Kreationismus oder synthetische Evolution?

Hallo,

in den letzten 100 Jahren wurde die Evolutionslehre zur vorherrschenden Weltentstehungslehre, und zwar in einem so starken Maß, dass wer nicht daran glaubte, in der Wissenschaft schlicht nicht mehr anerkannt war. Aus wissenschaftlicher Sicht widerspricht die Evolutionslehre allerdings sämtlichen Beobachtungen und Naturgesetzen, so wurde zum Beispiel nie in der Weltgeschichte beobachtet, dass ein Lebewesen evolvierte, und auch mit vielen Naturgesetzen ist die Evolution unvereinbar, insbesondere mit diesen beiden:

1.Keine Wirkung ohne Ursache
2.Energiesatz (Energie kann weder erzeugt noch zerstört, sondern nur umgewandelt werden)

Da dies jedoch missverständlich sein kann, will ich es kurz erörtern:

1.Die Evolutionslehre setzt voraus, dass das Universum, die Erde, alle Arten von Lebewesen und sämtliche Elemente aus Zufall selbst gebildet haben, ohne Grund und ohne Ziel. Dies ist jedoch in diesem so absolut perfekt funktionierenden Universum eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, zumal eine unintelligente Lebensform nicht ohne Einfluss von einem intelligenten Äußeren plötzlich intelligent werden kann. Auch könnte eine Zufallsevolution ohne einen intelligenten Schöpfer niemals eine Artenstabilität und -abgrenzung gewährleisten, da das Artensystem viel zu instabil wäre. Auch dass alle Lebewesen einer Art in etwa gleich aussehen -(z.B. Mensch: Beine unten, Kopf oben, zwei Hände, zehn Finger - das ist auf der ganzen welt so!)- könnte der Zufall niemals bewerkstelligen. Häufig heißt es auch, der mensch sei evolutionsbedingt zum Laufen auf allen Vieren konstruiert. Doch sollen sich etwa alle Menschen aus purem Zufall eines Tages gedacht haben, dass sie eigentlich auch auf zwei Beinen laufen sollten? Wenn die Wirbelsäule eigentlich für ein Laufen auf Vier Beinen konstruiert wäre, auf keinen Fall!

  1. Die Evolutionslehre setzt voraus, dass ein Urknall das Universum geschaffen haben soll. Ein Urknall ist jedoch eine wahrnehmbare Kraft, also braucht er Energie. Doch wo soll er die hernehmen, wenn es vorher absolut nichts gab? Der Energiesatz besagt eindeutig, dass Energie nicht aus den Nichts erzeugt werden kann, was unzählige Experimente belegt haben. Die Bewegungsenergie der Billiarden von Sternen soll also aus dem Nichts entstanden sein?

Ich wäre euch dankbar für eure Meinungen und für die Diskussion von Alternativen. Bitte keine Emails wie „Du hast ja eh keine Ahnung“, „Du scheinst dich nicht mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben“. Wenn ihr Argumente für die Evolution kennt, wäre ich dankbar, wenn ihr sie auch nennen würdet.

Danke und Grüße

Marius

Selbst wenn es viele Haken und Ösen gibt: Die ganze Sache ist immer noch wahrscheinlicher als das Märchen von dem graubärtigen Mann der im Himmel wohnt und angeblich in sechs Tagen die Welt erschaffen haben soll. Gott nennt man ihn wohl.

Hi Marius,

in den letzten 100 Jahren wurde die Evolutionslehre zur
vorherrschenden Weltentstehungslehre, und zwar in einem so
starken Maß, dass wer nicht daran glaubte, in der Wissenschaft
schlicht nicht mehr anerkannt war.

Jep. http://www.martin-neukamm.de/grundtyp.html und http://www.waschke.de/

Aber selbst wenn wir herausfinden, daß diese Theorie so nicht stimmt, ist das noch lange kein Beweis für einen Schöpfer, ob intelligent oder nicht.
Das wäre dann eine neue Baustelle.

mfg Ulrich

Hallo Marius,
jede Theorie geht von Grundannahmen aus, die du berechtigt hinterfragst. Nun versuche mal alle deine Annahmen, die du nicht beweisen kannst (alles was mit Glaube zusammenhängt), auf ein Blatt Papier zu schreiben. Ganz selbstkritisch. Du musst uns das nicht zeigen.

Dann solltest du noch unterscheiden, dass Evolution und Kosmologie etwas Unterschiedliches ist. Bei der Sternentwicklung gibt es kein Versuch-Irrtum-oder Durchsetzung.

Grüße
Ulf

hallo,

ich würde dir gerne mal eine Zahl nennen, die ein Physiker und Informatiker, Werner Gitt, für die Wahrscheinlichkeit des zufälligen Eintretens der alttestamentlichen Prophezeiungen, die bisher eingetreten sind, errechnet hat:

1:4139534883720930

Das könnt ihr gerne nachrechnen.

mfg

1:4139534883720930

Hallo Marius,
über die Zahl möchte ich nicht diskutieren. Beachte aber bitte, dass du nur über die Zahl diskutieren kannst, wenn sich das wenig wahrscheinliche Ereignis ergeben hat.
Gehe mal gedanklich vom Zufall aus! An wie vielen Stellen könntest du dir Gedanken machen, wo es dich nicht gibt? Du kannst nur über dich nachdenken, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. Das spricht weder für noch gegen einen Gott.
Eigentlich bist du im falschen Brett. Allerdings hast du es im Religionsbrett auch schon versucht.
Grüße
Ulf

Hallo Marius,

in den letzten 100 Jahren wurde die Evolutionslehre zur
vorherrschenden Weltentstehungslehre, und zwar in einem so
starken Maß, dass wer nicht daran glaubte, in der Wissenschaft
schlicht nicht mehr anerkannt war. Aus wissenschaftlicher
Sicht widerspricht die Evolutionslehre allerdings sämtlichen
Beobachtungen und Naturgesetzen, so wurde zum Beispiel nie in
der Weltgeschichte beobachtet, dass ein Lebewesen evolvierte,
und auch mit vielen Naturgesetzen ist die Evolution
unvereinbar, insbesondere mit diesen beiden:

1.Keine Wirkung ohne Ursache
2.Energiesatz (Energie kann weder erzeugt noch zerstört,
sondern nur umgewandelt werden)

Da dies jedoch missverständlich sein kann, will ich es kurz
erörtern:

1.Die Evolutionslehre setzt voraus, dass das Universum, die
Erde, alle Arten von Lebewesen und sämtliche Elemente aus
Zufall selbst gebildet haben, ohne Grund und ohne Ziel. Dies
ist jedoch in diesem so absolut perfekt funktionierenden
Universum eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, zumal eine
unintelligente Lebensform nicht ohne Einfluss von einem
intelligenten Äußeren plötzlich intelligent werden kann.

  1. Wie wird „intelligent“ in diesem Zusammenhang definiert?
  2. Wenn das mit der Intelligenz so stimmen würde, könnte ja kein einziger Schüler intelligenter als ein Lehrer werden können …
  3. Und überhaupt, wieso funktioniert unser Universum perfekt ??

Auch
könnte eine Zufallsevolution ohne einen intelligenten Schöpfer
niemals eine Artenstabilität und -abgrenzung gewährleisten, da
das Artensystem viel zu instabil wäre.

Hier müsste man „stabil“ erst einmal definieren. Wenn man im Massstab von hunderten Millionen Jahren rechnet, war da auch nichts stabil (Saurier trifft man ja nur noch selten an).

Auch dass alle
Lebewesen einer Art in etwa gleich aussehen -(z.B. Mensch:
Beine unten, Kopf oben, zwei Hände, zehn Finger - das ist auf
der ganzen welt so!)- könnte der Zufall niemals
bewerkstelligen.

Das stimmt schon mal nicht ganz, es gibt Menschen mit zusätzlichen Fingern oder Zehen.
Andersrum gibt es rein konstruktiv(energetisch gar nicht so viele „Konstruktions-Möglichkeiten“.
Als erstes müssen wir unseren Organismus ernähren können, also brauchen wir etwas was die Nahrungsquellen zuerst mechanisch aufbereitet. Nun ist nicht alles was sich mechanisch aufbereiten lässt auch verträglich. Wir benötigen also noch eine komplexe Sensorik, welche die potenzielle Nahrung analysiert. Somit macht es schon mal Sinn Mund, Nase und Zunge möglichst beisammen anzuordnen.
Diese beiden Sensoren werden schon mal recht komplex und benötigen viele Datenleitungen. Da jede „Datenleitung“ durch eine Lebende Zelle erstellt werden muss, welche wiederum Energie benötigt und der Energieverbrauch zudem auch noch von der Länge der Übertragungsstrecke abhängt, macht es schon mal Sinn, dies alles nahe beisammen anzuordnen, somit ist auch das Gehirn schon mal platziert.
Das nächste wären dann die Augen, auch komplex in der Verdrahtung, also auch nahe beim Gehirn. Das selbe gilt für die Ohren, wenn sie entsprechend viele Informationen liefern.
Du kannst mal selber weiter überlegen …

Häufig heißt es auch, der mensch sei
evolutionsbedingt zum Laufen auf allen Vieren konstruiert.
Doch sollen sich etwa alle Menschen aus purem Zufall eines
Tages gedacht haben, dass sie eigentlich auch auf zwei Beinen
laufen sollten? Wenn die Wirbelsäule eigentlich für ein Laufen
auf Vier Beinen konstruiert wäre, auf keinen Fall!

Für den aufrechten Gang gibt es aber schon Anpassungen.
Andererseits, hat es Vorteile, wenn man die Hände frei hat. Man kann dann besser Nahrung transportieren und hat somit einen Vorteil im Überlebenskampf.

  1. Die Evolutionslehre setzt voraus, dass ein Urknall das
    Universum geschaffen haben soll. Ein Urknall ist jedoch eine
    wahrnehmbare Kraft, also braucht er Energie. Doch wo soll er
    die hernehmen, wenn es vorher absolut nichts gab? Der
    Energiesatz besagt eindeutig, dass Energie nicht aus den
    Nichts erzeugt werden kann, was unzählige Experimente belegt
    haben. Die Bewegungsenergie der Billiarden von Sternen soll
    also aus dem Nichts entstanden sein?

Das ist wie die Frage „Was ist ausserhalb unseres Universums?“ und „Wa war vor dem Urknall?“.

Vor dem Urknall war natürlich nicht einfach Nichts, aber das Problem ist, dass wird im Vorher und Ausserhalb gar nicht existieren würden.
Wenn wir von der Superstring-Theorien ausgehen, hat dieses „Vorher“ mindestens 11 oder 13 Dimensionen. Beim Urknall hat sich das dann so verändert, dass nur noch die uns bekannte 4-Dimensionale Raumzeit übrig geblieben ist. Die restlichen Dimensionen scheinen nur noch eine Wirkung im Bereich der Quantenmechanik zu haben.
Möglicherweise sind wir nur ein Störung in diesem viel-dimensionalen „Raum“.
Das praktische Problem ist, dass wir nur so existieren wie wir sind, weil sich diese Begrenzung auf 4 Dimensionen ergeben hat. Gleichzeitig sind wir aber auch gefangene dieser 4 Dimensionen, weil wir ausserhalb gar nicht so existieren würden.

MfG Peter(TOO)

in den letzten 100 Jahren wurde die Evolutionslehre zur
vorherrschenden Weltentstehungslehre, und zwar in einem so
starken Maß, dass wer nicht daran glaubte, in der Wissenschaft
schlicht nicht mehr anerkannt war.

Du verwechselst da was. Naturwissenschaft hat nichts mit Glauben zu tun. Dafür sind andere zuständig - z.B. die Kreationisten.

Aus wissenschaftlicher
Sicht widerspricht die Evolutionslehre allerdings sämtlichen
Beobachtungen und Naturgesetzen

Das ist eine sehr kühne Behauptung. Wie widerspricht die Evolutionstheorie denn beispielsweise der Beobachtung, dass Gegenstände meistens nach unten fallen? - um nur ein Beispiel zu nennen.

so wurde zum Beispiel nie in
der Weltgeschichte beobachtet, dass ein Lebewesen evolvierte

Sowas wird von der Evolutionstheorie auch nicht vorhergesagt.

und auch mit vielen Naturgesetzen ist die Evolution
unvereinbar, insbesondere mit diesen beiden:

1.Keine Wirkung ohne Ursache

Gegen dieses „Naturgesetz“ verstößt auch die Quantenmechanik.

2.Energiesatz (Energie kann weder erzeugt noch zerstört,
sondern nur umgewandelt werden)

Da bin ich aber gespannt, wie Du das begründen willst.

1.Die Evolutionslehre setzt voraus, dass das Universum, die
Erde, alle Arten von Lebewesen und sämtliche Elemente aus
Zufall selbst gebildet haben, ohne Grund und ohne Ziel.

Das ist falsch. Die Evolutionstheorie befaßt sich nur mit Lebewesen. Über die Entstehung, Gründe oder Ziele des Universums macht sie weder Aussagen, noch hängen ihre Aussagen davon ab. Darüber hinaus gibt es keine naturwissenschaftliche Theorie, die behaupten, das Universum, die Erde, alle Arten von Lebewesen und sämtliche Elemente hätten sich aus Zufall selbst gebildet.

Dies
ist jedoch in diesem so absolut perfekt funktionierenden
Universum eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit

Definiere „absolut perfekt funktionieren“.

zumal eine
unintelligente Lebensform nicht ohne Einfluss von einem
intelligenten Äußeren plötzlich intelligent werden kann

Das behauptet ja auch niemand. Vielmehr besagt die Evolutionstheorie, dass sich eine nicht intelligente Spezies ohne Einfluß von einem intelligenteren Äußeren ganz langsam zu einer intelligenten entwickeln kann.

Auch
könnte eine Zufallsevolution ohne einen intelligenten Schöpfer
niemals eine Artenstabilität und -abgrenzung gewährleisten, da
das Artensystem viel zu instabil wäre.

Das mag für eine „Zufallsevolution“ gelten (was auch immer das sein mag), aber für die Evolution trifft es nicht zu.

Auch dass alle
Lebewesen einer Art in etwa gleich aussehen -(z.B. Mensch:
Beine unten, Kopf oben, zwei Hände, zehn Finger - das ist auf
der ganzen welt so!)- könnte der Zufall niemals
bewerkstelligen.

Natürlich nicht. Aber was hat das bitte mit Evolution zu tun?

Häufig heißt es auch, der mensch sei
evolutionsbedingt zum Laufen auf allen Vieren konstruiert.

Wenn Du solchen Unsinn häufig hörst, dann solltest Du Dich besser nach anderen Informationsquellen umsehen.

Doch sollen sich etwa alle Menschen aus purem Zufall eines
Tages gedacht haben, dass sie eigentlich auch auf zwei Beinen
laufen sollten?

Natürlich nicht. Und auch hier wieder die Frage: Was hat das mit der Evolution zu tun?

Wenn die Wirbelsäule eigentlich für ein Laufen
auf Vier Beinen konstruiert wäre, auf keinen Fall!

Offensichtlich ist die Wirbelsäule für das Laufen auf zwei Beinen optimiert.

  1. Die Evolutionslehre setzt voraus, dass ein Urknall das
    Universum geschaffen haben soll.

Nö. Die Evolution könnte genausogut funktionieren, wenn das Universum vom Fliegendes Spaghettimonster erschaffen wurde. Es spielt für die Evolutionstheorie überhaupt keine Rolle, woher das Universum stammt.

Ein Urknall ist jedoch eine
wahrnehmbare Kraft, also braucht er Energie.

Interessante Theorie. Kannst Du das auch nachvollziehbar begründen?

Doch wo soll er
die hernehmen, wenn es vorher absolut nichts gab?

Nach den kosmologischen Standardtheorien für nicht-pulsierende Universen gab es noch nicht einmal ein Vorher.

Der
Energiesatz besagt eindeutig, dass Energie nicht aus den
Nichts erzeugt werden kann, was unzählige Experimente belegt
haben.

Falsch. Der Energiesatz besagt, dass die Anergie eines abgeschlossenen Systems konstant bleibt. Und jetzt versuch’ mal zu beweisen, dass das Universum ein abgeschlossenes System ist. Viel Spass dabei.

Die Bewegungsenergie der Billiarden von Sternen soll
also aus dem Nichts entstanden sein?

Versuch’ doch einfach mal beschreiben, was „aus dem Nichts entstehen“ bedeuten soll. Vielleicht fällt Dir dann ja auf, wo dabei das Problem liegt.

Ich wäre euch dankbar für eure Meinungen und für die
Diskussion von Alternativen.

Gern geschehen.

Bitte keine Emails wie „Du hast
ja eh keine Ahnung“, „Du scheinst dich nicht mit dem Thema
auseinandergesetzt zu haben“.

Das hört sich so an, als ob man Dir das schon ziemlich oft gesagt hat. Und wenn ich mir ansehe, welche Vorstellungen Du über die Evolution hast, dann wundert mich das überhaupt nicht. Um so mehr wundert es mich allerdings, dass Du trotzdem drauf los argumentierst, als wüsstes Du wovon Du redest.

Wenn ihr Argumente für die
Evolution kennt, wäre ich dankbar, wenn ihr sie auch nennen
würdet.

Bevor wir dazu kommen, solltest Du Dich erst einmal darüber informieren, was die Evolution überhaupt besagt und vor allem, was sie nicht sagt. Da scheint bei Dir so einiges im Argen zu liegen.

Evolution zum Selbstmachen - sehr lang
Hallo Marius,

in den letzten 100 Jahren wurde die Evolutionslehre zur vorherrschenden Weltentstehungslehre, und zwar in einem so starken Maß, dass wer nicht daran glaubte, in der Wissenschaft schlicht nicht mehr anerkannt war.

Das ist richtig. Die Entwicklung der Wissenschaft ist kein linearer Vorgang von ständiger Wissensvermehrung, sondern hatte auch Stagnationen und Rückschläge. Warum? Nun Wissenschaft wird von Menschen betrieben, mit all ihren Fehlern. Wenn jemand zu einer Erkenntnis gelangt ist, diese mit den anerkannten Methoden bestätigt hat, dann wird er diese Aussage je nach Persönlichkeitsstruktur entweder in der Diskussion weiter evolieren und evtl. auch wieder verwerfen, oder sie mit Zähnen und Klauen verteidigen. In diesem zweiten Fall geht die Wissenschaft erst weiter und muss warten, bis er entweder entmachtet wird, also die Anzahl der Gegner ausreicht, oder derjenige stirbt. Erst dann geht es weiter. Ein positives Beispiel ist z.B. Niels Bohr der zu Lebzeiten das Atommodell (von ihm stammte das Kugelmodell) 2 Mal in die Mülltonne geworfen hat, bis es das heutig gültige Orbitalmodell gab.

Wir sind nicht vollkommen, nur ziemlich gut.

Aus wissenschaftlicher Sicht widerspricht die Evolutionslehre allerdings sämtlichen Beobachtungen und Naturgesetzen,

Welchen?

so wurde zum Beispiel nie in der Weltgeschichte beobachtet, dass ein Lebewesen evolvierte,

  • Also ich habe über Wochen die Veränderung eines Kefir-Pilzes erlebt. Am Ende war sein Produkt wenig schmackhaft, also hab ich ihn entsorgt - Sackgasse der Evolution - Selektion durch den Menschen
  • MRSA, der Multi-Resistente Staphylococcus Aureus - vor vielen Jahren konnte man den Staphylococcus Aureus noch gut mit Penicillin ermorden. Jetzt ist zu einer resistenten Nachfolgeart evoliert - Selektion durch Umweltgift (Penicillin)
  • Vor 30 Jahren konnte man mit dem Ur-Penicillin auch in Indien noch Syphilis heilen, heute braucht man dazu die „Hämmer“ der aktuellsten Antibiotika - der Syphilis-Erreger ist evoliert
  • die heutigen Hefen (zum Backen, zum Brauen, …) haben mit dem wass sich in der Natur finden ließe nicht mehr sehr viel gemeinsam.

Beispiel zum Selbstmachen:

Willst du selbst ein wenig Evolution spielen? Also nimm dir ein paar Meerschweinchen, such je ein Männlein und Weiblein mit dem dunkelsten Fell aus, verschenke die anderen und lass dieses Päärchen Kinder haben. Dann suchst du wieder je ein Päärchen mit dem dunkelsten Fell aus … usw.

Am Ende könntest du in ein paar Jahren die einzigen schwarzen Meerschweinchen der Welt haben und mit denen (z.B. mit Gothic-Anhängern und Satanisten als stabilem Markt) stinkreich werden.

Auf genau diese Art wurden (sehr wahrscheinlich) aus Wölfen:

  • Schäferhunde
  • Die kurzschwänzige Nervratte (Chihuahua)
  • Der Mastino (römischer Kampfhund)
  • Dackel

und auch mit vielen Naturgesetzen ist die Evolution unvereinbar, insbesondere mit diesen beiden:

1.Keine Wirkung ohne Ursache

Richtig! Bei der Evolution sind die Wirkungen für die Mutation:

  • Alpha-, Beta- und Gammastrahlen, sonstige kurzwelligen Strahlen vom Infraroten Licht an aufwärts bis zur harten Röntgenstrahlung
  • Kopierfehler der DNA/DNS
  • Veränderungen der Nahrung, die Stoffwechselveränderungen-/störungen nach sich zieht
  • Chemikalien/Gifte im Organismus
  • Eingriffe fremder Wesen, z.B. Viren
  • Temperatur => Änderung der chemischen Abläufe im Organismus
  • … uvam.

Und für die Selektion:

  • Nährstoffangebot
  • Feinde
  • Chemikalien/Gifte
  • Temperatur
  • Licht
  • bewusste Auswahl durch „Herrentiere“ (Ameisen, die sich Blattläuse halten; der Mensch, der sich eine Vielzahl von Haustieren und Nutzplanzen nur durch Auslese herangezüchtet hat - in der freien Natur gibt es keine Vögel, die ständig unbefruchtete Eier legen, unsere Zuchthühner schon).

2.Energiesatz (Energie kann weder erzeugt noch zerstört, sondern nur umgewandelt werden)

Richtig! Im Atomrektor wird z.B. tatsächlich Materie „verbrannt“ und in Energie umgewandelt. Aber was hat das mit der Evolution bzw. dem Leben zu tun?

Alle Lebewesen nehmen in irgendeiner Form Energie auf um daraus ihre Lebensbausteine (Eiweiß, Traubenzucker, Hormone, Enzyme, Blut, Lymphe uvam. und nicht zuletzt DNA und DNS) zu syntetisieren.

Da wir zufälligerweise Pflanzensamen (Getreide) und Früchte essen, brauchen wir keine Chlorophyll-Photosynthese um Traubenzucker herzustellen. Abgesehen davon, dass wir mit den gerade mal 2 m² Hautoberfläche kaum genug Traubenzucker herstellen könnten um auch nur das Stammhirn mit Energie zu versorgen. Daher ernähren wir uns, in dem wir andere Lebewesen mit den schon vorproduzierten Rohstoffen (Kohlenhydrate und Eiweiß) essen.

1.Die Evolutionslehre setzt voraus, dass das Universum, die Erde, alle Arten von Lebewesen und sämtliche Elemente aus Zufall selbst gebildet haben, ohne Grund und ohne Ziel.

Woher die chemischen Elemente kommen, das ist der biologischen Evolution vollkommen wurscht. Hauptsache sie sind da, die 5 wichtigen Elemente:

  • S Schwefel (4. Hauptgruppe)
  • C Kohlenstoff (4. Hauptgruppe)
  • H Wasserstoff (1. Hauptgruppe)
  • O Sauerstoff (6. Hauptgruppe)
  • N Stickstoff (5. Hauptgruppe)

Alle diese Elemente, mit Ausnahme des Wasserstoffs, bilden in verschiedenen Wertigkeiten Verbindungen mit anderen Elementen, d.h. aus diesen wenigen Elementen entstehen schon sehr komplexe Moleküle.

Die Mutation als eine Vorraussetzung der Evolution ist tatsächlich zufällig und produziert meistens Unsinn. Die Nachfolger sind meist degeneriert und nicht lebensfähig. Ist bei menschlichen Projekten auch so, 70 % aller Projekte, die Neuland betreten scheitern. Einige wenige Mutationen „erfinden“ jedoch Eigenschaften, die ihre Überlebensfähigkeit (eine oder mehrere der 3 Regeln des Lebens werden besser erfüllt) verbessern (z.B. gab es plötzlich blonde Frauen).

Dies ist jedoch in diesem so absolut perfekt funktionierenden Universum eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, zumal eine unintelligente Lebensform nicht ohne Einfluss von einem intelligenten Äußeren plötzlich intelligent werden kann.

Was meinst du mit Perfekt? Dass die 7 Grundkräfte (soweit sie bis heute bekannt sind) in einem ganz bestimmten passenden Verhältnis zueinader sind? Oder dass alles so perfekt erscheint, als ob es einen Plan gäbe?

Auch könnte eine Zufallsevolution ohne einen intelligenten Schöpfer niemals eine Artenstabilität und -abgrenzung gewährleisten, da das Artensystem viel zu instabil wäre.

Das Artensystem IST instabil!

  • Seit 500 Jahren ist die durchschnittliche Körpergröße der Menschen in Mitteleuropa um ca. 30 cm gestiegen.
  • Jeden Tag sterben zig Arten, auch ohne menschlichen Einfluss aus.
  • Arten erobern auch heute Lebensräume und verdrängen die alteingesessenen Lebewesen aus diesen. Manchmal hilft der Mensch nach, oft passiert es einfach so (schau mal das schöne grüne Gras da drüben - lass uns hingehen).
  • … uvam.

Auch dass alle Lebewesen einer Art in etwa gleich aussehen -(z.B. Mensch: Beine unten, Kopf oben, zwei Hände, zehn Finger - das ist auf der ganzen welt so!)- könnte der Zufall niemals bewerkstelligen.

Bestimmte Ausstattungsmerkmale lebender Organismen sind wie Legosteine aus einem Baukasten entstanden. Wenn sie sich grundsätzlich bewährt haben, bleiben sie erst mal so erhalten, abgesehen von kleinen Modifikationen. Den Vögeln genügen die wenigen Krallen, warum also ändern.

Nur mal ein Beispiel: Insekten haben z.B. aus simplen lichtempfindlichen Zellen entwickelte Augen ohne besondere Optik, denen reicht das auch aus. Andere Tiere haben Augen genau wie wir: Netzhaut als Bildsensor mit direkter Nervenverbindung ins Gehirn, optisches System mit Linsentechnik und Scharfstellautomatik im Hirn dazu. Wenn Insekten irgendwann solche „besseren“ Augen bräuchten, müssten sie sie neu erfinden - oder sie hätten halt Pech und steckten in der Sackgasse der Evolution. So wie diese „dämlichen“ Pandabären und die anderen Eukalyptusfresser. Ein Lebewesen, dass ein dermaßen geringes Spektrum an Nahrung zu sich nehmen kann, ist bereits jetzt zum Aussterben verurteilt (1. Regel des Lebens - Der Organismus muss sich zuverlässig ernähren können). Zur Zeit können wir uns diese Sackgasse der Evolution noch ansehen.

Braunbären z.B. sind wie wir Allesfresser und können praktisch überall, wo das Klima einigermaßen erträglich ist leben.

Warum ist der Kopf (also der Körperteil, der das Gehirn enthält) oben? Nun, erst einmal ist er da, wo auch die Augen sind, da die Datenmenge unserer optischen Sensorik dermaßen groß ist, dass es sehr viel Aufwand und Fehleranfälligkeit mit sich gebracht hätte, wenn ein daumendicker sehr langer Nervenstrang durch unseren Körper laufen müsste um diesen Sensor mit dem Gehirn zu verbinden. Und dann ist klar: Je höher die Augen sind, desto sinnvoller, denn sie sind primär dazu da Feinde zu erkennen (2. Regel des Lebens - Der Organismus muss sich schützen können) - sinnvollerweise aus einer gewissen Distanz.

Also sind Augen und Gehirn räumlich sehr nah beieinander und oben.

Häufig heißt es auch, der mensch sei evolutionsbedingt zum Laufen auf allen Vieren konstruiert.

Ja, das war mal so. Am unteren Ende der Wirbelsäule hat es noch ein paar zurückgebildete Knochen des, für den aufrechtgehenden Gang überflüssigen und hinderlichen, Schwanzes. Auch ist unser Skelett nicht völlig optimal für den aufrechten Gang ausgelegt. Für unseren großen und schweren Kopf ist z.B. die HWS etwas knapp ausgelegt.

Doch sollen sich etwa alle Menschen aus purem Zufall eines Tages gedacht haben, dass sie eigentlich auch auf zwei Beinen laufen sollten?

Sie werden das nicht in unserem Sinne bewusst gedacht haben, sondern hatten als Bewohner der Steppe (von den Bäumen herabgestiegen) deutliche Vorteile (erkennen von Feinden, finden von Nahrung, finden von Paarungpartnern) wenn sie länger aufrecht gehen konnten, als ihre Sippengenossen. (auch Affen können eine Zeit lang aufrecht gehen, es ist jedoch unangenehm für sie) Diejenigen, die länger aufrecht gehen und öfter weiter sehen konnten als ihre Verwandten wurden seltener getötet, weil sie Raubtiere früher sahen, überlebten länger und vermehrten sich daher häufiger. Die Nachkommen erbten diese kleinen Unterschiede im Knochenbau und die gleiche Selektion arbeitete weiter, bis sie fast den ganzen Tag aufrecht gehen konnten.

Wenn die Wirbelsäule eigentlich für ein Laufen auf Vier Beinen konstruiert wäre, auf keinen Fall!

Unsere heutige Wirbelsäule ist weder für 4-beinigen Gang, noch für das Bewegen in Bäumen, noch für stundenlanges Sitzen geeignet.

  1. Die Evolutionslehre setzt voraus, dass ein Urknall das Universum geschaffen haben soll.

Nein, das hat nichts miteinander zu tun. Es könnte auch wirklich gewesen sein, dass einfach mal dieses unser bisschen Sonnensystem da war und das Schöpfer hätte hier in den fruchtbaren „Boden“ (Urmeere, Ursuppe) der Erde einfach ein bisschen DNA implantiert hat und nun seit ca. 1 Mrd. Jahren dieser Petrischale zuschaut. Wir sind sozusagen der göttliche Rattenversuch.

Wo diese Erde herkommt ist für die Evolution völlig egal.

Ein Urknall ist jedoch eine wahrnehmbare Kraft, also braucht er Energie. Doch wo soll er die hernehmen, wenn es vorher absolut nichts gab? Der Energiesatz besagt eindeutig, dass Energie nicht aus den Nichts erzeugt werden kann, was unzählige Experimente belegt haben. Die Bewegungsenergie der Billiarden von Sternen soll also aus dem Nichts entstanden sein?

Tja, das ist eine der ungeklärten Fragen - bis jetzt. Mach doch mit es herauszufinden, der Nobelpreis ist dir sicher!

Nachtrag: 3. Regel des Lebens - Jeder Organismus ist sterblich, also muss er sich fortpflanzen können.

Schlussfrage: Was hat denn den sog. „Schöpfer“ erschaffen? Oder war der schon immer da?

Gruß

Stefan

Literaturempfehlung: Richard Dawkins: The Blind Watchmaker (der blinde Uhrmacher)

Errata

2.Energiesatz (Energie kann weder erzeugt noch zerstört, sondern nur umgewandelt werden)

Für die einfachere Physik stimmt das: Energie geht nie verloren, sie wird nur in eine andere Form umgewandelt.

Seit Einstein (e = mc²), der Atombombe und der zivielen Nutzung in Atomreaktoren lässt sich die Umwandlung von Masse in Energie tatsächlich feststellen. Im Atomrektor wird tatsächlich Materie „verbrannt“ und in Energie umgewandelt. Misst man nachher die Masse fehlt tatsächlich etwas, was ziemlich sich mit Einsteins Gleichung in ziemlich genau die Energiemenge umrechnen lässt, was so ein Atomkraftwerk produziert - Strom und Abwärme (Strahlung die nebenbei entsteht geht auch in Wärme über).

Stellt sich die Frage, ob z.B. beim Urknall oder bei Supernova-Explosionen nicht auch der umgekehrte Prozess abläuft, dass also die unvorstellbar große Menge an Energie nicht auch Materie „erbrüten“ kann. Bzw. dass eine sehr große Menge Energie (e = mc²) in Materie „kondensieren“ kann. Es würde ja erst mal reichen, dass Protonen und Elektronen entstehen (ausreichend für Wasserstoff). Die Neutronen entstehen dann aus den Protonen, sodann werden die schwereren Elemtente, bis hin zu den wichtigsten Elementen für das Leben durch Kernfusion „erbrütet“, so wie unsere Sonne immerhin Helium produziert.

Gruß

Stefan

Hallo,

zu der hervorragenden Antwort von DrStupid ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen, daher nur ein Punkt:

Wenn ihr Argumente für die
Evolution kennt, wäre ich dankbar, wenn ihr sie auch nennen
würdet.

Ganz einfach:

  1. Es gibt Menschen und andere Lebewesen
  2. Man kann davon ausgehen, dass es sie früher nicht gab (weil die Erde nur ein endliches Alter hat)
  3. Wir sind neugierig

=> Wir wollen ein Modell haben, dass die Entstehung von Leben (und uns Menschen) erklärt

Für Evolution braucht man eigentlich nur drei Dinge

  1. Zufall. Den gibt es, wie man aus der Quantenmechanik weiß.
  2. Selektion. Das bedeutet nur, dass die Wahrscheinleichkeit, dass ein gut angepasstes Lebewesen überlebt, höher ist, als bei einem schlecht angepassten. Das ist so offensichtlich, dass man es eigentlich kaum wegdiskutieren kann
  3. Viel Zeit. Wenn man den Geologen trauen darf, hatten wir die.

Wir haben also ein Modell, dass drei Komponenten benötigt, die vorhanden sind, und die Entstehung von Leben erklärt. Und diese drei Komponenten mussten wir nicht erst mal postulieren oder annehmen, sondern von denen wissen wir, dass es sie gibt.

Was will ein Wissenschaftler mehr?

Grüße,
Moritz

Hallo!

2.Energiesatz (Energie kann weder erzeugt noch zerstört, sondern nur umgewandelt werden)

Für die einfachere Physik stimmt das: Energie geht nie
verloren, sie wird nur in eine andere Form umgewandelt.

Seit Einstein (e = mc²), der Atombombe und der zivielen
Nutzung in Atomreaktoren lässt sich die Umwandlung von Masse
in Energie tatsächlich feststellen.

Das hört sich so an, als würde seit Einstein der Energieerhaltungssatz nicht mehr gelten. Im Gegenteil ist es so, dass bei der Energiebilanz die Ruheenergie der beteiligten Körper (mc²) mit einbezogen werden muss.

Korrekt müsste man also sagen, dass die Kernspaltung nur deswegen den Energieerhaltungssatz nicht verletzt, weil es die Formel E = mc² gibt.

Michael

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Hallo,

  • Also ich habe über Wochen die Veränderung eines Kefir-Pilzes
    erlebt. Am Ende war sein Produkt wenig schmackhaft, also hab
    ich ihn entsorgt

dein Kefir-Pilz ist nicht evolviert, da dann die gesamte Gattung der Kefir-Pilze sich in gleichem Maße hätte verändern müssen. Außerdem ist er nicht evolviert, da er sich nicht ohne Grund verändert hat. Ich bin mit dem Wachstum von Pilzen nicht im Detail vertraut, aber vermutlich hat er sich wegen Luft oder schlicht und einfach Zellwachstum verändert

  • MRSA, der Multi-Resistente Staphylococcus Aureus - vor
    vielen Jahren konnte man den Staphylococcus Aureus noch gut
    mit Penicillin ermorden. Jetzt ist zu einer resistenten
    Nachfolgeart evoliert - Selektion durch Umweltgift
    (Penicillin)

Das rechtfertigt auch nicht die Evolution, da es sich hier schlicht und ergreifend um eine Mutation handelt. Dies fing bei einem der Viren an und pflanzte sich immer weiter fort, so dass die jetzige „Generation“ fast völlig resistent ist.

Willst du selbst ein wenig Evolution spielen? Also nimm dir
ein paar Meerschweinchen, such je ein Männlein und Weiblein
mit dem dunkelsten Fell aus, verschenke die anderen und lass
dieses Päärchen Kinder haben. Dann suchst du wieder je ein
Päärchen mit dem dunkelsten Fell aus … usw.

Auch hier handelt es sich nicht um Evolution, da hier auf jeden Fall ein intelligentes Wesen-der Mensch dahintersteckt. Die Meerschweinchen sind also auch hier nicht evolviert, sondern ein intelligentes Wesen hat sie sich so fortpflanzen lassen, dass die Genallele sich vermischten. Auch hier muss ich dich enttäuschen, da es sich bei keinem der drei Beispiele um Evolution handelt.

mfg
Marius

2.Energiesatz (Energie kann weder erzeugt noch zerstört,
sondern nur umgewandelt werden)

Da bin ich aber gespannt, wie Du das begründen willst.

Begründung siehe Artikel. Egal ob Urknall oder nicht, irgendwo muss die Energie herkommen.

Definiere „absolut perfekt funktionieren“.

Ein Universum, das der Zufall erschaffen hat, könnte niemals diese Sternkonstellationen und Schwerkräfte ausüben.

mfg

2.Energiesatz (Energie kann weder erzeugt noch zerstört,
sondern nur umgewandelt werden)

Da bin ich aber gespannt, wie Du das begründen willst.

Begründung siehe Artikel. Egal ob Urknall oder nicht, irgendwo
muss die Energie herkommen.

Ich wüßte nicht, warum. Die Energie gibt es solange wie das Universum. Es gibt keinen Zeitpunkt, an dem irgendwelche Energie dazu gekommen ist, die irgendwo hätte herkommen müssen.

Definiere „absolut perfekt funktionieren“.

Ein Universum, das der Zufall erschaffen hat, könnte niemals
diese Sternkonstellationen und Schwerkräfte ausüben.

Das ist keine Definition, sondern einfach nur eine weitere unbegründete Behauptung.

2 Like

Wir haben also ein Modell, dass drei Komponenten benötigt, die
vorhanden sind, und die Entstehung von Leben erklärt. Und
diese drei Komponenten mussten wir nicht erst mal postulieren
oder annehmen, sondern von denen wissen wir, dass es sie gibt.

Was will ein Wissenschaftler mehr?

Er will eine Theorie, mit der man brauchbare Vorhersagen machen kann. Und das kann man mit der Evolutionstheorie. So wurde mit Hilfe der Evolutionstheorie beispielsweise kurz nach der Entdeckung der Antibiotika nicht nur die Entstehung resistenter Bakterien vorher gesagt, sondern auch Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen sich das Problem in Grenzen halten lässt. Wenn das konsequent beachtet worden wäre, hätte es viele Menschenleben gerettet.

Das stimmt schon mal nicht ganz, es gibt Menschen mit
zusätzlichen Fingern oder Zehen.

Das ist aber nur ein defekt im Genmaterial und es hält sich in der Regel nicht, das heißt, da evolviert gar nichts!

Wenn wir von der Superstring-Theorien ausgehen, hat dieses
„Vorher“ mindestens 11 oder 13 Dimensionen. Beim Urknall hat
sich das dann so verändert, dass nur noch die uns bekannte
4-Dimensionale Raumzeit übrig geblieben ist. Die restlichen
Dimensionen scheinen nur noch eine Wirkung im Bereich der
Quantenmechanik zu haben.

Die String-Theorie ist eine der gewagtesten überhaupt, von der man auf keinen Fall ausgehen sollte.

Möglicherweise sind wir nur ein Störung in diesem
viel-dimensionalen „Raum“.

Das ist -nimms nicht persönlich- so ziemlich die komischte Theorie, die ich je gehört habe. Wenn der Mensch nur ein Störfaktor wäre, dann wäre er a)nicht intelligent und könnte b)nicht lieben. Das ist zwar nicht beweisbar, ist aber aus philosophischer Sicht ziemlich eindeutig.

Beachte aber

bitte, dass du nur über die Zahl diskutieren kannst, wenn sich
das wenig wahrscheinliche Ereignis ergeben hat.

Diese These kann ich nicht so ganz nachvollziehen

Außerdem habe ich, obwohl ich an Gott glaube, dies nie wissenschaftlich beansprucht. Diese Zahl hat ein renommierter Physiker errechnet, und diese Zahl ist einfach Tatsache, weil sie ausschließlich auf überprüfbaren Fakten beruht. Ich habe mit dieser Zahl nicht die Existenz Gottes beansprucht, ich sagte lediglich, dass die wissenschaftliche Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist.

Im Atomrektor wird
tatsächlich Materie „verbrannt“ und in Energie umgewandelt.
Misst man nachher die Masse fehlt tatsächlich etwas,
Für die einfachere Physik stimmt das: Energie geht nie
verloren, sie wird nur in eine andere Form umgewandelt.

Hallo, auch diese Energie wird nicht erzeugt, sie „steckt“ in der Masse, und auch die Masse muss irgendwo herkommen. Betrachtet man die Welt nun einmal durch eine einsteinsche Brille, könnte man sich das ganze Universum als Verteilung von stärkerer oder schwächerer (abhängig von der Dichte von Körpern) Masseenergie sehen. Wenn dies durch einen Urknall entstanden sein soll, dann drängen sich doch die Fragen auf a)Woher kam die Energie und b)Woher kam die Masse bzw. wodurch wurde die energie in masse umgewandelt?

mfg

Falsch. Der Energiesatz besagt, dass die Anergie eines
abgeschlossenen Systems konstant bleibt.

Entschuldigung, ich habe die Sätze verwechselt, ich meine natürlich den Energieerhaltungssatz.