Kuckuckskind in der Ehe - geht das langfristig?

Kindergarten
Hallo

warum gehst du nicht zu einer Familientherapie?!
Oder willst du dir hier lieber die Antworten raussuchen, die dir am Besten gefallen?

Wenn die Ehe so noch läuft und der Mann auch weiss, das das Kind nicht von ihm ist, warum soll es dann plötzlich nicht mehr so laufen?

Was ich nicht verstehe, warum zahlt der leibliche Vater Unterhalt?
Die Mutter ist doch mit einem anderen verheiratet, der nach dem Gesetz der Vater ist!?

Gruss

2 Like

Hallo Bradley,

so eine ähnlich Konstellation ist mir auch bekannt.

Falls der faktische Vater darunter gelitten haben sollte, dass er nicht der biologische Erzeuger des Jungen war, hat man es ihm jedenfalls nicht angemerkt. Er hat sich immer ausgesprochen liebevoll um ihn gekümmert, ebenso wie um seine übrigen „eigenen“ Kinder.

Ich würde in dem von dir geschilderten Fall davon ausgehen, dass die Beziehung weiterhin Bestand haben wird - sofern nicht die Frau wieder mal ausbrechen möchte :wink:

LG
sine

Vielen Dank, Kieckie! :o)))
Hallo Kieckie,
Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Ca. eine Woche, nachdem das Kind gezeugt war,

IdR. keine Frau weiß einer Woche nach der Zeugung, dass sie
schwanger ist.

genau dieser Punkt macht mich auch äußerst stutzig! Ziemlich
unwahrscheinlig, bereits nach 7 Tagen nach einer Empfängnis zu
WISSEN, das eine Schwangerschaft besteht…

Genau!

Lebenserfahrung

meine Schwangerschaft (21 1/2 Jahre her…) habe ich nach 6
Wochen der Befruchtung vermutet. Bestätigt wurde sie in der
ca. 7. Woche von meinem Gynäkologen.

Mir ging es genauso. Und zwar vor 9 Jahren… (und wie die Zeit vergeht!)

Die ganze Geschichte scheint mir suspekt.

Ja zum teil schon.

Schöne Grüße,
Helena

Hallo,

bitte melde mich.
Nirgends ist hier ein Angriff auf dich.
du hast undeutlich geschrieben, ich habe nachgefragt, und auch noch eine sachdienliche Meinung (denn zu deiner Frage kann es nur Meinungen geben, keine handfesten Tatsachen).

Du wirfst den Nachfragenden Neugierde vor (du hast es krasser formuliert). Da du nicht einer der Involvierten bist, sehe ich die Sensationslüsternheit nur auf deiner Seite: was geht es dich an, ob diese Ehe halten wird oder nicht?

Aber danke: jemand, der so schreibt und diese Art von beleidigenden Äußerungen durch die Gegend wirft, ist niemand, dem ich auch nur im Ansatz helfen möchte.

Unterlasse es sofort, meinen Thread mit Deinem Unsinn zu
kontaminieren, ansonsten melde ich Dich.

*lmao*

Elke

4 Like

Die Ehe hat ja nun schon einige Belastungsproben hinter sich und damit gute Chancen auf einen Fortbestand. Vielleicht sogar eher, als eine Partnerschaft, in der immer alles glatt lief. Eine, bei der sich dann irgendwann das große Gähnen einstellt, bei dem die Beteiligten feststellen, dass sie sich im Grunde schon seit Jahren nichts Essentielles mehr zu sagen und auch von einander nichts mehr zu erwarten haben.

Ich denke, der Knackpunkt hier ist nicht die Situation um den Jungen herum (Kuckuckskind find ich im Übrigen zum … Abgewöhnen!). Ausschlaggebend scheint mir vielmehr das weitere Verhalten der Frau zu sein, welches man in der Vergangenheit noch wohlwollend mit „unstet“ umschreiben könnte. Wenn sich ihre Eskapaden wiederholen, bedeuten diese eine viel größere Belastung, als die mittlerweile wohl gefestigte Verbindung zwischen ihrem Mann und dem (nicht leiblichen) Sohn.

Zu deinen restlichen Äusserungen möchte ich noch Folgendes bemerken:
Dies ist ein öffentliches Forum und daher muss man mit dem gesamten Kaleidoskop an Meinungen und auch Antworten rechnen. Wenn du bestimmte Antworten nicht haben kannst, frag besser nicht.
Gruß

Hermann

Was ist eine Nachfrage und was ist ne Vermutung?
AHHHH

jetzt versteh ich, warum Du Dich an *Nachfragen* störst.

Das Board betitelt alle Antworten automatisch:

schreibe ich ne Antwort auf ein Post, der Nachfrage hieß, so erscheint im Titel (so ich den nicht umnenne) *Re^(fortlaufende Nummer) Nachfrage*

Verzeih mir, ich hätte meine Vermutung bezüglich Elkes Nachfrage im Titel so erkenntlich machen müssen

Verantwortung?
Hallo!

So wie ich das sehe, schreibst Du aus der Sicht des Liebhabers, der Papa ist und sich gerne Kontakt mit seinem Sohn wünscht.

Zur Frage ob die Beziehung des Ehepaars, das nun um die 20 Jahre verheiratet ist oder sich zirka so lange kennt (sie haben ja 18 Jahre alte Tochter): Falls die Ehe schief geht, dann liegt das vermutlich nicht am 12 Jahre alten unehelichen Kind.

Wäre ich der Ehemann der Frau, hätte ich vermutlich ähnlich reagiert was die Beziehung angeht. Also die Beziehung hätte ich vor die Gene gestellt. Worin ich anders reagiert hätte wäre, dass ich den leiblichen Vater seine Rechte und Pflichten gerne übertragen hätte. Also dass er ein Recht darauf hat das Kind zu sehen und natürlich auch die Pflicht hat den Unterhalt zu zahlen.

Und nun zum leiblichen Vater des unehelichen Kindes:

Er pickt sich das für ihn positive heraus ohne Verantwortung zu haben. Zu einer Affaire gehört die Verantwortung dazu, zu verhüten. Diese Verantwortung überlies er zumindest streckenweise der Frau. Eine Affaire bedeutet, die schönen Stunden mit ihr zu geniessen, danach geht sie eh wieder zu ihrem Mann zurück und „ich“ bin sie wieder los und kann mein Leben so weiterleben wie ich will. Kaum Verantwortung und voller Spass.

Und als es drei Jahre alt war und er erfuhr, dass er Papa ist, belies er es bei der Situation, dass das Kind weiterhin von einem anderen „Papa“ versorgt wird. Sowohl finanziell als auch emotional. Mit einem 3 Jährigen kann man ja auch nichts anfangen außer zu riskieren, dass er doch noch nicht ganz Stubenrein ist, ihm das sprechen und Gehen lernen. Ganz nach dem Motto, es ist eine Belastung.

Wenn er aber schon mal 12 ist, kann er schon mit dem Fahrrad fahren, man kann mit ihm in den Vergnügunspark gehen, Segeln, Angeln und was weis ich noch alles. Das wäre natürlich schon cool, wenn wir jetzt jedes zweite Wochenende mit ihm verbringen könnten. Unter der Woche und mit den Hausaufgaben soll sich aber seine gewohnte Familie um ihn kümmern. Außerdem ist ja schon einiges vom Unterhalt verjährt, das heißt man spart auch noch Geld.

Auch wenn ich zur entlastung schreiben muß, dass als es der Mutter mit ihrem Mann schlecht ging, der die Verantwortung übernommen hätte, die Mutter mit dem eigenen und den zwei Fremden Kindern aufzunehmen. Das zeigt natürlich auch von der Bereitschaft verantwortung zu übernehmen und stellt die Mutter in ein Zwielicht. Nach dem Motto, wenn es bei dem einen nicht klappt, gehe ich zum anderen.

Ob sie nun absichtlich oder unabsichtlich vom Liebhaber ein Kind haben wollte… kann man nicht so wirklich sagen. sie könnte auch im Nachhinein als es streit mit dem Liebhaber gab, einfach gesagt haben, dass sie ihm absichtlich das Kind entlockt hat. Vielleicht glaubte sie wirklich, dass sie nicht in der fruchtbaren Zeit ist. Keine Verhütung ist nun mal auch keine Verhütung.

Nun direkt zur Problemlösung:

Als Außenstehender würde ich sagen: der Leibliche Vater sollte für die ganze Zeit freiwillig für alle Unterhaltszahlungen aufkommen (falls nötig Ratenzahlung) und mit diesem Angebot zur leiblichen Mutter gehen. Mir selbst ist das Wohl des Sohnes wichtig. Er wird sich vermutlich überhaupt nicht auskennen und wenn die Mutter nicht gut zum leiblichen vater zu sprechen ist, bekommt das auch der Sohn mit. Versöhnliche Gesten des leiblichen Vaters, die im Nachhinein mit dem gesamten Unterhalt (mit Zinsen) untermauert sind, können hier schon helfen und auch zeigen, dass man Verantwortung übernehmen möchte. Einvernehmliche Lösungen bevorzuge ich immer vor richterlichen Lösungen.

Liebe Grüße

Martin

Hallo Sama,

für Deine umfassende und meines Erachtens insgesamt sehr hilfreiche Antwort vielen Dank.

Im Folgenden möchte ich einiges, das Du ansprachst vertiefend ergänzen, teilweise auch etwas korrigieren. Die folgenden Ausführungen sind unvermeidlich etwas länger, aber selbstverständlich erwartet niemand von Dir, das zu lesen, sollte Dich das nicht interessieren. Senden möchte ich es Dir, unbeschadet dessen, in jedem Fall.

I. Es besteht doch ein ganz erheblicher Unterschied zwischen einem Adoptivkind und einem Kuckuckskind.

1.) Adoptivkind
Hier haben sich beide Eltern dafür entschieden, ein Kind anderer leiblicher Eltern an Kindes statt anzunehmen. Das geschah somit in Abstimmung miteinander, wurde von vorne herein abgesprochen und ist, wie sich völlig von alleine verstehen muss, mehr als nur in Ordnung. Das ohne weiteren Kommentar in Verbindung mit einem sog. „Kuckuckskind“ zu bringen, halte ich für äuüerst bedenklich, deshalb diese Ergänzung.

2.) „Kuckuckskind“
Im vorliegenden Fall: Dreifacher Betrug:
a) Doppelter Betrug am Ehemann
b) Doppelter Betrug am Geliebten
c) Betrug am „Kuckuckskind“, ihrem Sohn

zu a): Doppelter Betrug am Ehemann: Jahrelanges Fremdgehen/Unterschieben eines Kuckuckskindes

Hier wurde der Ehemann, im Wortsinn, sogar im juristischen Wortsinn, betrogen, wenn ihm - wie im genannten Fall geschehen - jahrelang die Kenntnis der Tatsache vorenthalten wurde, dass das Kind nicht sein eigenes ist und ihm ein fremdes Kind, das im Zuge ehelicher Untreue durch die Ehefrau entstand, somit untergeschoben wurde.

Da der Ehemann, da die untreue Ehefrau ihm die Wahrheit vorenthalten hatte, nichts anderes denken konnte, als dass der Junge sein leibliches Kind sei, behandelte er es, mangels besseren Wissens, wie sein eigenes Kind.
Damit konnte sich nur eine Vater-Sohn Beziehung der normalen Art entwickeln, d. h. wie sie zwischen Vater und Sohn entsteht, wenn der Nennvater gleichzeitig der biologische Vater ist, das Normale also. Da der Nennvater aber von seiner untreuen Ehefrau aber erst davon erfuhr, dass er n i c h t der biologische Vater ist, als der „Kuckuckssohn“ bereits zwei Jahre alt war, hatte sich eine solche Beziehung bereits entwickelt, und da konnte auch der Nennvater nicht mehr zurückrudern. Die emotionale Bindung war bereits irreversibel vorhanden. Und der Ehemann, der Nennvater, hatte darüber nicht die geringste Entscheidungsmöglichkeit. Er wurde somit nochmla von der seiner Ehefrau betrogen.

Die entscheidende Phase zum Aufbau einer natürlichen Vater-Kind Beziehung umfasst in etwa die ersten drei Lebensjahre eines Kindes, danach ist es nicht mehr möglich, eine genuine, natürliche Vater-Kind Beziehung noch herzustellen. Das bedeutet: Durch den doppelten Betrug durch die Ehefrau (und das ist, wei erwähnt, ein solcher: a) eheliche Untreue b) Unterschieben eines „Kuckuckskinds“) der Ehefrau wurde dem Nennvater somit keine Wahl gelassen. Und das ist, meines Erachtens, aber das kann man nicht anders sehen, besonders verwerflich seitens der Ehefrau, zumal sie auch dem biologischen Vater ebenfalls drei Jahre lang nichts davon gesagt hatte, dass sie ein Kind von ihm hat, so dass auch diesem jede Möglichkeit benommen war, sich einzuschalten und z. B. gerichtlich ein Umgangsrecht zu erwirken (Näheres dazu aber weiter unten, Punkt b).

Das bedeutet: Das Verhalten der Ehefrau ist in höchstem Grade verwerflich. Und das ist keine Ansichtssache, sondern tatsächlicher, objektiver Tatbestand.
Man kann allerdings nicht wissen, wie er sich entschieden hätte, hätte ihm seine untreue Ehefrau von Anfang an die Wahrheit gesagt.

Deshalb kann es in einem Fall, wie dem gschilderten, keineswegs als sicher gelten, dass der Ehemann nicht doch einen heimlichen Groll gegen das „Kuckuckskind“, das nun aber überhaupt nichts dafür kann, sowie gegen seine Ehefrau hegt.
Anders würde sich das verhalten, hätte die untreue Ehefrau beiden Männern, d. h. dem biologischen Vater sowie dem Nennvater von Anfang an die Wahrheit gehabt. In diesem Fall hätte sich der Ehemann (Nennvater) tatsächlich frei entscheiden können, ob er das Kind als seines betrachten und eine genuine Vater-Sohn Beziehung aufzubauen willens ist, oder ober das nicht will. Die logische Konsequenz wäre dann die Scheidung gewesen.

So hatte er aber keine Wahl, da er, wie erwähnt, von der Ehefrau nochmals betrogen wurde, da sie ihm, wie ebenso erwähnt über drei jahre hinweg die Tatsache vorenthalten hatte, dass das Kind nicht von ihm ist. Da somit ca. 2/3 der für das Vater-Kind Verhältnis entscheidenden Jahre bereits vorüber waren, und dies allein auf Grund des nochmaligen Betrugs durch die untreue Ehefrau (Kind unterschieben), hatte der Nennvater bereits eine kaum noch reversible Beziehung zu dem Jungen aufgebaut; und schlimmer noch: Auch das Kind, das, wie erwähnt nun in keiner Weise etwas dazu kann, wurde somit von der Ehefrau hinters Licht geführt und gleichermaßen betrogen.
Und das ist mindestens genauso schlimm wie der doppelte Betrug am Ehemann durch die untreue Ehefrau (Näheres weiter unten).

zu b): Doppelter Betrug am Geliebten: Jahrelanges Hinhalten u. a. mit vorgeblichen Scheidungsabsichten; Stetige Wiederherstellung des Kontakts/„Anhängen“ eines Kindes, um den Geliebten dauerhaft an sich zu binden
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Doppelt von ihr betrogen wurde somit auch der Geliebte der verheirateten Frau, dies

  • da sie ihm immer wieder mitgeteilt hatte, sie wolle sich scheiden lassen, insbesondere tat sie das dann, wenn er sich nicht mehr willens zeigte, diese Affäre, als die sich dieses Verhältnis dann darstellte, noch länger mitzumachen. Er wurde somit jahrelang von ihr hingehalten, „warmgehalten“ wie es im colloquialen Jargon heißt. Und sie erzählte ihm alles Mögliche, um inn langfristig bei der Stange zu halten.
    Der „Geliebte“, der sich selbst in keiner Weise in einer solchen Position sah, da ihm die untreue Ehefrau u. a. immer wieder zu verstehen gegeben hatte, wie schlimm ihre Ehe doch sei, und dass sie nur wegen der beiden Kinder noch zögere, ihrem Mann zu verlassen und sich scheiden lassen zu wollen, und sie ihn liebe, ihren Mann aber nicht, wurde von der untreuen Ehefrau somit gleichermaßen hinters Licht geführt und, ebenso doppelt, betrogen. Er brach, nachdem sie sich über längere Zeit hinweg dann doch nicht von ihrem Mann trennte, diese Beziehung wiederholt ab, da er das nicht länger mitmachen wollte. Sie kontaktierte ihn dann aber wieder und wusste ihn wieder zurück zu gewinnen. Der „Geliebte“ wurde von der untreuen Ehefrau somit stets in dem Glauben gehalten, die Trennung von ihrem Ehemann stehe unmittelbar bevor.
    Als der „Geliebte“ irgendwann erkennbar Anstalten machte, sich ihr endgültig und irreversibel zu entziehen, sorgte sie dafür, dass sie ihn wieder heranzog und schwanger von ihm wurde, um ihn an sich zu binden („Wir brauchen kein Kondom, ich nehme sowieso die Pille“, obwohl sie die Pille eben nicht nahm).
    Da sie wusste, dass ihr „Geliebter“ in jeder Hinsicht sehr gewissenhaft ist, konnte sie sich darauf verlassen, dass ihr Vorhaben, ihn mittels eines Kindes an ihn zu binden, in irgendeiner Weise funktionieren würde und er sich nicht aus der Pflicht stehlen würde. Dies zeigte sich auch, als sie dem „Geliebten“, nachdem er drei Jahre zuvor endgültig den Kontakt abgebrochen hatte, erneut kontaktierte, und ihm mitteilte, sie wolle sich scheiden lassen und mit allen drei Kindern zu ihm ziehen, er sich ohne langes Bedenken dazu bereit erklärte und auch Einiges dafür tat. Sie war es wiederum, die ihren Mann dann doch nicht verließ.

  • da die untreue Ehefrau auch dem "Geliebten2 gegenüber drei Jahre lang verschwiegen hatte, dass sie ein Kind von ihm hat.

Somit:
Da die untreue Ehefrau ihren „Geliebten“, zum Einen in der beschriebenen Weise über Jahre hinweg hingehalten und ihm dann noch ein Kind angehängt hatte, um ihn dauerhaft an sich zu binden und sie, zum Anderen, auch dem „Geliebten“ gegenüber, genauso wie gegenüber ihrem gehörnten Ehemann, über drei Jahre hinweg verschwiegen hatte, dass sie ein Kind von ihm hat, betrog auch sie auch den „Geliebten“ doppelt.

Folge für den biologischen Vater:
Dem biologischen Vater wurde von ihr dadurch jede Möglichkeit genommen, auch sozialer Vater (Nennvater), und damit insgesamt richtiger Vater zu sein, da er von der Existenz des Kindes nichts wusste und nach zwei Jahren, wie gesagt, 2/3 der entscheidenden Prägungsphase, innerhalb derer das möglich ist, bereits verstrichen waren. Er konnte sich somit, während der für die Vater-Kind Beziehung entscheidenden Lage, weder um ein Sorgerecht noch um ein Umgangsrecht mit seinem Sohn bemühen; dies schlicht deshalb, da er nicht wissen konnte, dass er einen Sohn hat.

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b) Betrug durch die untreue Ehefrau an ihrem eigenen Sohn

Der mittlerweile dem Kindesalter entwachsene Sohn hat keinen richtigen Vater, nur einen Nennvater, der nicht sein leiblicher Vater ist. Und er weiß das nicht einmal. Und seinen wirklichen Vater kennt er nicht. Dafür hat die untreue Ehefrau ebenso gesorgt.

Dass der soziale Vater (Nennvater) identisch mit dem biologischen Vater ist. ist für einen Menschen sehr wohl sehr wichtig. Und das sollte auch so sein, wenn das möglich ist.
Der biologische Vater lebte immer in geordneten sozialen sowie beruflich-finanziellen Verhältnissen, verfügte stets über ein gutes Einkommen und entzog sich seiner Verantwortung, wenn man von einer solchen angesichts der Umstände überhaupt sprechen kann, in keiner Weise.

Der biologische Vater wäre sowohl in der Lage als auch Willens gewesen, auch der tatsächliche Vater seines Sohnes zu sein. Nur wurde ihm von der untreuen Ehefrau dazu jede Möglichkeit genommen.

Und das ist sicher: Ein noch so guter sozialer Vater kann niemals den leiblichen Vater ersetzen, bei aller Liebe nicht. Und des wäre sehr wohl möglich gewesen, dass dem Jungen das Los eines „Kuckuckskinds“ erspart geblieben wäre. Dieses Schicksal zwang die untreue Ehefrau somit ihrem eigenen Kind auf, und es wäre sehr wohl möglich gewesen, das zu vermeiden.

Faktum ist, dass der Junge nun, durch den mehrfachen Betrug der Mutter, nun ein sog. „Kuckuckskind“ ist, und ihm irgendwann noch ein Hammer droht, wenn er erfahren wird, dass sein Nennvater nicht sein leiblicher Vater ist. Spüren tut er das sowieso. Und es nun einmal Faktum, dass der Junge keinen richtigen Vater hat. Und das hat allein, durch Lug und Trug, seine Mutter verhindert. Das ist die objektive Wahrheit, und keine Ansichtssache.

Insgesamt bedeutet das: Die Ehefrau hat hier Schlimmes angerichtet und sich in jeder Hinsicht, allen anderen Betroffenden gegenüber, vollständig verantwortungslos verhalten. In unserer Gesellschaft gibt es aus guten Gründne die Möglichkeit der Scheidung, diese hat sie, wohl aus Gründen des Opportunismus, nicht wahrgenommen. Und das ist höchstgradig verwerflich.

______________________________________________________________________Zur Frage „heile Welt“/„tägliche Lüge“:
Du behauptest, das sei eine heile Welt und in der Patchwork-Familie der untreuen Ehefrau gebe es keine Lüge. Das kann unzutreffender nicht sein:

  • Selbstverständlich wird in dieser Familie allen drei Kindern, und am allerschlimmsten dem Jungen, der nichts dafür kann, die Wahrheit vorenthalten und ihm vorgegaukelt, er sei der leibliche Sohn seines Nennvater. Da zu behaupten, das sei keine täglich neu erfolgende Lüge, ist eine Betrachtungsweise, die falsch ist, und zu der man nur bei alleroberflächlichster Betrachtung kommen kann.
  • Natürlich wird hier „heile Welt“ gespielt. Und natürlich basiert das Ganze auf täglichem Vorenthalten der Wahrheit und damit auf Lüge. Das Ganze ist Verlogenheit, und zwar eine fortwährende und somit keine „Heile Welt“. „Heile Welt“ wird hier nur gespielt, und das auf Kredit, denn der große Hammer wird irgendwann einmal kommen, und den Jungen wird das natürlich in unvergleichbarer Weise am allerhärtesten treffen, wie sich versteht. Und er kann nichts dafür.
    => Das ist k e i n e heile Welt, heile Welt wird hier nur, auf Kredit, und v. a. zu Lasten des Jungen, der von der Mutter zum „Kuckuckskind“ gemacht wurde, gespielt. Und das ist furchtbar, und keine heile Welt.
    Außerdem brauche ich, obgleich ich es oben bereits habe, nicht darauf hinzuweisen, dass es etwas fundamental anderes ist, ob jemand erfährt, dass er/sie adoptiert wurde, oder ob er/sie sein Leben der ehelichen Untreue seiner Mutter verdankt.

Und überdies: Ein Kind spürt sehr wohl, unterbewusst, dass die Person, die es „Vater“ oder „Papa“ nennt, in der Tat nicht sein Vater ist.

Das ist die Wahrheit. Und das ist - leider - keine Ansichtssache, sondern unumstößliche Wahrheit, und man kann sich auch nicht aussuchen, ob einem „die Gene wichtig“ sind oder nicht, denn diese sind wichtig. Die genetische Herkunft ist sogar das Allerentscheidenste, nicht die soziale Bezugsperson.

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Dies wollte ich nur erläuternd ergänzen, und Einiges aus Deinem Posting vertiefen bzw. richtig stellen.
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Ich bitte das aber nicht misszuverstehen. Vielen Dank nochmals, für Dein sehr hilfreiches Posting. Ich hatte nach der zu erwartenden Entwicklung gefragt, und aus meiner Sicht ist das, was Du schreibst vollständig richtig und beantwortet die Frage, die ich stellte, sehr genau.

Die Frage ist meiner Meinung nach dennoch, ob sich der Ehemann das weiterhin antun will, wenn der Junge als einziges Kind des Ehepaars im Haus verbleibt.

Ich persönlich hätte Derartiges aber niemals akzeptiert, ich hätte mich von dieser Frau getrennt und könnte auch nie mehr Vertrauen zu ihr haben. Deshalb kann ich persönlich auch nicht einschätzen, wie sich das im gegebenen Fall verhält, denn ich persönlich würde das keinesfalls mit mir machen lassen. Diese Frau könnte ich weder noch anrühren noch auch nur ansehen.

Nochmals vielen Dank für Deine umfassende und meines Erachtens sehr präzise Antwort, die jeden Aspekt meiner Frage berücksichtigt und beantwortet.

Freundliche Grüße,

Bradley01

Nochmals vielen Dank

und

freundliche Grüße

Bradley

1 Like

Die Frage ist meiner Meinung nach dennoch, ob sich der Ehemann
das weiterhin antun will, wenn der Junge als einziges Kind des
Ehepaars im Haus verbleibt.

Hallo Bradley,

das hast du nun schon mehrfach beantwortet bekommen: Ein Mensch liebt ein Kind nicht dafür dass es seinen Lenden entsprungen ist. Er hat dieses Kind als Seines angenommen, er liebt es wie ein eigenes, selbstverständlich wird er diesen Jungen weiterhin akzeptieren wie die beiden Töchter. Eine Verbindung zu einem Kind bricht nicht ab, weil zwei andere Kinder ausziehen. Man merkt, dass du noch keinen engeren Kontakt zu Stieffamilien gehabt hast.

Ich persönlich hätte Derartiges aber niemals akzeptiert, ich
hätte mich von dieser Frau getrennt und könnte auch nie mehr
Vertrauen zu ihr haben. Deshalb kann ich persönlich auch nicht
einschätzen, wie sich das im gegebenen Fall verhält, denn ich
persönlich würde das keinesfalls mit mir machen lassen. Diese
Frau könnte ich weder noch anrühren noch auch nur ansehen.

Wenn man jemanden wirklich liebt, kann man diesem Menschen auf Fehler verzeihen. Selbst welche, die „Nachwirkungen“ hatten. Zumal der Ehemann das Kind die ersten drei Jahre als eigenes annahm, da ist die Vaterliebe einfach da, die kann man nicht abschalten. Wir hatten hier schon mehrfach Anfragen von Männern, die sich von einer Frau trennten, die ein Kind hatte. Diese Männer möchten gerne den Kontakt zu dem liebgewonnenen Kind halten, auch wenn es nicht das Eigene war. Liebe und Verantwortung sind da sehr starke Motive.

Nochmals vielen Dank für Deine umfassende und meines Erachtens
sehr präzise Antwort, die jeden Aspekt meiner Frage
berücksichtigt und beantwortet.

Du hast viele Antworten bekommen, viele Hilfreiche. Nur siehst du in der einen die einzig Richtige, das gibt einen etwas faden Beigeschmack.

lg, Dany

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Hallo Bradley,

das hast du nun schon mehrfach beantwortet bekommen: Ein
Mensch liebt ein Kind nicht dafür dass es seinen Lenden
entsprungen ist.

Ich wollte eben einen Vortrag über elterliche Liebe verfassen, Du hast es treffender formuliert…

Nochmals vielen Dank für Deine umfassende und meines Erachtens
sehr präzise Antwort, die jeden Aspekt meiner Frage
berücksichtigt und beantwortet.

Du hast viele Antworten bekommen, viele Hilfreiche. Nur siehst
du in der einen die einzig Richtige, das gibt einen etwas
faden Beigeschmack.

Oh, jaa, mich macht die Anmerkung richtig wütend!!!

Lutzie

1 Like

Sama: Nochmals Danke und eine Ergänzung noch
Es stimmt, dass, wie Du sagst, Väter, die „Kuckuckskinder“ „durchfüttern“ gesellschaftlich allermeistens in keinem guten Licht stehen. Das ist sicherlich nicht immer gerechtfertigt, und v.a. darf sich da kein Außenstehender ein Urteil anmaßen. Das geht schließlich, per se, niemanden das Geringste an.

Aber: Der Hintergrund für diese gesellschaftliche Sichtweise ist immerhin nachvollziehbar. In unserem Staat gibt es, dies aus guten Gründen, die Möglichkeit der Ehescheidung, und diese wäre in diesem Fall angezeigt und auch richtig (Ausnahmen bestätigen die Regel, z. B. wenn der leibliche Vater nicht in der Lage wäre, seine Vateraufgabe zu übernehmen o. ä.). In vorliegendem Fall verhält und verhielt sich das aber nicht so.

Der Grund, weshalb Väter, die „Kuckuckskinder“ akzeptieren, gesellschaftlich fragwürdig dastehen können, liegt daran, dass die Ehefrau für ihren Betrug und ihre Täuschung auch noch belohnt wird, und damit ein schlechtes Vorbild für andere, gerade jüngere Frauen abgibt, für die dann der Eindruck entsteht, das sei schon in Ordnung so völlig einwandfrei und normal. Und das ist es, selbstverständlich, nicht. Das bedeutet großes Leid für alle Beteiligten, aber das größte Leid für das Kind, das zum „Kuckuckskind“ gemacht uurde, und zwar von der Mutter. Kein Kind muss ein notgedrungen ein „Kuckuckskind“ sein, dazu wird es erst von eienr unehrlichen, betrügerischen Mutter gemacht, die es sich einfach und bequem macht, und ihrem Ehemann und damit auch ihrem Kind den tatsächlichen Vater einfach verschweigt, anstatt ihre Verantwortung zu übernehmen, und damit alles den anderen, und v. a. dem Kind aufzulasten. Anders lässt sich das leider nicht sagen, das ist schlicht wahr.

Nochmals Grüße,

Bradley01

Hallo Bradley

… dass
die Ehefrau für ihren Betrug und ihre Täuschung auch noch
belohnt wird, und damit ein schlechtes Vorbild für andere,
gerade jüngere Frauen abgibt, für die dann der Eindruck
entsteht, das sei schon in Ordnung so völlig einwandfrei und
normal. Und das ist es, selbstverständlich, nicht. Das
bedeutet großes Leid für alle Beteiligten, aber das größte
Leid für das Kind, das zum „Kuckuckskind“ gemacht uurde, und
zwar von der Mutter. Kein Kind muss ein notgedrungen ein
„Kuckuckskind“ sein, dazu wird es erst von eienr unehrlichen,
betrügerischen Mutter gemacht, die es sich einfach und bequem
macht, und ihrem Ehemann und damit auch ihrem Kind den
tatsächlichen Vater einfach verschweigt, anstatt ihre
Verantwortung zu übernehmen, und damit alles den anderen, und
v. a. dem Kind aufzulasten. Anders lässt sich das leider nicht
sagen, das ist schlicht wahr.

Offensichtlich bist du von dieser Frau oder ihrem Vergehen sehr verletzt. Die Frage stellt sich nicht mal nach diesem speziellen Kind, sondern warum du so aggressiv gegen sie bist. Einfach und bequem ist es sicherlich nicht, einem geliebten Menschen etwas derartiges zu verheimlichen, bzw. nach drei Jahren zu „beichten“. Du sagst, es geht niemanden außer der Familie an, und niemand hat das Recht zu Urteilen, aber genau das tust du, und dieser Unterton war schon in deinem Urpsrungsposting. Du verurteilst eine Frau, die mit ihrem Mann über ihren Fehltritt im Reinen ist, die Sache wie und wann sie das Kind einweihen liegt nicht in deinem Urteilsvermögen. So gut scheinst du diese Familie nicht zu kennen - also lass die bösen Anschuldigungen gegen eine Frau, die sich DIR gegenüber gar nicht rechtfertigen muss.

Dany

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Hallo Bradley,
ich sehe zwei Varianten.

  1. Zwischen dem Kind und dem Vater (der nicht der biologische ist) hat sich eine feste soziale Beziehung aufgebaut (die vielen Jahre deuten darauf hin - Liebe und Freundschaft verschwinden nicht durch den Auszug der leiblichen Töchter, denn dann war Liebe und Freundschaft nie richtig da). Was passiert? Es wird mehr Platz in einer Wohnung und die Frage nach einem Kuckuckskind ist nicht mehr relevant. (sicher immer noch vorhanden aber nicht zermürbend)

  2. Der „Vater“ zermartert sich seit Jahren den Kopf ähnlich inhaltlich und umfangreich wie du in deinem Posting und bricht nun mit der nach außen aufgestellten Scheinwelt.

Was von beidem passiert? Ich kann nicht in den Kopf der (betreffenden) Menschen sehen.

Grüße
Ulf

1 Like

Das Kind kann nichts!!! für seine Entstehung. Und wenn ein Mann sein vermeintliches Kind liebt, dann ist der Druck so hoch, dass er womöglich viel in die Beziehungsarbeit steckt, um den Kindern ein intaktes Familienleben zu ermöglichen.
Dies verdient gesellschaftliche Anerkennung!!! Jeder Steuerzahler müsste froh darüber sein, wenn Kinder und Mütter durch solches Verantwortungsbewustsein nicht vom sozialen Sicherungssystem abhängig sind.

ZUm Betrug: Steht denn fest, dass das Ehepaar monogam lebte?
Und selbst wenn, Deine Ausführungen zum Thema geplante Schwangerschaft entbehren der Realität. Es ist also durchaus möglich, dass die Frau ungewollt schwanger wurde.

In vielen jetzigen und vergangenen KUlturen lassen die Frauen aus gutem Grund die Männer im Dunklen, wer der biologische Vater ist.
Das ist evolutionsbiologisch sinnvoll, weil Menschen nun mal (entgegen zum Kuckuck und dem Rotschwanz [einer der Wirtsvögel des Kuckucks]) kooperative Nachkommenspflege betreibt. Nachzulesen bei Born to be Wild - Hermann Renz-Polster. Je mehr potentielle Väter, desto mehr potentielle Versorger.

Ich teile Deine Ansicht nicht, dass Väter, die fremde Kinder annehmen gesellschaftlich schlechter dastehen. Sie genießen meine persönliche Hochachtung!!!

Lutzie

4 Like

Hallo Bradley!

In unserem Staat gibt es, dies aus guten Gründen, die Möglichkeit der Ehescheidung, und diese wäre in diesem Fall angezeigt und auch richtig.

Nö.

Grüße

Andreas

5 Like

Hi,

ich habe mir nun fast den ganzen Thread durchgelesen (puh!) und habe festgestellt, dass Bradely nur die Meinungen gelten ließ, die ihn in seiner eigenen Meinung des Betruges seitens der Mutter an alle bestärkte.

Inwieweit ist jemand, der 10 Jahre mit einer verheirateten Frau schläft nicht selbst ein Betrüger?

Woher nimmt der Geliebte die Gewissheit, daß es wirklich sein Kind ist?

Haben die Eheleute während der 10-jährigen Affäre nie miteinander geschlafen?

Wenn eine Ehefrau über 10 Jahre fremd geht, wie ehrlich ist solch eine Frau in anderen Dingen?

Wenn die Eheleute auch noch 12 bzw 9 Jahre nach solch einer Krise noch zusammen sind, ist das nicht langfristig genug?

Ist der Ex-Geliebte nach fast 10 Jahren noch immer nicht über diese Frau hinweggekommen?

grübelnde Grüße
miamei

Hallo Bradley,

der einzig Leidtragende ist in meinen Augen das betroffene Kind, denn bei ihm kann man in keinster Weise irgendeine Mitschuld unterstellen. Sämtliche beteiligten Erwachsenen haben mit Sicherheit ihren Anteil an der Situation - auch der betrogene Ehemann. Wenn langjährige Partner in anderen Betten landen, hat der andere da durchaus seine Anteile daran.

Natürlich kann man darüber jammern, dass das Kind keine Sozialisation mit dem leiblichen Vater erlebt hat. Ich persönlich halte es insgesamt in den meisten Fällen von „Kuckuckskindern“ für humaner, wenn das Kind als voll anerkanntes in seiner Familie aufwächst. Das scheint mir für die Entwicklung und den Seelenfrieden des Kindes die bessere Lösung.

Schöne Grüße,
Jule

Die Frage ist meiner Meinung nach dennoch, ob sich der Ehemann
das weiterhin antun will, wenn der Junge als einziges Kind des
Ehepaars im Haus verbleibt.

Nun, das wird dir nur der Ehemann beantworten können.

Gruß´,
max

Hallo,
meiner Meinung nach wird diese Ehe solange fortbestand haben wie die Frau das will. Der Ehemann wird die Beziehung nicht beenden, egal wie er sich fühlt und was passiert. Er wird Gründe finden dabei zu bleiben nur um sich nicht trennen zu müssen und das alles nur aus Angst alleine zu sein.
Er ist ein Weichei und wird auch eins bleiben. Die Frau wird bei der nächsten Gelegenheit vielleicht mit nem anderen wieder was Anfangen und sich wieder nicht sicher sein was sie machen soll aber solange sie mit dem Mann zusammen ist muss sie keine Angst vor Konsequenzen haben.

mfg
Bert

Hallo,
ich picke deine Antwort jetzt mal raus ohne alle anderen gelsen zu haben.

Du schreibst das sie mit ihrem Mann nach der Beichte im Reinen ist.
Woher weisst du das?
Wenn ihr Ehemann zB von Ihr vor die Wahl gestellt wurde entweder die Tat zu verzeihen oder sich von Ihr zu trennen, er sich aber ein Leben ohne Familie nicht mehr vorstellen kann da er nichts anderes kennt, dann gehe ich davon aus, dass sie im Reinen ist er aber vielleicht nicht.
Wer einmal Fremdgeht geht auch noch mal Fremd.
Für mich hat die Frau hier die absolute Herrschaft und nützt das aus. Wenn sie sich nicht von ihrem Mann trennt wird die Ehe weitergehen aber nciht unbedingt aus Liebe.
Zu ihrem Lover wird sie aber, meiner Meinung nach, nie zurück gehen. Der hat bei dieser starken Frau ausgeschissen um dieses Böse Wort zu gebrauchen. Sie wird sich eher nach was neuem Umschauen und wenn sie sich sicher ist alle verlassen. Mann, Kinder, Haus und einfach alles.

mfg

Bert
Bert