Kostenlose Erdgas/CNG-Flaschenprüfung bei Fiat in Italien möglich?

Moin,

Das heißt was ganz genau in Zahlen? Aus https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter/2021/2021_b_kurzbericht_fz_alter_pdf.pdf%3F__blob%3DpublicationFile&v%3D2

Wie auch immer, aus https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154370/umfrage/anzahl-der-autogas-fahrzeuge-in-deutschland/

Am 1. Januar 2023 gab es rund 327.000 Autogas-Fahrzeuge in Deutschland.

Elektroautos gab es knapp über 1 Million, aus https://de.statista.com/statistik/daten/studie/265995/umfrage/anzahl-der-elektroautos-in-deutschland/

Irgendwo um2% der PKW sind im Bereich von 25 - 29 Jahren, also homöopathisches Stückzahlen.

Zum Stichtag 1. April 2023 waren es rund 1,08 Millionen. Abgebildet werden Pkw mit ausschließlich elektrischer Energiequelle (BEV)

Den Zahlen nach gilt das für die LPG PKW.

Wie sieht die Umweltbilanz von LPG aus?

Dann rechne mir mal vor.

-Luno

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Ein E-Auto rechnet sich bei einer entsprechend dimensionierten PV-Anlage auf dem Dach im Zweifel schon als Speicher, d.h. ohne dass man es auch nur einen Meter bewegt hätte. Bewegt man es auch noch mit dem selbst erzeugten Strom aus der eigenen PV-Anlage, zahlt man für 100 km 2-3 Euro (im Vergleich zu 8-12 Euro für ein Benzin-/Dieselfahrzeug). Muss man den Strom zukaufen, sind um die 5 Euro - also das, was bei einem Gasauto auch anfällt. In der Anschaffung sind gebrauchte bzw. neue Elektroautos auch nicht mehr viel teurer als Gasfahrzeuge, wenn man Fahrzeuge mit den gleichen Eckdaten vergleicht (also Alter, Laufleistung) bzw. sie vergleichbar macht.

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Das ist deine Quelle. Ist die nur legitim, wenn du denkst, sie würde deinen Standpunkt unterstützen?

Keine Ahnung, welche Elektroautos es vor 26 Jahren gegeben hat. Es gibt aber Teslas, die auf deutlich höhere Kilometerstände kommen:

Die Liste lässt sich beliebig erweitern.

Wissen das die Norweger?

Wollen wir da wieder den ADAC fragen?
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/elektroauto-kostenvergleich/

Die Spezialisten des ADAC haben nachgerechnet, ob sich der Umstieg wirtschaftlich lohnt. Das Ergebnis: Nimmt man alle Kosten eines Autos zusammen, vom Kaufpreis über sämtliche Betriebs- und Wartungsaufwände bis zum Wertverlust, schneiden Elektroautos häufig , aber nicht immer , besser ab als Benziner oder Diesel .

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Sag ich doch: Für Leute die nicht rechnen können, bzw. absichtlich ausblenden, dass für die Photovoltaikanlage und das E-Auto Kapital investiert werden muss.

Dann zeig mir doch ein E-Auto für unter 3000 Euro, welches eine gültige HU, keine größeren Probleme und noch nahezu die ursprüngliche Reichweite hat. Und verrate mir auch gleich, wie Du das bei einem Gebrauchtwagenkauf von einer Privatperson kostengünstig überprüfst.

Wieviel Werbung für E-Autos gibt es und wieviel für LPG?

Oder denkst Du, dass etwas gut ist, nur weil es häufig gekauft wird? Dann müßten Zigaretten ja super sein.

Die meisten Menschen haben kein fundiertes Wissen im technischen Bereich. Dazu kommt, dass es keine vernünftigen Verbrauchsdaten für Fahrzeuge ab ca. 1995 mehr gibt. (Man geht sowohl beim ADAC als auch bei den Verbrauchsmessungen der EU davon aus, dass jemand auf der Autobahn bzw. Landstraße ständig bremst und beschleunigt, so ein Verhalten erkenne ich bei den meisten Autofahrern aber nicht).

Genau, weil die Dinger schon lange wegen kaputten Akkus auf dem Schrott gelandet sind.

Weiter oben wurde bereits geschrieben wie realistisch die Berechnungen des ADAC sind…

Dazu kommt noch, dass der Wertverlust bei E-Autos enorm ist da man überhaupt nicht abschätzen kann, ob sich in ein paar Jahren eine bessere Technologie durchsetzt (oder ob es staatliche Subventionen für E-Neuwagen gibt, die den Preis für gebrauchte E-Autos erheblich drücken).

Genau, weil die Dinger schon lange wegen kaputten Akkus auf dem Schrott gelandet sind.

Solche Auflistungen gibt es auch für Autos mit Verbrennermotor:

Und im Gegensatz zu Deiner Liste sind bei den meisten dieser Autos keine essentiellen Teile ausgetauscht worden.

Weiter oben wurde bereits geschrieben, dass du dich als erster auf den ADAC berufen hast. Ist der jetzt nur glaubwürdig, wenn dir das passt?

Der wurde beim ADAC Test berücksichtigt. Hast du bestimmt nur überlesen.

Eh, das hat halt nichts mit deiner ursprünglichen Frage zu tun.

Wer sollte das ausblenden?

Warum sollte ich das tun? Oder anders: warum sollte jemand, der bei Verstand ist und den nicht gerade irgendeine seltsame Form der Nostalgie umtreibt, ein 26 Jahre altes Fahrzeug kaufen wollen bzw. damit irgendwelche Preisvergleiche anstellen wollen?

Habe nie die Glaubwürdigkeit des ADAC allgemein angezweifelt aber eben die Praxistauglichkeit der Autokostenberechnung. Das mag ja für Personen zutreffen die sich alle 3 Jahre einen Neuwagen kaufen aber da das Durchschnittsalter der zugelassenen PKW in D bei rund 10 Jahren liegt, ist das eben für die meisten Menschen völlig irrelevant.

Wieso liest Du nicht einfach, was ich dazu geschrieben habe? Soll ich es Dir nochmal schreiben? Mir kommt der Verdacht, dass es einen Grund hat, wieso Du nicht den ganzen Satz sondern nur ein Wort daraus zitierst…
Dazu stellt sich mal wieder die Frage: Für wen diese Show? Mich kannst Du damit nicht täuschen, nur evtl. vor ein paar Leuten als Gewinner dastehen die diesen Dialog nur oberflächlich lesen. Allerdings gibt es diese Leute kaum, denn wir debattieren hier nicht zur besten Sendezeit im Fernsehen sondern sind so ziemlich unter uns.

Vielleicht jemand, der vorrechnet, wie profitable Photovoltaikanlagen, E-Autos und dergleichen sind… Als wirtschaftlich denkener Mensch wäre ich der erste, der auf ein E-Auto umsteigt wenn die Gesamtkosten günstiger als bei LPG wären. Momentan sehe ich das aber noch lange nicht.

Es gibt 650.000 zugelassene Autos mit H-Kennzeichen (also mindestens 30 Jahre alt) - wieviele davon sind wohl E-Autos? Das sagt einiges über die Haltbarkeit der E-Autos aus. Natürlich kann man behaupten, dass neuere E-Autos haltbarer sind - aber woher weiß man das als Gebrauchtwagenkäufer? Es könnte genau so sein, dass nach kurzer Zeit der Akku kaputt geht und das Auto damit nach ein paar Jahren einen wirtschaftlichen Totalschaden hat. Somit wird kaum ein Gebrauchtwagenkäufer E-Autos zu einen vernünftigen Preis kaufen und der Neuwagenkäufer hat einen enormen Wertverlust.

Das habe ich schon verstanden. Bei der einen Studie ist der ADAC eine glaubwürdige Quelle, bei der anderen nicht. Der einzige Unterschied: Das Ergebnis der eine Studie gefällt dir, das andere nicht.

Weil es völlig irrelevant ist. Die verschiedenen Antriebsarten haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Dass du dich nur auf die Vorteile des einen und die Nachteile des anderen konzentrieren möchtest, ist zwar nachvollziehbar, aber auch hochgradig unseriös. Für eine ehrliche Beurteilung muss man sich alle Faktoren anschauen. Dazu nochmals der ADAC:

Nimmt man alle Kosten eines Autos zusammen, vom Kaufpreis über sämtliche Betriebs- und Wartungsaufwände bis zum Wertverlust, schneiden Elektroautos häufig, aber nicht immer, besser ab als Benziner oder Diesel.

Das sollte eigentlich jedem einleuchten.

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  1. Hand auf’s Herz, wer (ausser Firmen) leistet sich einen Neuwagen samt regelmässigem Service?
  2. Was war noch mal das Thema?
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Moin,

[quote=„Desperado, post:31, topic:9515325“]
Es gibt 650.000 zugelassene Autos mit H-Kennzeichen (also mindestens 30 Jahre alt) - wieviele davon sind wohl E-Autos? Das sagt einiges über die Haltbarkeit der E-Autos aus.[/quote]

Der Tesla Roadster gilt als der erste serienmäßige Elektroauto, das sich auch für die Autobahnen eignete, siehe dazu auch https://www.e-autos.de/geschichte/
Das war 2006, davor gab es zaghaft gelegentliche Ansätze der Elektromobilität.
Was hat das jetzt mit den H Kennzeichen und der vermeintlichen Haltbarkeit zu tun?
Von rund 21 Millionen VW Käfer leben noch rund 43000. Was sagt das über deren Haltbarkeit aus?

-Luno

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Wie viele davon sind LPG-Fahrzeuge? Gabs da übrigens nicht irgendeine Regel, nach wie vielen Jahren der Tank ausgetauscht werden muss?

Wie viele der viele Millionen Flachbildschirme in Deutschland sind denn älter als 30 Jahre und was sagt das über deren Haltbarkeit aus?

Es gab bis neulich praktisch kaum einen Markt für gebrauchte E-Autos, weil die Zahl der Neufahrzeuge erst in den letzten Jahren stark zugenommen hat, es also gar keine nennenswerte Zahl an potentiellen Gebrauchtfahrzeugen gab (z.B. auch aus Leasingrückläufen). Das hat sich erst in den letzten 6-12 Monaten geändert und es ist irgendwie nicht erkennbar, dass der Wertverlust bei den E-Autos ungewöhnlich hoch wäre.

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Vom Roadster der ersten Generation wurden 2450 gebaut und von denen sind noch ca. 1500 im Umlauf.

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Genau das bestätigt meine These: Wenn bei einem (zudem noch relativ teueren) Auto, welches von 2008 bis 2012 gebaut wurde, über ein Drittel bereits auf dem Schrott gelandet ist, ist das das Gegenteil von Nachhaltigkeit.

CNG ≠ LPG, bei letzterem gibt es nur alle 2 Jahre im Rahmen der HU eine Gasprüfung, die rund 20 Euro extra kostet.

Wenn es seit über 120 Jahren Flachbildschirme gäbe, würde es etwas aussagen.

Aber man muss ja noch nicht einmal so weit zurückgehen um zu erkennen, dass E-Autos nicht nachhaltig sind, wie Penegrin weiter unten herausgefunden hat.

LPG oder CNG-Fahrzeuge waren auch immer Nischenprodukte, genau wie E-Autos. Trotzdem war die Anzahl der angebotenen Fahrzeuge immer groß genug um Schlüße für den Widerverkauf zu ziehen. Bei CNG Fahrzeugen ist der Wertverlust oft enorm, weil der Tank eben ausgetauscht werden muss, was einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeutet. Bei E-Autos gibt es staatliche Subventionen für Neufahrzeuge, die den Preis bei gebrauchten E-Autos stark drücken. Auch Technologiesprünge drücken den Preis für gebrauchte E-Autos stark. Das wurde übrigens alles bereits geschrieben, aber ich erklär Dir gerne alles nochmals.

Lass mich raten: Du hast Dir ein E-Fahrzeug (sowie eine Photovoltaikanlage) zugelegt und berichtest seitdem jeden stolz über diese ökonomisch und ökologisch vernünftige Entscheidung und willst Dir das von der Realität nicht verderben lassen…

Noch ein kleines Schrittchen weiter und schon erlangst Du Erleuchtung.

Das ist eine erste Kleinserie gewesen. Wenn nach mehr als 10 Jahren (bei allen Kinderkrankheiten und Unzulänglichkeiten einer solchen Baureihe) noch mehr als 60% fahren, dann ist das eher ein Beweis dafür, wie gut schon diese ersten Kisten und vor allem, wie zufrieden die Käufer waren. In Deutschland liegt das Durchschnittsalter der KFZ-Flotte über alle Arten, Marken und Antriebssysteme hinweg bei 10 Jahren.

Da interpretierst Du die Zahlen falsch und vermutlich das auch noch absichtlich.

Wie kommst Du darauf, dass E-Autos Nischenprodukte sind? Im Juni d.J. wurden in der EU erstmals mehr Elektro-PKW zugelassen als Diesel-PKW. In Deutschland werden in diesem Jahr aller Voraussicht nach mehr E-Autos zugelassen als an Gasautos in Summe herumfahren.

Dein Problem in einem Absatz: Deine Meinung basierend auf Erfahrungen, Gefühlen und wilder Spinnerei ist regelmäßig die Grundlage dessen, was man mit viel Mut als Argumentation bezeichnen könnte. Und weil Du das so machst, glaubst Du, dass das jeder andere auch so macht.

Das Gegenteil ist zumindest bei mir der Fall. Ja, wir werden Ende des Monats ungefähr 6 kWp auf dem Dach haben. Damit werden wir aber i.W. unseren Allgemeinstrombedarf decken. Nach einer Testphase von einem Jahr werden wir darüber entscheiden, ob wir a) den Speicher erweitern und/oder b) die Wärmepumpe auch über die PV-Anlage laufen lassen.

Ein Elektroauto ist nicht einmal ansatzweise in Planung. Mein AG bietet seit einigen Wochen E-Bike-Leasing an, was ich wohl nächste Woche in Angriff nehmen werde. Im Laufe der nächsten neun Monat wird sich dann herausstellen, wie sich meine Fahrgewohnheiten verändert haben und ob ich auf der Basis eines unserer beiden PKW (Benzin und Diesel) abschaffen werde. Es würde mich wundern, wenn dadurch eine Lücke gerissen würde, die ausgerechnet durch ein E-Auto gefüllt werden müsste. Aufgrund unserer Fahrgewohnheiten kommen wir für die nächsten Jahre ganz sicher nicht ohne Benziner oder Diesel aus.

Im übrigen bin ich ganz und gar kein Fan von der Elektro-Euphorie, weil sie zwei ganz wichtige Problemstellungen außen vorlässt, für die es im Moment auch keine in Sicht befindliche Lösungen gibt:

  • wie laden wir die Autos des Großteils der Bevölkerung, der nicht über einen eigenen Stellplatz verfügt und
  • wie bewältigen wir mit einem beladenen E-Auto auch im Winter oder Hochsommer (Heizung oder Klimaanlage) Fahrstrecken > 400 Kilometer?

Wie Du siehst, ist also das Gegenteil von dem der Fall, was Du mir unterstellst. Aber nur, weil ich weder ein E-Auto habe noch eines haben will noch E-Mobilität für die Lösung unserer Mobilitätsprobleme halte, heißt das nicht, dass sie nicht in ganz vielen Konstellationen sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll sind.

Du weißt, was „Durchschnitt“ bedeutet? Du weißt auch, dass Unternehmen nach der Abschreibungsfrist von 6 Jahren ihre Autos häufig abstoßen? Du weißt auch, dass aus D viele Autos ins Ausland exportiert werden? Dann wirst Du spätestens jetzt merken, wie wenig Sinn Deine obige Aussage ergibt.

Welche Zahlen interpretiere ich denn falsch? Diese Roadster haben über 100.000 USD gekostet - wenn nach ein paar Jahren ein Drittel davon auf dem Schrott gelandet ist während das bei Autos mit konventionellem Antrieb in der Regel nicht der Fall ist, gibt es nicht so viel zu interpretieren.

Und wie sähe das ohne die enorme Förderung und den Medienhype aus? Zur Erinnerung: Du erzählst mir, dass es dafür keinen Markt gibt und man deshalb nichts über den Wiederverkaufswert aussagen kann. Ich entgegnete, dass es schon lange E-Autos gab, aber eben als Nischenprodukte, wie eben auch LPG, CNG oder Wasserstoffautos. Also läßt sich natürlich eine Aussage über deren Wiederverkaufswert treffen. Aber diese gefällt Dir wahrscheinlich nicht…

Bei all den Vorteilen, die Du hier aufzählst (und den Nachteilen, die Du nicht anerkennen willst) stellt sich nun natürlich die Frage, wieso Du lieber überteuertes Benzin bzw. Diesel tankst anstatt ein E-Auto anzuschaffen?

Naja, vielleicht würdest Du sie verstehen, wenn Du sie mit der Bereitschaft lesen würdest, sie auch zu verstehen. Eines der ganz wichtigen Stichworte war „erste Kleinserie“.

Zur Erinnerung:

Wie Du auf „überteuert“ kommst, wird wohl Dein Geheimnis haben, aber es gibt hier aus einem ganz einfachen Grund keinen konkreten Anlass dafür, einen der beiden PKW durch ein E-Auto zu ersetzen: die jährliche Fahrleistung des weniger bewegten Fahrzeuges liegt bei unter 5000 Kilometern, d.h. für Sprit geben wir ungefähr die Hälfte dessen aus, was Versicherung und Steuern kosten.