Kuckucksmütter und -kinder gesucht

Hi,

sicherlich würde es um ein vielfaches schwieriger sein eine Familie zu finde als eine einzelne Person die die Sicht ihrer Dinge schildert. Aber ich glaube nicht das sich alle Familien aufgrund einen solchen „Vorfalls“ trennen und da müsste es bestimmt welche geben die bereit sind über Ihre Erfahrungen zu berichten. So ein Buch währe mit Sicherheit hilfreicher als einseitige Erfahrungsberichte.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück bei deiner Suche

Me

Heimtücke
Saletti,

es ist Dir also schleierhaft, daß niederträchtiger Betrug (in
mehrfacher Hinsicht auch noch) negative Gefühle weckt?

Ich geh davon aus, dass keiner der Herren, die ihre
Hassgefühle so großartig herausposaunen selbst betroffen ist,
somit dürften sie auch nicht Opfer eines „niederträchtigen
Betrugs“ sein.

Mitgefühl unter Geschlechtsgenossen. Die Empörung zahlreicher Damen, wenn eine ihrer Art schändlich betrogen wurde, ist ja ebenso heftig - kann man auch hier in w-w-w regelmäßig beobachten!

Die „negativen Gefühle“ werden somit durch etwas anderes
geweckt. Aber wodurch ? Plötzlich soviel Mitgefühl mit ihren
Mitmännern ? Und wenn ja, warum offensichtlich grade bei
diesem Thema ?

Ich sepkuliere mal:

Nunja, ich glaube, das trifft eine ziemlich alte Wunde der Männer, schliesslich ist es _immer_ so und schon immer so gewesen, daß sich eine Mutter zwar sicher sein kann - ohne jeden Zweifel - daß ein Kind auch von ihr ist, ein Vater jedoch niemals (abgesehen von einem durchgeführten Vaterschaftstest)1.

Die eigenen Gene sind das einzige und heiligste, was Mann so wirklich der Nachwelt hinterlassen kann, und in dieser Sache ist er der Frau absolut machtlos ausgeliefert. Die unglaubliche Macht der Frau bringt nun auch eine entsprechende Verantwortung mit sich, wie Macht das immer tut, und ein Mißbrauch jener welcher, also ein geplanter Betrug (von spontan und im Affekt kann ja nicht die Rede sein) gehört daher mithin zu den schwersten Verletzungen, die eine Frau einem Mann antun kann, ähnlich wie Eier abschneiden.

Wenn dann noch hinzu kommt, daß Mann nicht nur emotional, sondern auch noch finanziell in erheblichem Maße dafür bluten muß, kann ich mir keine auch nur ansatzweise gültige Rechtfertigung für solch ein perfides Verhalten fraulicherseits zurechtreimen.

Es bleibt also ein geplanter, aus niederen Beweggründen mit Heimtücke langzeitig durchgeführter Macht- und Vertrauensmißbrauch an einem ahnungslosen und wehrlosen Opfer mit zusätzlichem erheblichem finanziellen Schaden.

Gruß,

Malte.

[1] Weshalb ich es auch ein bischen unlogisch finde, daß der Name wie auch Adelszugehörigkeit etc. in männlicher Linie vererbt werden…

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Hallo,

Die eigenen Gene sind das einzige und heiligste, was Mann so
wirklich der Nachwelt hinterlassen kann,

Also hier kann ich nun einfach gar nicht mehr mit.
Bleibt mir bloss noch: ROTFL.

Elke

Hallo,

Die eigenen Gene sind das einzige und heiligste, was Mann so
wirklich der Nachwelt hinterlassen kann,

Also hier kann ich nun einfach gar nicht mehr mit.
Bleibt mir bloss noch: ROTFL.

Ich hab nicht gesagt, daß ich mir diese Spekulation uneingeschränkt zueigen mache.

Zudem ist es für die Gesamtargumentation sekundär, ob Du diese Ansicht teilst oder nicht, weil es auch ohne das Betrug bleibt.

Einen Kommentar zu dem viel interessanteren Rest hast Du nicht?

Gruß,

Malte.

Hallo Malte,

Ich hab nicht gesagt, daß ich mir diese Spekulation
uneingeschränkt zueigen mache.

Das beruhigt ungemein.

Zudem ist es für die Gesamtargumentation sekundär, ob Du diese
Ansicht teilst oder nicht, weil es auch ohne das Betrug
bleibt.

Ich halte diese Ansicht fuer unreif bzw. ein Resultat
fuer ein sehr niedriges Selbstwertgefuehl.

Einen Kommentar zu dem viel interessanteren Rest hast Du
nicht?

Hab ich schon wo anders geschrieben.
Fuer mich sind das Diskussionen im luftleeren Raum.

Gruesse
Elke

Hi,

Ich halte diese Ansicht fuer unreif bzw. ein Resultat
fuer ein sehr niedriges Selbstwertgefuehl.

und wenn es so wäre? Machte das den Betrug nicht um so schlimmer?
Im übrigen scheint es so, daß dieses Problem von Frauen tatsächlich nicht erkannt wird. Hier treten nun einmal Ängste auf, die Frauen von Natur aus unbekannt sind.
Was sagst Du eigentlich zu dem bekannten Vergewaltigerargument „Die soll sich nicht so anstellen, sie hat es doch eigentlich selbst gewollt“. Sagst Du da auch, die Einstellung der Frau sei unreif und zeuge von niedrigem Selbstwertgefühl?

Liebe Grüße,

Max

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Hallo Malte,

[1] Weshalb ich es auch ein bischen unlogisch finde, daß der
Name wie auch Adelszugehörigkeit etc. in männlicher Linie
vererbt werden…

dieses soll ja in alten matrizentrischen Gesellschaften so gewesen sein. Ein interessantes Modell dabei ist (kenne ich aber nur aus einem Roman), dass ein Mann seine Güter an die Kinder der Schwester vererbt. Somit hat er die Garantie, dass er an Blutsverwandte vererbt.

Und wer, meinst Du, hat nach den bisherigen Erkenntnissen eine Änderung der (Bseitz-)verhältnisse herbeigeführt?

Gruß, Karin
PS: Judentum erbt man, soweit ich informiert bin, immer noch in der mütterlichen Linie.

Hallo Marion,

Gruß
Marion, der das völlig schleierhaft ist. Schwangerschaftsneid
?

Wie weiter unten auch schon geschrieben wurde: weil es ganz natürlich ist, kein Kuckuckskind zu wollen. Ich empfehle Dir folgendes Buch dazu:
William F. Allman Mamutjäger in der Metro
Wie dass Erbe der Evolution unser Denken und unser Verhalten prägt. Spektrum Akademischer Verlag 1996
Dort gibt es unter anderem auch ein Kapitel dazu, wie Männer und Frauen sich in Bezug auf die Fortpflanzung unterscheiden.

Im Sinne der Evolution:
-Für den Mann ist es wichtig, dass seine Frau ihn nicht hintergeht, damit er seine Kraft in eigene Nachkommen investiert, also sind Männer eifersüchtig.
-Für die Frau ist es wichtig, dass er ihr bei der Erziehung der Kinder hilft und sich keine neue Frau sucht, also sind Frauen eifersüchtig.
-Für Männer ist es gut, fremd zu gehen, denn dann kann er mehr Kinder bekommen, alos gehen Männer fremd
-Für Frauen ist es gut, fremd zu gehen, denn dann kann man gute Gene von dominanten Männern für den eigenen Nachwuchs haben, vorausgesetzt natürlich der eigene Mann merkt nichts und zieht sie als gutmütiger Trottel groß, also gehen Frauen fremd.

Das heißt nicht, dass wir permanent über die Weitergabe unserer Gene nachdenken, sondern dass diejenigen Menschen unsere Vorfahren waren, die am erfolgreichsten Kinder gezeugt haben, also diejenigen, die von ihren (teilweise genetisch bedingten Gefühlen) zu oben dargestelltem Verhalten getrieben wurden.

Fazit: Eiferucht und Fremdgehen ist so alt wie die Menschheit, und wir alle tuen gut daran, dieses Verhalten nicht nur dem jeweils anderen Geschlecht zuzuschreiben.

Viele Grüße

Bianca

PS: Ein solches Buch könnte durchaus interessant sein, wenn es sachlich neutral geschrieben ist und keine Partei für ODER gegen die Mütter ergreift.

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Hi,

[1] Weshalb ich es auch ein bischen unlogisch finde, daß der
Name wie auch Adelszugehörigkeit etc. in männlicher Linie
vererbt werden…

dieses soll ja in alten matrizentrischen Gesellschaften so
gewesen sein. Ein interessantes Modell dabei ist (kenne ich
aber nur aus einem Roman), dass ein Mann seine Güter an die
Kinder der Schwester vererbt. Somit hat er die Garantie, dass
er an Blutsverwandte vererbt.

Tatsächlich interessant :smile: Und um einiges logischer als die „männliche Linie“.

Und wer, meinst Du, hat nach den bisherigen Erkenntnissen eine
Änderung der (Bseitz-)verhältnisse herbeigeführt?

Die Umgebungsverhältnisse haben das getan, so soll zumindest der aktuelle Stand der Forschung sein. Durch Klimaveränderungen wurden „Völkerwanderungen“ notwendig, die u.a. auch zu kriegerischen Konflikten führten wie auch zu einer generellen Verschiebung der gesellschaftlichen Notwendigkeiten, wodurch patriarchatische Gesellschaftsformen bevorzugt wurden. Interessanterweise entwickelten sich ziemlich parallell die Weltreligionen und die kleinen „Lokalreligionen“ verschwanden. Ergo: Die Juden sind Schuld (

Hallo Elke, Hallo Malte,

Zudem ist es für die Gesamtargumentation sekundär, ob Du diese
Ansicht teilst oder nicht, weil es auch ohne das Betrug
bleibt.

Ich halte diese Ansicht fuer unreif bzw. ein Resultat
fuer ein sehr niedriges Selbstwertgefuehl.

Ich bin überrascht über deine Ansicht. Was hat betrogen werden mit unreif und niedriges Selbstwertgefühl zu tun?
Unreife oder niedriges Selbstwertgefühl sehe ich bei den Kuckucksmüttern, nicht bei den betrogenen Männern.

Gruß
Zorra

Hi Maximilian,

Ich halte diese Ansicht fuer unreif bzw. ein Resultat
fuer ein sehr niedriges Selbstwertgefuehl.

und wenn es so wäre? Machte das den Betrug nicht um so
schlimmer?

Es ging erstmal um die Einstellung, dass ‚die Gene,
das Einzigste/Wichtigste, was ein Mann der Zukunft
geben kann‘ - ohne Bezug auf Kuckuckskinder usw.
Wie steht es dann mit unfruchtbaren Maennern? WErtlos?
Wie steht es mit Maennern, die in unfruchtbaren Beziehungen
leben? Ein verpfuschtes, vergeudetes Leben?

Im übrigen scheint es so, daß dieses Problem von Frauen
tatsächlich nicht erkannt wird.

Nein, ich kann das nicht erkennen.
Im Uebrigen habe ich meine Gene auch nicht weitergereicht.
Unfreiwillig. Aber es hat mich kein riesengrosses Drama
gekostet.

Hier treten nun einmal Ängste
auf, die Frauen von Natur aus unbekannt sind.

Quatsch. Siehe oben. Auch meine Gene werden mit mir enden.

Was sagst Du eigentlich zu dem bekannten Vergewaltigerargument
„Die soll sich nicht so anstellen, sie hat es doch eigentlich
selbst gewollt“. Sagst Du da auch, die Einstellung der Frau
sei unreif und zeuge von niedrigem Selbstwertgefühl?

Erklaer mir den Zusammenhang.

Gruesse
Elke

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Missverstaendnis
Hallo Zorra,

Die Unreife bezog sich auf diese Ansicht:

Die eigenen Gene sind das einzige und heiligste, was Mann so
wirklich der Nachwelt hinterlassen kann,

Gruesse
Elke

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Hi,

Ich hab nicht gesagt, daß ich mir diese Spekulation
uneingeschränkt zueigen mache.

Das beruhigt ungemein.

Keine Sorge, diesen „huäh, meine Gene!“-Krams brauch ich nicht, um solche Frauen niederträchtig zu finden. Der jahrelange Betrug reicht mir da völlig aus…

Einen Kommentar zu dem viel interessanteren Rest hast Du
nicht?

Hab ich schon wo anders geschrieben.

Hab ich leider trotz ausgiebiger Suche nicht gefunden, schade.

Gruß,

Malte.

Hi,

Es ging erstmal um die Einstellung, dass ‚die Gene,
das Einzigste/Wichtigste, was ein Mann der Zukunft
geben kann‘ - ohne Bezug auf Kuckuckskinder usw.

ich habe Deine postings nochmal gelesen. Dir geht es tatsächlich nur darum.
Ich sehe das aber ganz anders. Kinder sind der Sinn des Lebens. Die eigenen Kinder aufwachsen zu sehen ist das schönste, was man erleben kann.
Das als unreif zu bezeichnen, zeugt imho selbst von Unreife.
Dabei meine ich überhaupt nicht, daß ein Leben ohne Kinder wertlos sei. Ich kenne ein unfreiwillig kinderloses Paar, aber auch Menschen, die keine Partner finden. Mir in den Mund zu schieben, diese seien wertlos oder ihr Leben verpfuscht, zähle ich unter die Rubrik „unfaire Argumentation“.

Nein, ich kann das nicht erkennen.

Eben.

Unfreiwillig. Aber es hat mich kein riesengrosses Drama
gekostet.

Mag ja sein. Du läufst aber niemals Gefahr, Dein Leben lang daran zu glauben und betrogen zu werden.

Quatsch. Siehe oben. Auch meine Gene werden mit mir enden.

Kein Quatsch. Du weisst, daß Deine Gene mit Dir enden. Ein betrogener Mann weiss das nicht.

Erklaer mir den Zusammenhang.

Ich habe wie gesagt Dein Argument mit dem Selbswertgefühl missverstndlich auf berogene Männer bezogen. Da kommt mir diese Parallele in den Sinn. War ein Irrtum.

Liebe Grüße,

Max

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Hallo Andreas,

Kinder entstehen nur, wenn man GV hat, keine Verhütung
betreibt bzw. diese nicht funktionierte und man auch die
„Pille danach“ vergaß…

Oder kein Kondom dabei hat, um die Sicherheit zu haben, dass verhütet wird! GV nur Frauensache?

Mal abgesehen von den jüngsten Jahrgängen, wo es z.T. noch an
Wissen fehlt, einigen Ausnahmefällen wie Vergewaltigungen kann
man in 99% der Fälle davon ausgehen, dass die Frau bewußt
ungeschützten Verkehr mit dem andere Mann hatte -

Und der Mann mit der Frau?! Oh sorry, Verhütung ist ja NUR Sache der Frau!

offensichtlich zum Zweck des eigenen Lustgewinnes. Darüber
will ich nich moralisieren.

Besser nicht. Es sind ja auch meistens die Frauen, die Kondome ablehnen wegen des Lustgewinnes äääh, des Lustverlustes, der bei Frauen durch Kondom ja auch wesentlich stärker zum Tragen kommt als beim Mann :wink:

Aber sie soll dann auch mit den Konsequenzen leben.

Und der arme Mann, der sich auf die Verhütung der Frau verlassen hat ist der Betrogene, dem die Konsequenzen aufgezwungen werden, obwohl der arme über die Konsequenzen ungeschützten Verkehrs ja nicht aufgeklärt war !

Es gibt für das Unterschieben von Kindern keine moralische
Rechtfertigung, auch wenn du verschiedene Begründungen dafür
finden wirst, warum Frauen es getan haben. Letzlich geht es
immer darum, dass sie es sich nicht nehmen lassen wollten,
auch mit anderen rumzuvögeln - und dabei noch nicht mal sicher
verhüten. Im Zweifelsfall haben sie ja bislang einen Idioten,
der zahlt.

Und einen der sein Kondom vergessen hat, oder dem es einfach egal war.

Diphda, überrascht, dass Verhütung anscheinend nur in der Verantwortung der Frau liegt

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Hallo Petra,

ich finde allerdings, dass ein Mann das Recht hat zu erfahren, ob er der wirkliche Vater ist.
Auch ohne Einverständnis der Mutter!

Es liegt aber natürlich nicht im Interesse des Staates, da er dann für wesentlich mehr Kids Unterhaltsvoschuss zahlen müsste, da die Väter mittellos oder unauffindbar sind. Alles reines Politikum!

Ich möchte nun diesen Müttern die Gelegenheit geben, anonym
ihre Sicht der Geschichte darzulegen. Dafür möchte ich ein
Buch veröffentlichen, dass verschiedene Berichte enthält. Ich
denke, dass Kuckucksmütter nicht die kaltblütigen Weibsbilder
sind, die hemmungslos herumhuren und ihrem Gatten dann den
Kuckuck unterschieben und sich dabei heimlich vor
Schadenfreude die Hände reiben (solch ein Ton herrscht im Netz
über diese Mütter, teilweise noch viel schlimmer).

Die meisten Frauen sind das sicher nicht. Aber welche Gründe hat eine Frau (dann) den wirklichen Vater nicht feststellen zu lassen?

Große Fragezeichen entstehen da in meinem Kopf.

Diphda, die meint, dass letzlich immer die Kids die leidtragenden sind

Hi Max,

vielleicht korinthenkackerisch meinerseits,
aber als Adoptivmutter bin ich schon empfindlich,
wenn jemand das schreibt:

Kinder sind der Sinn des
Lebens. Die eigenen Kinder aufwachsen zu sehen ist das
schönste, was man erleben kann.

  1. Sind meine Kinder auch meine eigenen.
  2. Glaub ich nicht, dass es schoener waere, wenn
    sie noch zusaetzlich biologisch mit meinen Genen ausgeruestet
    waeren.

Das als unreif zu bezeichnen, zeugt imho selbst von Unreife.

Nein, es ist meine gelebte Erfahrung.

Dabei meine ich überhaupt nicht, daß ein Leben ohne Kinder
wertlos sei. Ich kenne ein unfreiwillig kinderloses Paar, aber
auch Menschen, die keine Partner finden. Mir in den Mund zu
schieben, diese seien wertlos oder ihr Leben verpfuscht, zähle
ich unter die Rubrik „unfaire Argumentation“.

Nun, was ist dann aber die SChlussfolgerung, wenn
man den Ausgangssatz von Malte ernst nimmt?

Unfreiwillig. Aber es hat mich kein riesengrosses Drama
gekostet.

Mag ja sein. Du läufst aber niemals Gefahr, Dein Leben lang
daran zu glauben und betrogen zu werden.

Wenn es das Leben lang ist, weiss er ja nicht , dass er
betrogen wurde – nein, sorry ,das war nicht Ernst.
Aber mir ging es wirklich um diese absoluten Aussagen,
wie wichtig es fuer einen Mann sei, seine Gene der Menschheit
zu erhalten.

Kein Quatsch. Du weisst, daß Deine Gene mit Dir enden. Ein
betrogener Mann weiss das nicht.

Aber es ist doch nur ein Teil seines Lebens. Und die Freude,
ein Kind heranwachsen zu sehen, hat er trotzdem gehabt.

Auch Gruesse
Elke

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Hallo Malte,

Einen Kommentar zu dem viel interessanteren Rest hast Du
nicht?

Hab ich schon wo anders geschrieben.

Hab ich leider trotz ausgiebiger Suche nicht gefunden, schade.

Ich auch nicht.
War wohl eines meiner Postings, was ich dann doch nicht
abgeschickt habe. Eine lange ANtwort krieg ich aber um
die Uhrzeit nicht mehr hin. Um ehrlich zu sein, faellt mir
auch nichts ein, was hier (und in dem Kuckucksthread im Frauen-
brett neulich) nicht schon geschrieben worden waere.
Von daher, entschuldige mich bitte.
Gute Nacht + Gruesse
Elke

Hi,

  1. Glaub ich nicht, dass es schoener waere, wenn
    sie noch zusaetzlich biologisch mit meinen Genen ausgeruestet
    waeren.

Ich glaube Dir daß Du das so siehst. Für Dich macht es keinen Unterschied.
Die meisten Männer sehen das aber ganz anders. Und es ist auch ihr gutes Recht das zu tun. Du darfst das gern diese Ansicht ablehnen, Tatsache bleibt daß sie von den meisten Männern (und vermutlich auch Frauen) geteilt wird.
Deine Entscheidung für Deine Adoptivkinder war eine Entscheidung! Ein Mann der eine Frau mit Kind heiratet trifft auch diese Entscheidung. Ein Mann der ein Kind adoptiert hat auch freiwillig gewählt.Ein betrogener Mann hat diese Entscheidung nicht getroffen.

Nun, was ist dann aber die SChlussfolgerung, wenn
man den Ausgangssatz von Malte ernst nimmt?

Die Schlussfolgerung ist, daß der Wunsch auf eigene (!) Kinder nicht von Unreife und mangelndem Selbstbewusstsein zeugt, sondern vielmehr für viele Menschen die Erfüllung des Lebens ist.
Du siehst das für Dich anders, auch gut.

Aber es ist doch nur ein Teil seines Lebens. Und die Freude,
ein Kind heranwachsen zu sehen, hat er trotzdem gehabt.

Die ist ihm jetzt vergällt. Es war alles umsonst und wertlos (für ihn, aber das zählt). Ich wiederhole mich. Du kannst als Frau diese Angst niemals haben und daher offenbar die Dimension des Betrugs nicht erfassen.
Und hier doch nochmal das Vergewaltigerargument: Es ist völlig irrelevant, was der Vergewaltiger oder sonst einer sagt. Niemand hat das Recht, dem Opfer zu sagen es solle sich nicht so anstellen.

Liebe Grüße,

Max

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Hallo Diphda,

bei welchem Thema bist du?

Kinder entstehen nur, wenn man GV hat, keine Verhütung
betreibt bzw. diese nicht funktionierte und man auch die
„Pille danach“ vergaß…

Oder kein Kondom dabei hat, um die Sicherheit zu haben, dass
verhütet wird! GV nur Frauensache?

„Keine Verhütung betreiben“ heißt kein Kondom dabei haben.
Wenn Frauen fremdgehen ist es für den Ehemann oder Partner schwer,
für sie die Verhütung zu übernehmen. :smile:

Es sind ja auch meistens die Frauen, die Kondome
ablehnen wegen des Lustgewinnes äääh, des Lustverlustes, der
bei Frauen durch Kondom ja auch wesentlich stärker zum Tragen
kommt als beim Mann :wink:

Es sind Frauen die ihren Partnern die Lustkinder unterjubeln und sie für ihren Leichtsinn bezahlen lassen.

Im Zweifelsfall haben sie ja bislang einen Idioten,
der zahlt.

Und einen der sein Kondom vergessen hat, oder dem es einfach
egal war.

Die armen Frauen, die einen drehen ihnen ein Kind an, die anderen wollen dafür nicht zahlen.

Gruß
Zorra