Hallo,
Polen fühlt sich wegen der Krimkrise von Russland bedroht.
Warum? In welcher Form?
Danke für erhellende Antworten
Laika
Hallo,
Polen fühlt sich wegen der Krimkrise von Russland bedroht.
Warum? In welcher Form?
Danke für erhellende Antworten
Laika
Naja, wenn Russland wirklich in die Ukraine einmaschiert, dann sind die Soldaten direkt an der polnischen Grenze… Ist doch nachvollziehbar, oder?
Naja, wenn Russland wirklich in die Ukraine einmaschiert, dann
sind die Soldaten direkt an der polnischen Grenze… Ist doch
nachvollziehbar, oder?
Das letztemal, als Russland wirklich in die Ukraine einmarschierte und dann an der polnischen Grenze stand, ging es so weiter.
Und?
Wo ist die Bedrohung?
Hallo,
die einzig moegliche Erklaerung dafuer koennte sein dass Polen Russland boeser machen will als es ist indem die Krise ein wenig kuenstlich aufgebauscht wird.
Das ganze Theater ist eh bald zuende: Die Regierung der Krim hat sich zu Russland zugehoerig erklaert hat und in ein paar Tagen gibt es ein Referendum der Buerger dort darueber ob sie lieber zu Russland oder zur Ukraine gehoeren wollen. Weil die meisten Buerger dort Russen oder Tataren sind geht man davon aus dass Russland dieses Referendum haushoch gewinnen wird. (Ich frag mich wieso das noch nicht auf spiegel.de steht…)
Soweit ich das sehe ist die Sache damit gegessen…
Gruss
Desperado
Gruss
Desperado
Und?
Und demnach gibt es doch wohl eher für die Russen Grund zur Sorge…
Hallo!
Mitnichten. Erstens hatte Kiew bereits ein ähnliches Referendum Anfang der 90er für null und nichtig erklärt. Zweitens hat es umgehend auch dieses Referendum für null und nichtig erklärt. Drittens haben bislang alle westlichen Länder, die sich berufen fühlen, das Referendum für null und nichtig erklärt.
Vor allem aber ist das Referendum eine Farce!
In nur wenigen Tagen kann es weder organisiert noch (auf der Krim) gesellschaftlich diskutiert werden.
Das Regionalparlament hat jetzt bereits beschlossen, dass die Krim Teil Russlands wäre und nutzt das geplante Referendum nur als propagandistische Abnickerei.
Solange die Krim von ausländischen Truppen (?) besetzt ist, deren Aufenthalt (möglicherweise) völkerrechtswidrig ist, kann nicht unbedingt von einer freien Entscheidung gesprochen werden.
Im Ergebnis wird dies dazu führen, dass der Vorgang international sehr überwiegend nicht anerkannt werden wird. (vgl. hierzu -> Nordzypern/Türkei)
Ich bin sehr dafür, dass es über längere Sicht betrachtet zu einem Referendum kommen sollte. Aber hier steht wohl nicht einmal zur Debatte, ob die Krim auch weiterhin autonome Republik und Teil der UKR bleiben kann.
Gruß
vdmaster
Mitnichten. Erstens hatte Kiew bereits ein ähnliches
Referendum Anfang der 90er für null und nichtig erklärt.
Zweitens hat es umgehend auch dieses Referendum für null und
nichtig erklärt.
Das ist angesichts dessen, dass die Umsturzregierung in Kiew von robusten Nationalisten (um nicht zu sagen: Nazis) infiltriert ist, nicht verwunderlich.
Drittens haben bislang alle westlichen
Länder, die sich berufen fühlen, das Referendum für null und
nichtig erklärt.
Ja, vor allem deshalb, weil sie es gar nichts angeht.
Vor allem aber ist das Referendum eine Farce!
- In nur wenigen Tagen kann es weder organisiert noch (auf
der Krim) gesellschaftlich diskutiert werden.
Die Bewohner hatten 60 Jahre Zeit, sich ein Urteil zu bilden über die Krim als Teil der Ukraine.
- Das Regionalparlament hat jetzt bereits beschlossen, dass
die Krim Teil Russlands wäre und nutzt das geplante Referendum
nur als propagandistische Abnickerei.
Nein, das Regionalparlament hat beschlossen, dass das letzte Wort darüber der betroffenen Bevölkerung zusteht.
- Solange die Krim von ausländischen Truppen (?) besetzt ist,
deren Aufenthalt (möglicherweise) völkerrechtswidrig ist, kann
nicht unbedingt von einer freien Entscheidung gesprochen
werden.
Das stimmt. Wobei das Ergebnis dann nicht weniger eindeutig pro-russich wäre, wenn die OSZE es überwachte.
Im Ergebnis wird dies dazu führen, dass der Vorgang
international sehr überwiegend nicht anerkannt werden wird.
(vgl. hierzu -> Nordzypern/Türkei)
Ach ja, und vgl. hierzu Kosovo.
Ich bin sehr dafür, dass es über längere Sicht betrachtet zu
einem Referendum kommen sollte. Aber hier steht wohl nicht
einmal zur Debatte, ob die Krim auch weiterhin autonome
Republik und Teil der UKR bleiben kann.
Wozu auch? Dass internationale Grenzen unverrückbar sind, ist ein willkürliches Dogma, das im 20. Jahrhundert entwickelt wurde. Stattdessen hat man dann begonnen, die Völker zu verschieben, um politische und ethnische Grenzen zur Deckung zu bringen oder man hat hilfsweise angefangen, sie gewaltsam zu assimilieren. Na super.
s.
Hallo auch!
- Solange die Krim von ausländischen Truppen (?) besetzt ist,
deren Aufenthalt (möglicherweise) völkerrechtswidrig ist, …
Über die Details der Anwesenheit russischer Truppen dort kann ich nichts sagen, aber ich habe gelesen, dass 2012 ein Vertrag für 30 weitere Jahre zwischen UKR und RUS bzgl. Schwarzmeerflotte geschlossen wurde.
Wie steht es damit? War der damalige Vertragspartner nicht berechtigt?
Gruß
Laika
- Solange die Krim von ausländischen Truppen (?) besetzt ist,
deren Aufenthalt (möglicherweise) völkerrechtswidrig ist, …Über die Details der Anwesenheit russischer Truppen dort kann
ich nichts sagen, aber ich habe gelesen, dass 2012 ein Vertrag
für 30 weitere Jahre zwischen UKR und RUS bzgl.
Schwarzmeerflotte geschlossen wurde.
Wie steht es damit? War der damalige Vertragspartner nicht
berechtigt?
Schon, nur berechtigt der Vertrag Russland nicht dazu, die ganze Halbinsel unter ihre Kontrolle zu bringen. Der Vertrag bezieht sich im wesentlichen auf Militäranlagen und erlaubt ohne vorherige Abstimmung mit der Ukraine nicht einmal Truppenbewegungen außerhalb der gepachteten Areale.
Servus,
Das ganze Theater ist eh bald zuende: […]
Dir ist schon klar, dass das Referendung nicht legal abläuft?
Weil die meisten Buerger dort Russen oder Tataren sind […]
Dir ist schon klar, dass gerade die Tartaren NICHT zu Russland gehören wollen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Krimtartaren#Minderheit…
Außerdem ist nicht einmal klar, ob die Mehrheit der russischsprachigen Ukrainer zu Russland gehören wollen. Ich habe Interviews gehört, in denen sich selbst russischstämmige Ukrainer gegen einen Anschluss an Russland ausgesprochen haben.
Es mag viele geben, die Unabhängigkeit von der Ukraine anstreben, es ist aber durchaus umstritten, ob diese wirklich zu Russland gehören wollen.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Partei Russische Einheit (Русское Единство), deren Mitgleid Sergej Aksonow ist, der sich gerade als Krim-Chef aufspielt, bis vor kurzem lediglich eine kleine Splitterpartei mit lediglich 4% und drei Abgeordneten im Obersten Rat war. Dieser Mann soll nun „die Stimme der Krim“ verkörpern?
Übrigens geht die Tatsache, dass sich Aksonow nun als „Ministerpräsident“ der Krim bezeichnet, auf eine sehr umstrittene Wahl im Lokalparlament am 27.02. zurück, nachdem „pro-russischen Milizen ohne Erkennungsabzeichen“ das Parlamentsgebäude besetzt hatten. Obwohl es formal eigentlich Kiew zusteht, den Ministerpräsidenten der Krim zu benennen, wählten die Abgeordneten Aksjonow in einer nicht-öffentlichen Sitzung mit 53 von 100 Stimmen zum neuen Krim-Chef. Einen anderen Kandidaten gab es offenbar gar nicht.
Erste Amtshandlungen waren der Beschluss dieses Referendums für den 25. Mai, dann Vorziehen des Termins auf 16. März, dann die Aussage Aksonows, dass man „ab sofort zu Russland gehöre“ und das Referendum „nur Formsache“ sei.
Wir haben also einen illegitimen Ministerpräsident, der, unterstützt von völkerrechtswidrig agierenden ausländischen Truppen, die Abstimmung über ein illegitimes Referendum nicht einmal abwartet, sondern sogleich die „Zugehörigkeit zu Russland“ erklärt.
Bei all dem wird Putin nicht müde zu betonen, dass die Kiewer Übergangsregierung nicht legitimiert sei, dass aber die Lokal-Regierung auf der Krim mindestens genauso wenig legitimiert ist, wird gerne verschwiegen.
Auf gut deutsch also alles eine Farce jenseits jeglicher Gesetze und Regeln.
Gruß,
Sax
Servus,
dass das ganze nicht fair ablaeuft und juristisch sowie demokratisch sehr fragwuerdig ist habe ich nicht bestritten. Aber ich bleibe bei meiner Prognose dass das ganze Theater bald vorbei sein wird.
Bei der letzten „orangen Revolution“ ist die Ukraine Putin auf der Nase herumgetanzt indem man gedroht hat die Gasleitungen anzuzapfen wenn Russland fuer die Ukraine den gleichen Gaspreis verlangt wie z.B. von Deutschland bezahlt wird. Solch eine Erpressung will sich Russland wahrscheinlich nicht noch einmal bieten lassen, deshalb gibt man ein deutliches Signal dass man nicht davor scheut in die Ukraine zu marschieren und sich zu nehmen was man braucht. Von der strategischen Bedeutung der Krim mal ganz zu schweigen.
Einen echten Krieg wird es auch deshalb nicht geben weil die Ukraine viel zu schwach dafuer ist und ansonsten kaum jemand Interesse an einem Krieg mit Russland hat, vor allem wegen etwas was kaum jemanden interessiert.
Gruss
Desperado
Übrigens geht die Tatsache, dass sich Aksonow nun als
„Ministerpräsident“ der Krim bezeichnet, auf eine sehr
umstrittene Wahl im Lokalparlament am 27.02. zurück, nachdem
„pro-russischen Milizen ohne Erkennungsabzeichen“ das
Parlamentsgebäude besetzt hatten.
Interessant - unter ganz ähnlichen Begleitumständen fand die Abstimmung über die „Absetzung“ Juanukowitschs im Kiewer Parlament statt. Offenbar ist das landestypisch, dass man mit einem Gewehrlauf im Rücken abstimmt.
Erste Amtshandlungen waren der Beschluss dieses Referendums
für den 25. Mai, dann Vorziehen des Termins auf 16. März, dann
die Aussage Aksonows, dass man „ab sofort zu Russland gehöre“
und das Referendum „nur Formsache“ sei.
Tja, erste Amtshandlung der neuen westukrainischen Umsturzregierung war, die Sprachautonomie der russischstämmigen Bevölkerung aufzuheben und diverse Oligarchen und erklärte Faschisten zu Provinzgouverneuren zu ernennen.
Wir haben also einen illegitimen Ministerpräsident, der,
unterstützt von völkerrechtswidrig agierenden ausländischen
Truppen, die Abstimmung über ein illegitimes Referendum nicht
einmal abwartet, sondern sogleich die „Zugehörigkeit zu
Russland“ erklärt.
Wir haben also eine illegitime Umsturzregierung die, unterstützt von völkerrechtswidrig agierenden ausländischen Geheimdiensten einschließlich Maidan-Scharfschützen, die formale Absetzung des Präsidenten durch das ukrainische Verfassungsgericht nicht einmal abwartet, sondern sogleich per verfassungsrechtlich unwirksamem Parlamentsbeschluss erklärt, nachdem die Tinte unter dem von Steinmeier zwischen Regierung und Opposition ausgehandelten Kompromiss noch nicht einmal trocken ist, demgemäß Janukowitsch bis zu Neuwahlen im Amt bleiben sollte.
Bei all dem wird Putin nicht müde zu betonen, dass die Kiewer
Übergangsregierung nicht legitimiert sei, dass aber die
Lokal-Regierung auf der Krim mindestens genauso wenig
legitimiert ist, wird gerne verschwiegen.
Die russisch gesteuerte Krimregierung hat auf ihrem Gebiet sicher einen prozentual höheren Zuspruch als die westlich gesteuerte Umsturz"regierung" in der Ukraine insgesamt.
Auf gut deutsch also alles eine Farce jenseits jeglicher
Gesetze und Regeln.
So ist das. Und wer hat’s erfunden? Die USA und ihr Dackel EU.
s.
Deine Weltschau ist oftmals recht erheiternd.
Mitnichten. Erstens hatte Kiew bereits ein ähnliches
Referendum Anfang der 90er für null und nichtig erklärt.
Zweitens hat es umgehend auch dieses Referendum für null und
nichtig erklärt.Das ist angesichts dessen, dass die Umsturzregierung in Kiew
von robusten Nationalisten (um nicht zu sagen: Nazis)
infiltriert ist, nicht verwunderlich.
Sie haben die „Übergangsregierung“ nicht infiltriert, sondern sitzen schon seit einiger Zeit im Parlament. http://de.wikipedia.org/wiki/Parlamentswahl_in_der_U…
Und jetzt erzähl Du einmal aus wieviel Prozent das „Infiltrat“ nach Deiner Kenntnis bestehen soll.
Drittens haben bislang alle westlichen
Länder, die sich berufen fühlen, das Referendum für null und
nichtig erklärt.Ja, vor allem deshalb, weil sie es gar nichts angeht.
Das ist schon deswegen nicht richtig, weil diese Länder sich diplomatisch positionieren müssen. Sie sind immerhin ein Teil der Weltgemeinschaft. Und insoweit erkennt man etwas an oder auch nicht.
- In nur wenigen Tagen kann es weder organisiert noch (auf
der Krim) gesellschaftlich diskutiert werden.Die Bewohner hatten 60 Jahre Zeit, sich ein Urteil zu bilden
über die Krim als Teil der Ukraine.
Was ja schon einmal für jemanden nicht gelten kann, der nicht einmal dieses Alter erreicht hat. Ich wette mal, dass dies die Mehrheit sein dürfte.
- Das Regionalparlament hat jetzt bereits beschlossen, dass
die Krim Teil Russlands wäre und nutzt das geplante Referendum
nur als propagandistische Abnickerei.Nein, das Regionalparlament hat beschlossen, dass das letzte
Wort darüber der betroffenen Bevölkerung zusteht.
Das übliche Procedere ist es, zuerst ein Referendum abzuhalten und anschliessend über das Ergebnis zu einem Parlamentsbeschluss zu kommen. Vor allem aber reisst man nicht so sein Marionettenmaul auf: http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/aussen…
Zitat: „Die Entscheidung über die Vereinigung der Krim mit Russland tritt mit dem heutigen Tag in Kraft“ (Vizepremier/Krim)
Und an der Legitimität des aktuell amtierenden Chefs der „Krim-Regierung“ darf auch
gezweifelt werden: http://www.spiegel.de/politik/ausland/sergej-aksjono…
Hört sich für mich nicht nach Zuständen an, die in einem Parlament üblich wären.
(vgl. hierzu -> Nordzypern/Türkei)
Ach ja, und vgl. hierzu Kosovo.
http://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Anerkenn…
Während es bzgl. Nordzyperns wohl nur die Türkei ist. Die Existenz Nordzyperns als eigenständige Republik wird sogar in einigen UN-Resolutionen negiert.
Ich bin sehr dafür, dass es über längere Sicht betrachtet zu
einem Referendum kommen sollte. Aber hier steht wohl nicht
einmal zur Debatte, ob die Krim auch weiterhin autonome
Republik und Teil der UKR bleiben kann.Wozu auch? Dass internationale Grenzen unverrückbar sind, ist
ein willkürliches Dogma, das im 20. Jahrhundert entwickelt
wurde. Stattdessen hat man dann begonnen, die Völker zu
verschieben, um politische und ethnische Grenzen zur Deckung
zu bringen oder man hat hilfsweise angefangen, sie gewaltsam
zu assimilieren. Na super.
Wozu auch??? Damit die Bevölkerung überhaupt eine Wahl hat.
vdmaster
Hi!
Dieser Vertrag wurde rechtlich bindend geschlossen. Ich störe mich auch nicht an der Präsenz der Schwarzmeerflotte auf der Krim.
vdmaster
P.S.: Wobei ich vermute, dass die aktuelle Kiewer Regierung versuchen würde, den Vertrag platzen zu lassen, sofern sich eine Möglichkeit ergäbe.
Servus,
Servus
Bei der letzten „orangen Revolution“ ist die Ukraine Putin auf
der Nase herumgetanzt indem man gedroht hat die Gasleitungen
anzuzapfen wenn Russland fuer die Ukraine den gleichen
Gaspreis verlangt wie z.B. von Deutschland bezahlt wird. Solch
eine Erpressung will sich Russland wahrscheinlich nicht noch
einmal bieten lassen, deshalb gibt man ein deutliches Signal
dass man nicht davor scheut in die Ukraine zu marschieren und
sich zu nehmen was man braucht. Von der strategischen
Bedeutung der Krim mal ganz zu schweigen.
Der billige Gaspreis ist kein Geschenk von Russland, sondern Teil des Pachtvertrags für den Flottenstützpunkt in Sewastopol:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-04/russland-…
_Dem Kremlchef zufolge senkt Moskau den Gaspreis für die Ukraine von etwa 330 US-Dollar für 1000 Kubikmeter auf 230 US-Dollar. Diese Änderung der erst vor einem Jahr unterschriebenen Verträge sei „beispiellos“, sagte Medwedjew.
Anzeige
Im Gegenzug einigten sich die Janukowitsch und Medwedjew darauf, dass die russische Schwarzmeerflotte bis mindestens 2042 auf der ukrainischen Halbinsel Krim bleiben darf. Medwedjew zufolge soll das bislang bis 2017 gültige Militärabkommen um 25 Jahre mit Option auf weitere 5 Jahre verlängert werden. Die Pacht für die Flotte werde zum Teil mit dem Rabatt für Gas verrechnet._
Sollte Russland einseitig diese Abmachung brechen ist auch der Pachtvertrag so nicht mehr zu halten.
Einen echten Krieg wird es auch deshalb nicht geben weil die
Ukraine viel zu schwach dafuer ist und ansonsten kaum jemand
Interesse an einem Krieg mit Russland hat, vor allem wegen
etwas was kaum jemanden interessiert.
Das Gegenteil ist der Fall: die Ukraine ist zu stark für Russland, als dass es Putin hier wirklich auf einen Krieg ankommen lassen würde. Lies dir mal Analysen zum Krieg gegen Georgien durch und vergleiche die Kapazitäten von Georgien und der Ukraine.
In Georgien schickte Moskau fast nur Berufssoldaten. Im Falle eines Krieges gegen die Ukraine wird es ohne Wehrpflichtige mit zweifelhafter Ausbildung und Moral aber sicher nicht gehen.
Und dabei sind die internationalen Reaktionen noch gar nicht berücksichtigt. Georgen wurde überrascht und war in 5 Tagen besiegt. Gegen die Ukraine würde weder das eine, noch das andere gelingen.
Gruss
Desperado
G,
Penegrin
Servus,
Du scheinst ja Deine Infos auch nur primär aus russichen Quellen zu beziehen…
Gruß,
Sax
Tach!
Interessant - unter ganz ähnlichen Begleitumständen fand die
Abstimmung über die „Absetzung“ Juanukowitschs im Kiewer
Parlament statt. Offenbar ist das landestypisch, dass man mit
einem Gewehrlauf im Rücken abstimmt.
Da hätte ich doch gerne einen Beleg für Deine Behauptung, dass die Abstimmung in Kiew mit Gewehrläufen im Rücken erfolgte.
(…)unterstützt von völkerrechtswidrig agierenden ausländischen
Geheimdiensten
Reines Geschwätz ohne jede Substanz!
vdmaster
Du scheinst ja Deine Infos auch nur primär aus russichen
Quellen zu beziehen…
So wie du die deinen von der NSA.
Aber du hast recht, vermutlich sind es russische Quellen, die die diversen verräterischen Telefongespräche der US- und EU-Granden geleakt haben, ja.
Interessant - unter ganz ähnlichen Begleitumständen fand die
Abstimmung über die „Absetzung“ Juanukowitschs im Kiewer
Parlament statt. Offenbar ist das landestypisch, dass man mit
einem Gewehrlauf im Rücken abstimmt.Da hätte ich doch gerne einen Beleg für Deine Behauptung, dass
die Abstimmung in Kiew mit Gewehrläufen im Rücken erfolgte.
Dass die Abstimmung in Sewastopol mit Gewehrläufen im Rücken stattfand, ist demnach für dich unstrittig - oder fragst du vielleicht Sax76 zunächst mal nach seinem Beleg?
(…)unterstützt von völkerrechtswidrig agierenden ausländischen
GeheimdienstenReines Geschwätz ohne jede Substanz!
Ebenso wie die Behauptung, die Bewaffneten auf der Krim seien völkerrrechtswidrig anwesende russische Soldaten.