Klima vs. Inflation und Flüchtlinge in der Tagesschau

Wie bitte soll ich mich in einen Zuwanderer ggfs. sogar Flüchtlingen mit u.U. traumatischen Erlebnissen hineinversetzen, der mit zig anderen männlichen Flüchtlingen ohne Familie in einer Sammelunterkunft lebt, der deutschen Sprache nicht mächtig ist und der begriffen hat, dass er hier keine Perspektive hat, sozial und wirtschaftliche substantiell aufzusteigen, geschweige denn in Glück und Wohlstand zu leben, wie es ihm seine Schleuser vielleicht versprochen haben?

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Wenn ich umgeben wäre von Leuten, die so viel Zeugs haben, dass sie nicht wissen, wohin damit, von ebendiesen Leuten mit Verachtung und Herablassung behandelt würde, keinerlei Möglichkeit hätte, aus eigener Kraft meine Situation zu verbessern, und meine Familienangehörigen auf mich angewiesen wären - ja, dann würde ich das nicht ausschließen. Und das, obwohl ich notorisch ehrlich bin.

:paw_prints:

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Die Frage ist auch völlig unsinnig, weil es hier nicht darum geht Straftaten (Eigentumsdelikte) zu relativieren oder zu entschuldigen. Es ist eine Plattitüde, dass große Einkommens- und Vermögensunterschiede Eigentumsdelikte provozieren.

Hier geht es, wenn ich mich recht erinnere, darum, ob die Klimaproblematik durch die Flüchtlings- und Inflationsproblematik in den Nachrichten der TV-Sender verdrängt wird.

hängt ein ganz kleines bisschen auch von örtlichen Gegebenheiten und technischen Möglichkeiten ab.

Die vielen Sondierungen, die entlang des Oberrheingrabens wegen dessen geologischer Besonderheiten, die ihn anders als den allergrößten Teil Deutschlands für Geothermienutzung interessant machen, in den vergangenen Jahrzehnten niedergebracht wurden, haben (meines Wissens - @Zerschmetterling weiß dazu viel Besseres zu sagen) zu zwei greifbaren Ergebnissen geführt:

Landau (3 MW), seit 2014 bis auf weiteres ruhend, Weiterbetrieb wird angestrebt, ist aber derzeit unsicher

Soultz-sous-Forêts, 1,5 MW

Irgendwie bissel mager, um sich darauf für die Zukunft zu verlassen, meinst Du nicht?

Schöne Grüße

MM

Ich hätte ihn so verstanden, dass mittels Geoengineering der Klimawandel verhindert werden soll. Vielleicht kommt da ja noch was…

Unwahrscheinlich. Geoengineering ist in diesem Fall offensichtlich nur ein Synonym für „Ich will absolut nichts an meinem Verhalten ändern“.

:paw_prints:

Man braucht sich bloß in seiner Umgebung und auch in der Weltgeschichte umsehen wohin es geführt hat, wenn der Mensch tatsächlich in die Abläufe der Natur eingegriffen hat.
In der Regel war das Ergebnis: Katastrophe.

Geoengineering ist für meine Begriffe absolut tabu.

Wer anderer Meinung ist sollte sich mal eine Reise nach Russland ans „Kaspische Meer“ gönnen.

Die Sowjetunion war in dieser Hinsicht ja durchaus kreativ und aktiv, leider mit katastrophalen Ergebnissen.

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Naja, es gibt schon gute Ansätze, aber die sind eben nicht geeignet, das Problem zu lösen und erst recht kein Grund, einfach mal abzuwarten, wie viel diese Ansätze beitragen können.

Ein Projekt, das durchaus wirken kann, ist die Carbon Drawdown Initiative, bei der durch beschleunigte Verwitterung von Basalt Kohlendioxid aus der Atmosphäre gebunden werden soll. Aber erstens muss auch das jemand bezahlen (Gewinnung, Mahlen und Verteilung bspw. an Landwirte) und zweitens kommt man da nicht einmal ansatzweise in den Mengenbereich, der schon nötig wäre, um nur die deutschen Emissionen zu kompensieren.

Falsch. Der „unzureichende Blödsinn“, der zur Abstimmung stand…

Wie erreichen diese Maßnahmen Indien, Rußland, China oder auch die USA?

Auch Klimaextremismus wird nichts bringen.

Gewalt darf im Regelfall nur Polizei ausüben . Punkt.

Mumpitz, wie immer. Was ändert das am Verhältnis der Ethnien der Straftäter zur übrigen Bevölkerung?

Ja klar. Die Angehörigen der Berliner CDU sind „Rassisten“. :laughing:

Interessanter Artikel von dir:

Wenn man aber davon ausgeht, dass Flüchtlinge in Deutschland ein bis zwei Prozent der Bevölkerung stellen, bei schweren Sexualstraftaten aber knapp 15 Prozent der Tatverdächtigen, dann ist das eben deutlich überproportional.

Dabei muss man, neben der höheren Anzeigebereitschaft der Opfer, Folgendes beachten: Die meisten Asylbewerber, die ab 2015 nach Deutschland kamen, sind junge Männer. Das ist die Bevölkerungsgruppe, die überall auf der Welt die meisten Straftaten begeht. Wenn diese jungen Männer dann noch losgelöst von Familienstrukturen und Autoritäten gemeinsam mit Gleichaltrigen unterwegs sind, steigt das Risiko, das von ihnen ausgeht. Der Kriminologe Pfeiffer drückt es so aus: „Ihnen fehlt das zivilisierende Element der Ehefrauen, Schwestern und Mütter. Sie kommen aus Machokulturen und sind das freie Verhalten von deutschen Frauen nicht gewöhnt. Sie empfinden es schon als ein provokatives Verhalten, wenn eine Frau im Sommer mit kurzem Rock und T-Shirt herumläuft.“

Ich finde gut, das du den Artikel extra hervorgehoben hast.

Völlig egal. Jeder muss das tun, was er selber tun und entscheiden kann. Das gilt für jede Person und jeden Staat. Wer auf andere zeigt, beweist damit nur, dass ihm die Sache nicht wichtig genug ist, um selber zu handeln bzw. um jede Ausrede froh ist, nicht handeln zu müssen.

Kategorischer Imperativ und so.

Du hast das Video nicht gesehen oder nicht verstanden.

Es bleibt dabei: Du willst oder kannst die Frage nicht beantworten, obwohl sie darüber Aufklärung verschaffen könnte, ob Zuwanderer häufiger oder seltener bestimmte Straftaten begehen als Nicht-Zuwanderer. Offensichtlich ja seltener, denn 97,5% der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung werden ja offensichtlich nicht von Zuwanderern begangen:

Klima vs. Inflation und Flüchtlinge in der Tagesschau

Zumindest die, die in ihrer Verzweiflung - nachdem sich nämlich herausgestellt hatte, dass die meisten Tatverdächtigen Deutsche waren - besagte Frage stellten. Und wieso sollte es einen wundern, dass es Rassisten in der Berliner CDU gibt? Der Parteivorsitzende ist schließlich auch einer.

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Hier noch ein schöner Beitrag zur Dämlichkeit dieses „Argumentes“:
Thread by @florianaigner on Thread Reader App – Thread Reader App

Tatsächlich ist es so, dass es bei Geothermieprojekten ein erhebliches Fündigkeitsrisiko gibt, also das Risiko, dass am Ende der Bohrung kein Wasser kommt. Aufgrund der geringen Anzahl der Projekte gibt es aber kaum Versicherungen, die das Risiko versichern würden. Dies hat dazu geführt, dass sich Investoren bei solchen Projekten sehr zurückhalten.

Der Oberrheingraben führt zwar Heißwasser, ist aber tektonisch instabil, was bedeutet, dass zu dem Risiko der Fündigkeit noch das Risiko induzierter Seismizität, menschengemachten Erdbeben, kommt. Das senkt die Attraktivität weiter.

Dennoch: Im Rahmen der Rot-Grünen-Regierung und im Kontext des Krieges und der damit verbundenen neuen Brisanz der Energieproblematik, ist es zu einer Auffrischung im Bereich der Geothermie gekommen, die auch vor dem Oberrheingraben nicht halt macht.

Ich verweise da immer gern auf diese schöne und aktuelle Karte und freue mich auch sehr an mehreren der dort grün gekennzeichneten Projekten mitzuarbeiten:

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Tatsächlich hat der Polizeipräsident genau das bestritten. Es bedarf vielmehr der Klärung, wie es überhaupt zu den Zahlen kommt. Viele machen da immer den gleichen Fehler: Sie verwechseln Kausalität mit Korrelation.

Und dann ist der Weg zum Rassismus nicht weit. Ein Beispiel: Eigentumsdelikte sind unter Jugendlichen besonders häufig. Quer über alle Demographien und Länder. Wenn beispielsweise eine Volksgruppe, sagen wir mal, überdurchschnittlich viele junge Männer aufweist, wird diese Volksgruppe in der Statistik auch häufiger auftreten.

Es ist nicht die Tatsache, dass ein Mensch Migrant ist, die ihn kriminell werden lässt. Die Menschen sind halt auch Migranten, aber gehören meist noch ganz anderen Gruppen an. Die Wahrscheinlichkeit kriminell zu werden hängt viel mehr vom soziokulturellen Milieu und der jeweiligen wirtschaftlichen Situation ab, als von der ethnischen Zugehörigkeit.

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@C_Punkt
Nun, entweder man begeht Diebstahl oder nicht. Würdest du Diebstahl begehen oder nicht?

Straftaten sind nicht erwünscht und kosten Geld - z.B. das führt dazu dass sich Politiker überlegen müssen wo Geld gespart werden soll. Wegen z.B. Gleichbehandlung ist es besser wenn junge Frauen kommen. Wie wäre es wenn wir im Sinne einer wir schaffen das 2.0 diesmal junge Frauen aufnehmen?

Das ist doch genau das, was ich hier schon zuvor mehrfach schrieb, aber unsere Rassisten bzw. Rassistenanwärter nicht begreifen wollen oder können.

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Das ist einer dieser Fälle, wo gendern durchaus angebracht gewesen wäre :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich bin ganz deiner Meinung. Erziehungsfehler und kultureller Hintergrund sind ausschlaggebend. Das hatten wir je bei den Angriffen auf Feuerwehrleute und Rettungssanitäter letzten Silvester schon festgehalten.

Den Vorschlag gab es ja schon. Das würde Asylverfahren auch sehr vereinfachen. Afghanische Frauen und Iranerinnen könnten per se als von der Religion Verfolgte akzeptiert werden.

Na, ob die deutschen Frauen davon begeistert wären, wenn so viel attraktive Konkurrenz hier eintrifft? Da könnte sich ja einmal die feministische Solidarität beweisen.
Den Vorschlag finde ich grundsätzlich gut aber er ist leider unrealistisch, da gerade Frauen mehr Beharrungsvermögen an ihrem angestammten Platz haben, als die vielfach angesprochenen „jungen Männer“.
Abgesehen davon würde ich bei den entsprechenden Ländern dann in relativ kurzer Zeit Ausreiseverbote für (junge) Frauen erwarten.