Hallo,
mal wieder die neue Kriminalstatistik:
Ein Aspekt, den „Schlaumeier“ jetzt immer hervor holen:
Eines muss man bei der Bewertung all dieser Zahlen beachten: Die Zuwanderer sind im Durchschnitt wesentlich jünger als die Vergleichsgruppen von Deutschen und Ausländern – und sie sind überwiegend Männer. Junge Männer geraten eher auf die schiefe Bahn als ältere Menschen. Manche werden zu Mehrfachtätern und beschäftigen jahrelang Polizei und Justiz.
Hab ich meine Jugend falsch in Erinnerung? Ich gehöre zu den geburtenstarken Jahrgängen und bin mitten in dem heutigen Problemgebiet „Rollbergviertel“ aufgewachsen und zur Schule gegangen. In der Grundschul-, Realschul- und anschließenden Gymnasialzeit gab es nicht einen Intensivtäter oder dergeleichen. Manchmal hat einer bei Woolworth ein paar Süßigkeiten geklaut, was aber auch extrem selten war. Eine Scheibe beim Fußballspielen ging auch schon mal zu Bruch.
Woher nimmt der Auswerter die Chuzpe, derartige Lügen zur Verharmlosung des heutigen Zustands zu verbreiten? Die Jugend ist nicht per se krimineller, nur weil sie jung ist.
Gruß
rakete