Kochtopffrage

Hallo zusammen,

ich brauche (schon wieder) euren Rat. Wir besitzen seit einigen Jahren Antihaftbeschichtete Alukochtöpfe von Bernd Es, eine nicht gänzlich unbekannten Firma in der Nähe.

Nun ist es so, das bei uns nahezu täglich gekocht wird und Topfgesindelensemble inzwischen deutliche Gebrauchsspuren zeigt. Mit anderen Worten: die Antihaftbeschichtung bekommt Löcher oder löst sich so ab, dass kleine gemeine Puddingteilchen zwischen Topf und Beschichtung kriechen und dann den Geschmack des Currys verändern :wink:

Somit steht demnächst die Anschaffung neuen Kochgeschirrs an - das ist aber ein Problem: denn jeder Hersteller hat das super-duper-ultimative Kochgeschirr, welches für jeden Herd, jede Zutat und auch so Blondies wie mich geeignet ist.

Welche Töpfe habt ihr, auf was schwört ihr und was würdet ihr nie wieder durch eure Küchentür lassen?

Falls es von Bedeutung ist, wir haben einen Ceran-Herd, keine Induktion. Die Töpfe sollten robust sein da ich *räusper* auch schon mal mit einem Metalllöffel umrühre und nicht nur mit dem Silikonbesteck (ja, ich weiß, das gehört sich nicht). Der Anbrennfaktor sollte auch so gering wie möglich sein, ich hasse nix mehr als ständig neben den Töpfen zu stehen und umzurühren während das Essen so vor sich hin kocht (und da ich ein Puddingmonster zu Hause habe, wird auch entsprechend viel von dieser Pampe gekocht). Ganz, ganz toll wäre es, wenn man die dreckigen Töpfe auch in die Spülmaschine packen könnte. Unsere mitgenommenen Exemplare landeten jedoch in der letzten Zeit häufiger darin und ich bin manchmal einfach faul & bequem. Letzteres ist jedoch kein Ausschlußkriterium!

Gruss,
Little.

Hallo,

Welche Töpfe habt ihr,

ohne lange Worte:
http://www.fissler.de/de/produkte/toepfe/serien/orig…

Gruß
C.

Eine bunte Sammlung
Hi!
Ich hab eine bunte Sammlung an Kochtöpfen. Die meisten aus anderen Haushalten geerbt. Manche z.B. von IKEA dazugekauft.

Alle haben eins gemeinsam: Sie sind aus Edelstahl und haben recht massive Böden.
Manche haben Kunststoffgriffe, die man gut ersetzen kann, wenn sie mal brechen oder gleich Edelstahlgriffe. (Wie der von IKEA 365 etwa, die Serie gefällt mir eh recht gut - solide und günstig).

Antihaft-beschichteter Kram kommt mir nicht in die Küche. Ich will im Topf auch mal schneiden können, kräftig mit Metall-Löffeln rühren und kratzen, die Sachen nicht nach wenigen Jahren wegwerfen müssen. Meine ältesten Töpfe sind bestimmt schon weit über 30 Jahre alt!

Was mir wichtig ist: Dass die Töpfe auch wirklich auf meine Plattengrößen passen. Nicht zu groß und nicht zu klein sind.

Falls es von Bedeutung ist, wir haben einen Ceran-Herd, keine
Induktion. Die Töpfe sollten robust sein da ich *räusper* auch
schon mal mit einem Metalllöffel umrühre und nicht nur mit dem
Silikonbesteck (ja, ich weiß, das gehört sich nicht).

Plastik kommt mir nicht in den Topf, auch nicht zum Umrühren - schonmal einen angeschmolzenen Löffel oder Pfannenwender gesehen ? :wink:

Der
Anbrennfaktor sollte auch so gering wie möglich sein, ich
hasse nix mehr als ständig neben den Töpfen zu stehen und
umzurühren während das Essen so vor sich hin kocht

Naja, also ich habe gelernt, die Hitze mit ein wenig Fingerspitzengefühl zu dosieren, dann ist das mit dem Anbrennen meist gar nicht so ein Thema.

(und da ich
ein Puddingmonster zu Hause habe, wird auch entsprechend viel
von dieser Pampe gekocht).

Pudding rühre ich nur ganz kurz in die kochende Milch, lass ihn einmal „Blubbblubb sagen“ und ihn dann kurz stehen -> wird auch dick. Milchreis kann man super ohne Anbrennen in der Mikrowelle kochen, das geht mit Pudding bestimmt auch… Google weiß da sicher mehr.

Ganz, ganz toll wäre es, wenn man
die dreckigen Töpfe auch in die Spülmaschine packen könnte.

Kann man, die werden dort aber meist nicht sauber.

Einweichen heißt das Zauberwort (wenn doch mal was angebrannt ist). Dann der Spülschwamm oder so ein Stahlschwamm-Topfreiniger - mit dem habe ich bis jetzt alles sauber bekommen.

Grüße
kernig

Hallo zusammen,

ich habe sie inzwischen alle durch:
Edelstahl
Gusseisen
beschichtet
Email

das sind die ältesten, noch von meiner Großmutter und die robusteten.
Sehr schwere Stahlböden, da verzieht sich nichts (das neue Ceranfeld bewies mir, dass alle meine Edelstahltöpfe darauf Karussell fahren, weil die Böden nicht mehr plan sind)
Was immer auf Email anbrennt, kann man mit etwas Scheuermild oder sogar Stahlwolle herauskriegen, wenn man es eilig hat. Über Nacht funktioniert einweichen, wie bereits gesagt wurde.

Last but not least: Email ist eine Glasoberfläche, das ist lebensmitteltechnisch unbedenklich - Glas nimmt man sogar im Chemielabor.

viele Grüße
Geli

Tach,

Welche Töpfe habt ihr,

ohne lange Worte:
http://www.fissler.de/de/produkte/toepfe/serien/orig…

Jepp, Fissler haben wir seit 1993,
Die Töpfe sind tadellos, einzig die Pfanne war ein Klebewunder vor dem Herrn und wurde alsbald ausgemustert.

RF

Hallo,

einfache Edelstahltöpfe, für Ceranfeld mit ordentlichem Sandwich-Boden und dicht schließendem Deckel (bei mir bei Gas nicht so entscheidend), und am besten auch Edelstahlgriffen (gibt es bei besseren Töpfen auch so angebracht, dass sie nicht so schnell heiß werden), und das Thema ist erledigt.

Für empfindliche Sachen kann man sich einen Simmertopf anschaffen, wenn man da Bedenken hat. Es reicht aber bei Ceran an sich aus, den Topf einfach nach dem Aufkochen von der Flamme zu ziehen, und erst wieder aufzustellen, wenn die inzwischen ausgeschaltete Platte nicht mehr so knallheiß ist, wenn die Restwärme im Topfboden nicht ohnehin ausreicht.

Gruß vom Wiz

liebe Geli,

Email
Sehr schwere Stahlböden, da verzieht sich nichts (das neue
Ceranfeld bewies mir, dass alle meine Edelstahltöpfe darauf
Karussell fahren, weil die Böden nicht mehr plan sind)

Dann taugten die Edelstahltöpfe nichts, daran lag´s!

Was immer auf Email anbrennt, kann man mit etwas Scheuermild
oder sogar Stahlwolle herauskriegen, wenn man es eilig hat.

Oh, Vorsicht! Wenn Email einmal angekratzt ist, und das geht mit (Edel-)Stahlwolle oder etwas zu abrasiver Scheuermiclh ganz fix, dann sind sie matt und angegriffen. An den Stellen setzt sich immer weider etwas an und wird dann auch immer intensiver von dort entfernt. Endergebnis: Oberflächenglätte perdu.

Last but not least: Email ist eine Glasoberfläche, das ist
lebensmitteltechnisch unbedenklich - Glas nimmt man sogar im
Chemielabor.

Je nun, da nehme ich auch Teflon, Nickel- bzw. Platintiegel oder Porzellen her, das heißt nichts. Deine Aussage gilt nur solange, wie die Oberfläche unbeschädigt ist. Und grade bei sehr altem Email wäre ich bezügloch der Begleitelemente z.B. zum Färben nicht so optimistisch.

Gruß
RF

1 Like

Planheit
Hi!
Also alle meine Edelstahltöpfe sind total plan.
Die haben auch richtig schwere (abgedrehte, das sieht man am „Muster“) Böden.
Ich erinnere mich an ein Billigstmodell, das war nicht plan, das habe ich entsorgt…

Grüße
kernig

Senf zum Topf
Hallo,

ich würde Dir auch eine gute Edelstahlqualität empfehlen. Topfböden werden bei den hochwertigen nur dann rund, wenn man sie extrem heiß werden lässt und dann mit eiskaltem Wasser runterkühlt… Wenn man sie statt dessen in Ruhe auskühlen lässt, passiert nichts.

Angebranntes kriegt man bestens wieder raus, wenn man das Angebrannte mit Wasser (Deckel drauf) einmal aufkochen lässt und ausgeschaltet einwirken lässt. DAmit ist eine Antihaftbeschichtung überflüssig.

Ich habe meine Töpfe von diversen Markenherstellern und kann keine großen Unterschiede feststellen. Ich würde ein Starterset (meist günstiger) empfehlen und ggf. durch Sonderangebote auffüllen.

Schwere Gusstöpfe sind zwar schön und en vogue, aber die muss man erst mal stemmen.

Viel Erfolg beim Wählen

Claudia B*****s einkaufen kannst. Die haben doch auch Töpfe ohne Beschichtung. Meine Mutter liebt diese Marke. Und sie ist sehr anspruchsvoll. Mir waren sie immer zu teuer :smile:

2 Like

Welche Töpfe habt ihr

Edelstahl und Email.

auf was schwört ihr

Edelstahl mit Edelstahlgriffen und guten
Glasdeeckeln.

und was würdet ihr
nie wieder durch eure Küchentür lassen?

Antihaftbeschichtung.

Die Töpfe sollten robust sein da ich *räusper* auch
schon mal mit einem Metalllöffel umrühre

Edelstahl.

Ganz, ganz toll wäre es, wenn man
die dreckigen Töpfe auch in die Spülmaschine packen :könnte.

Edelstahl.

Und wenn was anbrennt, kann man Edelstahl auch ordentlich Schrubben & und es passiert nichts.

Gruß,
max

Hallo,

antihaftbeschichtungen lösen sich nunmal irgendwann auf - da führt kein Weg dran vorbei.

Wir haben edelstahltöpfe von WMF, die sind robust, kann man in die Spülmaschine hauen, und haben eine Kasserolle von Tim Melzer, die ist gut und mit Antihaft.

Ich muss gestehen, ich bin bekennender Fan einer Plastikschüsselfirma, die auch Mikrowellengeschirr herstellt und mache Reis, Nudeln , kartoffeln, und auch Pudding eigentlich nur in der Mikrowelle. geht schnell und brennt nicht an.

lg

Brenna

Hallo,

ich hab nicht alle Antworten gelesen, schließe mich Denker und Wiz an:
Edelstahl.

Meine Töpfe hab ich über 20 Jahre schon. Ich hatte keinen Vaporisator, hab also Babyfläschchen im Topf ausgekocht. Eines Tages hab ich wie jeden Tag die Fläschen in den Topf, mit Baby ins Wohnzimmer, da es Winter war alle Türen zu.
Es kam wie es kommen musste, alles Wasser weg, von den Flaschen war nur noch eine schwarze Masse am Boden des Topfes vorhanden.

Ende der Geschichte, die Wohnung hat gestunken, den Topf habe ich heute noch.

Gruß
Kati

Hallo,

auch ich plädiere für Edelstahl, wenn sie lange halten sollen.

Aber für gute mit Sandwichboden und bei denen die Griffe nicht heiß werden und die man in den Backofen stellen kann (das schließt Kunststoffgriffe aus).
Sie sind spülmaschinenfest und man kann sie mit Scheuerpulver und Topfkratzer gut reinigen (auch wenn ich die „sanfte Methode“ des Aufkochens mit Spülmittel bevorzuge. Dazu rate ich bei eingebranner Milch: etwa 3 fingerbreit Wasser rein, einen Schuß Spülmittel dazu und auf die Herdplatte stellen, 1x kurz aufkochen und warten bis abgekühlt > alles geht von selbst ab.).

Ich habe Töpfe von den Firmen F… und W… und bin damit seit Jahren sehr zufrieden. Es gibt sicher auch noch andere gute Produkte, aber alle haben ihren Preis, jedoch keinen unverschämt hohen.

Ich habe antihaftbeschichtete Pfannen für Spiegelei und Omeletts. Da hat mir aber der Verkäufer gleich gesagt, dass die Beschichtung ab- bzw. kaputt geht, egal, was die Werbung verpricht. Die Beschichtung hält je nachdem, wie oft die Pfanne benutzt und wie fies sie behandelt wird.
Da kann man gleich günstige kaufen und sie nach 3-4 Jahren wieder entsorgen.

Grüßle
M.

Hallo Littlescare,

ich schwöre auf „Ber**es“ und bin der Meinung, dass du die da tauschen kannst, wenn du die Quittungen noch hast. Ich weiß, die hebt ja keiner auf, aber ich glaube, dass es da so eine Art Garantie gibt. (Meine Mutter hat in der Bucht alte B******-Töpfe für 'n Appel und 'n Ei ersteigert und dann getauscht gegen neue :wink:)

Vielleicht geht da ja was, wenn du grundsätzlich damit zufrieden warst.

Gruß
finnie

Hi,

über die bin ich bei der ersten Recherche auch gestolpert. Allerdings hält mich der doch nicht grade günstige Preis von der Anschaffung eines Sets ab.

Wir werden wohl zunächst Topf für Topf ersetzen.

Gruss,
Little.

Hi,

Antihaft-beschichteter Kram kommt mir nicht in die Küche. Ich
will im Topf auch mal schneiden können, kräftig mit
Metall-Löffeln rühren und kratzen, die Sachen nicht nach
wenigen Jahren wegwerfen müssen.

Genau das ist meine Begründung gegen erneute Antihafttöpfe!

Plastik kommt mir nicht in den Topf, auch nicht zum Umrühren -
schonmal einen angeschmolzenen Löffel oder Pfannenwender
gesehen ? :wink:

Ja, erst gestern wieder :wink: Es war allerdings ein Schneebesen und die Plastikteile machten sich in der Mehlschwitze nicht ganz so gut.

Naja, also ich habe gelernt, die Hitze mit ein wenig
Fingerspitzengefühl zu dosieren, dann ist das mit dem
Anbrennen meist gar nicht so ein Thema.

Ok, dann muss ich mir neben neuen Töpfen wohl auch noch neue Fingerspitzen zulegen (oder dem Puddingmonster das Kochen dauerhaft übertragen)

Pudding rühre ich nur ganz kurz in die kochende Milch, lass
ihn einmal „Blubbblubb sagen“ und ihn dann kurz stehen -> wird
auch dick.

Muss ich mal probieren lassen.

Milchreis kann man super ohne Anbrennen in der Mikrowelle kochen, das geht mit Pudding bestimmt auch…

Milchreis kommt uns nicht ins Haus :wink: Nur wenn mal wieder einer von uns eine große Wette verloren hat, kann es vorkommen, das ein fertig verpackter verzehrt werden muss.

Gruss,
Little.

Hallo,

Last but not least: Email ist eine Glasoberfläche, das ist
lebensmitteltechnisch unbedenklich - Glas nimmt man sogar im
Chemielabor.

Email ist in der näheren Auswahl, allerdings sind wir beide nicht so richtig überzeugt… Mal schauen.

Gruss,
little.
die in einer Glasfabrik arbeitet.

Hallo,
noch ein Punkt für Edelstahl - dieses Material liegt in der Rangliste bald uneinholbar vorn.

Danke auch für den Händlingstip! Eben an Fingerspitzengefühl mangelt es mir manchmal und dann kann es schon mal zu Überkochern oder Anbrennern kommen…

Gruss,
Little.

Danke!!

Hi,

antihaftbeschichtungen lösen sich nunmal irgendwann auf - da
führt kein Weg dran vorbei.

Schon klar, genau das passiert bei unseren Töpfen gerade.

Ich muss gestehen, ich bin bekennender Fan einer
Plastikschüsselfirma, die auch Mikrowellengeschirr herstellt
und mache Reis, Nudeln , kartoffeln, und auch Pudding
eigentlich nur in der Mikrowelle. geht schnell und brennt
nicht an.

Sorry, eine Mikrowelle ist nicht vorhanden.

Gruss,
Little.