Kostenlose Erdgas/CNG-Flaschenprüfung bei Fiat in Italien möglich?

Dann zeig mir mal bitte ein ein Serie produziertes Elektroauto aus dem Jahr 1983, preislich unter dem 6-stelligem Neupreis und mit einem entsprechenden Händlernetz. Vielleicht schreibe ich dann noch den Hintergrund zu dieser Aufforderung an dich.

Ach ja, alle oben genannten Parameter müssen zutreffen.

Das bestätigt genau gar nichts und hat mit den Thema auch nicht wirklich was zu tun.

Im Grunde ist es ganz einfach. Auf der einen Seite haben wir die Experten des ADAC, die sich täglich mit nichts anderem als dem Auto auseinandersetzen. Auf der anderen Seite haben wir dich.
Mir fällt es da relativ leicht zu entscheiden, welche Seite ich glaubwürdiger finde.

1 Like

Da bleibt mir doch glatt die Spucke weg. Bei solcher Realitätsverweigerung fehlen mir echt die Argumente, da weiß ich nicht wo ich anfangen soll.

1 Like

Die Idee der Solarzelle entstand übrigens 1948, in den 50ern gab es erste Versuche. Die erste E-Mail wurde 1971 verschickt und das erste Patent für einen Fernseher stammt aus den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts. Ach ja: die erste Rakete mit Schwarzpulver wurde in der ersten Hälfte des zweiten Jahrtausends abgefeuert.

Nun erkläre uns doch mal, wieso das Elektroauto hätte vor 120 Jahren - also quasi unmittelbar nach Erfindung - massentauglich sein müssen, während es bei der Solarzelle rd. 50 Jahre dauerte, bei der E-Mail rd. 25 Jahre, beim Fernseher rd. 70 Jahre und bei der Rakete es sogar ganze 800 Jahre, bis der erste Mensch zum Mond flog.

Man könnte den Eindruck haben, dass Du bei Deinen Überlegungen irgendetwas übersehen hast, sofern solche überhaupt stattfanden.

1 Like

ADAC scheint für Dich ein Synonym für Glaubwürdigkeit und Unparteilichkeit zu sein…

Hast Du in der Aufzählung absichtlich das erste Auto mit Verbrennermotor vergessen?

Produkte werden ständig verbessert - nur beim E-Auto schien dies nicht der Fall gewesen zu sein, weil die Technik sich eben allgemein nicht wirklich für Autos eignet.

Wie gesagt: Ich wäre der erste, der auf E-Mobilität umsteigen würde wenn es ökonomisch sowie ökologische und praktikable E-Autos gäbe. Nur sehe ich diese weder jetzt noch in naher Zukunft.

Dabei stellt sich die Frage, wieso nicht erstmal in die Forschung investiert wird bis ein günstiger und praxistauglicher Akku entwickelt wurde und erst dann E-Autos in Serie produziert werden anstatt jetzt

Möchtest Du auch ein spezifisches Datum, eine genaue Uhrzeit oder einen exakten Produktionsort?

Nein.

Eigentlich lag das an drei Dingen: einerseits waren die Speichermedien nicht so leistungsfähig wie heute, zweitens war Sprit einfach schweinebillig und drittens war einfach allen viele Jahrzehnte scheißegal, was man der Umwelt und dem Klima mit der ganzen Verbrennerei antut.

Wie kommst Du darauf, dass das nicht geschehen ist? Es musste halt eine gewisse Grenze überschritten werden, damit die E-Autos zu mehr zu gebrauchen sind als für reinen Werksverkehr. Es ist halt wie beim Smartphone: Berührungssensitive Bildschirme, das Internetz und Akkus gab es auch schon Jahrzehnte vor dem ersten iPhone, nur musste man das alles in ein Gehäuse bekommen und alles musste eine gewisse Leistungsfähigkeit haben, damit man das dem Endkunden als Produkt verkaufen konnte und das auch noch für einen vertretbaren Preis.

Ehrlich gesagt, ist mir auch nicht ganz klar, was Du uns überhaupt sagen willst. Insbesondere angesichts dieses Umstandes:

Natürlich wissen wir, dass Du Dich für klüger als die allermeisten Leute hältst und insbesondere für klüger als Fachleute und erst recht klüger als die Käufer von E-Autos, aber ist es nicht vielleicht doch eine Option in Erwägung zu ziehen, dass Du vielleicht der Geisterfahrer bist und nicht die 1 Mio. Menschen, die sich allein im 1. HJ in Europa für ein Elektroauto entschieden?

Ein Serienfahrzeug - im Gegensatz zu einem selbstgebauten Unikat - reicht vollkommen aus.

Zum drölften Mal: DU hast den ADAC als glaubwürdige Quelle in die Diskussion gebracht. Man kann eine Quelle nicht situationselastisch für gut oder schlecht befinden, je nachdem, ob man mit ihr übereinstimmt oder nicht. Wie schwer ist das zu verstehen?!

2 Like

Stimmt.
Benz: 1886
Daimler: 1886
Peugeot: 1890
Mercedes: 1901
BMW: 1929
Toyota: 1936
Ford: 1903

Die Verbrenner von heute blicken auf eine durchgehende Entwicklungsgeschichte von teilweise über 100 Jahren zurück. Elektrofahrzeuge, wie wir sie heute kennen, gehen auf Entwicklung der 90er zurück und da besonders auf den EV1 von General Motors.

Wenn es bei dir um Fakten ginge, würde ich dir den Film ‚Who Killed the Electric Car?‘ empfehlen. Aber wir wollen uns hier doch nichts vormachen, oder?

Nicht zu vergessen: der Rauch & Lang C35. Der war, wenn ich mich recht erinnere, weit unterm 6stelligen …

Thema verfehlt

Nein, mir würde es reichen, wenn du mir einen Elektro-Serienwagen zeigst.
Der Lustig-Golf ist ein Versuchsfahrzeug…
Versuch ≠ Serie

Die Amateure von VW haben auch keine Ahnung von Autos:

Wenn die wüssten…

1 Like

Ist es denn so schwer selbst zu googeln?

Indem Du eine Quelle lieferst, dass ein Konzern nun mehr E-Autos verkauft als ein anderer willst Du genau was beweisen?

Hab gestern erst auf einer Autobahnraststätte Familien gesehen, die gelangweilt um ihr Auto standen und Ewigkeiten zusehen mußten, bis das E-Auto endlich geladen war. Dahinter standen übrigens auch noch andere E-Autos, die neben ihrer eigenen Wartezeit auch noch warten mußten bis die vorherigen geladen waren…

Wenn Du so etwas praxistauglich nennst hast Du wahrscheinlich sehr viel Zeit…

Dass die Masse nicht immer die besten Entscheidungen trifft wissen wir aus der Geschichte. Aber eine Masse ist es nicht einmal, es gibt kaum Privatleute die sich ein E-Auto kaufen und falls doch, dann wegen der Subventionen und dem Wunsch, auch mal Geld vom Staat zurück zu bekommen - oder weil sie nicht rechnen können. Unternehmer profitieren sowieso von den Subventionen und setzten deshalb natürlich vermehrt Elektrofahrzeuge als Dienstwagen ein, siehe dazu:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/elektroauto-firmenwagen-steuern/

Was kommt als nächstes? Ein elektrischer Gabelstabler? Das Foto eines Porsche 917 KH im Carrera-Format? Ein Staubsaugerroboter?

Du hast selbst davon berichtet, dass euer Zweitwagen kaum gefahren wird, also würde vermutlich auch ein Einsitzer reichen - für Alleinstehende sowieso. Da die schnellere Version über 60 fährt dürfte man damit sogar auf die Autobahn.

Im Prinzip ist so ein Fahrzeug ideal für Personen die üblicherweise mit dem Rad fahren aber bei schlechtem Wetter eben eine Alternative brauchen.

Du spielst den Umweltbewußten aber fährst zwei Autos mit konventionellen Antrieb und findest kleinere Elektrofahrzeuge anscheinend nicht standesgemäß - frei nach dem Motto: „Sollen doch die anderen die Umwelt retten, ich fahr weiterhin Benziner und Diesel und mir ist die Umwelt so egal, dass ich nicht einmal ein umweltfreundlicheres LPG oder CNG-Auto fahre.“

Im Unterschied zu dir machen E-Auto-Fahrer alle zwei Stunden die vorgeschriebene Pause bei Fernfahrten.

Und weil man ja alle zwei Tage so eine Fernreise macht, ist ein E-Auto offensichtlich nicht praxistauglich. Die Zeit, die man für seinen Verbrenner wöchentlich an der Tankstelle verbringt zählt natürlich nicht.

Ich kann rechnen. Und ich habe ein E-Auto. Ich „tanke“ meinen Strom zu Hause für 8 Ct/kWh, das sind dann auf 100km bei gerechnet 20kWh/100km 1,60€/100km. Die letzte Inspektion hat mich unter 30€ gekostet.

Ich hatte davor einen Verbrenner. Verbrauch 8,5l/100km. Ergibt also etwa 14€/100km. Und eine Inspektion gibt es nicht unter 250€.

Wenn ich das alles mal zusammen rechne, brauche ich nicht mal irgendeine Subvention zu berücksichtigen um auf einen verdammt guten Stundenlohn für die 5 Stunden Wartezeit an der Schnellladesäule zu kommen.

Du hast wie üblich exakt gar keine Ahnung. Was auch kein Wunder ist, wenn man permanent mit einer schwarzbraunen Brille rumrennt.

1 Like