Konstantstrom- bzw. Konstantstromquelle

Hi.
Ich suche Bausätze bzw eventuell auch Fertigmodule (nicht allzu groß) zum Anschluss von einer oder mehreren Led.
Der Strom bzw. Spannung muss von mir einstellbar sein, entweder per Einlöten eines anderen Widerstands oder Drehen am Poti.
Ich hab hier eine Bausatz fuer 20mA, doch der Strom ist zu hoch. Und Lowcurrent ist zu niedrig. So um die 15mA muessens wohl sein, sonst leuchtet die BernsteinLED violett…
Conrad und Pollin haben da nix bzw. wenig Brauchbares. Vielleicht kennt jemand ne andere Bezugsquelle, die sowas hat?

Hi,
kennst Du U=R*I? Das kann man nirgends kaufen, aber es gibt tausend Bücher darüber. Auch Google weiß darüber Bescheid. [Beitrag editiert - www Team]

In dem Bausatz könntest Du doch den einen Widerstand ersetzen, wenn Du den Strom von 20 auf 15 mA senken willst.

Stromquellen braucht man eigentlich nur, wenn man die Led an variablen Spannungen betreiben muss(will) oder wenn man Reihenschaltungen von vielen LEDs verwendet.

Spannung muss man nicht einstellen, das ist ja der Sinn von Stromquellen, die LED-Spannung stellt sich von selbst ein. Da nur der Strom wichtig ist, interessiert die (Durchlass)Spannung über der LED eigentlich nicht. Sie ist ja bauteilabhängig und unterliegt Herstellungsschwankungen. Der Strom ist wichtig, der kann die LED schädigen.
Man muss lediglich bei Reihenschaltung von mehreren LEDs darauf achten, das die Anzahl der LED zur Stromquelle passt.

Mfg
duck313

Eine dimmbare Stromquelle habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Da brauchst Du wahrscheinlich eine Spannungsquelle (12 oder 24 Volt) plus PWM-Controller (PWM = Pulsweitenmodulation).

Ich hatte mich im letzten Monat sehr mit dieser Thematik beschäftigt.

Gruß Oberberger

PS: Die Spannung muss „zerhackt“ werden, daher PWM. Widerstand funktioniert nicht.

Bei so nem Bloedsinn muss ich mich schon zurueckhalten. Lesen kannst du, oder?! Erklaer mir doch mal, was du mit dem ohmschen Gestz hier willst. Schliesslich handelt es sich N I CHT um due Berechnung eines Vorwiderstands. Und die Konstantstromquellen eingestzten Widerstände von hier 33Ohm und 4,7kOhm (Ohm kennste?!!) passten da auch ned. Vor allem wenn die Eingangsspannung variabel zw. 4 und 24V (Volt weisst du, was das ist?!?) liegen kann, laut Hersteller.

…, dass die Anzahl der LEDs zum Spannungsbereich der Stromquelle passt :wink:.

Gruß Oberberger

Variael ist die Spannung schon. Ist halt Batterie. Idealerweise reichte eine 1,2V Zelle. Aber schon mit 2,4 bzw. 3V waere mur etwas geholfen. Der Bausatz, den ich habe, möchte mindesten 3,2 Volt.
Anpassbar muss der Strom sein, weil mit demselben Bausatztyp unterschiedliche Ledtypen betrieben wrrden und weil die Led offenbar se3eeehr emofindlich auf ungenauen Strom ist. Ob ich das ueber Strom oder Spannung regle, ist eher Nebensache. Zudem meine, mal eine Ledstromquelle mit Poti gesehen zu haben, weiss aber nicht mehr, wo.

Stop, nirgendwo war was von dimmbar geschrieben! Der Betriebsstrom der Led muss fuer unterschiedlich Leds anpassbar sein, am besten stufenlos über Poti. Oder halt mit unterschiedlichen Widerstanden. Deren Wert hängt aber sicher wiedrrum von den Transistoren ab. Und es gibt die Widerstande ja nicht in jedem xbeliebigen Wert, war dann entweder die Platine groß machte oder gar nicht ginge.

In meiner Deckenlampe ist so ein Teil verbaut. Zwei Kanäle mit jeweils 350 mA und Fernbedienung. Kann man aber nirgends kaufen, da es eine Sonderanfertigung für den Leuchtenhersteller ist; genau wie das dazugehörige LED-Band, bei dem alle LEDs in Reihe geschaltet sind (super Teil!).

Gruß Oberberger

Das ist besonders super, weil wenns kaputt ist und der Hersteller nicht mehr liefern kann/will, kannste das Ding zum Eschrott geben.
350mA sind in meinem Fall zu hoch…

Die Dinger werden aber nun mal oft (und fälschlicherweise) als „dimmbar“ beschrieben. Ich wollte es ja nur mal erwähnen…

Gruß Oberberger

Der Hersteller kooperiert zum Glück super!

Der hat mir schon einen neuen LED-Streifen geschickt, da der erste fehlerhaft war. Ansonsten könnte ich den „Stromstreifen“ gegen einen „Spannungsstreifen“ (plus Trafo und Controller) tauschen.

Alles gut; Gruß Oberberger :sunglasses:

Das wäre eine brauchbare Kombination!

Resultat:

Gruß Oberberger

Welche Unterlagen hast du zu dem Bausatz?

Bei einem Schaltplan mit Bauteilwerten, kann man dir schreiben, welcher Widerstand welchen Wert haben muss um einen bestimmten Strom einzustellen.
Dann kann man das mit einem Stufenschalter oder Poti machen.

MfG Peter(TOO)

Ja, das meinte auch.

Geht eventuell auch’n bisschen mehr?

Die hat 12 Volt und ist kleiner als 'ne Triple-A-Batterie.

Glückauf; 23A heißt der Typ

Hallo!

Ersetze den 33 Ohm durch den Wert, den Du so hilfsweise berechnest.
Der 4,7 kOhm bleibt unverändert.

Widerstand = 0,7 V : Konstantstrom

Beispiel für 15 mA wäre somit 47 Ohm ( 0,7 V : 0,015 A = 47 Ohm)

Und wenn Du dir ein Poti(Einstellwiderstand) beschaffst, 50 Ohm z.B. und in Reihe zum 33 Ohm legst, dann kannst Du den Strom im Bereich von ca. 8 mA bis 20 mA regeln. Widerstand wäre dann zw. MIN 33 Ohm und MAX 83 Ohm einstellbar.

MfG
duck313

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Das hilft mal weite. Danke.

Ich kann das nicht verlinken, weil das irgendwie vom Dmartphobe aus bei wewewa nicht vorgesehen ist. Bäh. Aber Folgendes: Bausatz Artnr. 810037 von pollin.de. Ist auch Hersteller und bietet nen Download der aktuellsten Anleitung an, in der der Schalt- und Bestückungsplan enthalten sind.

Nein. 23A Batterien ersetzte ich, wo moeglich, durch umweltfreundlichere, billigere und einfacher beschaffbare Alkaline 9V. Weisst du, dass 23A 8 Knopfzellen enthalten? Mit seeeehr wenigbEnergie drin und seeeehr viel Innenwiderstand? Und oft noch Quecksilber…
Ich will AA-Zelle(n) benutzen.