Hallo.
Momentan bin ich mir tatsächlich nicht klar darüber.
Wenn ein Bumerang zurück kommt, liegt das an der Luft, in der er fliegt, oder ist das nur Gewichtsverlagerung?
Gruß, Nemo.
Hallo.
Momentan bin ich mir tatsächlich nicht klar darüber.
Wenn ein Bumerang zurück kommt, liegt das an der Luft, in der er fliegt, oder ist das nur Gewichtsverlagerung?
Gruß, Nemo.
Moin,
ohne tragendes Gas kann auch ein Bumerang nicht fliegen
VG
J~
War einmal ein Bumerang. War ein weniges zu lang. Bumerang flog ein Stück, aber kam nicht mehr zurück. Publikum, noch stundenlang, wartete auf Bumerang.
Sorry für OT, aber der passt so gut. Ich liebe Morgenstern!
Nein, das ist im wesentlichen eine Kombination aus aerodynamischen Prozessen bei Sport-Bumerangs.
Mangels Luft wird ein Bumerang auf dem Mond nicht zurückkommen.
Übrigens haben die meisten Jagdbumerangs nicht die Möglichkeit zurückzukehren, sondern die Form führt dazu, dass das Wurfholz weiter und zielsicherer fliegt. Ansonsten hätten Australier im 1. Weltkrieg kaum mit Handgranatenbumerangs experimentiert.
Ups, war Ringelnatz!
Es kommt darauf an, wie man das Verb „fliegen“ definiert.
Versteht man darunter die aerodynamisch kontrollierte Fortbewegung ohne Bodenkontakt, hast du natürlich recht.
Aber selbstverständlich kann man auf dem Mond einen Bumerang im hohen Bogen wegschmeißen, wie jede Schreibmaschine oder Mülltonne auch. Nur zurückkommen tut er ohne Atmosphäre, welche die entsprechende Ablenkkraft liefert, nicht.
Gruß, C.
Moin,
Es kommt darauf an, wie man das Verb „fliegen“ definiert.
abgesehen von der Umgangssprache ist das schon recht genau definiert Nicht mal ein Heißluftballon fliegt und ein Bodeneffektfahrzeug auch nicht.
Aber selbstverständlich kann man auf dem Mond einen Bumerang im hohen Bogen
wegschmeißen, wie jede Schreibmaschine oder Mülltonne auch.
Diesen Vorgang nennt man aber gemeinhin werfen und nicht fliegen Auch wenn ich schon verstehe, worauf du hinaus willst. Manchmal fliegt einem ja auch was an den Kopf
VG
J~
„Ein Pflasterstein,
Der war einmal
Und wurde viel beschritten.
Er schrie: „Ich bin ein Mineral
Und muß mir ein für allemal
Dergleichen streng verbitten!“
Jedoch den Menschen fiel’s nicht ein,
Mit ihm sich zu befassen,
Denn Pflasterstein bleibt Pflasterstein
Und muß sich treten lassen.“
J~
Hallo,
übrigens: Genau waagerecht abgeworfen mit 1681 m/s „fliegt“ auch auf dem Mond ein Bumerang eine Kreisbahn und kommt – nach 108 Minuten – zum Werfer zurück. Dieser sollte aber zwischenzeitlich einen Schritt zur Seite gemacht haben, denn es ist sicher nicht gesund, von einem derart schnellen Bumerang am Hinterkopf getroffen zu werden.
You understand? :–)
Gruß
Martin
Ja Natürlich! - Nur halt ein bisschen anders…
Du musst ihn nur mit der entsprechenden Kreisbahngeschwindigkeit werfen! Auf der Erde wären das ca. 28.800 km/h. Der Mond ist etwa 6x leichter als die Erde und hat zum Glück keine Atmosphäre, somit dürften läppische 4.800 km/h ausreichen!
Aber Vorsicht! - Das Ding kommt dann von hinten angeschossen!
Gruß Oberberger
Falsch!
Falsch!
Stimmt!
… da hätte ich mir meinen Artikel ja auch sparen können…
Gruß Oberberger
Nu ja, als alter Praktiker gehe ich davon aus, dass man auf dem Mond beim klassicshen Bumerangwurf die erste kosmische Geschwindigkeit (des Mondes) nicht erreicht.
Des weiteren geht eine derartige Anahme davon aus, dass der Wurf an einem Punkt erfolgt, der so hoch liegt, dass bei der dann entstandenen Kreisbahn kein höherer Berg dazwischen liegt. Daneben wird die eventuelle Auswirkung des Mascons des Mondes vernachlässigt.
LG
Mike
Und ich gehe als (auch alter) Theoretiker davon aus, dass der Bumerang-Sport auf dem Mond keine Zukunft hat!
…und auch nie hatte, obwohl viele dieser Überzeugung waren (und sogar noch sind)!
Gruß Oberberger
Falsch!
Falsch!
DAS war aber nicht die Frage, LOL
j_tilde:
Oberberger:
Falsch!Falsch!Falsch!
Falsch!
Langsam wird die Diskussion spannend.