Hallo dataf0x!
für den der getötet wird, läufts aber aufs Gleiche hinaus.
es läuft auch auf das gleiche hinaus, wenn du entweder einen
menschen erschießt oder er dadurch umkommt, daß er stolpert,
an dir abprallt, auf die straße fällt und überfahren wird.
Das hast Du vollkommen richtig erkannt dataf0x. Für den der stirbt ist das Ergebnis jeweils das Gleiche.
Was die drei von mir benannten (Todesstrafe, finaler Rettungsschuß, Krieg) jedoch eint, ist die Tatsache, daß die Tötungen jeweils absichtlich im Namen des Staates erfolgen.
Die von Dir benannten Beispiele jedoch erfolgen im Namen des ‚Schicksals‘ oder ähnlichem
also schaffen wir das gesetz ab! mord, totschlag, fahrlässige
tötung, unfall - alles das gleiche?
Aber nein doch dataf0x. Woraus schließt Du denn solches ?
Und : es gibt sehr viel mehr Parallelen zwischen der
Todesstrafe und dem Töten im Kriege …
„parallelen“ sind so schön poetisch, aber leider irrelevant in
der diskussion.
Huch ? Seit wann sind denn Paralellen irrelevant in einer Diskussion ?
Jede Strafe hat etwas Präventives, sonst wäre sie völlig
sinnlos.
prävention ist nur ein aspekt von strafe.
Richtig. Aber ganz zweifellos der wichtigste Aspekt. Strafe soll abschrecken, andere davon abhalten Gleiches zu tun.
ein anderer ist legimation und sanktionierung eines gesetzes.
Ich verstehe nicht, was Du damit meinst.
ein dritter ist wiedergutmachung, welche bei mord nicht möglich ist.
Wiedergutmachung ?? Strafe als Wiedergutmachung … also davon habe ich noch nie gehört.
Liebe Grüsse
Jacobias