Abend,
ich meine, daß es da nicht um Sexpraktiken geht, sondern
Ich zitiere mal aus einer Zeitung:
Eltern stehen zunehmend alleine da, wenn sie eine Sexualpädagogik ablehnen, die unter dem Vorwand der Verhütung und Antidiskriminierung alle möglichen Sexualpraktiken in der Klassenöffentlichkeit detailliert vorlegt. Wer mit Schülern über Oral-, Anal- und Gruppensex diskutiert, nimmt die Verletzung ihres Schamgefühls billigend in Kauf. Eine auf Interaktion ausgerichtete Sexualpädagogik plant die Grenzverletzung sogar bewußt ein. Das öffentliche Besprechen sämtlicher Fragen, die Anleitung zu Gruppenarbeiten und Rollenspielen, das gemeinsame Ausprobieren von Kondomen an Holzpenissen oder auch nur das Reden über Sex vor der Klasse findet in einer schulischen Situation statt, der sich die Minderjährigen kaum verweigern können, auch wenn die aktive Teilnahme freiwillig ist.
Wie gesagt ich habe Kinder, meine Tochter ist 8 und mein Sohn hat heute Geburtstag und ist 6 geworden.
Aber:
Wenn Du wirklich Kinder im
Alter von drei Jahren hast, wirst Du auch wissen, daß die zwar
etwas von Papa-Mama-Kiind-Konstellationen verstehen, nicht
aber von Beziehungen oder gar Sex.
Es geht nicht nur um die 3 jährigen und wenn ich mir den Schulplan aus BW ansehe und dann mir ansehe dass dort Kinder in dem alter meiner Tochter und ich darf wieder zitieren:
_„Ich glaube nicht, daß Jugendliche von sich aus danach verlangen, in der Schulklasse Latex, Lack, Lederpeitsche, Aktfotos, Vaginalkugeln zu ersteigern oder von sich aus den neuen ‘Puff für alle’ zu kreieren und dabei vor der Schulklasse keine sexuellen Präferenzen auszulassen“, sagte die Psychologin und Traumatherapeutin Tabea Freitag dem SWR und bezieht sich damit auf Übungen aus dem Praxisbuch „Sexualpädagogik der Vielfalt“, in dem auch vom Ausdiskutieren verbotener Sexualpraktiken die Rede ist. _
Aber das will ich nicht und ich kann mir vorstellen, dass dies auch in dem Alter noch nichts für Kinder ist.
Insofern spricht nichts
dagegen, den Kindern beizubringen, daß Mama-Mama-Kind- oder
Papa-Papa-Kind-Konstellationen den erstgenannten
gleichgestellt sind und es keinen Grund gibt, auf die
entsprechenden Kinder oder Erwachsenen mit dem Finger zu
zeigen.
Darum geht es ja nicht. Wenn Du heute in München über die Straße gehst, dann siehst Du genügend Homosexuelle Pärchen. Und dann soll es mir überlassen bleiben, meinen Kindern zu erklären, was das ist.
Gruß RS99
Gruß
C.