Für wen ist genau die Kompetenzbilanz gedacht? Wozu macht man sie? Ist sie auch für Menschen mit einer guten akademischen Ausbildung gedacht?
Guten Morgen, die Kompetenzbilanz wird als Information häufig vom zukünftigen Arbeitgeber beim Bewerber nachgefragt, um „steckbriefartig“ Anforderungsprofil einer Stelle mit den Eigenschaften eines Bewerbers abzugleichen. Sie kann und sollte auch dazu verwendet werden, um sich selbst im Rahmen der Berufs- und Karriereplanung mehr Klarheit über die eigenen Fähigkeiten und wie stark sie jeweils ausgebildet sind, zu verschaffen.
Sie ist im Prinzip für jeden nützlich, doch m. E. besonders für Menschen mit akademischer Ausbildung und ggf. anspruchsvollen Karrierezielen „unverzichtbar“.
Guten Morgen,
die Kompetenzbilanz ist eine von vielen Methoden zur Selbstreflexion und persönlichen Weiterentwicklung.
Aus meiner Sicht ist es ab und an brauchbar über das eigene Verhalten nach zu denken und daraus Schritte für die eigene Weiterentwicklung abzuleiten und umzusetzen.
Die Kompetenzbilanz ist also für jeden gedacht, gleich welche Ausbildung er hat, der sich für seine eigene Weiterentwicklung interessiert.
Viele Grüße
Hallo Alpha_centauri,
was genau möchtest du von mir wissen?
Könntest du mir bitte eine konkrete Frage formulieren?
Danke, Toewanda
Hallo Alpha_centauri, kenne mich hinsichtlich „Kompetenzbilanz“ nicht aus, sorry.
Herzlichen Gruß, Toewanda
Sorry, aber pauschale Fragen bekommen pauschale Antworten.
Vielen Dank. Im Internet finden sich sehr viel Angebote für a) Migrantinnen und
b) für Schüler
d.h. möglicherweise oft für Menschen, die keine/ wenig weitere Qualifikationen haben. In dem Fall macht es m.E. Sinn, zu gucken, was möglicherweise noch da ist, um auch ohne formale Qualifikation in einem bestimmten beruflichen Umfeld arbeiten zu können. M.E. viel Verantwortung, wenig Geld weil wenig Ausbildung. Wir müssen ja alle den Gürtel eng schnallen, und wer kann sich da die vielen Überqualifizierten leisten. Insofern magst Du ja vielleicht recht haben, im Internet sehe ich aber wie gesagt andere Zielgruppen im Mittelpunkt.
Danke für die Antwort, Toewanda.
Was mich etwas verwundert wie bei vielen Theorien sind die begrifflichen Unschärfen (->Bilanz…, gibt es dann auch Kompetenzanlagen, Kompetenzforderungen - und verbindlichkeiten?). Wie soll man die Kompetenzen, die sich ja in erster Linie auf Erfahrungen berufen, die man in anderen Feldern erworben hat, belegen können?
Warum wird die auch angelsächsische Kritik an dem Begriff „Humankapital“ immer so runtergespielt?
Hallo Heike,
danke für dein Post. Hier ist das gleiche nochmal für internetaffine Menschen (wie zum Beispiel ich es bin). Beachte: die Frage ist nicht ausformuliert. Dadurch erspart man sich zwei Worte in der Googlesuche.
Hallo alpha_centauri, danke für die weitere Hintergrundinfo zu Deinen Internetrecherchen. Ja, macht duchaus Sinn, die Kompetenzbilanz als „Ersatz“ bei fehlender formaler Qualifikation zu verwenden. M. M. nach kann sie darüber hinaus mehr leisten, weil man auch Kompetenzen benennen kann, die außerhalb der „normalen“ Qualifikationen vorhanden sind. Ob man sie „alleine“ erstellt oder mit (bezahlter) Hilfe hängt sicherlich von den Vorkenntnissen und dem Verwendungszweck ab.
Vielen Dank, CKC. Was könnten denn unterschiedliche Verwendungszwecke sein?
Affinität war hier nicht die Frage, oder? Arbeite doch einfach mit deinem affin erzeugten Suchergebnis und stelle ansonsten bitte präzise Fragen, auf die man konzentrierte Antworten geben kann. Danke.
die habe ich auf meine hinreichend präzise frage schon relativ präzise bekommen- nicht von dir, aber ich habe ja auch keine antwort ausdrücklich von dir verlangt, heike; sondern an kompetenter anderer stelle in diesem thread. nimm bitte nicht alles was ich schreibe persönlich. danke.
Ich denke einmal an die „eigentliche“ Verwendung im Zusammenhang mit der Besetzung einer Stelle, aber auch als Werkzeug im Hinblick auf Berufswahl und Karriereplanung sowie berufsbezogene persönliche Standortbestimmung und Weiterentwicklung.
Auf Unternehmerseite kann man die Kompetenzbilanz (mehrerer Mitarbeiter) z. B. bei Schulungsbedarfsanalysen einsetzen.
Hallo Alpha Centauri,
ich kann Deine Frage leider nicht beantworten, da ich nicht weiß, was mit einer Kompetenzbilanz gemeint ist.
Weder bei meiner Forschung noch bei meiner Arbeit ist mir dieser Begriff bisher unter gekommen.
Klären würde ich an Deiner Stelle, was unter Kompetenzen genau verstanden wird.
Wenn ich den Begriff interpretieren sollte, würde ich auch davon ausgehen, dass eine Auflistung von besonderen Kompetenzen gemeint ist.
Sorry, dass ich Dir dazu nicht mehr sagen kann.
Beste Grüße
Irgendjemand wird sich irgendetwas dabei gedacht haben. Oder auch nicht.
vielen Dank. Siehst Du denn Schwächen?
vielen Dank. Siehst Du denn auch Einsatzbereiche der K-B bei Personalagenturen?
Kannst du deine Frage bitte präzisieren.
Bei wem sehe ich in welchem Kontext welche Schwächen?