Kritische Frage zum Thema Wiedergeburt

Hi zusammen.

Setzen wir mal voraus, Wiedergeburt sei ein Faktum

Ich habe noch keine plausible Antwort auf die Frage gefunden, woher die z.Zt. über 6 Milliarden menschliche „Seelen“ (provisorischer Begriff) überhaupt kommen. Vor einigen Jahrzehnten lebten nur halb so viele Menschen auf der Erde. Vor nicht sehr vielen Jahrtausenden waren es nicht mal eine Million. Usw. usf.

Woher also kommt mit jeder einzelnen Geburt zuverlässig eine Seele neu ins Spiel?

Eine mir kürzlich gegebene Antwort: von anderen Planeten. Na toll. Nur müßte dieses Argument schon lange gelten. Wir wären fast alle wiedergeborene Außerirdische.

Aus dem Tier- und Pflanzenreich? Klingt plausibel, ironisch gesagt.

Von einem Schöpfergott? Mir jedenfalls, der an so etwas null glaubt, bringt diese These nichts.

Andere Ideen?

Gruß

Leute, seid doch nicht so materialistisch!

Tschuldige, aber das ist schon so oft gefragt worden. Schau mal ins Archiv. Da wirst Du fündig.

Gruß,
Spiff_in_Space

Hallo Horst

Eine mir vorstellbare Möglichkeit (Antwort aus einem anderen Thread):
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…

Gruss
Luisa

Hi!

Setzen wir mal voraus, Wiedergeburt sei ein Faktum

Wenn du das annimmst, also an eine Existenz der Seele glaubst, mußt du auch annehmen, daß es zum einen eine materielle Welt gibt, in der wir „Menschen“ existieren, und andererseits eine geistige Welt, wo die Seelen „herkommen“ bzw. leben.

Nun ist es aber so, daß in unserer Welt gewisse Regeln herrschen, z.b. Naturgesetze und anderes. Dazu gehört auch die Zeit. In der materiellen Welt läuft die Zeit linear ab bzw. wir erleben sie so :wink:

Wer sagt denn, daß es in der „geistigen“ Welt genauso ist?

Also kann es nach diesem Gedankenkonstrukt sein, daß es sogar weitaus mehr als 6 Milliarden Seelen gibt - aber da für diese das „Zeitgesetz“ nicht gilt, können sie jederzeit (*gg*) wiedergeboren werden.
Wenn ich jetzt sterbe, könnte ich mich also auch in der Vergangenheit der materiellen Welt wieder manifestieren - wer weiß…

Und eventuell war die Neandertaler-Ära nicht so attraktiv, sodaß alle zu dem jetztigen Zeitpunkt leben wollen :wink:

Gruß,
Sharon

Ich habe noch keine plausible Antwort auf die Frage gefunden,
woher die z.Zt. über 6 Milliarden menschliche „Seelen“
(provisorischer Begriff) überhaupt kommen.

im religionsbrett findest du die „lorber-predigten“ von dessen
hofhund herrn betsch.
diese besagen, daß seelen von engeln zusammengedengelt werden, je
nachdem, was sich grad so an energetisch verwertbarem findet.
das ist auch absolute wahrheit.

bei bedarf verlinke ich dir das auch, aber grad lockt mich ein
sündenfall.

e.c.

Hi.

Wenn du das annimmst, also an eine Existenz der Seele glaubst,
mußt du auch annehmen, daß es zum einen eine materielle Welt
gibt, in der wir „Menschen“ existieren, und andererseits eine
geistige Welt, wo die Seelen „herkommen“ bzw. leben.

Tja, und genau um diese geistige Welt geht´s mir. In deiner Darstellung klingt das so, als sei diese Dimension ein riesiger Tummelplatz von Seelen, die seit Ewigkeiten und für weitere Ewigkeiten schon bestehen und offensichtlich nie mal irgendwie entstanden und auch nie vergehen. Das läuft allerdings den entsprechenden Auffassungen in den asiatischen Systemen (Buddhismus, Hinduismus) und der Esoterik zuwider, so wie Arthur Powell sie repräsentiert. „Seelen“ gelten hier als sterblich in dem Sinne, daß sie sich immer höher entwickeln, bis sie ins Licht, Nirvana usw. eingehen. Also müssen sie auch entstanden sein. Also immer noch die Frage: woher kommen jene Seelen?

Die Antwort, sie existieren einfach zahllos im geistigen Wartestand, um sich ggfs. mal wiederzuverkörpern, genügt mir nicht ganz.

Wären sie zahllos, dann bestände ein groteskes Mißverhältnis zwischen ihr unendlichen Zahl und der begrenzten Zahl der vakanten Wiedergeburts-„Plätze“.

Und das mit der freien Wahl des Zeitpunktes entlang einer linearen Zeitachse kann ich nicht akzeptieren. Die Zukunft existiert nicht, und die Vergangenheit ist gelaufen.

Gruß

Hi.

Tschuldige, aber das ist schon so oft gefragt worden. Schau
mal ins Archiv. Da wirst Du fündig.

Sorry, bin neu hier. Das mit dem Archiv ist etwas zeitraubend, da ich das genaue Thema unter vielen Beiträgen suchen müßte. Wenn du eine Antwort in petto hast, die über die von mir bezweifelten hinausgeht, teil sie mir doch in dreieinhalb Sätzen mit.

Also: wie und wo entstehen „Seelen“? Die Antwort sollte das von mir erwähnte logische Dilemma nach Möglichkeit beseitigen.

Danke und Gruß

Hi.

Danke für den Hinweis auf den Beitrag:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…

Die dort geschilderte Sicht entspricht weitgehend den asiatischen Theorien zur „Seelen“-Entstehung. Dem stimme ich auch zu. Allerdings erkenne ich darin keine wirkliche Antwort auf meine Frage. Denn mir geht´s ja primär um wiedergeborene Seelen, nur sekundär um entstehende, und um die Frage, wo die Seelen der heutigen Menschen waren, als die heutigen 6 Milliarden Menschen noch nicht existierten.
Sharon sagt, in einer geistigen Dimension (sie meint vermutlich den Astralraum). Aber vielen Esoterikern und Mystikern des Ostens zufolge ist auch diese Dimension nur ein Übergangsstadium.

Gruß

Hi

Das ist jetzt zwar nur eine persönliche Ansicht (!), aber ich meine sie auch mal wo in der Art gelesen zu haben.

Auf dem ganzen Planeten sterben Tiere, immer mehr Arten sterben aus, und wohin gehen die Seelen von diesen Tieren? (So man daran glaubt, dass sie eine Seele haben, aber warum nicht?)
Ein Teil steigt ab, ein Teil steigt auf und wird zum Menschen, der sich dann weiter aufbaut, je nachdem, ob er ein guter oder schlechter Mensch war.

lg
Kate

Lieber [Edit: Name entfernt]

Setzen wir mal voraus, Wiedergeburt sei ein Faktum

OK

Ich habe noch keine plausible Antwort auf die Frage gefunden,
woher die z.Zt. über 6 Milliarden menschliche „Seelen“
(provisorischer Begriff) überhaupt kommen. Vor einigen
Jahrzehnten lebten nur halb so viele Menschen auf der Erde.
Vor nicht sehr vielen Jahrtausenden waren es nicht mal eine
Million. Usw. usf.
Woher also kommt mit jeder einzelnen Geburt zuverlässig eine
Seele neu ins Spiel?

Darüber, wie und wo Seelen entstehen, ist schon häufiger spekuliert worden. Ich bevorzuge folgende Hypothesenkette:
a) Darwins Evolutionstheorie stimmt. (Nein, diese Behauptung ist kein sonderlich großes Wagnis)
b)Alle äußere Gestalt, die Lebewesen angenommen haben, ist Folge des „Survival of the fittest“, der Anpassung an den Lebensraum.
c)Alle Gehirne, sowohl bei Mensch als auch bei Tier, sind ein Ergebnis dieser Anpassung.
d)Im Laufe der Evolution eigneten wir Menschen und Eigenschaften an, die uns zum Überleben befähigten. Unsere Intelligenz entwickelte sich explosionsartig (am Zeitmaß evolutionärer Vorgänge gemessen)
e)Die Seele, die wir empfinden und die jeder Mensch hat, ist die Summe aller bewussten und unbewussten Vorgänge, aller Gefühle, aller Gedanken. Sie ist im evolutionär-biologischen Sinne nützlich fürs Überleben des Homo sapiens. Sie ist eines der Ergebnisse der Evolution.
f) Seelen entstehen und vergehen mit der Geburt und dem Tod.

Es kommen nie neue hinzu.

Viele Grüße
Voltaire

Hi.

(…) und wohin gehen die Seelen von diesen Tieren?
Ein Teil steigt ab, ein Teil steigt auf und wird zum Menschen,
der sich dann weiter aufbaut, je nachdem, ob er ein guter oder
schlechter Mensch war.

Das mag ja teilweise so sein, aber dann verlagert sich nur die Frage: auch die Anzahl der Tiere hat, zumindest eine Zeitlang, zugenommen. Woher kamen deren Seelen?

Gruß

Hi,

Setzen wir mal voraus, Wiedergeburt sei ein Faktum

Ich habe noch keine plausible Antwort auf die Frage gefunden,
woher die z.Zt. über 6 Milliarden menschliche „Seelen“
(provisorischer Begriff) überhaupt kommen. Vor einigen
Jahrzehnten lebten nur halb so viele Menschen auf der Erde.
Vor nicht sehr vielen Jahrtausenden waren es nicht mal eine
Million. Usw. usf.

Setzen wir mal voraus, dass der Inhalt der Perry-Rhodan-Serie der Wahrheit entspricht.

Ich habe noch keine plausible Erklärung auf die Frage gefunden, wo denn jetzt die ganzen schönen Raumschiffe sind und die Mutanten und vor allem ES.
Vor einigen Jahrzehnten fing die Serie an und noch immer sind keine Arkoniden auf dem Mond gelandet und warten auf ihre Entdeckung durch uns. Usw. usf.
Wo ist Terrania-City, das sich doch in der Wüste Gobi befinden sollte?

Wenn man etwas voraussetzt, kommt man auf die komischsten Fragen…

Viele Grüße
WoDi

Das mag ja teilweise so sein, aber dann verlagert sich nur die
Frage: auch die Anzahl der Tiere hat, zumindest eine Zeitlang,
zugenommen. Woher kamen deren Seelen?

Ich glaube zwar nicht so sehr an Wiedergeburt, aber rein rechneisch dürfte dies kein Problem sein. Wenn du sämtliche Tiere und Menschen, die seit -sagen wir mal, nur - einer Million Jahren, verstorben sind, addierst kommst du ja wohl mühelos auf deine 6 Milliarden bzw. weit mehr. Von hier aus gibt es eigentlich kein Problem.
Ich denke aber, so einfach kann man ohnedies die sehr idealistisch begründete Wiedergeburts-Theorie nicht widerlegen. Wenn man sich auschließlich auf den evolutionär-naturwissenschaftlichen Standpunkt stellt, kann man diese Reinkarnationslehre soweiso gleich vergessen. Wenn man schon nicht gleich Hindu oder Buddhist ist, könnte man allenfalls über Platonische Philosophie, nach der ja alle Materie nur Niederschlag von Ideen ist, da rankommen.
Gruß,
Branden

Hallo,

Setzen wir mal voraus, dass der Inhalt der Perry-Rhodan-Serie
der Wahrheit entspricht.

Sag jetzt bitte nicht, dass ich 2367 Mächenbücher gekauft habe. Du meinstest das gar nicht ironisch, oder?
Gruß
loderunner

1 Like

Hallo Branden!

Ich denke aber, so einfach kann man ohnedies die sehr
idealistisch begründete Wiedergeburts-Theorie nicht
widerlegen. Wenn man sich auschließlich auf den
evolutionär-naturwissenschaftlichen Standpunkt stellt, kann
man diese Reinkarnationslehre soweiso gleich vergessen.

Natürlich kann man sie nicht widerlegen. Genausowenig wie man sie begründen kann. Aber da du naturwissenschaftliche Methoden ohnehin ablehnst zählt das vermutlich nicht.

Wenn man schon nicht gleich Hindu oder Buddhist ist, könnte man
allenfalls über Platonische Philosophie, nach der ja alle
Materie nur Niederschlag von Ideen ist, da rankommen.

Natürlich. Weils aus Asien kommt ists automatisch richtig.

Grüße, Stephan

Hallo Horst,

Wir sollten zunächst die Begriffe klären, da unter „Wiedergeburt“ zweierlei verstanden werden kann.

a) Wiedergeburt bezeichnet die Vollendung des Menschen in seinem irdischen Leben. Jesus rief uns Menschen in Mt 5,48 auf: Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist. Wie die Wiedergeburt zu verstehen ist, erklärte Jesus dem Nikodemus im NT ab Joh. 3,1.

b) Wiedergeburt bezeichnet die Wiedereinfleischung einer schon mal auf der Erde gelebten Seele

Vermutlich meinst Du die Version b. Also verwende ich in meiner Antwort zur Unterscheidung statt Wiedergeburt den Ausdruck Wiedereinfleischung.

> Setzen wir mal voraus, Wiedergeburt sei ein Faktum

Die Wiedereinfleischung gibt es tatsächlich! Allerdings ist sie nicht die Regel, sondern nur eine seltene Ausnahme. In Mt 11,14 „Und (so ihr’s wollt annehmen ) er ist Elia, der da soll zukünftig sein“ bezeugt Jesus eine Wiedereinfleischung, in dem er sagt, dass Johannes der Täufer der wiedergekommene Elia ist.

In der Regel wird jede Seele aber nur ein einziges mal auf der Erde eingezeugt. Sie könnte öfter kommen, denn sie hat die völlige Willensfreiheit, aber sie will nicht!

Grund: Die von der Last des Körpers befreite Seele hat ein so hohes Freiheitsgefühl, dass sie sich in der Regel nicht mehr einfleischen lassen will! Das betrifft sowohl die Seelen, denen es im Jenseits gut geht und auch den Seelen, denen es im Jenseits schlecht geht.

Das kann man nachvollziehen wenn man bedenkt, dass es für die den Leib tragende Seele geradeso ist, wie wenn wir ein Leben lang eine Art Taucheranzug tragen müssten!

> Woher also kommt mit jeder einzelnen Geburt zuverlässig eine Seele neu ins Spiel?
> Eine mir kürzlich gegebene Antwort: von anderen Planeten. Na toll. Nur müßte dieses Argument schon lange gelten. Wir wären fast alle wiedergeborene Außerirdische.
> Aus dem Tier- und Pflanzenreich? Klingt plausibel, ironisch gesagt.
> Von einem Schöpfergott? Mir jedenfalls, der an so etwas null glaubt, bringt diese These nichts.

An den Antworten die Du vorgestellt hast, ist mehr dran als Du vermutest.

Im Grunde ist alle Materie gefangenes Geistiges. Das heißt, die Erde umfasst eine ungeheure Anzahl von Seelenteilchen, die über das Mineralreich, Pflanzenreich und Tierreich sich immer höher bis zur Menschenseele entwickeln. Daher kommen die meisten Seelen.

Da aber nicht nur die Erde mit Menschen besiedelt ist, sondern da auch alle reifen Weltkörper Menschen tragen, so kommen von dort auch eine gewisse, aber geringe Anzahl Menschenseelen auf die Erde.

Was nun Gott anbelangt. Hier gibt es die Möglichkeit zu glauben, dass er aus sich das Universum mit allem was enthalten ist geschaffen hat, oder, zu glauben, dass alles von alleine entstanden ist.

Ich persönlich denke, dass Gott alles aus sich erschaffen hat. Die Annahme, es sei alles von alleine entstanden, halte ich für die Sandkastenspiele der mit Scheuklappen versehenen Materialisten, die niemand höheres über sich akzeptieren können und die sich nicht richtig informiert haben.

Herzliche Grüße
Helmut

Hallo Stephan
Und jetzt bitte Brille aufsetzen und nochmal richtig lesen, was ich geschrieben hatte!
Aber da du naturwissenschaftliche Methoden

ohnehin ablehnst zählt das vermutlich nicht.

Ich weiß nicht, auf wen du dich da beziehst…vermutlich auf deine Phantasie, die mit dir durchgeht. Ich lehne doch nicht naturwissenschaftliche Methoden ab. Ich benutze sie in ERSTER LINE! Nur eben nicht ausschließlich, weil ich nicht mehr so blauäugig bin, dass ich meine, damit alles erklären zu können. Schon garnicht durch positivistische oder neopositivistische Schwachheiten.

Wenn man schon nicht gleich Hindu oder Buddhist ist, könnte man
allenfalls über Platonische Philosophie, nach der ja alle
Materie nur Niederschlag von Ideen ist, da rankommen.

Natürlich. Weils aus Asien kommt ists automatisch richtig.

Au weia. Au weia. Wo holst du denn das jetzt plötzlich wieder her?
Erschrockenen Gruß
(über soviel Unsachlichkeit in einem einzigen Posting),Branden

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Aus welchem Gesichtspunkt betrachtest du die Wiedergeburt?

Um über diese zu diskutieren setzt voraus, daß man sie irgendwo akzeptiert hat, aber sie noch nicht verstandesgemäß einordnen kann. Erst dann lohnt es sich, darüber zu diskutieren.

Hier hast du erstmal einen Link aus dem Philosophie-Brett.

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

gruß
rolf

Hallo Branden

Ich weiß nicht, auf wen du dich da beziehst…vermutlich auf
deine Phantasie, die mit dir durchgeht. Ich lehne doch nicht
naturwissenschaftliche Methoden ab. Ich benutze sie in ERSTER
LINE! Nur eben nicht ausschließlich, weil ich nicht mehr so
blauäugig bin, dass ich meine, damit alles erklären zu können.
Schon garnicht durch positivistische oder neopositivistische
Schwachheiten.

Nun, wenn du schreibst „Wenn man sich auschließlich auf den evolutionär-naturwissenschaftlichen Standpunkt stellt, kann man diese Reinkarnationslehre soweiso gleich vergessen.“, dann klingt das für mich, als würdest du diese Methoden für diese Diskussion bewußt missachten. Hab mich vorhin wohl zu extrem ausgedrückt. Mich hat wohl ein wenig gestört, daß du die Wiedergeburtstheorien als unwiderlegbar beschreibst. Mich würde interessieren, welche Argumentation da heranziehen willst, die nicht auch gleichzeitig eine Begründung unmöglich macht…

Au weia. Au weia. Wo holst du denn das jetzt plötzlich wieder
her?
Erschrockenen Gruß
(über soviel Unsachlichkeit in einem einzigen Posting),Branden

Unsachlichkeit? Ja, mag sein. Aber scheinbar denken recht viele Menschen hierzulande so. Ändert trotzdem nichts daran daß ichs nicht unbedingt dir an den Kopf hätte werfen müssen. Sorry.

Grüße, Stephan

Hallo Stephan

Hab mich vorhin wohl
zu extrem ausgedrückt.

Ist schon vergeben! :wink:

Mich hat wohl ein wenig gestört, daß du
die Wiedergeburtstheorien als unwiderlegbar beschreibst.

Ich selber glaube ja wiegesagt, nicht so sehr an Wiedergeburt, halte sie aber grundsätzlich nicht für unmöglich.

Mich
würde interessieren, welche Argumentation da heranziehen
willst, die nicht auch gleichzeitig eine Begründung unmöglich
macht…

Ich fand halt das Argument mit den 6 Milliarden heute lebenden Menschen nicht stichhaltig, dagegen habe ich was angeführt (siehe oben).
GEGEN die Wiedergeburts-Idee spricht für mich indes eher eine gewisse Sinnlosigkeit derselben, wenn ich mal so sagen darf. Wenn kein Schwein weiß, dass er vorher gelebt hat (die dubiosen Reinkarnations-Therapien lasse ich gleich mal weg), dann bringt das alles wenig. Was soll man da an „Karma“ oder derleichen ababeiten…
Ist auch viel zu religiös-moralisch gedacht, dass man je nach dem Anteil der guten Taten bzw. des anständigen Lebens in eine Person höheren Ranges gesetzt wird (hinduistisches Kastensystem).
Gruß,
Branden