Kopftuch als schutz gegen böse männer?

Hi!

laut der aussage von vielen muslima dient das kopftuch zu
ihrem eigenen schutz.

Sie möchte durch die Bedeckung ihrer Schönheit, die auch in
ihren Haaren liegt, kund tun, dass sie nicht flirten will und
keine sexuellen Beziehungen zu fremden Männern haben möchte.

Klasse Aussage!
Denn das bedeutet: Eine Muslima, die ihre Haare nicht bedeckt, will flirten und sexuelle Handlungen mit fremden Männern haben.
Das ist exakt die Denke, die in ultrakonservativen Kreisen unserer islamischen Mitbürger grassiert. Und wenn eine islamische Frau sich so offen als Hure outet, dann darf man sie ja auch so behandeln! Oder etwa nicht?

Grüße
Heinrich

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Falls du es noch nicht gemerkt hast, Thema war:
laut der aussage von vielen muslima dient das kopftuch zu
ihrem eigenen schutz.

Dein Eingangsposting enthält den alten Vorwurf, dass in diesem Land unter dem Deckmantel der Kopftuchdebatte Rassismus praktiziert würde. Das ist mein Thema.

vor was müssen sie sich denn schützen? etwa vor bösen männern?
warum werden dann nicht die bösen männer bestraft und eine
gesellschaft vorgezogen, in der sich alle in würde und frei
bewegen können?

Nun tu’ mal nicht so, als wenn Du diese schlauen Worte geschrieben hättest.

ist nicht unsere hauptsorge. was uns aber sehr wohl etwas
angeht ist die art und weise, wie unsere gesellschaft von
vielen muslimen - die ja unbedingt bei uns leben wollen
-hingestellt wird.
eine kopftuchträgerin signalisiert: ich muss mich schützen
hier. das ist ein direkter affront gegen alle einheimischen
männer, die ja weder böse gedanken, noch sexuelle annäherungs-
noch vergewaltigungswünsche haben, wenn sie das haar einer
frau sehen. unsere (in dieser hinsicht :wink:) unschuldigen männer
und unsere gesellschaft werden somit als gefährlich
hingestellt!
ich finde eine solch abstossende haltung dem gastland
gegenüber ein trauriges zeugnis und eine weitere verbreitung
solch negativer signalisationen sollte verhindert werden.

Zusammenfassung: Das Tragen von Kopftüchern ist ein Affont
gegen unsere einheimischen Männer, es ist eine abstoßende
Haltung gegenüber unserem Land. Wie Recht und Unrecht in
anderen Ländern praktiziert wird, war nicht so interessant für
Corinne.

Wie wird denn das in anderen Ländern praktiziert?

Das Tragen eines Kopftuches ist aber keine gewollte
Provokation, so wie Corinne es darstellt sondern einfach nur
die Ausübung einer Lebenseinstellung. Wie auch immer diese
jetzt geartet ist, ob religiös oder kulturell ist völlig
unerheblich.

Im Staatsdienst ist das eben nicht unerheblich.

Falls du es noch nicht gelesen hast:
Es geht mir darum, dass man anderen nicht vorschreiben darf,
wie sie zu leben haben, egal wo sie leben. Es geht mir darum,
dass JEDER Mensch das Recht hat seine persönliche
Ansichten/Entscheidungen über seine Kleidung Religion und
Kultur zu vertreten. Immer und überall. Das beinhaltet auch
außer dem Privatleben auch das Berufliche.

Eben nicht das Berufliche. Oder ziehst Du auch gegen Provinzsparkassen zu Felde, die bei 30 Grad im Inneraum auf Krawatte bestehen?

Mit der einzigen
Einschränkung, dass dabei niemandem körperlicher oder
existentieller Schaden entsteht und keiner versucht jemanden
seine Ansichten aufzuzwingen. Wenn es Menschen gibt, die das
nicht akzeptieren oder zumindest tolerieren können, sind diese
Menschen (egal welcher Nation sie angehören) für mich einfach
nur primitiv und unzivilisiert.

Hauptsache ich bin in meiner politisch Korrekten Ecke per se auf der richtigen Seite.

Es geht mir auch darum, dass es durchaus muslimische Männer
gibt, die ihre Frauen lieben und achten und sie und ihre Ehre
beschützen.

Und die haben manchmal viel zu tun, weil es mehrere gibt. Wie antiquiert ist Dein Weltbild eigentlich? Welche Frau hat das nötig? Frau [email protected] .

Und entgegen der landläufigen Meinung gibt es auch
muslimische Männer, die monogam sind. Moslem sein bedeutet
nicht gleich „Vielweiberei“.

Ne. Das bedeutet Moral, Anstand und Ehre.

Dass es da auch eine ganze Menge Sch… Typen gibt,die ihre
Frauen wie Dreck behandeln weiß ich auch, aber das war auch
nicht das Thema.

jetzt auf einmal nicht?

Ich hab den Kopftuchmist nicht angefangen, ich habe Corinne
nur meine Meinung zu ihren Ansichten geschrieben. Und die hast
du anscheinend nicht verstanden.

Möchtest Du mal schauen, wer das erste Posting zum Thema hier reingesetzt hat? Danke. Dass ich Deine Ansichten nicht verstehe stimmt.

Was ich hier aber verstanden habe, ist, dass ganz viele Leute
Angst vor dem Muslimischen Glauben haben und ihn nur mit
Terror und Krieg in Verbindung bringen.

Du greifst ja ganz tief in die PC-Schublade.

Siehe die
Schlagzeilen, jeder Moslem kann ein potenzieller Terrorist
sein.

Nicht nur jeder Moslem. Welche Schlagzeilen meinst Du?

Hallo! Nur weil jemand einen anderen Glauben hat muß er noch
lange kein Terrorist sein. Das grenzt schon an Paranoia.

Das erinnert mich an meine Zeit bei der evangelischen Jugend.

Nur wo Toleranz ( nicht zu verwechseln mit Ignoranz) gelebt
wird, kann man friedlich miteinander leben.

Bravo. . .

Und wer nicht tolerant sein kann oder will soll sich an der
Kopftuchfrage jetzt meinetwegen aufhängen.

?

Und noch etwas für dich Jan: Dein Ton gefällt mir ganz und gar
nicht. Dein Posting empfand ich teilweise als na ja sagen wir
mal unfein.

Sag doch was Du denkst. Was ist denn unfein? Dass ich keinen Wert darauf lege, mit Dir eine große Webfreundschaft aufzubauen hast Du immerhin kapiert.

Ich denke mal, du hast gedacht, deine Bemerkungen
wären sehr cool. Bitte denke demnächst mal (vorher) darüber
nach, dass dein Gegenüber das nicht so sehen könnte.

Ich wollte Dich nicht erfreuen.

Ich
glaube es würde dir nicht schaden, wenn du etwas mehr Toleranz
üben würdest.

Amen!

MfG

jph

UND ÜBERALL SIND DIE KIRCHEN DER CHRISTEN

und werden abgebrannt und geschändet…

Islam bedeutet Frieden machen und Hingabe. Frieden machen heißt: dass der Gläubige mit sich selbst und mit seiner Umgebung in Frieden leben soll.
Es gibt Menschen, die sich zwar Muslime nennen, sich aber nicht dem Willen Gottes unterordnen. Man kann sich kein Urteil über den Islam bilden, wenn man nur die Menschen betrachtet, die zwar einen muslimischen Namen tragen, sich aber in ihren Handlungen und in ihrer Lebensweise nicht wie Muslime verhalten. Inwieweit jemand Muslim ist, hängt von der Bereitschaft ab, mit der er sich in Glaube und Tat den Willen Gottes hingibt.
Die Terroranschläge, die mit dem Islam begründet werden, bezeichnen die Medien als einen Akt des „islamischer Fundamentalismus“. Terrorismus aber wiederspricht den Fundamenten des Islam, und Bombenattentate können nicht islamisch sein, wenn die Möglichkeit der friedlichen Auseinandersetzung offen steht. Der Islam begünstigt den Krieg nicht. Denn der islamische Glaube und seine Kultur blühten in der Zeit des Friedens und nicht in der des Krieges auf. Deswegen sollte Fairerweise differenziert und nicht der Islam und die restlichen Muslime für den Missbrauch des Islam durch wenige verurteilt werden.
Der Prophet Muhammed verbot muslimischen Heeren, Kirchen oder Synagogen zu zerstören. Der Kalif Umar erlaubte muslimischen Eroberern nicht einmal, in einer Kirche das islamische Gebet zu verrichten, um nicht die Gefühle der Christen zu verletzen.

Würdest du einem Juden auch die Kopfbedeckung verbieten?

nein, weil sie keinen affront (weder gegen männer, frauen noch
gesellschaften) geht. im öffentlichen bereich würde ich
allerdings für eine abnahme plädieren.

Warum? Mich würde es nicht stören, wenn jemand in seiner Dienstelle ein Kopftuch, eine Kippa, einen Cowboyhut oder einen Turban trägt. Oder ob eine Frau Hosen oder einen Sari trägt. Meinetwegen kann da ein Mann mit Rock sitzen. Das ist mir völlig wurscht solange der Mensch sauber ist und nicht stinkt. Wichtig ist für mich, dass er seine Arbeit macht und das bitte ordentlich.

(bei Hitler waren es die Juden, bei uns sind es die jetzt
Muslimen die wegen ihrer Religion und Kultur von uns
verunglimpft werden. Warum? Was wollt ihr noch daraus machen?
Wie weit ist der Weg noch bis Dachau und Buchenwald?)

helga, bleib bei der realität. niemand will irgendjemanden
hier umbringen. ausser vielleicht den muslimischen extremisten
den ganzen westen oder bush die hinderer der ölausbeutung…
sorry wenn ich das sage, aber das ist wiedermal der typisch
deutsche komplex, wie ich ihn oft bei euresgleichen bei uns
feststelle.

In der Beziehung habe ich keinen Komplex. Ich lasse mich auch nicht dafür verantwortlich machen, was bei der Judenverfolgung passiert ist. Es ist passiert, so wie auch in Amerika und anderen Ländern Menschen versklavt wurden. Aber die Verantwortung dafür lag/liegt nicht bei mir. Der Vergleich mit Dachau war vielleicht unglücklich gewählt, aber naheliegend. Ich hätte daran denken müssen, dass es in dieser Beziehung immer noch Vorurteile gibt.
Andereseits zeigt mir die Geschichte, was Unterdrückung gleich in welcher Form in welchem Land verursacht hat.
Und es sind die kleinen Dinge, die langsam ihre Kreise ziehen. Und ich bin nicht gewillt, dem Islam den Terror zuordnen zu lassen oder zuzulassen, dass Menschen unwürdig behandelt werden.
Ich vertrete die Ansicht, dass jeder seine Religion und Kultur leben, zeigen und weitergeben darf. Mit der Einschränkung, dass niemand körperlich oder existenziell beeinträchtigt wird.

Es gibt in Istanbul über 100 christliche Kirchen.Die Muslime
hatten damit übrigens nie Probleme. Ich bewundere die Toleranz
der Muslime.

istanbul gilt in der arabischen welt als „westlich und
untypisch“. ist also ein ungeschicktes referenzbeispiel.

genau deshalb das beste Beispiel dafür, dass es auch anders geht

Da passen

Brüder auf die Ehre der Schwestern auf.

da haben wir es. frag einen muslim, warum er glaubt, dass
andere männer seine schwester belästigen. er wird dir
antworten: ich bin selbst muslim und kenne meine eigenen
gedanken und taten.

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung *g*

darf denn eine frau nicht selbst entscheiden, was für sie gut
oder schlecht ist??? frag einen muslim, er wird dir antworten:
nein, denn sie ist im zweifelsfall nicht als mündig
aufzufassen. und das wiederspricht grundsätzlich unseren
demokratischen grundsätzen!!!

Das widerspricht auch dem Islam. !!!
Der Islam hob die Stellung der Frau bereits vor 1.400 Jahren an, indem er ihr das Scheidungsrecht, das Recht auf finanzielle Unabhängigkeit und Unterhalt, sowie das Recht, als ehrbare Frau erkannt zu werden, zubilligte, und dies zu einer Zeit, in der die Frauen in der übrigen Welt, Europa eingeschlossen, keine derartigen Rechte besaßen. In Bezug auf ihre religiösen Handlungen ist die Frau dem Mann gleichgestellt. (siehe Sure 33, Vers 35)

Dies wird im Koran auch in Vers 124 der 4. Sure wie folgt erläutert: Diejenigen aber, die handeln, wie es recht ist – sei es Mann oder Frau – und dabei gläubig sind, werden ins Paradies eingehen und nicht im geringsten Unrecht erleiden. Der Islam erlaubt der Frau, nach der Heirat ihren Mädchennamen zu behalten, ihr selbstverdientes Geld zu verwalten und es so auszugeben, wie sie es wünscht. Er trägt dem Mann auf, die Frau in der Öffentlichkeit vor Belästigung zu beschützen. Der Prophet Muhammed sagte zu den muslimischen Männern: Der Beste unter euch ist derjenige, welcher am besten zu seiner Familie ist. Nicht der Islam, sondern einige muslimische Männer unterdrücken heutzutage ihre Frauen. Dies geschieht auf Grund ihrer kulturellen Angewohnheiten oder aus Unkenntnis über ihre eigene Religion.
Die religiöse Überlieferung zeigt, dass außer Jesus, der nicht verheiratet war, viele Propheten mehr als eine Ehefrau hatten. Für muslimische Männer gibt es nach dem Koran die Erlaubnis, mit mehr als einer Ehefrau gleichzeitig verheiratet zu sein, aber nicht, um ihre Lust zu befriedigen, sondern um unter anderem die Versorgung von Witwen und Waisen nach einem Krieg zu gewährleisten. Die Mehrehe ist keine Pflicht und unter den Muslimen eher die Ausnahme. Der Koran (Sure 4, Vers 3) sagt: …so heiratet, wer von euch zu den Frauen gut ist, zwei und dreie und viere, und wenn ihr fürchtet, das ihr nicht gerecht seid, dann eine einzige.
Weil es in der Praxis sehr schwierig ist, alle Ehefrauen gerecht zu behandeln, haben die meisten muslimischen Männer nicht mehr als eine Frau. Der Prophet Muhammed selbst war von seinem 25. bis 50. Lebensjahr allein mit seiner ersten Frau Khadidscha verheiratet.

eine freie frau (ok, der begriff der freiheit ist biologisch
eh dementiert) hat das nicht nötig.

Ich glaube, was eine Frau nötig hat und was nicht bestimmt sie selbst.

Frauen sind das Kostbarste einer
menschlichen Gesellschaft. Sie sind weder Spielzeug noch
Gebrauchs- oder Dekorationsobjekt. Und das ist unzivilisiert?

ja, denn frauen sind nicht das kostbarste (wer hat denn so
einen quatsch erfunden?), sondern einfach auch nur menschen
wie du, ich und andere. wir haben gute und böse gedanken,
taten und absichten. nicht mehr und nicht weniger.

Doch schon etwas mehr. Wir bekommen die Kinder und ohne uns würde die Menschheit nicht mehr existieren. Biologisch gesehen brauchen wir nur wenige Männer um die Menschheit zu erhalten. Wir geben Leben und das Leben ist kostbar.

warum dann die extra konfrontation??

Das ist keine Konfrontation, es sei denn du willst du so sehen. Für den Muslim gilt:
Der Muslim sollte auch bezüglich seiner Kleidung auf Bescheidenheit Wert legen, und der Mensch sollte nicht als bloßes Objekt der Begierde betrachtet werden. Deshalb gibt es im Islam(Religion) sowohl für Männer als auch für Frauen Bekleidungsvorschriften. Die Kleidung darf weder zu dünn sein, noch zu eng anliegen, damit die Körperformen nicht sichtbar werden. Die Bekleidung des Mannes muss mindestens den Bereich vom Bauchnabel bis zum Knie bedecken, bei der Frau muss die Kleidung ihren ganzen Körper, außer ihrem Gesicht und ihren Händen, bedecken. Die Verschleierung des Gesichts ist nicht vorgeschrieben. Diesen Regelungen liegt die Sure 24, Vers 31 zugrunde, die durch Aussagen des Propheten Muhammed präzisiert wird. Diese Vorschriften gelten für die Muslime verbindlich ab der Pubertät, da dieser Einschnitt die Volljährigkeit kennzeichnet.
Also nochmal die Kleiderfrage ist kein Affont gegen irgendetwas oder igendwen, sondern dient ausschließlich der Ausübung ihrer Religion. Und zeigt auch dem Partner, dass man sich auf ihn verlassen kann.

Albert Einstein:
Welch triste Epoche, in der es leichter ist,
ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil.

Liebe Grüße von
Helga

Die muslimischen Frauen sollen ihre Reize verhüllen, „bis auf
das, was davon sichtbar sein muss“. Darunter ist zu verstehen,
dass muslimische Frauen sich in ihrer Bewegungsfreiheit nicht
behindert fühlen sollen. So darf z. B. ihr Blick nicht
versperrt sein.

Das war aber nicht die Antwort auf meine Frage. Oder doch?
Du hälst also die Burka auch als akzeptabel, da eine Muslimin sich ja noch bewegen kann und auch noch „rausschauen“ kann?

Es ist für Muslime -Mann wie Frau- Pflicht, sich nicht durch
besonders reizvolle Kleidung zur Schau zu stellen, die Figur
nicht zu betonen, die Körpermerkmale besonderer Attraktivität
zu bedecken und damit keinen Anlass für unfromme Wünsche zu
bieten. Eine Kopfbedeckung ist demnach kein Ausdruck von
Aggressivität oder gar eine Demonstration weltlicher
Machtbestrebungen und sie hat auch keine Stellung als Zeichen
der Unterwerfung. Sie ist ein Gebot der islamischen
Morallehre. Sie dient der Aufrechterhaltung der inneren wie
äußeren Reinheit und ist ein Mittel, andere darauf
hinzuweisen, dass man keinen Gefallen an Unsittlichkeit findet
(Schutz).

Haben denn alle Menschen - Frauen wie Männer - die freie Wahl zu entscheiden - so leben zu wollen? Das ist nicht so.
Wenn also VORALLEM Frauen die Last der Sittlichkeit tragen MÜSSEN - so mag das in Arabischen Staaten so sein - aber unsere Kultur stellt die Freiheit des einzelnen Menschen über dieses Ideal.

Ich habe immer gelesen, das es eher eine Pflicht ist … mit
auf dem Isalm beruhend.

Jedem Muslim, ob Mann oder Frau, steht es frei, die Gebote des
Islams einzuhalten. Allah sagt im Heiligen Koran: „Lass den
gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will.“

Scheinbar lesen nicht viele diese Stelle im Koran - oder?

Bank != Schule != Privat

genau, deswegen schrieb ich ja Kleiderzwang in Deutschland

Also stimmtst Du mir zu, dass eine Lehrerin, obwohl sie selbst entscheiden darf über Ihre relegion, die Reife dazu hat usw. sich im Staatsdienst oder in einer Bank es gefallen lassen muss, KEIN Kopftuch tragen zu dürfen?

Warum sollte überhaupt ein Kind in der Schule angefasst
werden? (außer Hilfestellung im Sport)

Warum sollte es nicht?
Ist es eine zur Schaustellung nicht auch, wenn eine Frau (oder ein Mann) in Kurzes Hosen die 100 m läuft?
Ist es nicht auch eine zur Schaustellung, wenn eine Frau vor Männern im Badeanzug schwimmen geht?
Sollte man Frauen und Männer nicht deswegen trennen im Sportunterricht?
Man bemerke bitte meinen Zynismus.

Und was ist daran schlecht, wenn Mädchen Jungen nicht ansehen?

Es ist schlecht, da das Erlenen des gleichberechtigtes Verhalten zwischen den Geschlechtern ermöglicht.

Man denke nur an die immer mehr werdenden minderjährigen
Mütter.

Kommt das vom Anfassen oder Angucken?
Ich denke eher von einer prüden undaufgeklärten Gesellschaft.

Umgedreht verbitte ich es mir, dass ein christlicher Pfarrer
alle Kinder erstmal in der Schulspeisung beten läst, eh es was
auf den Teller gibt.

*Na ja, meine Kiddys müssen nicht beten, ich kann kochen**ggg*

Also sollten Leute, die mit einer Muslimischen Lehrerin nicht einverstanden sind ihre Kinder von der Schule nehmen?
*stichel*

Chris

spannende frage. woher hast du diese aussage? glaubst du sie?

Woher ich die habe weiss ich nicht mehr.
Da ich in einem klassischen Ausländerviertel wohne sind mindestens die Hälfte meiner Freunde Muslims. Seit ich irgendwo auf diese Aussage gestossen bin habe ich mich ein wenig erkundet, und für mich hat es ziemlich deutlich den Anschein als sei da was dran.

Wieso tragen in Europa prozentual mehr Frauen ein Kopftuch als
in ihren Herkunftsländern?

Vielleicht weil sie zu der (ungebildeten) Unterschicht
gehören?

Habe keine statistische Erhebung durchgeführt, sondern einige Leute gefragt ob ihre Mutter in ihrem Heimatland auch ein Kopftuch trug.
Und bei ca. 15% hiess es „nein“, dies ist mein kriterium.
Vielleicht hätte ich aber auch mal fragen sollen, wieviele Frauen sich des Kopftuchs entledigt haben, seit sie hier leben. Ich glaube aber dieser Anteil liegt gleich null, da die meschliche Neigung ein Stück seiner „Kultur“ aufzugeben in einem völlig fremden Land gleich null ist (siehe den Deutschen Urlauber).

Falls du es noch nicht gemerkt hast, Thema war:
laut der aussage von vielen muslima dient das kopftuch zu
ihrem eigenen schutz.

Dein Eingangsposting enthält den alten Vorwurf, dass in diesem
Land unter dem Deckmantel der Kopftuchdebatte Rassismus
praktiziert würde. Das ist mein Thema.

vor was müssen sie sich denn schützen? etwa vor bösen männern?
warum werden dann nicht die bösen männer bestraft und eine
gesellschaft vorgezogen, in der sich alle in würde und frei
bewegen können?

Nun tu’ mal nicht so, als wenn Du diese schlauen Worte
geschrieben hättest.

Hab ich auch nicht, das ist das posting von corinne, und das war das Thema.
Auch wenn das jetzt unhöflich sein sollte du hast gepennt. Mach mal deine Hausaufgaben.

ist nicht unsere hauptsorge. was uns aber sehr wohl etwas
angeht ist die art und weise, wie unsere gesellschaft von
vielen muslimen - die ja unbedingt bei uns leben wollen
-hingestellt wird.
eine kopftuchträgerin signalisiert: ich muss mich schützen
hier. das ist ein direkter affront gegen alle einheimischen
männer, die ja weder böse gedanken, noch sexuelle annäherungs-
noch vergewaltigungswünsche haben, wenn sie das haar einer
frau sehen. unsere (in dieser hinsicht :wink:) unschuldigen männer
und unsere gesellschaft werden somit als gefährlich
hingestellt!
ich finde eine solch abstossende haltung dem gastland
gegenüber ein trauriges zeugnis und eine weitere verbreitung
solch negativer signalisationen sollte verhindert werden.

Zusammenfassung: Das Tragen von Kopftüchern ist ein Affont
gegen unsere einheimischen Männer, es ist eine abstoßende
Haltung gegenüber unserem Land. Wie Recht und Unrecht in
anderen Ländern praktiziert wird, war nicht so interessant für
Corinne.

Wie wird denn das in anderen Ländern praktiziert?

Das Tragen eines Kopftuches ist aber keine gewollte
Provokation, so wie Corinne es darstellt sondern einfach nur
die Ausübung einer Lebenseinstellung. Wie auch immer diese
jetzt geartet ist, ob religiös oder kulturell ist völlig
unerheblich.

Im Staatsdienst ist das eben nicht unerheblich.

Falls du es noch nicht gelesen hast:
Es geht mir darum, dass man anderen nicht vorschreiben darf,
wie sie zu leben haben, egal wo sie leben. Es geht mir darum,
dass JEDER Mensch das Recht hat seine persönliche
Ansichten/Entscheidungen über seine Kleidung Religion und
Kultur zu vertreten. Immer und überall. Das beinhaltet auch
außer dem Privatleben auch das Berufliche.

Eben nicht das Berufliche. Oder ziehst Du auch gegen
Provinzsparkassen zu Felde, die bei 30 Grad im Inneraum auf
Krawatte bestehen?

wäre zu überlegen, was nützt ein Anzug, wenn der Mensch dann schwitzt und stinkt

Mit der einzigen
Einschränkung, dass dabei niemandem körperlicher oder
existentieller Schaden entsteht und keiner versucht jemanden
seine Ansichten aufzuzwingen. Wenn es Menschen gibt, die das
nicht akzeptieren oder zumindest tolerieren können, sind diese
Menschen (egal welcher Nation sie angehören) für mich einfach
nur primitiv und unzivilisiert.

Hauptsache ich bin in meiner politisch Korrekten Ecke per se
auf der richtigen Seite.

Es geht mir auch darum, dass es durchaus muslimische Männer
gibt, die ihre Frauen lieben und achten und sie und ihre Ehre
beschützen.

Und die haben manchmal viel zu tun, weil es mehrere gibt. Wie
antiquiert ist Dein Weltbild eigentlich? Welche Frau hat das
nötig? Frau [email protected] .

es gibt eben nicht mehrere da es in der praxis kaum möglich ist, mehrere Frauen gleichgestellt zu unterhalten. Der Islam erlaubt mehrere Frauen aber es ist keine Pflicht.

Und entgegen der landläufigen Meinung gibt es auch
muslimische Männer, die monogam sind. Moslem sein bedeutet
nicht gleich „Vielweiberei“.

Ne. Das bedeutet Moral, Anstand und Ehre.

Genau das beinhaltet der Islam

Dass es da auch eine ganze Menge Sch… Typen gibt,die ihre
Frauen wie Dreck behandeln weiß ich auch, aber das war auch
nicht das Thema.

jetzt auf einmal nicht?

Ich hab den Kopftuchmist nicht angefangen, ich habe Corinne
nur meine Meinung zu ihren Ansichten geschrieben. Und die hast
du anscheinend nicht verstanden.

Möchtest Du mal schauen, wer das erste Posting zum Thema hier
reingesetzt hat? Danke. Dass ich Deine Ansichten nicht
verstehe stimmt.

sag mal liest du eigentlich, bevor du schreibst?

Was ich hier aber verstanden habe, ist, dass ganz viele Leute
Angst vor dem Muslimischen Glauben haben und ihn nur mit
Terror und Krieg in Verbindung bringen.

Du greifst ja ganz tief in die PC-Schublade.

Siehe die
Schlagzeilen, jeder Moslem kann ein potenzieller Terrorist
sein.

Nicht nur jeder Moslem. Welche Schlagzeilen meinst Du?

du bist Journalist? Wieso weißt du dann nichts davon?

Hallo! Nur weil jemand einen anderen Glauben hat muß er noch
lange kein Terrorist sein. Das grenzt schon an Paranoia.

Das erinnert mich an meine Zeit bei der evangelischen Jugend.

Nur wo Toleranz ( nicht zu verwechseln mit Ignoranz) gelebt
wird, kann man friedlich miteinander leben.

Bravo. . .

Und wer nicht tolerant sein kann oder will soll sich an der
Kopftuchfrage jetzt meinetwegen aufhängen.

?

Und noch etwas für dich Jan: Dein Ton gefällt mir ganz und gar
nicht. Dein Posting empfand ich teilweise als na ja sagen wir
mal unfein.

Sag doch was Du denkst. Was ist denn unfein? Dass ich keinen
Wert darauf lege, mit Dir eine große Webfreundschaft
aufzubauen hast Du immerhin kapiert.

ich sag jetzt auch, was ich denke: du bist ein unhöflicher Schnösel, was du in diesem Posting mal wieder bewiesen hast. Werd mal erwachsen.
Im übrigen hab ich dich auch nicht um eine Webfreundschaft gebeten.

Ich denke mal, du hast gedacht, deine Bemerkungen
wären sehr cool. Bitte denke demnächst mal (vorher) darüber
nach, dass dein Gegenüber das nicht so sehen könnte.

Ich wollte Dich nicht erfreuen.

Ich
glaube es würde dir nicht schaden, wenn du etwas mehr Toleranz
üben würdest.

Amen!

H.R.

Arthur Schopenhauer: Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, aber alle zum Rechthaben.

Hab ich auch nicht, das ist das posting von corinne, und das
war das Thema.
Auch wenn das jetzt unhöflich sein sollte du hast gepennt.
Mach mal deine Hausaufgaben.

Befass’ Dich mal mit dem korrekten Zitieren. Dass das nicht Dein Erguss war habe ich schon gesehen.

Wie wird denn das in anderen Ländern praktiziert?

Das ist meine Frage, die noch offen ist. . .

wäre zu überlegen, was nützt ein Anzug, wenn der Mensch dann
schwitzt und stinkt

Tja. Das regelt in dem Fall aber der Arbeitgeber. So darf’s auch bleiben.

es gibt eben nicht mehrere da es in der praxis kaum möglich
ist, mehrere Frauen gleichgestellt zu unterhalten. Der Islam
erlaubt mehrere Frauen aber es ist keine Pflicht.

Erlaubt er Frauen auch mehrere Männer, der Islam? Diese unglaublich tolerante Relegion, die Du ja gewissermaßen zum Vorreiter der Gleiberechtigungsbewegung stilisierst. . .

Ne. Das bedeutet Moral, Anstand und Ehre.

Genau das beinhaltet der Islam

Na sicher doch. Wie die Brüder, die auf ihre Schwestern aufpassen, die das manchmal gar nicht wollen. Die Jungs unterhalten sich im Falle des Falles dann mal mit den Geschlechtsgenossen über Moral, Ehre, Anstand, etc.

Möchtest Du mal schauen, wer das erste Posting zum Thema hier
reingesetzt hat? Danke. Dass ich Deine Ansichten nicht
verstehe stimmt.

sag mal liest du eigentlich, bevor du schreibst?

Schreibe doch mal bitte, wer das Thema hier angezettelt hat.

du bist Journalist? Wieso weißt du dann nichts davon?

In der von Dir zitierten Form ist mir keine „Schlagzeile“ geläufig. Tut mir leid. Aber Du solltest ja auch Beispiele nennen.

ich sag jetzt auch, was ich denke: du bist ein unhöflicher
Schnösel, was du in diesem Posting mal wieder bewiesen hast.
Werd mal erwachsen.
Im übrigen hab ich dich auch nicht um eine Webfreundschaft
gebeten.

Hast Du nicht, stimmt mal. Der Rest spricht für sich.

Arthur Schopenhauer: Zum Denken sind wenige Menschen geneigt,
aber alle zum Rechthaben.

Bist Du eigentlich zum Islam übergetreten?

jp

[MOD]: Netiquette beachten!
Hallo Helga,

auch wenn’s hoch hergeht: Denk dran, auf der andere Seite des PCs sitzt auch ein Mensch. Sachlich bleiben geht auch in einer kontrovesen Diskussion. Ansonsten beachtet bitte die Netiquette: http://www.wer-weiss-was.de/content/netiquette.shtml
Und passt bitte auf, dass das keine allgemeine Grundsatzdiskussion zum Islam wird, sondern sich auf die Stellung der Frau konzentriert => Brettthema.

Viele Grüße,

Barbara

P.S. Weiteres zu diesem Posting hier bitte per Mail an mich oder Sancho oder das Team!

.

Wie wird denn das in anderen Ländern praktiziert?

Frag Corinne, sie schrieb: wie das in anderen Ländern praktiziert wird…

Das ist meine Frage, die noch offen ist. . .

bis du Corinne gefragt hast

wäre zu überlegen, was nützt ein Anzug, wenn der Mensch dann
schwitzt und stinkt

Tja. Das regelt in dem Fall aber der Arbeitgeber. So darf’s
auch bleiben.

Na mir ist es eigentlich egal, ich hab eh keine Beziehung zu einem Bankangestellten *g*

es gibt eben nicht mehrere da es in der praxis kaum möglich
ist, mehrere Frauen gleichgestellt zu unterhalten. Der Islam
erlaubt mehrere Frauen aber es ist keine Pflicht.

Erlaubt er Frauen auch mehrere Männer, der Islam? Diese
unglaublich tolerante Relegion, die Du ja gewissermaßen zum
Vorreiter der Gleiberechtigungsbewegung stilisierst. . .

Nein. Eine Ehe, in der eine Frau mehrere Männer hat, ist wegen der sozialen Beziehungen nicht erlaubt, zum Beispiel wüsste man in der Regel nicht, von welchem Mann ein mögliches Kind ist.
Wann darf ein Mann mehrere Frauen haben?
Z.B. wenn durch Krieg viele Frauen Witwen geworden und ihnen und den Waisenkindern eine Familie fehlt, ist es dem Mann erlaubt, mehrere (bis zu vier gleichzeitig) Frauen zu heiraten, aber nur, wenn er in der Lage ist, zwischen ihnen vollkommene Gerechtigkeit walten zu lassen. (die Betonung liegt auf vollkommene!)

Schreibe doch mal bitte, wer das Thema hier angezettelt hat.

Corinne (kopftuch als schutz gegen böse männer? )

Bist Du eigentlich zum Islam übergetreten?

Nein, meine Freundinnen und ihre Familien sind Muslim/e.
Und der Koran, die heilige Schrift der Muslim/e ist ihnen sehr wichtig. Schönen Gruß von Abida, Khalisa und Habiba sie möchten ihr Kopftuch tragen DÜRFEN!

Das sollte jeder über den Islamische Ehe wissen:
Der Ehemann ist nicht nur verpflichtet, für das körperliche Wohl seiner Frau zu sorgen, er hat laut dem Heiligen Koran auch nicht das Recht, sie roh oder unfreundlich zu behandeln. Sie ist nicht seine Dienerin, sondern seine Gefährtin. Er hat somit kein Recht darauf, sich bedienen zu lassen und der Vorzug seiner Männlichkeit, der sich in einer bestimmten körperlichen Stärke manifestiert, gibt ihm nicht das Recht zu machohaftem oder paschahaftem Verhalten.
Anstatt sich bedienen zu lassen, soll man sich bemühen, dem anderen zu dienen ( das gilt für Frau UND Mann) um eine hohe Stufe der Selbstlosigkeit zu erlangen. Der Heilige Koran gibt uns dazu das Gebet:

0 Allah, gewähre uns an unseren Ehepartnern und Kindern Augentrost und mache sie und uns zu einem Vorbild für die Rechtschaffenen.

Konflikte sollen in Ruhe und Geduld, durch Gebet und Gespräch ausgetragen werden. Der Heilige Prophet hat besonders die Männer aufgefordert, sehr oft Allah um Vergebung zu bitten und gesagt, dass mit jedem solchen Gebet Allah ihren Frauen eine Segnung gewährt, was die innige Verbundenheit zwischen den Eheleuten beschreibt.

Ich kenne diese Familien schon sehr lange und weiß, wieviel Liebe und gegenseitiges Verständnis in diesen Beziehungen lebt. Wir haben auch sehr viel von ihnen für unsere Partnerschaft gelernt.

Wenn irgendwo von Unterdrückung, Prügel, Ermordung von Frauen durch Muslimen die Rede ist, sind das nicht die Muslim, die nach dem heiligen Koran leben.
Mit denen möchten meine Freunde auch bitte nicht auf eine Stufe gestellt werden. Denn das sind
Menschen, die sich zwar Muslim nennen, sich aber nicht dem Willen Gottes unterordnen.

Der Islam ist dem Glauben der Christen gar nicht unähnlich.
Es gibt keinen Gott außer Allah und Muhammad ist der Diener und Gesandte Gottes,
Das heißt, es darf Gott nichts zur Seite gestellt werden. Darum wird auch Jesus als Prophet hoch geachtet, aber keinesfalls als anbetungswürdiger Sohn Gottes vergöttlicht. So wie es im Islam überhaupt keine Mittler im Gottesdienst zwischen dem Einzelnen und seinem Schöpfer gibt. Jeder Mensch ist berufen, selbst ganz direkt zu Gott zu finden. Die Bezeichnung „Mohammedaner“ lehnen wir somit ab, denn zu unserem Propheten würden wir nie beten. Er ist ja der Gesandte, der Überbringer von Gottes Botschaft und Vorbild durch seine Lebensweise. Der Mensch ist im Islam frei von Erbsünde, denn Adam und Eva, die zu gleichen Teilen Schuld am Übertreten von Gottes Gebot im Paradies tragen, wurde nach ihrer Einsicht und Reue verziehen.
Über unser Handeln werden wir nach unserem Tod Rechenschaft ablegen müssen.

Es kann keiner Muslim sein, wer nicht auch die Kette der Propheten davor kennt: Von Adam über Noah, Abraham, Jakob, Isaak, Ismail, Musa, Jesus, um nur einige Namen zu nennen.
Kommen dir diese Namen nicht auch bekannt vor?

Übrigens, ich will hier niemanden bekehren, ich selbst bin Atheist. Was mich aber nicht hindert, den Inhalt des Korans oder anderer Religionen zu nutzen, allerdings ohne dabei an einen Gott zu glauben.

Aber jeder soll das Recht haben, seinen Glauben zu leben. Wie auch immer dieser aussieht. Mit der Einschränkung, dass niemandem dabei körperlicher oder existenzieller Schaden zugefügt wird.

Sorry, aber das Kopftuch tragen DÜRFEN gehört auch dazu seinen Glauben zu leben.
*grmmmlkannsnichtlassenstursturstur*

Zur Wortfamilie Toleranz ganz interessante, nachdenkenswerte (lateinische) Begriffsinhalte.

tolerantia: geduldiges Ertragen, Geduld.
tolerare: ertragen, aushalten, erdulden.
tolerans: imstande zu ertragen.
toleratio: die Kraft zu ertragen

Sorry, für deine Art zu argumentieren hatte ich keine „toleratio“. Tja auch ich bin nicht vollkommen :frowning:

Liebe Grüße von *(Frau [email protected])*
Helga

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Hallo Barbara,
schon ok, hab mich leider dazu hinreissen lassen Jan-Phillip auf sein - Dann schreib doch, was du denkst -
meine unhöflichen Gedanken zu offerieren.

Irgendwie fühlte ich mich provoziert. Zeugt nicht gerade von Toleranz meinerseits.
Sorry. Werde demnächst versuchen mehr Toleranz zu üben.

Liebe Grüße von
Helga

auch wenn’s hoch hergeht: Denk dran, auf der andere Seite des
PCs sitzt auch ein Mensch. Sachlich bleiben geht auch in einer
kontrovesen Diskussion. Ansonsten beachtet bitte die
Netiquette:
http://www.wer-weiss-was.de/content/netiquette.shtml
Und passt bitte auf, dass das keine allgemeine
Grundsatzdiskussion zum Islam wird, sondern sich auf die
Stellung der Frau konzentriert => Brettthema.

Viele Grüße,

Barbara

P.S. Weiteres zu diesem Posting hier bitte per Mail an mich
oder Sancho oder das Team!

Islam bedeutet Frieden machen und Hingabe.

das glauben einige leute. andere leute glauben dass islam unterdrückung und unterwerfung heisst. ist ne interpretationssache der linguisten…

Der Prophet Muhammed verbot muslimischen Heeren, Kirchen oder
Synagogen zu zerstören. Der Kalif Umar erlaubte muslimischen
Eroberern nicht einmal, in einer Kirche das islamische Gebet
zu verrichten, um nicht die Gefühle der Christen zu verletzen.

es geht doch nicht darum was ein mensch vor langer zeit mal gesagt hat. es geht darum, was heute passiert!

Und es sind die kleinen Dinge, die langsam ihre Kreise ziehen.
Und ich bin nicht gewillt, dem Islam den Terror zuordnen zu
lassen oder zuzulassen, dass Menschen unwürdig behandelt
werden.

da bin ich mit dir einig. gegen die wehre ich mich ebenfalls vehement. insbesondere da die aussage dass jemand ein terrorist sei genau diesen zum terroristen macht.

Ich vertrete die Ansicht, dass jeder seine Religion und Kultur
leben, zeigen und weitergeben darf. Mit der Einschränkung,
dass niemand körperlich oder existenziell beeinträchtigt wird.

es ist immer die frage ob diese weitergabe konstruktiv oder destruktiv für eine gesellschaft wirkt. im zweiten fall bin ich dagegen.

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung *g*

leider eben nicht bei muslims, da dort die männliche angst vor der selbsterkennung mit der unterdrückung der frauen kaschiert wird. anstatt die eigene schwäche zu akzeptieren wird sie auf die frauen projiziert und als grund für dessen „schutz“ = unterdrückung benutzt. wir können bei uns solche anzeichen auch noch sehen, wenn auch zum glück nur noch wenig und nicht so stark ausgeprägt, da unsere männer viel stärker geworden sind. und ich wehre mich mit hand und füssen gegen eine neuerliche welle solcher unsinniger werte in unserer gesellschaft.

Das widerspricht auch dem Islam.

es geht mir nicht darum, was in einem buch steht, sondern was die leute leben…

Der Islam hob die Stellung der Frau bereits vor 1.400 Jahren
an, indem er ihr das Scheidungsrecht, das Recht auf
finanzielle Unabhängigkeit und Unterhalt, sowie das Recht, als
ehrbare Frau erkannt zu werden, zubilligte, und dies zu einer
Zeit, in der die Frauen in der übrigen Welt, Europa
eingeschlossen, keine derartigen Rechte besaßen.

und ist darauf 1400 jahre stehengeblieben ohne weiterentwicklung. ei wie nett!

In Bezug auf

ihre religiösen Handlungen ist die Frau dem Mann
gleichgestellt. (siehe Sure 33, Vers 35)

deshalb muss sie in der moschee hinten bleiben und darf sich nicht zeigen :wink:

Dies wird im Koran auch in Vers 124 der 4. Sure wie folgt
erläutert: Diejenigen aber, die handeln, wie es recht ist –
sei es Mann oder Frau – und dabei gläubig sind, werden ins
Paradies eingehen und nicht im geringsten Unrecht erleiden.

und was ist recht und was ist unrecht? steht das in einem 1400 jahre alten buch??? hm, sorry, damit habe ich mühe. ich glaube nicht an den koran.

Der Islam erlaubt der Frau, nach der Heirat ihren Mädchennamen
zu behalten, ihr selbstverdientes Geld zu verwalten und es so
auszugeben, wie sie es wünscht.

ja, und? ist denn das nicht selbstverständlich???

Nicht der Islam, sondern einige muslimische Männer

unterdrücken heutzutage ihre Frauen. Dies geschieht auf Grund
ihrer kulturellen Angewohnheiten oder aus Unkenntnis über ihre
eigene Religion.

bravo. die erkenntnis dass man auf die handlungen der leute schauen soll und nicht auf ein altes buch find ich gut.

hatten. Für muslimische Männer gibt es nach dem Koran die
Erlaubnis, mit mehr als einer Ehefrau gleichzeitig verheiratet
zu sein, aber nicht, um ihre Lust zu befriedigen, sondern um
unter anderem die Versorgung von Witwen und Waisen nach einem
Krieg zu gewährleisten. Die Mehrehe ist keine Pflicht und
unter den Muslimen eher die Ausnahme. Der Koran (Sure 4, Vers
3) sagt: …so heiratet, wer von euch zu den Frauen gut ist,
zwei und dreie und viere, und wenn ihr fürchtet, das ihr nicht
gerecht seid, dann eine einzige.

und nur weil das im koran steht, sollen wir das in unser gesetz übernehmen? oder was willst du damit aussagen? verstehe dich grad nicht ganz.

Weil es in der Praxis sehr schwierig ist, alle Ehefrauen
gerecht zu behandeln, haben die meisten muslimischen Männer
nicht mehr als eine Frau. Der Prophet Muhammed selbst war von
seinem 25. bis 50. Lebensjahr allein mit seiner ersten Frau
Khadidscha verheiratet.

und die war noch viel älter als er… und? dafür hat er als alter geiler bock sich junge frauen genommen :smile:))

Ich glaube, was eine Frau nötig hat und was nicht bestimmt sie
selbst.

richtig. zum glück akzeptieren wir auch gehirnwäsche, psychische manipulation und sekten.

Doch schon etwas mehr. Wir bekommen die Kinder und ohne uns
würde die Menschheit nicht mehr existieren. Biologisch gesehen
brauchen wir nur wenige Männer um die Menschheit zu erhalten.
Wir geben Leben und das Leben ist kostbar.

wir kriegen das sperma vom mann. es braucht (immer noch) zwei dafür. und wenn es nur wenige männer brauchte, wären nicht dann gerade sie kostbar?? frauen gäbe es ja dann wie sand am meer?

übrigens, da kommt mir so ganz spontan was in den sinn:
kostbar = viel wert = mit geld zu bezahlen = eine ware?
oder kostbar = fein und beschützenswert = „ich beschütze dich, und deshalb musst du mir untertan sein…“

Das ist keine Konfrontation, es sei denn du willst du so
sehen.

was konfronation ist oder nicht, das ist gesellschaftsabhängig und bei uns halt jetzt mal leider so.

Der Muslim sollte auch bezüglich seiner Kleidung auf
Bescheidenheit Wert legen, und der Mensch sollte nicht als
bloßes Objekt der Begierde betrachtet werden.

warum wird dann eine frau auf ihre sexualität reduziert? wenn dem nicht so wäre, dann müsste sie sich ja nicht schützen.

im Islam(Religion) sowohl für Männer als auch für Frauen
Bekleidungsvorschriften. Die Kleidung darf weder zu dünn sein,
noch zu eng anliegen, damit die Körperformen nicht sichtbar
werden. Die Bekleidung des Mannes muss mindestens den Bereich
vom Bauchnabel bis zum Knie bedecken, bei der Frau muss die
Kleidung ihren ganzen Körper, außer ihrem Gesicht und ihren
Händen, bedecken. Die Verschleierung des Gesichts ist nicht
vorgeschrieben.

das ist wieder mal ne interpretationssache. es gibt wissenschftler die diese sure anders übersetzen. nämlich dass dort „kopf“ lenden oder hüften heisst. und somit wäre die ganze diskussion überflüssig.

Also nochmal die Kleiderfrage ist kein Affont gegen
irgendetwas oder igendwen, sondern dient ausschließlich der
Ausübung ihrer Religion. Und zeigt auch dem Partner, dass man
sich auf ihn verlassen kann.

prozentmässig betrügen genau gleich viele wenn nicht mehr verschleierte frauen ihren mann wie unverschleierte. das habe ich schon vielmals von musliminnen gehört. oftmals dient der schleier zur kaschierung der eigenen unzulänglichkeit.

Albert Einstein:
Welch triste Epoche, in der es leichter ist,
ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil.

vorurteil oder schutz unserer gesellschaft?

liebe grüsse
corinne

was soll ich gefragt werden?

Wie wird denn das in anderen Ländern praktiziert?

Frag Corinne, sie schrieb: wie das in anderen Ländern
praktiziert wird…

was genau soll ich gefragt werden?

Schreibe doch mal bitte, wer das Thema hier angezettelt hat.
Corinne (kopftuch als schutz gegen böse männer? )

scheint mir ein thema zu sein, dass viele leute persönlich berührt, sonst hätte es nicht so einen grossen ansturm gegeben. oder, frag mal in familie und bekanntenkreis rum. die meisten werden erst mal emotional bei dem thema.

Das sollte jeder über den Islamische Ehe wissen:
Der Ehemann ist nicht nur verpflichtet, für das körperliche
Wohl seiner Frau zu sorgen, er hat laut dem Heiligen Koran
auch nicht das Recht, sie roh oder unfreundlich zu behandeln.
Sie ist nicht seine Dienerin, sondern seine Gefährtin. Er hat
somit kein Recht darauf, sich bedienen zu lassen und der
Vorzug seiner Männlichkeit, der sich in einer bestimmten
körperlichen Stärke manifestiert, gibt ihm nicht das Recht zu
machohaftem oder paschahaftem Verhalten.

das mag schön und recht sein. in der bibel steht auch noch viel nettes und trotzdem wurden kreuzzüge gemacht. man kann immer alles reininterpretieren und moslems scheinen zur zeit halt grad mal sehr viele dinge anders zu interpretieren, als es in unserer gesellschaft üblich ist. deshalb die aufregung. würden sie in ihren ländern bleiben, dann wäre das uns hier auch ziemlich egal, wer wieviel frauen hat und wer wen unterdrückt und so.

Aber jeder soll das Recht haben, seinen Glauben zu leben. Wie
auch immer dieser aussieht. Mit der Einschränkung, dass
niemandem dabei körperlicher oder existenzieller Schaden
zugefügt wird.

da bin ich einverstanden. ich habe auch nie was anderes behauptet.

kritik an anderen üben heisst nicht ihnen keine existenzberechtigung zustehen zu wollen.

ich muss moslems oder generell eine religion weder mögen noch toll finden. es ist mein recht, sie zu kritisieren. und es ist mein recht, die lebensweise der moslems als hinderstein für eine integration in unsere gesellschaft zu bezeichnen. das kann mir niemand vorschreiben. auch keine moslems.

und das hat nichts zu tun mit was im koran steht, helga. du kannst noch viele gebete bringen, die ändern nichts an den tatsachen die tagtäglich erlebt werden.

ich behaupte auch nicht von mir, dass ich nur gut und toll bin nur weil in der bibel steht „liebe deinen nächsten wie dich selbst“. das kann man so einfach nicht sagen!
***jetztichgrummelgrollzähneknirsch***

Sorry, aber das Kopftuch tragen DÜRFEN gehört auch dazu seinen
Glauben zu leben.
*grmmmlkannsnichtlassenstursturstur*

dann muss man sich halt entscheiden zwischen öffentlichem und privatem leben. wenn man das rüstzeugs für die öffentlichkeit nicht bieten kann oder will, dann muss man halt die konsequenzen ziehen.

liebe grüsse
corinne

laut der aussage von vielen muslima dient das kopftuch zu
ihrem eigenen schutz.

ich trage meine badehose und mein oberteil zu meinem eigenen schutz. weil ich nicht von männern begafft werden will. andere gehen oben ohne oder FKK und finden nichts dabei! für mich unverständlich.

bin ich jetzt abnormal, borniert, verklemmt, altmodisch? etwa so wie die kopftuchträgerinnen?

gruß
datafox

Max Frisch
Ein kleines Herrenvolk sieht sich in Gefahr: man hat Arbeitskräfte gerufen und es kommen Menschen. Sie fressen den Wohlstand nicht auf - im Gegenteil, sie sind für den Wohlstand unerlässlich…und man braucht sie. Wäre das kleine Herrenvolk nicht bei sich selbst berühmt für seine Humanität und Toleranz undsoweiter, der Umgang mit den fremden Arbeitskräften wäre leichter. Man könnte sie in ordentlichen Lagern unterbringen, wo sie auch singen dürften, und sie würden das Straßenbild nicht überfremden.

Hallo

Ja, klar. Aber dennoch habe ich als Frau die schlechtesten
Erfahrungen in Berlin-Kreuzberg gemacht und wurde bis jetzt
nur allzu oft gerade von Männern muslimischen Aussehens mit
eindeutigen Blicken bzw. Aussagen bedacht. Vielleicht wäre es
an der Zeit, die political correctness ein Stück zur Seite zu
schieben und der Realität ins Auge zu sehen. Wenn ein Mann so
erzogen wird, dass er nur Kopftuchträgerinnen für „rein“ hält
und die restlichen Frauen als „Freiwild“ betrachtet, dann wird
er sich auch entsprechend verhalten. Sicher gibt es auch
andere Muslima, aber tendenziell sind meine Beobachtungen da
eindeutig.

Hier muss ich Anja (so heisst sie doch?) unterstuetzen. Auch mir faellt auf, dass ich von Maennern aus dem arabisch maghrebinischen (keine Ahnung ob das jetzt richtig geschrieben ist, sorry) Raum in sehr abwertender Art und Weise angemacht werde. Auch von vielen Afrikanern.
Ich bin nur sehr sehr selten von einem europaeischen Mann in dieser erniedrigenden und respektlosen Art angemacht worden. Es stoert mich unheimlich. So sehr, dass ich inzwischen absolut aggressiv reagiere wenn mir ein Typ nochmal so kommt. Nebenbei bemerkt bin ich ganz normal gekleidet und trage auch keine Miniroecke und Stilettos.

Natürlich sollten alle muslimische Männer die Frauen, die kein
Kopftuch tragen, genauso respektieren - und ich bin sicher,
daß es die meisten auch tun.

Mir ist leider das Gegenteil aufgefallen. :frowning:
Fuer viele sind Europaerinnen wirklich „Freiwild“ und Nutten.

Erst letzte Woche bin ich in der Bahn gesessen und ploetzlich setzt sich ein junger Marokkaner neben mich und streichelt ueber meinen Arm.
Ich hab ihm gesagt er soll seine Finger von mir lassen. Er nur: ok ok und fasst mich schon wieder an. Daraufhin hat sich ein schwuler Tuerke eingemischt und ihm gesagt er soll gefaelligst verschwinden. Und was sagt der Typ? „Die Maedchen hier wollen doch alle ficken! Was kuemmerst du dich um das scheiss Maedchen?“

Ich finde es schade, aber ich habe durch solche Begegnungen einige Vorurteile gegenueber muslimischen und afrikanischen Maennern bekommen.
Obwohl, ja, es gibt auch sehr positive Begegnungen!

jima

Hallo

religion ist nicht das gleiche wie kultur. ich akzeptiere auch
das missionieren der christen nicht. da bin ich mit dir einig.

Eine Kultur entwickelt sich auch mit der Religion

eine kultur entwickelt sich auf einem geographischen raum.

Wir haben nur einen DIE ERDE

naja.
wie kommt es dann, dass nicht alle Menschen die gleiche Kultur haben??

so
hat sich hier eine eigene kultur entwickelt und in diversen
anderen geographischen räumen eine andere.

UND ÜBERALL SIND DIE KIRCHEN DER CHRISTEN

und? Christen und Moslems etc haben nicht ueberall die gleiche Kultur auch wenn sie die gleiche Religion haben.

anderen geographischen raum gehe, dann passe ich mich an.

verleugnest du dann auch deine Religion und nimmst z.B. deine
Kette mit dem Kreuz ab.

zumindest gehe ich auf die neue Kultur zu und versuche mich in die Gemeinschaft einzugliedern und haenge nicht nur mit Deutschen oder Christen ab.

Oder welcher Kaste willst du dich in Indien anpassen.

Komische Frage.
Niemand hat verlangt von Moslems Christen zu werden.

deshalb verlange ich auch von anderen, dass sie sich hier
anpassen.

Wenn gläubige Menschen in ihrer Kleidung ihre Würde zum
Ausdruck bringen, die darin besteht einer Religion
anzugehören, sich als Diener Gottes zu fühlen und zu zeigen,
dann hat niemand, auch kein Gesetz, diese Würde des einzelnen
Menschen anzutasten. Es ist bereits eine Verletzung dieser
Würde, das Kopftuch der muslimischen Frauen als Zeichen von
Unterdrückung oder Fanatismus zu diskriminieren. Und das
ändert sich auch nicht, nur weil man sich nicht mehr in seinem
eigenen Land befindet.
Würdest du einem Juden auch die Kopfbedeckung verbieten?Die
ist nämlich auch in seinem Glauben verankert.
(bei Hitler waren es die Juden, bei uns sind es die jetzt
Muslimen die wegen ihrer Religion und Kultur von uns
verunglimpft werden. Warum? Was wollt ihr noch daraus machen?
Wie weit ist der Weg noch bis Dachau und Buchenwald?)

Ach komm hoer auf! Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Immer dieses Nazi Argument.

Es gibt in Istanbul über 100 christliche Kirchen.Die Muslime
hatten damit übrigens nie Probleme. Ich bewundere die Toleranz
der Muslime.

Jo, dann versuch mal in Saudi Arabien einen christlichen Gottesdienst zu besuchen. Du wirst nicht fuendig werden weil es VERBOTEN ist.

Istanbul ist eine vorbildliche Ausnahme-Stadt. Deshalb war sie auch das Angriffsziel radikaler Islamisten.

  • sorry an alle anständigen
    moslems, ich weiss dass es euch auch gibt…

die muslimischen Männer sind durchaus zivilisiert.
Die Moral ist dort sehr viel höher gestellt als hier bei uns.
Eine Frau dort zu belästigen ist ehrlos und strafbar.

eine verschleierte…

Die
Ehre der Frauen wird dort noch sehr hochgestellt. Da passen
Brüder auf die Ehre der Schwestern auf.

Nett ausgedrueckt! Ohne ihre Brueder duerfen die Maedchen so gut wie nix! Und wenn die Ehre verletzt ist wird auch mal die ach so hochgestellte Schwester um die Ecke gebracht, samt Liebhaber.

warum haben sie es dann nötig ihre „ehre“ extra
hervorzustreichen???

Sie tun damit niemandem weh, verletzen keine Anstandsregeln
und fühlen sich so sicher vor verbalen oder tätlichen Angriffe
auf ihre Person.
Haben sie nicht das Recht, sich auf ihre Weise sicher zu
fühlen?

auf die Frage hast du nicht geantwortet.

Gruss, jima