Koalitionsvertrag in Thüringen

Ich zitiere:

Diese Erfahrungen resultieren aus dem immer komplexer werdenden Alltag wie aus den Verflechtungen in der globalisierten Welt, die leicht zu situativen und strukturellen Überforderungen führen kann. Darauf muss schon im Kindes- und Jugendalter vorbereitet werden.

Das macht es auch erforderlich, die Perspektiven anderer Personen und Kulturen übernehmen zu können, Differenzen zwischen Geschlechtern, se- xuellen Identitäten und sexuellen Orientierungen wahrzunehmen

Jetzt muß mir nur noch einer erklären, warum man in der neuen hektischeren schnelleren und anspruchsvolleren Welt unbedingt unterscheide in der Sexualität lernen und kennen muß um besser bestehen zu können.

Man kann sich alles schönschreiben.

RS99

wobei ich es zu schätzen wüßte darauf hinzuweisen, daß es sich
bei besagter Zeitung um die „Junge Freiheit“ handelt…

und?

Bitte gib eigenen Text ein und lösche den Teil des Zitats, auf den du dich nicht beziehst. Denn ein unverändertes Zitat der vorherigen Antwort bietet keinen Mehrwert für den Fragesteller. … mehr auf http://www.wer-weiss-was.de/app/article/write

Also, was C-Punkt geschrieben hat, hat Hand und Fuss und kann man so unterschreiben.

Ich zitiere mal aus einer Zeitung:

Eltern stehen zunehmend alleine da, wenn sie eine
Sexualpädagogik ablehnen, die unter dem Vorwand der Verhütung
und Antidiskriminierung alle möglichen Sexualpraktiken in der
Klassenöffentlichkeit detailliert vorlegt. Wer mit Schülern
über Oral-, Anal- und Gruppensex diskutiert, nimmt die
Verletzung ihres Schamgefühls billigend in Kauf. Eine auf
Interaktion ausgerichtete Sexualpädagogik plant die
Grenzverletzung sogar bewußt ein. Das öffentliche Besprechen
sämtlicher Fragen, die Anleitung zu Gruppenarbeiten und
Rollenspielen, das gemeinsame Ausprobieren von Kondomen an
Holzpenissen oder auch nur das Reden über Sex vor der Klasse
findet in einer schulischen Situation statt, der sich die
Minderjährigen kaum verweigern können, auch wenn die aktive
Teilnahme freiwillig ist.

Quelle?

„Ich glaube nicht, daß Jugendliche von sich aus danach
verlangen, in der Schulklasse Latex, Lack, Lederpeitsche,
Aktfotos, Vaginalkugeln zu ersteigern oder von sich aus den
neuen ‘Puff für alle’ zu kreieren und dabei vor der
Schulklasse keine sexuellen Präferenzen auszulassen“, sagte
die Psychologin und Traumatherapeutin Tabea Freitag dem SWR
und bezieht sich damit auf Übungen aus dem Praxisbuch
„Sexualpädagogik der Vielfalt“, in dem auch vom Ausdiskutieren
verbotener Sexualpraktiken die Rede ist.

Quelle?

Darum geht es ja nicht. Wenn Du heute in München über die
Straße gehst, dann siehst Du genügend Homosexuelle Pärchen.
Und dann soll es mir überlassen bleiben, meinen Kindern zu
erklären, was das ist.

Exakt genau darum geht es! Und Deutschland ist da kein Vorreiter, selbst in manchen Augen, vielleicht 2. Weltland hat so was schon seit Jahren im Programm (Bsp. Chile).

Du kannst vieles deinen Kindern beibringen und das wird auch ausschlaggebend sein, aber die Pädagogik versucht (allgemein) etwas aufzufangen, was manche Kinder leider nicht von ihren Eltern lernen bzw. lernen können.

Ich versteh dein Problem damit nicht?

Ach, in einem Diskurs gibt es so übliches Gesumse wie etwa Zitate zu belegen und dergleichen…

Hallo,

Man sollte eben nicht nur Zitate geifernder Gegner lesen,

Wer „geifert“ denn?

http://www.kultusportal-bw.de/site/pbs-bw/get/docume…

„Leitprinzipien“ werden selten wiedergeben, wie der Unterricht konkret ablaufen kann.

Da wird man hier (sogar hier) wesentlich konkreter.

vdmaster

Trauriges Elitedenken
Was du propagierst reihe ich tatsächlich unter linkes Elitedenken ein, das eine Selbstüberhöhung (vorgeblich weltoffen, multikulturell) bezweckt, welche - wie es immer so ist - durch Abwertung des anderen (heimatverbunden, identitär) geschieht.

sie haben keine Topranking erhalten

fehlenden sozial-kulturellem Hintergrund.

Dort sind extrem viele Inder, Pakistaner, Araber…aber auch schwarze, wer dort
seinen Abschluss macht(guten Abschluss), hat direkt das recht z.B. in Havard
zu studieren.

Bei Großfirmen hast du bessere Chancen einen Job zu bekommen

(ich red jetzt nicht vom Job als Gepäckträger),

die Leute wissen was sie tun und warum sie etwas wie bewerten!

Wenn ich so etwas lese, kann ich vorher noch so viel gefressen haben, es reicht trotzdem nicht aus…

Die röm-kath. Kirche taugt hier als abschreckendes Beispiel.
Dort gehen unverheiratete, auch wiederverheiratete und sogar
gleichgeschlechtliche Paare anstandslos durch, so lange alles
schön im Verborgenen bleibt. Aber wehe, Abweichendes vom
traditionellen Familienbild wird bekannt. Begründet wird das
verlogene Verhalten damit, dass der Gemeinde kein schlechtes
Beispiel vorgelebt werden soll - ist eben der alte Geist, der
nichts begriffen hat.

Das ist doch immer wieder die alte Leier: Man pickt sich ein negatives Gegenbeispiel heraus (was passte besser als die katholische Kirche) und heiligt damit seine eigene Mittel. Konkret ziehst du das althergebrachte katholische Familienbild als Begründung dafür heran, dass man den Sexualkundeunterricht sozusagen als Gegenpart dazu politisiert und ideologisiert. Das ist so ziemlich genau das gleiche Niveau.

Hallo,

Bei Großfirmen hast du bessere Chancen einen Job zu bekommen
(ich red jetzt nicht vom Job als Gepäckträger), wenn man
Auslandserfahrung hat und das nicht ohne Grund und da geht es
nicht, um das Sprachvermögen.

Und wieviel Prozent der Afrikaner, Araber und Pakistanis, die Du erwähntest, verfügen über betriebsrelevante Auslandserfahrung? Oder erschöpft sich beim größten Teil die „Erfahrung“ im Umstand, dass deren Eltern ggf. nicht in D geboren wurden?

Diese britische Institution hat - gemessen an den Bevölkerungsrealitäten im Umland dieser Schule - ganz heftig was an der Waffel.

vdmaster

Hallo,

Quelle?

siehe unten…

Du kannst vieles deinen Kindern beibringen und das wird auch
ausschlaggebend sein, aber die Pädagogik versucht (allgemein)
etwas aufzufangen, was manche Kinder leider nicht von ihren
Eltern lernen bzw. lernen können.

Was ist „die“ Pädagogik? Gibt es nur Eine oder Verschiedene?
Du maßt dir mit dem „leider“ an zu entscheiden, was Eltern ihren Kindern beizubringen haben und was nicht…!?

Ich versteh dein Problem damit nicht?

Das Problem sind die Leute, die glauben andern Leuten sagen zu müssen was für sie gut und richtig zu sein hat, und was nicht!
Und das Problem wächst proportional mit den Bereichen - vor allen Dingen der Privatsphäre -, die dich schlicht und ergreifend nichts angehen!

Diejenigen die am lautesten nach Toleranz schreien sind dann diejenigen, die selbst am wenigsten bereit sind, welche aufzubringen. Typisch linke Verhaltensweise…
Genau so bewerte ich dein „leider“, so wie ich die Aussage „nicht nur Zitate geifernder Gegner lesen“ soll. Geifern tun imer nur die anderen!

Gruß
rolli

Hi,

ich meine, daß es da nicht um Sexpraktiken geht, sondern

Ich zitiere mal aus einer Zeitung:

  1. Quellenangabe ist eig. Pflicht oder Ich habe es überlesen…
  2. Die Quelle ist sehr…nunja…rechts ab vom Weg. Somit für mich schon unseriös.
  3. Zum Inhalt.

Eltern stehen zunehmend alleine da, wenn sie eine
Sexualpädagogik ablehnen, die unter dem Vorwand der Verhütung
und Antidiskriminierung alle möglichen Sexualpraktiken in der
Klassenöffentlichkeit detailliert vorlegt.
Wer mit Schülern über Oral-, Anal- und Gruppensex diskutiert, nimmt die
Verletzung ihres Schamgefühls billigend in Kauf. Eine auf
Interaktion ausgerichtete Sexualpädagogik plant die
Grenzverletzung sogar bewußt ein. Das öffentliche Besprechen
sämtlicher Fragen, die Anleitung zu Gruppenarbeiten und
Rollenspielen, das gemeinsame Ausprobieren von Kondomen an
Holzpenissen oder auch nur das Reden über Sex vor der Klasse
findet in einer schulischen Situation statt, der sich die
Minderjährigen kaum verweigern können, auch wenn die aktive
Teilnahme freiwillig ist.

Wie gesagt ich habe Kinder, meine Tochter ist 8 und mein Sohn
hat heute Geburtstag und ist 6 geworden.

  1. Minderjährig sind immer noch alle unter 18 Jahren. Wann etwas in welcher Klasse besprochen wird, ist nicht geklärt in dem Artikel.
    Es würde sicherlich auch durch die Presse wandern, wenn sich 3. Klässler an Kreuze binden und auspeitschen lassen…

  2. Bevor mir jmd. erzählt, was geplant ist, sollte Ich …
    Zeige mir bitte die Stelle, wo über Oral-, Anal-, Gruppensex und mehr geredet werden soll.
    Ich sehe nur, dass verschiedene sexuelle Identitäten (also Homosexualität etc.) besprochen werden soll, neben dem alg. Unterricht.

  3. Wie und was genau im Unterricht trotzdem dran genommen wird, ist immer noch irgendwo Lehrersache. Da gibt es auch Interpretationsspielraum. Daher ist auch im Kontakt mit den Lehrern bleiben, abgesehen jetzt von Sexualkunde, in der Regel von Vorteil. Ob dieses Buch, um das es sich ja in dem Artikel dreht, eine Art „Pflichtumsetzungsleitfaden“ ist, bezweifel Ich irgendwo.

Es geht nicht nur um die 3 jährigen und wenn ich mir den
Schulplan aus BW ansehe und dann mir ansehe dass dort Kinder
in dem alter meiner Tochter und ich darf wieder zitieren:

„Ich glaube nicht, daß Jugendliche von sich aus danach
verlangen, in der Schulklasse Latex, Lack, Lederpeitsche,
Aktfotos, Vaginalkugeln zu ersteigern oder von sich aus den
neuen ‘Puff für alle’ zu kreieren und dabei vor der
Schulklasse keine sexuellen Präferenzen auszulassen“, sagte
die Psychologin und Traumatherapeutin Tabea Freitag dem SWR
und bezieht sich damit auf Übungen aus dem Praxisbuch
„Sexualpädagogik der Vielfalt“, in dem auch vom Ausdiskutieren
verbotener Sexualpraktiken die Rede ist.

Aber das will ich nicht und ich kann mir vorstellen, dass dies
auch in dem Alter noch nichts für Kinder ist.

Wenn dich das Interview interessiert: http://www.swr.de/swr2/kritik-sexualpaedagogik-der-v…

Hinzufügend verweise Ich auf die o.g. Punkte.

Aus persönlicher Erfahrung muss Ich leider auch einen Trend erkennen, der sich nicht leugnen lässt, das Jugendliche auch schon vor 18 Jahren mit Pornographie zu tun haben (gut das ist seit Jahrzehnten wohl schon so ^^) und mit Hilfe des Internets eben auch der Hardcore-Fetisch Faktor hinzukommt.

Ob man die jetzt alle ausführlich besprechen muss, halte Ich für überflüssig, denn die lernen das von selbst, was es da für sehr „außergewöhnliche“ Sachen gibt…
Wie auch im Interview gesagt wird: "Wesentlich ist es, Sexualität nicht auf den Lustasp…
Das ist es ja auch, was erreicht werden soll, durch die ganze Sache.
Wegen der ganzen Hardcore-Fetisch Sache lass Ich mal hier den Dr.Sommer raushängen, mit einer Botschaft, die Eltern/Lehrer (ansonsten so ein Typ aus dem Internet) eig. rüber bringen sollten:
„Sex macht auch experientierfreudig. Schaut, was euch gefällt und was euch nicht gefällt lasst. Es ist euer Ding. Jedoch sollte es im rechtlichen Rahmen bleiben und niemand soll zu irgendwas genötigt werden.“
So, genug Aufklärung in dem Sinne. ^^

Insofern spricht nichts
dagegen, den Kindern beizubringen, daß Mama-Mama-Kind- oder
Papa-Papa-Kind-Konstellationen den erstgenannten
gleichgestellt sind und es keinen Grund gibt, auf die
entsprechenden Kinder oder Erwachsenen mit dem Finger zu
zeigen.

Darum geht es ja nicht. Wenn Du heute in München über die
Straße gehst, dann siehst Du genügend Homosexuelle Pärchen.
Und dann soll es mir überlassen bleiben, meinen Kindern zu
erklären, was das ist.

Joa, das kannst du tun. Das machen Andere nicht. Die Geschichte dann nochmal in der Schule zu erzählen, schadet auch nicht, oder?

Gruß,

Hanzo

P.S: Im Thürunger Vertrag steht auch nicht, dass schon Nulljährige sich auspeitschen sollen, sondern das:
1.) Der Bildungsplan von 0-18 geht und
2.) Gleichstellung von sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität berücksichtigt werden soll.

sorry vergessen, also hier die Quelle: junge Freiheit

Abend,

  1. Quellenangabe ist eig. Pflicht oder Ich habe es
    überlesen…

steht weiter unten, aber noch mal für Dich: junge Freiheit

  1. Die Quelle ist sehr…nunja…rechts ab vom Weg. Somit für
    mich schon unseriös.

Aha, wie weit links muß sie den sein, damit sie seriös ist. Oder mit den Worten einer anderen Userin, gilt nur das Gekeife aus dem linken lager als seriös?

Ich sehe nur, dass verschiedene sexuelle Identitäten (also
Homosexualität etc.) besprochen werden soll, neben dem alg.
Unterricht.

darf ich trotzdem kritisieren?

Oder muß ich mir die alten Leidenschaften der Grünen, eine frühsexuallisierung der Kinder aufzwingen lassen? Sie haben es früher (Cohn Bandit und andere Kinderf…er) schon nicht geschafft nun versuchen Sie es auf dem Weg des Bildungsplanes.

Ob dieses Buch, um das es sich ja in dem Artikel
dreht, eine Art „Pflichtumsetzungsleitfaden“ ist, bezweifel
Ich irgendwo.

Ich aber nicht. Siehe oben.

Aus persönlicher Erfahrung muss Ich leider auch einen Trend
erkennen, der sich nicht leugnen lässt, das Jugendliche auch
schon vor 18 Jahren mit Pornographie zu tun haben (gut das ist
seit Jahrzehnten wohl schon so ^^) und mit Hilfe des Internets
eben auch der Hardcore-Fetisch Faktor hinzukommt.

Trotzdem hat meine Tochter mit 8 Jahren und auch mit 10 oder 11 Jahren eben noch keinen Zugriff darauf, wenn ich es kontrollieren kann. In der Schule kann ich es nicht kontrollieren.

Darum geht es ja nicht. Wenn Du heute in München über die
Straße gehst, dann siehst Du genügend Homosexuelle Pärchen.
Und dann soll es mir überlassen bleiben, meinen Kindern zu
erklären, was das ist.

Joa, das kannst du tun. Das machen Andere nicht. Die
Geschichte dann nochmal in der Schule zu erzählen, schadet
auch nicht, oder?

Nochmal, wenn ich es tun will und wann ich es tun will ist immer noch meine Sache und auch meine Erziehung. Aber nicht die Sache von irgendeinem Verband der Lesben und Schwulen oder sonstigem.

Und nein ich habe nichts gegen Lesben und Schwule.

grüße RS99

Hallo,

Aha, wie weit links muß sie den sein, damit sie seriös ist.
Oder mit den Worten einer anderen Userin, gilt nur das Gekeife
aus dem linken lager als seriös?

Naja, die JF ist so rechts, dass jeder weitere signifikante Schritt nach rechts sie in den Bereich brächte, ab dem es relevant für den Verfassungsschutz sein könnte. Man darf sie also durchaus als rechtsradikal bezeichnen.

Gruß
vdmaster

Hi,

Naja, die JF ist so rechts, dass jeder weitere signifikante
Schritt nach rechts sie in den Bereich brächte, ab dem es
relevant für den Verfassungsschutz sein könnte. Man darf sie
also durchaus als rechtsradikal bezeichnen.

also ich lese ab und zu mal diese Zeitung. Genauso wie ich ab und zu andere Zeitungen (eher aus dem linken Lager lese) Ich würde diese Zeitung zwar schon als rechtslastig einteilen, aber nicht radikal rechts. Sondern eher rechts - konservativ.

Mann muß ja nicht alles glauben, was in solchen Zeitungen steht, aber das Gesamtbild aus diesen und anderen Zeitungen / Quellen, ergeben dann schon eine gute Richtung vor.

Wenn man diesen link von Dir ansieht, dann darf ich mal darauf zitieren:

„Als extremistisch werden die Bestrebungen bezeichnet, die gegen den Kernbestand unserer Verfassung – die freiheitliche demokratische Grundordnung – gerichtet sind. Über den Begriff des Extremismus besteht oft Unklarheit. Zu Unrecht wird er häufig mit Radikalismus gleichgesetzt. So sind zum Beispiel Kapitalismuskritiker, die grundsätzliche Zweifel an der Struktur unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung äußern und sie von Grund auf verändern wollen, noch keine Extremisten. Radikale politische Auffassungen haben in unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz. Auch wer seine radikalen Zielvorstellungen realisieren will, muss nicht befürchten, dass er vom Verfassungsschutz beobachtet wird; jedenfalls nicht, solange er die Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung anerkennt.“

Dann sind aber andere Zeitungen und andere Organisationen auch als Radikal und hier als Linksradikal zu bezeichnen.

Grüße RS99

Gruß
vdmaster

Hallo,

Ich zitiere mal aus einer Zeitung:

da steht doch nichts darüber, in welchem Alter welchem Kiind was näher gebracht wird. Daß man in irgendeinem Alter über die verschiedenen Praktiken (u.a. auch deren Risiken im Hinblick auf die Übertragung von Krankheiten) erklärt wird, halte ich für vernünftig und das war zumindest in meiner Jugend auch nicht anders.

Klassenöffentlichkeit detailliert vorlegt. Wer mit Schülern
über Oral-, Anal- und Gruppensex diskutiert, nimmt die
Verletzung ihres Schamgefühls billigend in Kauf.

Als wenn man zur Teilnahme an der Diskussion gezwungen würde. Davon abgesehen darf man getrost davon ausgehen, daß die meisten Schüler im fraglichen Alter von den jeweiligen Praktiken mehr oder weniger vernünftiges gehört bzw. diese selbst schon gesehen haben. Das Schamgefühl war bei uns bei einigen außerdem schon verletzt, als die mehr oder offensichtlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau anhand von naturgetreuen Bildern erklärt wurden.

Eine auf
Interaktion ausgerichtete Sexualpädagogik plant die
Grenzverletzung sogar bewußt ein. Das öffentliche Besprechen
sämtlicher Fragen, die Anleitung zu Gruppenarbeiten und
Rollenspielen, das gemeinsame Ausprobieren von Kondomen an
Holzpenissen oder auch nur das Reden über Sex vor der Klasse
findet in einer schulischen Situation statt, der sich die
Minderjährigen kaum verweigern können, auch wenn die aktive
Teilnahme freiwillig ist.

Das ist wirklich ganz was neues.

Darum geht es ja nicht. Wenn Du heute in München über die
Straße gehst, dann siehst Du genügend Homosexuelle Pärchen.
Und dann soll es mir überlassen bleiben, meinen Kindern zu
erklären, was das ist.

Wann der richtige Zeitpunkt für das jeweilige Kind ist, hängt nicht nur vom Alter, sondern auch vom Entwicklungsstand. Daß Deine Erklärungen oder die der Lehrer genau zum richtigen Zeitpunkt auftauchen, darf man getrost ausschließen.

Davon abgesehen erkenne ich keinen Grund, warum sich an den an sich schon bei dem Thema Sexualafklärung Problem nun etwas ändern sollte, weil man nun sexuelle Präferenzen jenseits der klassichen Heteroveranstaltung in den Unterricht aufnehmen will.

Viel entscheidender ist m.E. heute sowieso die Medienkompetenz bei Kindern und Eltern, weil der Kontakt zu entsprechendem Material heute leichter ist denn je und sich immer ein findiger Mitschüler finden wird, der dieses seinen Mitschülern freundlicherweise zukommen läßt. Ich kann mich noch gut entsinnen, daß in der dritten oder vierten Klasse (aufm Dorf) einer meiner Mitschüler ein Pornoheftchen herumzeigte. Das sorgte für Verwunderung und Belustigung, beeindruckte aber nicht dauerhauft - geschweige denn, daß es die psychische Entwicklung in irgendeiner Weise beeinflußte. Jedenfalls dürfte die heutige Jugend kaum viel später erste Berührungen mit ähnlichem Materiel (nur mit bewegten Bildern) haben. Die Schule kommt insofern im Zweifel genauso einige Jahr zu spät wie Du mit Deinen Erklärungen.

Gruß
C.

Hi,

Aha, wie weit links muß sie den sein, damit sie seriös ist.
Oder mit den Worten einer anderen Userin, gilt nur das Gekeife
aus dem linken lager als seriös?

Nö, es gibt auch genug aus den anderen Lagern, die sich als einzige Wahrheit hinstellen. Dabei besteht doch eine gute Meinungsbildung aus allen Ecken sich die Infos zu holen und daraus sich ein Bild macht. Jedoch sollte man darauf achten, was für eine Quelle man hat und man nicht nachher einer Bilefeldverschwörung auf den Leim geht.

Jedoch ist die Mediengeschichte jetzt ein anderes Thema für ein anderes Brett.

Ich sehe nur, dass verschiedene sexuelle Identitäten (also
Homosexualität etc.) besprochen werden soll, neben dem alg.
Unterricht.

darf ich trotzdem kritisieren?

Klar.
Ich weise aber trotzdem darauf hin, dass es in dem Artikel, auf den Ich geantwortet habe, nur um die Fetisch-Lust Geschichte geht, aber nicht um partnerliche Bindungen zwischen z.B. Gleichgeschlechtlichen geht.

Ich dachte, dass es dir darum geht und nicht um die „was für sexuelle Richtungen geht es“.
Dazu möchte Ich auch nochmal ein Ausschnitt aus dem Interview, welches deine Quelle anspricht, hinweisen:

"Wesentlich ist es, Sexualität nicht auf den Lustasp…
Hier wird auch nicht erwähnt, wer mit Partner genau gemeint wird.

Oder muß ich mir die alten Leidenschaften der Grünen, eine
frühsexuallisierung der Kinder aufzwingen lassen? Sie haben es
früher (Cohn Bandit und andere Kinderf…er) schon nicht
geschafft nun versuchen Sie es auf dem Weg des Bildungsplanes.

Pedos sollten sich Hilfe holen. Ich glaube da denken wir irgendwo in die selbe Richtung.
Es steht auch immer noch nicht drin oder dran, dass jetzt SM-Unterricht eingeführt wird.
Es wird auch nicht gesagt, wie welches Thema in welcher Altersstufe besprochen werden wird und wie intensiv.
Des weiteren ist eine Unterhaltung mit Lehrkräften und mit dem Kind über das Thema auch wichtig.

Ob das jetzt eine Frühsexualisierung ist, ist in meinen Augen schon eine vage Aussage. Denn auch die alg. Aufklärung mit Penis und Vagina, Pubertät und Hormonhagel wäre dann schon eine Frühsexualisierung in meinen Augen. Siehst du diese genauso kritisch?
Immerhin fangen einige Kinder mit 13 an zu rauchen oder trinken, die Pubertät alg. lässt hormone Sprießen und einige haben eben mit 14/15 Jahren ihre ersten intimen (muss nicht unbedingt schon Sex sein) Beziehungen. Das ist Realität!
Da kann man noch so ein gutes Elternteil sein, denn sowas entzieht sich jeglicher Kontrolle.

Ob dieses Buch, um das es sich ja in dem Artikel
dreht, eine Art „Pflichtumsetzungsleitfaden“ ist, bezweifel
Ich irgendwo.

Ich aber nicht. Siehe oben.

Wenn du es weisst, dann belege dies bitte.
Wenn du denkst, dass es ein Pflichtumsetzungsleitfaden, dann sag es (nochmal) und Ich verweise dich wieder auf ein Gespräch mit der Schule.

Aus persönlicher Erfahrung muss Ich leider auch einen Trend
erkennen, der sich nicht leugnen lässt, das Jugendliche auch
schon vor 18 Jahren mit Pornographie zu tun haben (gut das ist
seit Jahrzehnten wohl schon so ^^) und mit Hilfe des Internets
eben auch der Hardcore-Fetisch Faktor hinzukommt.

Trotzdem hat meine Tochter mit 8 Jahren und auch mit 10 oder
11 Jahren eben noch keinen Zugriff darauf, wenn ich es
kontrollieren kann.

Ist auch gut so. Finde Ich in Ordnung und vorbildlich.

In der Schule kann ich es nicht kontrollieren.

  1. Wenn das Thema dir am Herzen liegt, dann kannst du immer noch mit der Lehrkraft reden, wie sie das Thema besprechen will etc. Ansonsten kann man auch mit dem Direktor oder höheren Ämtern reden, wie das Thema in der Schule aufgegriffen werden soll.
  2. Eine gute Erziehungsperson hat ein Auge darau, was die Kinder in der Schule tun. Fällt dir auf, dass etwas ganz abgedreht wird, wie z.B. der befürchtete Gruppensex-SM Unterricht, dann würde Ich sturm laufen in der Schule, was für eine kranke Scheiße da abgeht. Ein Fall für Bildzeitung&RTL wäre das.
  3. Suchen Jugendliche sich nicht aus, ob sie z.b. schwul werden oder nicht. Es passiert. Es kann auch deinen Kindern passieren. Auch ohne „Gehirnwäsche“. Das gab es schon immer und wird es wohl immer geben. Selbst katholische Mitarbeiter waren so, auch ohne Kinder. Bevor meine Kinder verklemmt werden, weil sie Angst haben „unnormal“ zu sein, sollten Schule und Ich (wie es wohl geplant ist) oder nur Ich (da es heute nur kaum angesprochen wird) mit ihnen mal mindestens ein Gespräch darüber geführt haben. Da dieses Gespräch nicht jede Eltern führen, sollte es auch ein Thema in der Schule sein.

Darum geht es ja nicht. Wenn Du heute in München über die
Straße gehst, dann siehst Du genügend Homosexuelle Pärchen.
Und dann soll es mir überlassen bleiben, meinen Kindern zu
erklären, was das ist.

Joa, das kannst du tun. Das machen Andere nicht. Die
Geschichte dann nochmal in der Schule zu erzählen, schadet
auch nicht, oder?

Nochmal, wenn ich es tun will und wann ich es tun will ist
immer noch meine Sache und auch meine Erziehung. Aber nicht
die Sache von irgendeinem Verband der Lesben und Schwulen oder
sonstigem.

Natürlich ist die Erziehung deiner Kinder, deine Sache.
Ich verstehe den Grund noch nicht so ganz, warum neben der „normalen Aufklärung“, nicht auch noch erwähnt werden sollte, dass man nicht „unmenschlich“ wird, wenn man sich in seiner Haut nicht wohl fühlt oder eben mit einem Gleichgeschlechtlichen zusammen sein will (alles in einem rechtlichen Rahmen versteht sich!).
Es ist auch immer noch nicht von einer Hardcore-Aufklärung in der 4. Klasse die Rede, was natürlich irgendwo verstörend wäre.

Und selbst wenn die Schule das Thema nicht so deutlich besprechen sollte und es in deiner Hand liegt, was du ihenen sagst oder nicht sagst, werden sie früher oder später sich sowieso ein eigenes Bild dazu machen. Das geht auch ganz ohne Internet.

Und nein ich habe nichts gegen Lesben und Schwule.

Ich habe nichts gegen Ausländer, aber … (Ich weiss, man will sich irgendwo distanzieren vor bösen Zungen, wenn man eben anders denkt. Jedoch verleiten solche Aussagen oftmals dazu, dass genau das Gegenteil eintrifft. Jedoch will Ich auf diese Ebene nicht weiter eingehen und bitte dich dies auch nicht zu tun, da sonst die Diskussion im Chaos endet. Es ist nur als Hinweis gemeint.).

Nochmal kurz zusammengefasst, wie Ich das verstanden habe jetzt:

  • du machst dir Sorgen über die Einführung von Hardcore Unterricht in der Schule

und/oder

  • du möchtest nicht, dass Kinder&Jugendliche etwas über Homo-/Bi-/Transgender- etc. etc. sexualität lernen, da du dieses Thema den Eltern in die Hände legen willst

oder

  • du möchtest nicht, dass Kinder&Jugendliche zu früh mit de Thema in der Schule
    konfrontiert werden und es daher in die Hände der Eltern legen

Daher auch nochmal die Frage, wie du das denn bisher mit der „normalen Aufklärung“ siehst.

Gruß,

Hanzo

Was konkret hat der von dir behauptete „Multi-Kulti-Wahn“ in GB mit der Sexualkunde in Thüringen zu tun?

Hi,

Absatz 1 und Absatz 2 waren 2 unterschiedliche Beispiele mit einer gemeinsamen Analogie = sozial-kulturell. Beide Absätze jetzt in einen Topf kippen, gut umrühren und dann so was…

Und wieviel Prozent der Afrikaner, Araber und Pakistanis, die
Du erwähntest, verfügen über betriebsrelevante
Auslandserfahrung? Oder erschöpft sich beim größten Teil die
„Erfahrung“ im Umstand, dass deren Eltern ggf. nicht in D
geboren wurden?

…als Gesamtbrei auf den Teller zu legen, war weder was ich gemeint noch gesagt habe.
Sondern Absatz 2: „Ein dt. hat bessere Chancen, bei Gleichstand, gegen einen Mitbewerber, wenn er mal ein Semester im Ausland war“. Ein Personalleiter entscheidet so nicht ohne Grund und das hat, wie schon gesagt, primär nichts mit der Sprache zu tun.
„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“ (Göthe)

Diese britische Institution hat - gemessen an den
Bevölkerungsrealitäten im Umland dieser Schule - ganz heftig
was an der Waffel.

Mir ist die Bevölkerung dort nicht bekannt, wenn dem so sei, magst du vielleicht recht haben.

Hallo,

Quelle?

siehe unten…

Wo?

Du kannst vieles deinen Kindern beibringen und das wird auch
ausschlaggebend sein, aber die Pädagogik versucht (allgemein)
etwas aufzufangen, was manche Kinder leider nicht von ihren
Eltern lernen bzw. lernen können.

Was ist „die“ Pädagogik? Gibt es nur Eine oder Verschiedene?
Du maßt dir mit dem „leider“ an zu entscheiden, was Eltern
ihren Kindern beizubringen haben und was nicht…!?

Sach mal, arbeitest du an einer Grundschule oder Gesamtschule? Du scheinst ja bestens Bescheid zu wissen, was Eltern ihren Kindern so beibringen!

Ich versteh dein Problem damit nicht?

Das Problem sind die Leute, die glauben andern Leuten sagen zu
müssen was für sie gut und richtig zu sein hat, und was nicht!
Und das Problem wächst proportional mit den Bereichen - vor
allen Dingen der Privatsphäre -, die dich schlicht und
ergreifend nichts angehen!

Warum sprichst du mich an? Ich hab das nicht dem Bildungsministerium vorgeschlagen, der Unterschied zu uns beiden ist, ich habe damit kein Problem!

Diejenigen die am lautesten nach Toleranz schreien sind dann
diejenigen, die selbst am wenigsten bereit sind, welche
aufzubringen.

Da hat wohl jemand sich im Spiegel gesehen!

Genau so bewerte ich dein „leider“, so wie ich die Aussage
„nicht nur Zitate geifernder Gegner lesen“ soll. Geifern tun
imer nur die anderen!

Also jetzt wirst du mit Bauklötzen :wink:

Ich würde diese Zeitung zwar schon als rechtslastig einteilen,
aber nicht radikal rechts. Sondern eher rechts - konservativ.

Das könnte damit zusammenhängen, dass Du radikal (wie es leider die Mehrheit fehlerhaft macht) mit extremistisch gleichsetzt. Auch eine rechtskonservative Position kann radikal (=an die Wurzel gehend) sein.

Dann sind aber andere Zeitungen und andere Organisationen auch
als Radikal und hier als Linksradikal zu bezeichnen.

Aber sicher sind sie das. Genau wegen dem von Dir übernommenen Zitat hatte ich ja verlinkt. Um diesen Unterschied zwischen Extremismus und Radikalismus zu verdeutlichen.

Also ist die JF nicht ausserhalb des Pfades, der hier schon sinnbildlich eingeführt wurde, sondern eben an dessen äußersten, rechten Rand. Und das ist völlig legitim, auch wenn es einigen nicht passen mag. Dafür gibts ja auf der linken Seite ebenfalls solche Medien, die gerade noch auf und nicht ausserhalb des Pfades sind. Darüber meckern dann wieder andere.

Gruß
vdmaster