broke und die MI haben wir heute gefixt

und gedacht, er könnte deshalb das zweite weglassen, indem er das elegante Stilmittel der „Zusammeziehung“ in Anspruch nimmt. Und hat übersehen, daß es einmal im Nominativ und einmal im Akkusativ steht. Mit der Folge, daß hier ein zurückweisendes Pronomen als Objekt fehlt („und die haben wir …“)

Schönen Gruß :wink:

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Hallo @Metapher,

ich habe auch eine Frage

a) anaphorisches „die“
b) es
c) sie

sind alle drei Formen akzeptabel?

Ein Maxmind-Integration war gebrochen und wir haben „es“ / „sie“ / „die“ heute gefixed.

Grüße

Ich hätte mir mehr von diesen Übungsaufgaben gewünscht. Ich hätte gerne jeden Tag eine Übungsaufgabe. :slightly_smiling_face:

Das ist fies, äußerst fies, zumal du „erheblich“ nicht näher beschrieben hast: Einen Satz anzugeben, der voll mit Fehlern ist, und anzugeben, er würde einen (erheblichen) Fehler beinhalten.:sweat_smile:

Aber sie haben doch gar nicht die MI gefixt, sondern deren Fehler. Also gab‘s da gar nichts zum Zusammenziehen.:crazy_face:

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Bist Du sicher, dass der Autor sich das wirklich so gedacht hat?

Hat mich mehr daran

https://www.youtube.com/watch?v=GRs_FOYHMpA

erinnert und da gibt es jeweils eigene Regeln, nicht nur in der Imbissbude!

Christa, ich denke, deine Erklärungstiefe, die ja im schulischen Bereich vermutlich ausreicht, war Metapher nicht tief genug!

@987, „eigene Regeln“ wären ja kein Widerspruch zu Metaphers Aussage. Die eigenen Regeln von Julian beinhalten vielleicht, dass man in Texten, die nicht so wichtig sind, alle möglichen Sätze zusammenziehen darf, egal ob das Subjekt übereinstimmt. Die Abweichungen dieser Ausdrucksweise vom regelhaften Hochdeutsch lassen sich dann dennoch entsprechend kategorisieren.

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Das habe ich schon verstanden, nur wie gesagt, es war fies von ihm, von einem Fehler zu reden, während es im Satz jede Menge Fehler gab. :sweat_smile:

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Ich finde es nicht fies. Er hat schon erklärt, worum es geht.

Und die Übungsaufgaben müssen eigentlich so gestellt werden, dass die Fantasie und die Schaffungskraft herausgefordert werden. Die Übungsaufgabe von @Metapher erfüllt dieses Kriterium und macht die Aufgabe interessant. Ich würde das Wort „herausfordernd“ benutzen. Es ist viel freundlicher, angenehmer und forumfamiliärer.

Du willst mir das nicht ernsthaft jetzt analysieren?

Raus damit! Welche sieht du denn außer dem Grammatikfehler, um den es mir ging (fehlendes „die“ oder „das“ vor „haben wir“ = der „erhebliche“), und dem Schreibfehler (es heißt auf Denglisch nicht „gefixed“, sondern „gefixt“), der aber kein

ist :sunglasses:

Was genau meinst du? Ich verstehe dich nicht.

Nicht wichtig. Es war nur die Übersetzung eines einfachen Augenrollens.

Dann hast du meinen Text vermutlich nicht richtig verstanden. Aber das ist auch nicht so wichtig.

Doch, den habe ich inhaltlich durchaus verstanden. Bleiben wir bei „alles nicht so wichtig“.

Na ja, meinem Sprachgefühl nach eher ein „das“ oder „dies“. :thinking:

… und das/dies haben wir heute gefixed.

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