Lamya Kaddor - Nur ein Opfer?

Und ich einfach nur den Versuch deinerseits einer Antwort auszuweichen.

Zum Glück bestimmst du aber nicht was andere zu schreiben haben. Hättest du gerne, weiss ich, aber ist noch nicht so weit.

Und nun lege dir wieder einen EUR in deinen moralischen Trinkgeldteller und gehe davon ein Eis essen.

Natürlich würdige ich eine Frage, die völlig sinnfrei ist und nur dazu dient, das eigentlich Thema zu wechseln, nicht mit einer Antwort. Was denn sonst?? :neutral_face:

Hach, was du nicht immer alles weißt :smile:
Du kannst schreiben was du willst, das ist dein gutes Recht. Aber genauso ist es mein Recht dir zu sagen, was ich davon halte. Nennt man ‚Meinungsfreiheit‘ und funktioniert in beide Richtungen. :wink:

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LK tingelt momentan mit der Meldung ihrer Beurlaubung durch die Medien. Die Sicherheitsgründe nennt sie selbst als angebliche Ursache. Sie habe zig Hassmails bekommen unter anderem (lt. Ultra) auch Morddrohungen. Da scheinen mir die Morddrohungen (für Ultra) nur ein Nebenaspekt zu sein.

Wie geschrieben: näheres könnte nur Ultra sagen.

vdmaster

Was ja auch schon für sich sprechen würde…

Wir: Der dt., wahlberechtigte Bürger, der nun einmal indirekt das Land lenkt.
Sie: Die Flüchtlinge, bei denen Integration derzeit (lt. Zerschmetterling) wieder ein anstehendes Thema sei.

Ich: Das bin jetzt und hier ich. Und ich habe den Eindruck, dass Du hier einen eher überflüssigen Nebenthread eröffnet hast.

Das habe ich schon verstanden, macht aber die Pauschalisierung nicht wirklich besser.

Na, da freut es mich aber, dass du diese Überflüssigkeit mit deiner Teilnahme beehrst :smile:

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Richtig, als Gast brauche ich mich nicht integrieren.Sprechen wir lieber von den Bürgern mit Migrations Hintergrund.

Hallo,

Wir sind weit vom Thema weg. Und auch weit von meinen Argumenten.
Wen oder was verstehst Du unter „den Bürgern mit Migrations Hintergrund“ - nur damit wir vim Gleichen reden.

Gruß
Jörg Zabel

Diese „Bringschuld“ könnte nur aus einem „Vertrag zu Lasten Dritter“ resultieren. Das kann sich „ans Bein binden“ wer will; an jemandem mit klarem Verstand, prallt ein solches „Geseier“ kommentarlos ab!

Glückauf!

Und nun legt sie zeitnah nach

Nun, sie bekommt zunehmend Plattformen für ihre Veröffentlichungen gestellt, für „Hate-speech-Rhetorik“. Ich bin erstaunt bereits über die Überschrift, die Angriffe gegen Broder oder Tichy, ihre Selbstverständlichkeit, ein Land in Besitz zu nehmen, ihre pauschalen Verurteilungen, und insbesondere über die Plattform selbst:

Das gibt zu denken.

Franz

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Aber Katzilein… Das hatten wir doch nun schon so oft. Du merkst, dass du bei sachlicher Analyse der Fakten mit deinen ideologischen Vorstellungen nicht weit kommst. Daher versuchst du, durch Provokationen (hier: Vorwurf der Relativierung von Straftaten) eine heftige Gegenreaktion hervorzurufen, damit der Gegner in der Debatte schlecht dasteht. Aber das wird erneut nicht funktionieren.

Ja, ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Dame Morddrohungen erhalten hat. Es gibt genug Menschen, die sich bei den immer mehr um sich greifenden Forderungen von Migranten oder Willkommens-Ideologen ohnmächtig fühlen und zu solchen unangemessenen Reaktionen greifen. Indes ist das keine Relativierung, da Drohungen und Beleidigungen nicht weiterführen. Was ich stattdessen tue, ist:

  • Darauf hinweisen, dass neben den unsachlichen Zuschriften vermutlich der weitaus größere Teil eben nicht aus Drohungen und Beleidigungen, sondern aus zulässiger Gegenrede bestanden haben wird, was aber von den Medien meist unterschlagen wird, weil man das Bild vom „Asylgegener“, der von Natur aus aggressiv und gewalttätig ist, aufrechterhalten möchte.
  • Darauf hinweisen, dass die Dame, selbst wenn sie tatsächlich Drohungen erhalten hat, in ihren Botschaften selbst sehr zweifelhaft vorgeht, da sie zum Beispiel die Fakten einseitig zu Gunsten einer bestimmten Gruppe umdeutet.
  • Selbst sachliche Kritik äußern und diese gut begründen, womit du und andere offenbar ebenfalls nicht gut zurechtkommt, wie man an euren Provokationen sehen kann. Offenbar braucht ihr dringend eine Bestätigung eurer Vorurteile und könnt mit begründeter, nicht-beleidigender Kritik schlecht umgehen.

Richtig. Wobei das eigentlich nur folgerichtig ist. Wurde jemals aktiv eine demokratische Legitimation dafür erteilt, Deutschland zum Einwanderungsland zu machen? Die Gastarbeiter waren durch beiderseitigen Vertrag ausdrücklich dazu bestimmt, Deutschland wieder zu verlassen. Und die Zuwanderung in der Zwischenzeit war mehr oder weniger Ausdruck von Passivität unserer Politik, der Zuwanderung etwas entgegenzusetzen. Teilweise wurde ja sogar entgegen der Gesetzeslage auf Abschiebungen verzichtet, weil (meist rot-grüne) Landesregierungen Abschiebungen doof fanden und den Gesetzen keine Bedeutung zumaßen.

Da die Leute trotzdem hier sind, erwarte ich erst recht Dankbarkeit. Die Leute wollen doch unbedingt hier sein. Auch einer Frau Kaddor würde ich mich nicht in den Weg stellen. Wenn deine Tochter jemanden mitbrächte, den du nicht unbedingt bei dir im Hause hättest, du aber aus Höflichkeit nichts sagst, würdest du von dem Typen nicht erst recht erwarten, dass er sich ordentlich verhält?

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Wie?

Nun, um beim Thema zu bleiben, Frau Kaddor fordert Bringschuld von mir oder dir für sich als „Ausländerin“ und „Deutschsein-Bürgerin“, sowie für alle Ausländer, egal welcher Umstände, grundsätzlich und deutlich ein:

Wer Menschen mit türkischen, italienischen, ghanaischen, russischen, vietnamesischen Wurzeln, die in der dritten, vierten Generation als Deutsche in Deutschland leben, immer noch das Deutschsein abspricht, legt Hand an unsere Demokratie. Wer Deutschsein im 21. Jahrhundert al TFlein nach der Blut-und-Boden-Theorie denkt, ist kein Anhänger unseres Rechtsstaats. Unser Grundgesetz garantiert nämlich jedem Menschen das gleiche Recht, an keiner Stelle besagt es, „deutschdeutsche Staatsbürger“ hätten Vorrang vor „neudeutschen Staatsbürgern“.

Rassistische Formulierungen würde ich es mal nebenbei so benennen, diese Formulierungen der Art Deutschsein und Deutschdeutschsein. Das erlaubt sich hierzulande nicht mal eine AFD.

Diese Frau macht es sich sehr sehr einfach. Und dann noch von Demokratie sprechen…Sie versteht ja nicht mal deren Grundprinzipien offensichtlich.

Franz

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Ja, das habe ich geschrieben, weil sie wohl viele Reaktionen erhalten hat und darunter die mutmaßlichen Morddrohungen natürlich eine Besonderheit darstellen, da es sich hierbei um Straftaten handelt und die Betroffen sich (zurecht) verunsichert fühlt.

Was soll das schon wieder? Habe ich etwas von Nebenaspekt geredet? Da sieht man mal wieder deine unüberlegte Diskussionsweise, die sich neulich schon in der Andeutung zeigte, ich wäre bereit, Geld zu zahlen, wenn sich einer meiner Meinung anschlösse. Kein Wunder, dass der Nutzer, der in letzte Zeit nur durch persönliche Angriffe bei fast vollständigem Fehlen von Sachargumenten aufgefallen ist, sich dadurch angespornt fühlt.

Jedoch, selbst wenn jemand strafwürdige Botschaften erhält, befreit ihn das nicht davon, selbst Kritik für seine Aussagen zu erhalten. Man sollte nur klar machen, dass die Kritik eben nicht dazu führt, dass noch weitere Hassbotschaften folgen. Und das habe ich getan, zumal es in jedem Fall besser ist, der zu kritisierende Person eine Analyse ihrer eigenen Aussagen vorzuhalten als sie bloß zu beschimpfen oder zu bedrohen.

Schade, dass du dich immer mehr zum Opportunisten entwickelst, der andere in Schubladen einsortiert, damit du dich (scheinbar) davon abgrenzen kannst. Deine aktuelle Glanzleistung, zu der ich dir herzlich gratuliere:

Ich glaube, wenn wir über ethisch-moralische Grundsätze sprechen, dann bist du eher der falsche Ansprechpartner. Mir scheint, bei dir hapert es da sehr oft am Verständnis.

Um es (mal wieder und möglicherweise erneut erfolglos) zu versuchen: Jeder Mensch ist für sich selbst und für sein Handeln verantwortlich. Das heißt, derjenige, der Morddrohungen und Beleidigungen ausspricht, verhält sich falsch. Und das trifft eine andere Person. Doch diese andere Person verfügt ebenfalls über die eigene Verantwortung für ihr tun. Heißt, auch wenn sie Opfer von Fehlverhalten anderer ist, muss sie sich selbst dennoch (!) für ihr eigenes Tun verantworten. Und wenn sie öffentlich politische bzw. gesellschaftliche Forderungen aufstellt, dann muss sie auch mit zulässiger Kritik rechnen.

Leider hast zum Beispiel du es nicht vermocht, auf diese sachliche Kritik auch nur ansatzweise sachlich einzugehen. Deine Beiträge in diesem Thread waren allesamt nur als Provokation konzipiert und in meinen Augen äußerst schwach.

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Hallo,

Ja!

Ich lese den Text, den Du anschliessend einfügst anders.

Wo ist hier das Problem? Warum sollen diese Leute nicht „deutschsein dürfen“? Ich sehe auch noch keine Forderung.

Ist daran etwas falsch?

Das mag ja sein, aber ich sehe keine „Bringschuld“. Eher die Notwendigkeit „aufeinander zuzugehen“. Wenn ich falsch liege, erkläre es mit bitte …

Gruß
Jörg Zabel

Und was meinst du, was er uns dieses Mal sagen wollte? :smile:

Tja, und letzteres sehe ich einfach nicht. Wieso denn? Wir haben die Menschen nicht gerufen.

Da ist was dran. Dies ist auch der Grund, warum wir mit dem Ansatz „Integration“ einen immensen Fehler machen. Die Leute fühlen sich, als hätten wir sie gerufen („Ich bin Syrer, ihr müsst mich freundlich behandeln! Frau Merkel hat mich eingeladen“, wird ein Mann zitiert.) Wir sollten die Menschen vorrangig auf ihre Rückkehr vorbereiten.

Du benutzt Begriffe, die schon eine eindeutige Wertung enthalten. „Feindseligkeit“ und „Ablehnung“ sind negativ behaftet, aber auf was beziehst du sie in dieser Debatte?

Man kann doch, beispielsweise angesichts der in Westeuropa immer sichtbarer werdenden negativen Folgen der gescheiterten Integration kulturfremder Zuwanderer, auf politischer Ebene für eine Eindämmung der Zuwanderung eintreten. Und man kann sich, wenn es schon heißt, dass den Menschen doch Schutz vor Krieg und Verfolgung gewährt werden müsse, für eine Politik des temporären Aufenthalts mit anschließender Remigration einsetzen.

Ich sehe eine Verpflichtung, dass man die Zuwanderer menschenwürdig behandelt, ihnen ein rechtstaatliches Verfahren bietet und sie natürlich vor Gewalt schützt, so wie auch die einheimische Bevölkerung ein Anrecht auf Schutz vor Kriminalität hat. Das ist für mich der Bereich, in dem man von einer Bringschuld sprechen kann. Aber da niemand auf der Welt ein Anrecht auf Migration speziell nach Deutschland hat, lässt sich dieser Bereich doch sehr stark eingrenzen. Wir helfen ja ohnehin den vielen Menschen, die sich den Schlepper nicht leisten können, nicht.

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Er fühlt sich irgendwie mißverstanden.

Konkret hat er sich zu KKKs Vorwurf des Relativierungsversuchs nicht eindeutig geäußert.

Selbstredend kann es an meinem minderintellektuell-opportunistischen Schubladensystem liegen, dass ich die Quintessenz verpasst habe und noch im Trüben fische wo längst Klarheit herrschen sollte.

Hingegen ist es völlig unmöglich, dass er reflexhaft mal eben was rausge-stoibert hat. Dafür sind zu wenig ähs eingebaut.

Sie erklärt sich hier gar zum „Freiwild“ http://www.ksta.de/politik/lamya-kaddor--islamkritiker-geben-mich-zum-abschuss-frei--24826900 obwohl sie angeblich sachlich argumentiere. Na ja, dass sie auch schon einmal en passant Broder in die geistige Nähe zu Breivik brachte, hat sie wohl vergessen.

Sie bekommt natürlich auch Antworten von den „angeklagten Übeltätern“ mit der Schießlizenz

http://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/frau-kaddor-taeuscht/ Ich empfehle ausdrücklich, den Links im letzten Absatz zu folgen und aufmerksam zu lesen.