Theorie und Praxis verbinden
Hi.
Klar ist, dass viele, die sich Lichtarbeiter oder -meister oder ähnlich nennen, diesen Titel in einem kostengünstigen Crashkurs erworben haben. Es gibt keinen Meistertitel, der einfacher zu erwerben wäre als der des Reiki-Meisters. Also Vorsicht bei der Auswahl deines/deiner LehrerIn.
Du solltest dir auch theoretische Kenntnisse aneignen. Das gehört zu einer spirituellen Transformation. Also Bücherlesen UND Praxis. Das erste ohne das zweite ist leer, und das zweite ohne das erste ist blind.
Das mit dem „Kopfchakra“ ist unklar. Es gibt im Kopf ZWEI Chakren, das sechste (Stirnchakra) und das siebte (Scheitelchakra). Die sind bei fast allen Menschen, nicht anders als die übrigen Chakren, normalerweise weit unter ihrem Potential genutzt bzw. sie sind verunreinigt und blockieren den freien Zugang der kosmischen Energie zu den diversen „Körpern“ des Menschen (grobstofflich, ätherisch, astral, mental, kausal, buddhisch).
Hier ein paar Hinweise, die ich auf die Schnelle ergoogelt habe:
"http://www.horusmedia.de/1999-schlangen/schlangen.php
Enträtselte Schlangenkraft
Die Aktivierung der Kundalini-Energie, der sagenumwobenen Schlangenkraft der Yogis, ist das Endziel jeder Yoga- und Tantra-Praxis. Westliche Wissenschaftler entdeckten jetzt, was sich dahinter verbirgt: ein realer Energie-Quell für die biologische und spirituelle Menschen
Von Ulrich Arndt
Eingerollt in dreieinhalb Windungen, ruht sie bei jedem Menschen in der Nähe des Steißbeins am Ende der Wirbelsäule: die Kundalini, die sagenumwobene „Schlangenkraft" der Yogis. Ihre „Erweckung" und das anschließende „Aufsteigen" zum Gehirn soll zu paranormalen Fähigkeiten und zur ekstatischen Vereinigung mit dem Göttlichem führen, und das ist nichts Geringeres als das Endziel jeder Yoga- und Tantra-Praxis (s. Kasten S. 20). Wissenschaftliche Forschungen der letzten Jahre belegen, daß die Kundalini-Energie keineswegs bloße Einbildung jahrzehntelang meditierender indischer Asketen ist. Sie existiert tatsächlich, und zwar als ein verborgener „Mechanismus" in jedem Menschen. Mehr noch: Die Tests der Wissenschaftler zeigen auch, daß die „Kundalini-Erweckung", also das In-Gang-Setzen dieses energetischen Mechanismus, ein neues, weit leistungsfähigeres „Betriebssystem" für Nerven und Gehirn erzeugt. Das Hirn arbeitet dann gewissermaßen mit „Starkstrom", was im Alltag eine Steigerung der Kreativität, Reaktionsfähigkeit und des allgemeinen Leistungsvermögens bewirkt. Auch außersinnliche Wahrnehmungen und tiefe spirituelle Erfahrungen sollen dann leichter erreichbar sein.
Hinter dem mystisch anmutenden Kundalini-Prozeß der Yogis verbirgt sich also ein ganz reales, von der Natur angelegtes, aber bisher weitgehend ungenutztes Entwicklungspotential des Menschen. Es kann dem einzelnen und bei entsprechender Verbreitung sogar der gesamten Gesellschaft den Zugang zu einer höheren Bewußtseinsebene ermöglichen. Auch das ist heute keine bloße Spekulation „abgehobener" Esoteriker mehr, sondern die Schlußfolgerung nüchterner Wissenschaftler aus verschiedenen Reaktionstests mit Kundalini-Probanden. Zunächst bezweifelten westliche Mediziner, Biologen und Psychiater, daß es jene geheimnisvolle Energie überhaupt gibt - und nicht wenige tun das noch immer.
(…)
Im weiteren Verlauf soll die Kundalini entlang der Wirbelsäule zum Kopf aufsteigen und dabei die sieben Hauptchakras, die wichtigsten Energiezentren des Körpers, anregen. Dabei sollen verdrängte psychische Inhalte „aufgelöst" werden und verschiedene paranormale Fähigkeiten auftreten. Erreicht die Kundalini-Energie schließlich das Gehirn (bzw. das Kronen-Chakra am obersten Schädelpunkt), treten ekstatische Lichterlebnisse und Gefühle der Entgrenzung und Vereinigung mit dem Göttlichen auf. Bekannte indische Yogis schildern dieses Erlebnis: „Der ganze Kosmos stand in Flammen (…) Als dieses Licht meine Nerven durchdrang, rollte sich die Zunge rückwärts gegen den Gaumen. Eine verwirrende blendende Helligkeit breitete sich in meinem Kopf aus", berichtet beispielsweise der auch im Westen bekannte Meister des Kundalini-Yoga Swami Muktananda. Gopi Krischna, dessen als Buch veröffentlichte Biographie wesentlich dazu beitrug, daß das Kundalini-Erwachen im Westen bekannt wurde, nahm „jedesmal innerhalb und außerhalb des Kopfes ein strahlendes Glühen in einem Zustand ständiger Vibration" wahr.
„Als ob ein Strahl einer äußerst feinen und leuchtenden Substanz durch die Wirbelsäule aufsteigt, den Kopf ausfüllt und ihn mit einem unbeschreiblichen Strahlen umgibt."
Sri Yogananda, berühmter Meister des Kriya-Yoga, erklärt: „Wenn du Pranaströme dein Hirn aufwärts steigen fühlst (…) der Verstand eine Welle glücklicher Seligkeit nach der anderen erfährt, (…) du schon auf den ersten Blick Einsicht in den Zweck der Geistestechniken gewinnst und ungewohnte Kräfte (des Geistes, Anm. d. Red.) erwirbst, dann erkenne, daß Kundalini aktiv geworden ist."
http://www.koesel.de/Leseprobe.asp?isbn=346634493
Erstes Chakra: Wurzelchakra Urvertrauen, Sicherheit, Willkommen- Sein auf der Erde
Zweites Chakra: Sakralchakra Sexualität, das Fließen aller lustvollen sowie schmerzlichen Gefühle
Drittes Chakra: Nabelchakra Gesunde Ich-Kräfte, Wegfindung zwischen Macht und Ohnmacht
Viertes Chakra: Herzchakra Die Liebe als sich wandelnde Erfahrung der Lebensenergie, Erfüllung, Hingabe, Vergebung
Fünftes Chakra: Kehlchakra Kommunikation, authentisches Sein, Kreativität
Sechstes Chakra: Stirnchakra Intuition, Weisheit, Durchdringung der Geheimnisse von Leben und Tod
Siebtes Chakra: Kronenchakra Verbundenheit mit dem Absoluten, All-Einheit
http://home.arcor.de/m_enning/lexikon/lex_c.htm
Chakra - Nach der indischen Anatomie besitzt der »feinstoffliche« menschliche Körper sieben Chakren oder Energiezentren, von denen jedes mit psycho-physischen und emotional-geistigen Aspekten in Verhalten und Persönlichkeit zusammenhängt. In aufsteigender Ordnung finden sich:
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Das Wurzelchakra am Steißbein, das mit der primären Lebensenergie und der Erfüllung grundlegender Überlebensbedürfnisse in Zusammenhang steht.
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Das Sexualchakra im Genitalbereich, das für die Sexualität und die grundlegenden zwischenmenschlichen Beziehungen steht.
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Das Nabelchakra oder der Solarplexus, das mit emotionalen Reaktionen, Selbstsicherheit und sozialer Identität in Zusammenhang steht.
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Das Herzchakra, das mit Selbstausdruck und den Gefühlen von Zuneigung und Liebe in Zusammenhang steht.
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Das Kehlkopfchakra, das für die kulturelle und soziale Kreativität, die Selbstverwirklichung und Kommunikation steht.
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Das Stirnchakra zwischen den Augenbrauen, das mit erhöhter geistiger Wachheit in Zusammenhang steht.
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Das Kronenchakra auf dem Scheitel, das die höchste spirituelle Erfahrung, Selbstverwirklichung und Erleuchtung versinnbildlicht."
Gruß