Hi,
Aha, wie weit links muß sie den sein, damit sie seriös ist.
Oder mit den Worten einer anderen Userin, gilt nur das Gekeife
aus dem linken lager als seriös?
Nö, es gibt auch genug aus den anderen Lagern, die sich als einzige Wahrheit hinstellen. Dabei besteht doch eine gute Meinungsbildung aus allen Ecken sich die Infos zu holen und daraus sich ein Bild macht. Jedoch sollte man darauf achten, was für eine Quelle man hat und man nicht nachher einer Bilefeldverschwörung auf den Leim geht.
Jedoch ist die Mediengeschichte jetzt ein anderes Thema für ein anderes Brett.
Ich sehe nur, dass verschiedene sexuelle Identitäten (also
Homosexualität etc.) besprochen werden soll, neben dem alg.
Unterricht.
darf ich trotzdem kritisieren?
Klar.
Ich weise aber trotzdem darauf hin, dass es in dem Artikel, auf den Ich geantwortet habe, nur um die Fetisch-Lust Geschichte geht, aber nicht um partnerliche Bindungen zwischen z.B. Gleichgeschlechtlichen geht.
Ich dachte, dass es dir darum geht und nicht um die „was für sexuelle Richtungen geht es“.
Dazu möchte Ich auch nochmal ein Ausschnitt aus dem Interview, welches deine Quelle anspricht, hinweisen:
"Wesentlich ist es, Sexualität nicht auf den Lustasp…
Hier wird auch nicht erwähnt, wer mit Partner genau gemeint wird.
Oder muß ich mir die alten Leidenschaften der Grünen, eine
frühsexuallisierung der Kinder aufzwingen lassen? Sie haben es
früher (Cohn Bandit und andere Kinderf…er) schon nicht
geschafft nun versuchen Sie es auf dem Weg des Bildungsplanes.
Pedos sollten sich Hilfe holen. Ich glaube da denken wir irgendwo in die selbe Richtung.
Es steht auch immer noch nicht drin oder dran, dass jetzt SM-Unterricht eingeführt wird.
Es wird auch nicht gesagt, wie welches Thema in welcher Altersstufe besprochen werden wird und wie intensiv.
Des weiteren ist eine Unterhaltung mit Lehrkräften und mit dem Kind über das Thema auch wichtig.
Ob das jetzt eine Frühsexualisierung ist, ist in meinen Augen schon eine vage Aussage. Denn auch die alg. Aufklärung mit Penis und Vagina, Pubertät und Hormonhagel wäre dann schon eine Frühsexualisierung in meinen Augen. Siehst du diese genauso kritisch?
Immerhin fangen einige Kinder mit 13 an zu rauchen oder trinken, die Pubertät alg. lässt hormone Sprießen und einige haben eben mit 14/15 Jahren ihre ersten intimen (muss nicht unbedingt schon Sex sein) Beziehungen. Das ist Realität!
Da kann man noch so ein gutes Elternteil sein, denn sowas entzieht sich jeglicher Kontrolle.
Ob dieses Buch, um das es sich ja in dem Artikel
dreht, eine Art „Pflichtumsetzungsleitfaden“ ist, bezweifel
Ich irgendwo.
Ich aber nicht. Siehe oben.
Wenn du es weisst, dann belege dies bitte.
Wenn du denkst, dass es ein Pflichtumsetzungsleitfaden, dann sag es (nochmal) und Ich verweise dich wieder auf ein Gespräch mit der Schule.
Aus persönlicher Erfahrung muss Ich leider auch einen Trend
erkennen, der sich nicht leugnen lässt, das Jugendliche auch
schon vor 18 Jahren mit Pornographie zu tun haben (gut das ist
seit Jahrzehnten wohl schon so ^^) und mit Hilfe des Internets
eben auch der Hardcore-Fetisch Faktor hinzukommt.
Trotzdem hat meine Tochter mit 8 Jahren und auch mit 10 oder
11 Jahren eben noch keinen Zugriff darauf, wenn ich es
kontrollieren kann.
Ist auch gut so. Finde Ich in Ordnung und vorbildlich.
In der Schule kann ich es nicht kontrollieren.
- Wenn das Thema dir am Herzen liegt, dann kannst du immer noch mit der Lehrkraft reden, wie sie das Thema besprechen will etc. Ansonsten kann man auch mit dem Direktor oder höheren Ämtern reden, wie das Thema in der Schule aufgegriffen werden soll.
- Eine gute Erziehungsperson hat ein Auge darau, was die Kinder in der Schule tun. Fällt dir auf, dass etwas ganz abgedreht wird, wie z.B. der befürchtete Gruppensex-SM Unterricht, dann würde Ich sturm laufen in der Schule, was für eine kranke Scheiße da abgeht. Ein Fall für Bildzeitung&RTL wäre das.
- Suchen Jugendliche sich nicht aus, ob sie z.b. schwul werden oder nicht. Es passiert. Es kann auch deinen Kindern passieren. Auch ohne „Gehirnwäsche“. Das gab es schon immer und wird es wohl immer geben. Selbst katholische Mitarbeiter waren so, auch ohne Kinder. Bevor meine Kinder verklemmt werden, weil sie Angst haben „unnormal“ zu sein, sollten Schule und Ich (wie es wohl geplant ist) oder nur Ich (da es heute nur kaum angesprochen wird) mit ihnen mal mindestens ein Gespräch darüber geführt haben. Da dieses Gespräch nicht jede Eltern führen, sollte es auch ein Thema in der Schule sein.
Darum geht es ja nicht. Wenn Du heute in München über die
Straße gehst, dann siehst Du genügend Homosexuelle Pärchen.
Und dann soll es mir überlassen bleiben, meinen Kindern zu
erklären, was das ist.
Joa, das kannst du tun. Das machen Andere nicht. Die
Geschichte dann nochmal in der Schule zu erzählen, schadet
auch nicht, oder?
Nochmal, wenn ich es tun will und wann ich es tun will ist
immer noch meine Sache und auch meine Erziehung. Aber nicht
die Sache von irgendeinem Verband der Lesben und Schwulen oder
sonstigem.
Natürlich ist die Erziehung deiner Kinder, deine Sache.
Ich verstehe den Grund noch nicht so ganz, warum neben der „normalen Aufklärung“, nicht auch noch erwähnt werden sollte, dass man nicht „unmenschlich“ wird, wenn man sich in seiner Haut nicht wohl fühlt oder eben mit einem Gleichgeschlechtlichen zusammen sein will (alles in einem rechtlichen Rahmen versteht sich!).
Es ist auch immer noch nicht von einer Hardcore-Aufklärung in der 4. Klasse die Rede, was natürlich irgendwo verstörend wäre.
Und selbst wenn die Schule das Thema nicht so deutlich besprechen sollte und es in deiner Hand liegt, was du ihenen sagst oder nicht sagst, werden sie früher oder später sich sowieso ein eigenes Bild dazu machen. Das geht auch ganz ohne Internet.
Und nein ich habe nichts gegen Lesben und Schwule.
Ich habe nichts gegen Ausländer, aber … (Ich weiss, man will sich irgendwo distanzieren vor bösen Zungen, wenn man eben anders denkt. Jedoch verleiten solche Aussagen oftmals dazu, dass genau das Gegenteil eintrifft. Jedoch will Ich auf diese Ebene nicht weiter eingehen und bitte dich dies auch nicht zu tun, da sonst die Diskussion im Chaos endet. Es ist nur als Hinweis gemeint.).
Nochmal kurz zusammengefasst, wie Ich das verstanden habe jetzt:
- du machst dir Sorgen über die Einführung von Hardcore Unterricht in der Schule
und/oder
- du möchtest nicht, dass Kinder&Jugendliche etwas über Homo-/Bi-/Transgender- etc. etc. sexualität lernen, da du dieses Thema den Eltern in die Hände legen willst
oder
- du möchtest nicht, dass Kinder&Jugendliche zu früh mit de Thema in der Schule
konfrontiert werden und es daher in die Hände der Eltern legen
Daher auch nochmal die Frage, wie du das denn bisher mit der „normalen Aufklärung“ siehst.
Gruß,
Hanzo