Kreationismus oder synthetische Evolution?

Lottogewinne sind auch unwahrscheinlich und passieren trotzdem regelmaßig.
Auch wird er von mehreren Personen gleichzeitig geknackt.

Und die Grundlage von Evolution ist der maßenhafte Versuch (Mutation bestreitest du ja nicht) und riesige Zeiträume (was du sicherlich auf 6000 Jahre kürzen würdest). Der Lottogewinn eines richtigen Moleküls ist bestimmt mehrmals gezogen worden.

Chris

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Zusatz
Hallo Ullrich

Aber wer schon mal Probleme mit seinen Weisheitszähnen bekam,
der sollte den Glauben an eine Perfektion revidieren.

Nur der Vollständigkeit halber: Charles Darwin meinte, etwas so perfektes wie das menschliche Auge sei kaum evolutiv vorstellbar. Das zietierte nicht ich, sondern ein Zeuge Jehovas, mit dem ich mal über Evolution diskutierte.

Charles Darwin war Brillenträger…

Gruß
Andreas

p.s. Die Weisheitszähne machen dann Sinn, wenn man eine Schnauze (verlängerte Kiefer) besitzt. Deswegen stören sie die Affen nicht.

Fragen

warum lenkst du so von der Diskussion ab?

Warum bist du der Meinung ich wollte von der Diskussion ablenken?

Weil du eine Posting-Statistik von mir erstellt hast und aufgrund dieser Fakten vermutest, ich würde einige deiner 3 Fragestellungen gerne in Brettern sehen, in denen ich selten lese und noch seltener poste?

Oder willst du mich mistverstehen?

Buchtipp: Deborah Tannen - Das hab’ ich nicht gesagt (http://www.amazon.de/Das-hab-nicht-gesagt-Kommunikat…)

Außerdem, jetzt geht doch der Spaß erst los.

Außerdem ist noch eine Frage offen: Was verstehst DU unter Evolution im Biologischen Sinne?

Gruß

Stefan

Aufforderung
Hallo Marius,

ich fordere ausdrücklich darum entweder die nicht zusammengehörigen 3 Fragestellungen:

  • Wissenschaftsgeschichte und ihre Irrungen
  • Biologische Evolution
  • Kosmologie

getrennt in den passenden Brettern zu diskutieren, oder

zu erklären, welchen Zusammenhang es zwischen diesen 3 Fragestellungen gibt, so dass es Sinn macht diese gemeinsam zu diskutieren. Und dann in diesem Brett.

Gruß

Stefan

Hallo,

in den letzten 100 Jahren wurde die Evolutionslehre zur
vorherrschenden Weltentstehungslehre, und zwar in einem so
starken Maß, dass wer nicht daran glaubte, in der Wissenschaft
schlicht nicht mehr anerkannt war. Aus wissenschaftlicher
Sicht widerspricht die Evolutionslehre allerdings sämtlichen
Beobachtungen und Naturgesetzen, so wurde zum Beispiel nie in
der Weltgeschichte beobachtet, dass ein Lebewesen evolvierte,
und auch mit vielen Naturgesetzen ist die Evolution
unvereinbar, insbesondere mit diesen beiden:

Mir ist schon ungefähr klar, was das bedeuten soll :wink:

Sofern Deine Argument wohldurchdacht sind,
sind sie schon diskussionswürdig. Du solltest
aber nicht den Fehler machen, irgendwo etwas
abzulesen und voller Begeisterung alles gleich
für bare Münze zu nehmen, auch wenn es Dir auf
den ersten Blick „irgendwie plausibel“ erscheint.

„Die Evolution“ als solche ist tatsächlich
„wissenschaftlich“ nicht durchgehend ge-
klärt. Finde also heraus, wo genau die
wirklichen Sprung- und Flunkerpunkte
„der Wissenschaftler“ sind.

Die von Dir angebotenen Effekte sind dies
nicht, der Widerspruch von individueller
Differenz und relativer Artkonstanz ist
eher ein systemtheoretisches als ein evo-
lutionäres Problem.

Dass tatsächlich ein „Evolutionsfaktor“
in die (an sich sehr genaue) Reduplikation
der DNS bei der Vermehrung/Zellteilung „ein-
gebaut“ ist, ist bekannt. Dessen Feineinstellung
ist klassenspezifisch und müsste Deiner Ansicht
nach von einem „Intelligenten Schöpfer“ eingebaut
worden sein.

Ein „intelligenter Schöpfer“, der die Evolution
in seine Schöpfung einbaut - verstehst Du :wink:

Grüße

CMБ

PS:

[PNAS]

Tracking the in vivo evolution of multidrug resistance
in Staphylococcus aureus by whole-genome sequencing
(www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.0609839104 )

Dieser Satz gilt unter allen Bedingungen, ich wüsst keinen
Fall, in dem dies nicht zutrifft. Energie kann nicht
entstehen, daher Urknall unmöglich

E=mc’2 wäre das das richtige Gegenargument.

Wogegen? Doch nicht etwa gegen die Energieerhaltung!?

Hi

Ich wäre auf die Erklärung gespannt, wie sich Schwerkraft von
selbst entwickeln soll.

nachder allgemienen Relativitätstheorie ist die Gravitation ein geometrischer Effekt des vierdimensionalen Raum/Zeitkontinuums

Aber all das hat nichts mit der Evolutionstheorie zu tun.

Du kannst nicht von der Schwerkraft anfangen und dann
erzählen, das hätte gar nichts mit dem Anfang der Erde zu tun

Wie Die schon gesagt wurde, hat die Evolution nichts mit der Entsthung des Universums oder der Erde zu tun.

Du solltest Dich zum einen mal mit Wissenschafttheorie beschäftigen, der allgemeinen Relativitätstheorie und auch etwas mit der Quantentheorie. Vor allem aber mit der guten alten klassischen Physik, dann dürften sich viele Deiner ‚Theorien‘ und Fragen von selber erledigen.

Gandalf

Hallo

Ich wäre auf die Erklärung gespannt, wie sich Schwerkraft von
selbst entwickeln soll.

nachder allgemienen Relativitätstheorie ist die Gravitation
ein geometrischer Effekt des vierdimensionalen
Raum/Zeitkontinuums

Seine Frage ist schon nicht schlecht. Du hast sie nur
nicht als Frage, sondern als „Zumutung“ aufgefasst :wink:

Die Frage „wer oder was zieht bei der Schwerkraft“
(bzw. was steckt „hinter“ der Schwerkraft) ist durchaus
philosophisch und imho nicht mit Hinweisen auf
mathematisch-physikalische Symbolismen abzuwehren.

Auch wenn es nichts mit dem Topic zu tun hat - dies
war die stärkste Frage des OP (auch wenn er möglicher-
weise nicht weiss warum :wink:

Grüße

CMБ

Hallo CMБ,

Seine Frage ist schon nicht schlecht. Du hast sie nur
nicht als Frage, sondern als „Zumutung“ aufgefasst :wink:

nö keine Zumutung, sondern eine Frage eines Menschen, der eine feste Überzeugung hat, keine Ahung von Wissenschaft, aber trotzedem Wissenschaftlern klar machen will, daß sie falsch liegen.

Die Frage „wer oder was zieht bei der Schwerkraft“
(bzw. was steckt „hinter“ der Schwerkraft) ist durchaus
philosophisch und imho nicht mit Hinweisen auf
mathematisch-physikalische Symbolismen abzuwehren.

Dann kann oder besser muß man sich auch ‚philosophisch‘ damit beschäftigen, warum die Banane gelb und krumm ist.
Du scheinst nicht zu wissen, das die Philosophie durchaus wissenschaftlich betieben wird und nicht aus Laberei besteht.

Gandalf

Hallo

Die Frage „wer oder was zieht bei der Schwerkraft“
(bzw. was steckt „hinter“ der Schwerkraft) ist durchaus
philosophisch und imho nicht mit Hinweisen auf
mathematisch-physikalische Symbolismen abzuwehren.

Dann kann oder besser muß man sich auch ‚philosophisch‘ damit
beschäftigen, warum die Banane gelb und krumm ist.
Du scheinst nicht zu wissen, das die Philosophie durchaus
wissenschaftlich betieben wird und nicht aus Laberei besteht.

Mag sein, dass ich vieles nicht weiss, aber
„die Philosophie“ kann nicht „wissenschaftlich sein“,
wenn sie sich gleichzeitig mit der „Möglichkeit des
Wissenschaftlichseins“ befasst. Nicht ohne Grund
werden die „Teilbereiche des Erkenntnissgewinns“
als „Einzelwissenschaften“ subsummiert.

Aber letztlich führt das wieder in die übliche
fruchtlose Semantikdisskussion: „Was ist denn
Philosophie“ und „Was ist denn Wissenschaft,
bzw. was darf sie sein und was nicht“.

Es sei denn, Du meinst mit „Philosophie“ eine
Art „Positivismus“, dann erübrigt sich diese
Diskussion vollends :wink:)

Grüße

CMБ

Hallo

  1. Die Evolutionslehre setzt voraus, dass ein Urknall das
    Universum geschaffen haben soll.

Nein. Die Evolutionslehre existiert schon länger als 100 Jahre während die Urknalltheorie erst vor ca. 80 Jahren „auf den Markt“ kam.

Ein Urknall ist jedoch eine
wahrnehmbare Kraft, also braucht er Energie. Doch wo soll er
die hernehmen, wenn es vorher absolut nichts gab? Der
Energiesatz besagt eindeutig, dass Energie nicht aus den
Nichts erzeugt werden kann, was unzählige Experimente belegt
haben. Die Bewegungsenergie der Billiarden von Sternen soll
also aus dem Nichts entstanden sein?

  1. Die Gesamtenergie des Universums setzt sich zusammen aus:
  • Masse der Sterne, Planeten, Staub etc.
  • Kinetische Energie der Sterne,Planeten Staub etc.
  • Die potentielle Energie zwischen den Sternen, Planeten (die ist negativ, da die Gravitation ausschliesslich anziehend wirkt)
    alle zusammen können eine Gesamtenergie von Null ergeben.
  1. Der Energiesatz ergibt sich aus der Homegenität der Zeit. Diese Symmetrie kann beim Urknall gebrochen sein, sodass der Energieerhaltungssatz da nicht gilt.

Gruss

Ratz

Quark.
Hi,

in den letzten 100 Jahren wurde die Evolutionslehre zur
vorherrschenden Weltentstehungslehre, und zwar in einem so
starken Maß, dass wer nicht daran glaubte, in der Wissenschaft
schlicht nicht mehr anerkannt war.

So ein hahnebüchener Blödsinn.
Allein schon die Begriffe „Evolutionslehre“, „Weltentstehungslehre“ und
„daran glaubte“
lassen den Zustand „nicht die leiseste Ahnung“ erkennen.

Aus wissenschaftlicher
Sicht widerspricht die Evolutionslehre allerdings sämtlichen
Beobachtungen und Naturgesetzen,

Blabla.

Gruss,

Hallo Ulrich,

prinzipiell stimm ich dir zu, aber bei diesen ganzen geschlechtsbezogenen Sachen (Brustwarzen beim Mann usw.) bin ich nicht sicher, ob das stammesgeschichtlich (phylogenetisch) relevant ist. Ich glaube das ist eher ne Sache der Individualentwicklung (Onthogenese). Wie du ja schon richtig sagst, sind alle Embryos erstmal so angelegt, dass sie theoretisch Männlein oder Weiblein werden können. Die richtige geschlechtsspezifische Ausprägung kommt erst in einer späteren Phase im Mutterleib. Aber die Brustwarzen beim Mann (oder auch bei anderen männlichen Säugetieren) haben ja zu keiner Zeit wirklich eine Funktion gehabt. Sie sind also nicht im Zuge einer evolutionären Entwicklung zurückgebildet worden wie z.B. Weisheitszähne oder Körperbehaarung.

Was ich interessant fände ist, ob diese überflüssigen Geschlechtsmerkmale im Ernstfall zu einer vollständigen Funktion entwickelt werden könnten.

Also jetzt mal total rumgesponnen. Die Jetzt-Menschen kommen wieder zu einem unzivilisierteren Zustand zurück. Es wird kalt und Menschen mit mehr Körperbehaarung haben dadurch einen Vorteil, ergo würde die Menschheit über einen entsprechend langen Zeitraum wieder „verpelzen“.

Ist es vorstellbar, dass diese von anfang an nicht für Funktion vorgesehenen Anlagen irgendwann funktionstüchtig werden oder sind die wirklich nur noch Deko? Wäre mal eine Frage an die Biologen hier.

Gruß, Seraphim

MOD: Thread geschlossen
Moin,

ich habe diesen Thrtead abgeschlossen.

Demn Ursprungsposter empfehle ich, sich erst einmal darüber zu informieren, was die Evolutionstheorie aussagt. Dann kann er gerne einen neunen Thread mit Fragen zu diesen Aussagen eröffnen.

Solange er allerdings offenkundig nicht einmal weiß, was die von ihm abgelehnte Theorie aussagt, fällt sein Posting in die Rubrik „Ich weiß zwar nicht, worum es geht, aber bin dagegen“ und hat somit nichts mit diesem Brett zu tun.

Gruß

Kubi

PS: Wenn er sich schlau gemacht hat, wird er auch wissen, daß eventuelle Folgepostings zu diesem Thema ins Brett Biologie gehören.