Koran Verbrennen in Afganistan

Ist halt Tatsache, das mit der Bücherverbrennung.
Das eine war eine Propaganda-Aktion und ist von den betroffenen Autoren auch so wahrgenommen worden. Die betroffenen Bücher findest du in jeder gut sortierten Bibliothek und hättest mit etwas Mühe auch im Hitlerdeutschland kaufen können (Bückware).
Das andere war die sehr weitgehende Ausmerzung von etwa dreißigtausend Titeln. Nur vereinzelt sind Exemplare im Privatbesitz erhalten geblieben.

Und was bitte ist an der Theorie von der Verschwörung der Al Quaida zum Abriß dieser Wolkenkratzer keine Verschwörungstheorie?

dass die meisten islamischen Staaten die entsprechenden
Konventionen nie ratifizierten.

Praktisch alle „islamischen“ Staaten haben allerdings auch despotische Diktatoren als Staatsoberhaupte - was dabei auch eine geringe Rolle spielen könnte…

Gruß

Anwar

Du sprichst kluge Worte. Zu beachten ist jedoch auch die
Rüstungsdynamik.

Selbstverständlich - das steht ja schon in meiner ViKa.

Gegen eine harmlose Sowjetunion hätte Deutschland sich nicht
so hochrüsten brauchen.

Und vice versa.

Gruß

Anwar

dass die meisten islamischen Staaten die entsprechenden
Konventionen nie ratifizierten.

Praktisch alle „islamischen“ Staaten haben allerdings auch
despotische Diktatoren als Staatsoberhaupte - was dabei auch
eine geringe Rolle spielen könnte…

Ja natürlich. Demokratie und Islam gehen auch nicht zusammen.

Davon mal abgesehen kann ich respektieren, dass Menschen
Rechte haben, aber ich muss keineswegs ihre hahnebüchende
Religion respektieren.

Religionsfreiheit ist eines unserer Rechte.

Und vice versa.

Nein. Erklärtermaßen war die Sowjetunion internationalistisch (und sind es die USA heute noch), Hitlerdeutschland war hingegen nationalistisch.

Gruß

Hans Ode

Wie z.B. in Indonesien.

(wer Ironie findet, darf sie behalten)

MOD: Bitte beim Topic bleiben
Ähm: ich glaube die wechselseitige Militärgeschichte von D und der SU wäre in Militärgeschichte besser aufgehoben.

LG
Mike

Indonesien ist ein säkularer Staat in dem nur viele Moslems (und eine ganze Reihe anderer) leben. Insofern ist deine Aussage am Thema vorbei.

Ich werde jetzt nicht den Fehler machen, dir den Unterschied zwischen der Bücherverbrennung durch die Nazis und den Geschehnissen nach Ende der Nazizeit zu erklären. Mir reicht die Tatsache, dass ersteres ein Teil des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte und letzteres ein Akt der Befreiung war.

Und was bitte ist an der Theorie von der Verschwörung der Al
Quaida zum Abriß dieser Wolkenkratzer keine Verschwörungstheorie?

Stimmt, du hast Recht, in dem Punkt muss ich wahrscheinlich meine Ansichten revidieren, während die Verschwörungstheoretiker eindeutige Belege für deine These haben.

Nu ja, 88% Moslems sind schon eine ganze Menge, gelle.
(Übrigens mehr als in Syrien, btw)
Indonesien ist btw. der größte „Islamische“ Staat.

Aber man kann sich natürlich alles wegdefinieren, gelle :smile:

Ich denke wenn von islamischen Staaten die Rede ist, reden wir von Staaten in denen es keine Trennung von Religion und Regierung gibt. Wenn wir über „islamische“ Staaten reden, so denkt man meist an Pakistan, die Golfstaaten oder Nordafrika.

Ansonsten wäre die Türkei auch ein mögliches Beispiel gewesen.

Nun hat sich gezeigt, dass sich der Islam nicht mit den Menschenrechten vereinbaren läßt und damit auch nicht mit der Demokratie nach westlichem Verständnis. Interessanterweise läßt sich auch das Christentum nicht mit den Menschenrechten vereinbaren, aber das ist wohl eine andere Diskussion :smile:


So. Was mich aber ein wenig ärgert, lieber Michael, ist, dass du doch gar nicht zu strunzdämlich und bescheuert sein kannst, dass dir das nicht klar ist. Das heisst all dein Geschreibsel ist reine Provokation und Leute wie du (auch als Trolle bezeichnet) kotzen mich unheimlich an. Keinen wie auch immer geartet Beitrag leisten aber so großkotzig und von oben herab daherkommen, dass es einen wirklich ärgert, dass es hier keine Ignorieren-Funktion gibt.

Die Bücherverbrennung durch die Nazis ist ganz gewiß nicht das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Es war, ich erwähnte das bereits, keine Vernichtung von Büchern in dem Sinne, daß es sie danach nicht mehr gab, sondern eine eventhaft inszenierte Verbrennung einiger Exemplare. Es gab Autoren, O.M. Graf zum Beispiel, die bei dieser Bücherverbrennung ausdrücklich berücksichtigt werden wollten.
Die späetere große Büchervernichtung, sagst Du, sei ein Akt der Befreiung gewesen. Man hat das Volk zum Beispiel von allen diesen haßtriefenden, menschenverachtenden Schulbüchern der Nazizeit befreit, richtig? Wieviele Nazi-Schulbücher hast Du gelesen? Achso, es gibt ja keine mehr.
Und ich wehre mich halt dagegen, daß bestimmte Leute sich herausnehmen, von mir zu verlangen, ich soll ihre Verschwörungstheorien glauben, weil ihre Verschwörungstheorien keine Verschwörungstheorien seien, meine Skepsis gegenüber ihrer Verschwörungstheorie hingegen sehr wohl eine Verschwörungstheorie sei. Irgendwann kommen manche in das Alter, wo sie nicht mehr jeden Scheiß glauben.

Gruß

Hans Ode

Wenn man „islamische Staaten“ so definiert, bzw Islam nur und ausschlieslich als Staatsideologie betrachtet, dann ist deine Ansicht sicherlich richtig.
Allerdings ist deine Definition doch ein wenig ungewöhnlich, daher meine Nachfrage…

(So, und jetzt kommt der MOD Mike und haut dem User Mike auf die Finger :smile: )

MOD: Hüstel
Die verschiedenen Büchervernichtungen innerhalb der deutschen Geschichte sind sicherlich kein aussenpolitisches Thema.

Danke
Mike

Wie auch immer. Ich würde mich ja gerne mit dir weiter austauschen, nur ist mir das irgendwie zu blöde. Deine Theorien haben keine Aufmerksamkeit verdient.

Außenpolitische Bücherverbrennungen
Die eine war insofern außenpolitisch, als Graf von den USA aus seine Teilnahme an der hitleristischen Bücherverbrennung einforderte, die andere deswegen, weil sie maßgeblich von der Sowjetunion betrieben wurde, und die dritte, in den frühen 1960er-Jahren, weil sie gegen amerikanische Comics gerichtet war.

An Odens,
Du erlaubst dir anzumassen, die Tüken waeren nicht ritterlich!!!Du und von Ritterlichkeit reden?
Man braucht nur die ANZAC’s Australien-Neuseeland Aerme Corps) zu fragen.Die Angehörigen bzw deren Nachkommen, die jedesjahr nach Dardanellen kommen, sind heute noch den Türken dankbar und freundlich gesinnt.Es hiess unter den ANZAC’s "die Türken sind saubere Krieger."Das gleiche wurde aber für Deutsche nicht gesagt.Man nannte die Deutschen „Hunen“.
Der Oberste KOmmandant des griechischen Armee Trikopis war Atatürk gegenüber so dankbar, dass er an jedem 29.Oktober zur türkischen Botschaft in Athen kam und vor dem Portrait des Staatsgründers, der ihn besiegt hatte, Ehrenminute erwies.
Man kann die Beispiele unendlich viel aufzaehlen.
Ein Mensch, der Ritterlichkeit schaetzt, unterstellt anderen Unritterlichkeit nicht.

Ritterlichkeit ist vielfältig. Ich habe zunächst den Aspekt des Umgangs des Kämpfers mit der Zivilbevölkerung hervorgehoben.
In dem Zusammenhang ist hinsichtlich der Türken die Frage nach der demographischen Entwicklung der griechischen und der armenischen Volksgruppen auf dem Staatsgebiet der heutigen Türkei von Interesse.
Ebenfalls zu erwähnen wäre der Aspekt des Umgangs mit einem wehrlosen Gegner. Wann im 2. Weltkrieg war der Kriegseintritt der Türkei gegen Deutschland?
Wie ritterlich sind die zumeist türkischen S-Bahn-Schläger, die im vorigen Jahr so hervorgetreten sind?
Das gerne von den Briten gegen Deutsche verwendete Schimpfwort „Hunnen“, meint es nicht eigentlich grausame Turkvölker, die aus dem Osten kamen. Die Deutschen kamen aber nicht aus dem Osten, sondern aus Deutschland. Die Türken kamen aus dem Osten, um zu rauben und zu morden.

Ich gebe aber gerne zu, daß ich von der Geschichte der Dardanellen zuwenig weiß, um da mitreden zu können.

Und Atatürk, das war doch der Ritter, der in Samun seinem Herrn in den Rücken gefallen ist, indem er sich an die Spitze der Aufständischen gestellt hat, die er bekämpfen sollte? Das mag politisch richtig gewesen sein, ritterlich war es nicht.

Gruß

Hans Ode

MOD: Brettthema?
*Räusper*