Langzeitwetterprognose u. Adventshochwasser 10/11

Hallo,

100% sicher kann ich mich nicht sein, aber die
Wahrscheinlichkeit von einer grundlegenden Änderung der NAO in
den nächsten 2 Wochen ist äußerst gering.

Jepp. Äußerst gering… das merkt man schon keine zwei Tage
nach deiner Prognose…

Davon mal abgesehen das wir 3 Tage Tauwetter mit ner guten
Ladung Regen in Süddeutschland nun doch abbekommen, hat sich
an der negativen NAO herzlich wenig geändert!:

Das mag ja sein, ist aber egal, weil es eben nicht so einfach ist, dass eine negative NAO automatisch irgendein bestimmtes Wetter bei uns impliziert und du daraus schließen könntest, dass es kein Hochwasser mehr gibt dieses Jahr. Warme Luftmassen aus Südwesten können eben auch trotz negativer NAO jederzeit zu uns durchkommen.

  1. Wird auch daß kein richtiges Rheinhochwasser auslösen-
    höchstwahrscheinlich werden die Hochwasserstände binnen der
    nächsten 5 Tage wieder fallen

Es hat ja auch niemand behauptet, dass das ein Rekordhochwasser sein wird oder muss. Hochwasser ist aber trotzdem Hochwasser, da nach aller Voraussicht nach zumindest die Hochwassermeldehöhen diverser Rheinpegel erreicht werden:

_HOCHWASSERLAGEBERICHT NR. 1
für den Rhein von, Dienstag 07.12.2010, 13 Uhr
Ausgegeben vom Hochwassermeldezentrum RHEIN in Mainz

Aufgrund der Regenfälle mit begleitendem Tauwetter und Schneeschmelze bis in hohe Lagen des Schwarzwalds steigen die Wasserstände im Oberrhein und seinen Zuflüssen stark an. Die Meldehöhe von 650 cm am Oberrheinpegel Maxau wird voraussichtlich in der kommenden Nacht überschritten. Nach derzeitigen Abschätzungen ist bis Freitag ein Anstieg bis in den Bereich von 750 cm nicht auszuschließen.
In der Folge werden auch die Wasserstände im Bereich von Mittel-und Niederrhein stärker ansteigen.

Die Mosel wird als Folge des Tauwetters in der französchen Obermosel und den Vogesen in den nächsten Tagen ebenfalls stark ansteigen. Die Auswirkungen auf den Mittelrheinpegel Koblenz sind derzeit noch nicht abschätzbar._
Quelle: http://www.hochwasser-rlp.de/lagebericht/aktuelle-in…

Deine Prognose hat sich daher nach 2 Tagen bereits als nicht haltbar herausgestellt. Offensichtlich ist Wettervorhersage also eben nicht so einfach mit Hausmitteln möglich, wie du uns das hier gerne erzählen willst. Die Wetterdienste halten sich schließlich nicht zum Spaß millionenteure Superrechner.

vg,
d.

1 Like

Mein letzter Versuch
Deconstruct schreibt:

Dein Text stammt also von wo ganz anders und ich finde deine
Methoden hier schon ziemlich unterirdisch und armselig, wenn
du hier von irgendwo her einen Text bringst, mir dabei
unterstellst ich könne nicht lesen weil das ja in den von mir
zitierten Papers drin stehen würde und dann steht das dort
nachweislich gar nicht drin und deine Unterstellung ist
schlicht falsch oder gar glatt erlogen.

Wenn du schon eigene Texte bringst, dann nenn deine Quelle
dafür und leg mir nicht Dinge in den Mund, die ich gar nicht

„Mein lieber“ deconstruct,
meine Quelle, ist dein eigener angegebener Link!

ohne deinen eigenen Link hätte ich den Text überhaupt nicht gefunden!

Würdest du deinen Link bitte zuerst einmal selber lesen […]
Und vergess nicht in deinem Link das Wort abstrakt anzuklicken.
Dieses Wort öffnet dann deinen angeblich nicht vorhandenen, aber von mir gefundenen Artikel!

[…]

Also hier dein von Dir geschriebener besagter Artikel:

/t/golfstromanomallie/6192882/2

Darin findest jeder folgenden Inhalt:
(Hier deconstruct kommt deine abkopierte Aussage)

"Wo häufen sich diese Berichte? In der Fachliteratur sicher nicht.

Nach allem was man in den letzten Jahren heraus gefunden hat ist das
genaue Gegenteil der Fall: Die beobachteten Änderungen im Golfstrom
liegen innerhalb der natürlichen Schwankungsbreiten und über längere
Zeiträume betrachtet gibt es keinen signifikaten Trend. Dies kannst
du in diversen aktuellen Papers nachlesen, wie z.B.

Wunsch et al, Estimated Decadal Changes in the North Atlantic
Meridional Overturning Circulation and Heat Flux 1993-2004,
Journal of Physical Oceanography, 2010

http://journals.ametsoc.org/doi/abs/10.1175/JPO2957.1

Cunningham et al, Temporal Variability of the Atlantic Meridional
Overturning Circulation at 26.5°N, Science, 2007

http://www.sciencemag.org/content/317/5840/935.abstract

Nachdem sich nun der Golfstrom nicht abschwächt, stehen uns demnach
deshalb auch keine kalten Jahre oder Winter bevor.

vg,
d.

So und jetzt klicke ich den unteren der beiden Links von dir an:

Jeder kann das gerne selber machen um den komletten Link zu sehen, denn ich zeige nur den von dir, deconstruct, immer noch bestrittenen Auszug.

Link Nr 2,:und darin erscheint sofort folgender Text:

The editors suggest the following Related Resources on Science sites
In Science Magazine
OCEANS
A Change in Circulation?
John A. Church
Science 17 August 2007: 908-909.

The author is in the CSIRO Marine and Atmospheric Research and Antarctic Climate and Ecosystems CRC, GPO Box 1538, Hobart, Tasmania 7001, Australia. E-mail: [email protected]
Summary
Measurements with a new observational array have revealed surprisingly large variations in ocean circulation in the North Atlantic.

und diesen Text (Der fettgedruck von mir hervorgehobene) habe ich sogar wie folgt mit der Übersetzung:

"Messungen mit einem neuen Beobachtungsdaten Array haben überraschend große Schwankungen der Ozeanzirkulation im Nordatlantik offenbart.
wiedergegeben

Dieser Text wird in Deinem Link sogar noch wiederhold wiedergegeben.

es tauchen auch noch andere Artikel auf, die du abstreitest.

[…]

Ich hoffe Thomas liest das diesmal auch einmal etwas genauer, ehe er den Hahn wieder zudreht.

MfG

Ma-kani

2 Like

Hallo,

Würdest du deinen Link bitte zuerst einmal selber lesen ehe du
hier so ein Trara machst und wiederholt andere beschuldigst.
Und vergess nicht in deinem Link das Wort
abstrakt anzuklicken.
Dieses Wort öffnet dann deinen angeblich nicht vorhandenen,
aber von mir gefundenen Artikel!

Zum gefühlt hundersten Mal: Das ist aber nicht der Artikel den ich zitiere, sondern ein anderer, auf der gleichen Seite verlinkter Artikel. Welchen Artikel ich zitiert habe, habe ich jetzt schon 1000x geschrieben und darin befindet sich überhaupt nichts von dem was du schreibst.

Ich habe dieses Paper hier zitiert und sonst nichts von dieser Seite:
Cunningham et al, Temporal Variability of the Atlantic Meridional
Overturning Circulation at 26.5°N, Science, 2007
http://www.sciencemag.org/content/317/5840/935.abstract

Du klickst dagegen unten drunter einen ganz anderen Artikel an, nämlich;

John A. Church, A Change in Circulation?
Science 17 August 2007: 908-909.

[…]

Jeder kann das gerne selber machen um den komletten Link zu
sehen, denn ich zeige nur den von dir, deconstruct, immer noch
bestrittenen Auszug.

Ich bestreite überhaupt nichts von meine Aussagen. Ich bestreite dagegen, dass ich das von dir hier ständig genannte Paper…

A Change in Circulation?
John A. Church
Science 17 August 2007: 908-909.

…zitiert habe. Das habe ich nirgends gemacht.
Ganz zu schweigen, dass aus dem Abstract des anderen
Papers, von dem du hier redest…

Measurements with a new observational array have revealed
surprisingly large variations in ocean circulation in the
North Atlantic.

… überhaupt nicht hervorgeht, dass sich der Golfstrom
abschwächt. Es wird nur von großen Schwankungen gesprochen und daraus
lässt sich ja nicht ableiten, ob diese nach oben oder unten schwankt,
geschweige denn ob diese Schwankungen einen Trend beinhalten (um den
es ja hier geht).

es tauchen auch noch andere Artikel auf, die du abstreitest.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass auf der Webseite eines
wissenschaftlichen Fachmagazins noch tausende anderer Artikel
auftauchen. Nur habe ich die alle auch nicht zitiert, sondern
explizit das, was ich oben genannt habe. Das willst du aber
offensichtlich nicht verstehen.

Ich hoffe Thomas liest das diesmal auch einmal etwas genauer,
ehe er den Hahn wieder zudreht.

Frag mal Thomas lieber, wem er hier den Hahn zugedreht hat ^^
Das hast du nämlich offensichtlich nicht ganz verstanden…

vg,
d.

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Es wird immer besser…

Hier noch eine übersetzte Passage aus Deinen Links:

Nachdem diese Passage…

„Die Ergebnisse zeigen eine Abschwächung der THC in beiden
Dekaden und die Multidecadal Fällen
. Diese Schwächung
führt zu einer Verringerung der Luft Oberflächentemperatur,
vor allem im Nordatlantik. Auch die 500-MB-Stream-Funktion
auch schwächt. Dies verursacht geringere Niederschläge in
Westeuropa, außer in den am stärksten von den Golfstrom
beeinflusst. Temperatur der Meeresoberfläche ist deutlich in
der Gegend um Grönland reduziert, während Meeresoberfläche
Salzgehalt um Grönland und in der Golfstrom wird verringert,
sondern erhöht in der Labradorsee und in Hudson Strait. Die
letztgenannten Effekte sind in dem Fall, wo die Variabilität
der Eingänge ist Multidecadal markiert.
Die wichtigsten Auswirkungen dieser Ergebnisse ist, dass die
natürliche Variabilität dekadische oder Multidecadal im
Süßwasser-Eingänge können spürbare Auswirkungen auf das
Schicksal des THC haben,
bei denen die Auswirkungen des
Klimawandels noch überlagert werden.“

…überhaupt aus keinem der von mir zitierten Papers stammt, und du hier einfach (mutwillig?) aus irgendwas anderem zitierst und das einfach nur behauptest, wollte ich jetzt mal wissen, wo dieser Text überhaupt her stammt und in welchem Zusammenhang er steht. Vor allem weil das - wenn dies so aktuell gemessen worden wäre wie es da steht - praktisch allen anderen wissenschaftlichen Arbeiten widersprechen würde. Und das ist schon ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass hier irgendwas vermutlich nicht stimmen wird.

Also machte ich mich auf die Suche nach deinem ominösen Text:
Nachdem du tollerweise den Artikel nicht mal selbst übersetzt hast, sondern Google Translator benutzt hast, lässt sich dies sehr einfach durch eine Google-Suche nach den Wörter herausfinden, die der Übersetzungscomputer nicht übersetzen konnte.

Also googlte ich einfach nach
Multidecadal Stream „Hudson Strait“

Und schon der erste Treffer führt zu dem besagten Paper, das da lautet:

Lorenzo et al, Sensitivity of thermohaline circulation to decadal and multidecadal variability, ICES Journal of Marine Science, 66, p 1439–1447
http://icesjms.oxfordjournals.org/content/66/7/1439…

Offensichtlich ist dir aber entgangen, dass es sich hier um keine Auswertung von Messdaten handelt , sondern um Simulationsdaten eines Klimamodells auf hypothetische Szenarien. Darin geht es also überhaupt nicht darum, ob sich der Golfstrom jetzt abschwächt oder nicht!

Das geht schon aus dem ersten Satz des Papers hervor. Und weil ich nicht so bin, übersetze ich dir das sogar, und zwar richtig per Hand, und nicht mit Google-Translator, der bei solchen Fachtexten meist unverständliches etwas ausspuckt, was sich liest wie die Bedienungsanleitung eines billigen chinesischen Videorekorders:

Originaltext: Übersetzung:
==================================== ====================================

In this paper, stochastic freshwater In dieser Arbeit wurden zufällige
inputs with different variabilities Frischwasser-Zutritte mit unterschied-
are introduced into an Earth Model lichen Schwankungen in ein Erdmodel 
of Intermediate Complexity to study fortgeschrittener Komplexität eingege-
their effect on the behaviour of the ben, um ihren Effekt auf das Verhalten
thermohaline circulation (THC). der globalen Meeresströmungen zu 
 untersuchen
[...]

The atmosphere–ocean model used in Das Atmosphären-Ozean-Modell das in 
this study is the ECBilt–Clio model. dieser Studie benutzt wurde ist das
This is a three-dimensional coupled ECBilt-Clio Modell. Dies ist ein 
atmosphere–ocean–sea ice model 3-dimensionales Atmosphären-Ozean-
developed by the Koninklijk Nederlands Seeeis-Model das am niederländischen
Meteorologisch Instituut (KNMI). KNM-Institut entwickelt wurde.

Das als Messungen oder gar als Nachweis eines abschwächenden Golfstroms zu verkaufen, wie du hier versucht hast, ist schon ziemlich lächerlich.

d.

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dann zeig und übersetze doch mal den oder die von dir genannten ach so tollen Artikel solange sie keine Fantasie sind.
Und wo es genau stehen soll.

Alles andere ist doch angeblich bei dir nur unsachlich nur deine Autoren haben doch Fachverständnis.
lächerlich!

Und ich bleibe bei meiner Aussage, die stimmt wenigstens und ist überprüfbar,
Ende der Diskusion

Ma-kani

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Deconstruct!

Nochmal ganz kurz und klar:

nur über deine angegebenen Links, bin ich an die von dir
bestrittenen Artikel gekommen. das lässt sich durch einfaches anklicken überprüfen.

Das als Messungen oder gar als Nachweis eines abschwächenden
Golfstroms zu verkaufen, wie du hier versucht hast, ist schon
ziemlich lächerlich.

Wo tu ich das denn?

Und wenn du dir noch so viele Ausreden einfallen lässt und ellenlange Unwichtigkeiten auftischst.

(…)

Ma-kani

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Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Hallo ma-kani,

Wer glaubt denn außer mir noch, dass es wenigstens bis
Weihnachten und länger im Durchschnitt ganz schön, arg, kalt
bleibt, und das übliche
Adventshochwasser des Rheines, in diesem Jahr ausbleibt.

das sind schon mal alles nur Leerformeln. Bei der Lage Deutschlands im Kampfbereich der Luftmassen solltest du schon genauere Angaben machen. Die letzten Wochen haben uns zwar einen ungewöhnlichen, aber keineswegs einzigartigen frühen Winter beschert. Ich kann mich an Schnee ANFANG November erinnern, der sogar liegen blieb.

Und schön waren die letzten Wochen sicherlich nicht, zumindest was die Sonnenscheindauer betrifft.

Wenn man sieht, wie es momentan in Süddeutschland schüttet, kann man an deiner Prognose zweifeln, und auch am Wert des Indikators „Rheinhochwasser“. 100 km weiter nach Nordosten, und der Regen fließt über die Donau ab. Was sagt das bitteschön über die Großwetterlage?

Aber dafür im Spät-Frühjahr das Hochwasser wieder mal dicke
kommen könnte.
Diesmal glaube ich sogar an weiße Weihnachten, wer noch?

Vielleicht entwickelt der eine oder andere ein Gespür für die Wetterentwicklung, und spürt auch Entwicklungen, die die Rechenmodelle nicht erkennen. Ist mir auch schon passiert, aber man sollte auch das nötige Maß an Selbstkritik haben.

Überfällig ist es ja schon längst.

Überfällig sind weiße Weihnachten in Norddeutschland schon lange. Momentan haben wir eine Wetterlage, die eher ungewöhnlich ist. So oder so kommt der Wind nicht wie gewöhnlich aus Westsüdwest.

Aber meine jahrzehntelange Erfahrung sagt mir, dass solche Ungewöhnlichkeiten solange dauern, wie sie dauern. Die Chance, dass sich in zwei Wochen eine Westwetterlage einstellt, mit Plusgraden von Dezember bis März, mit 2 Schneefällen Ende Februar und Anfang März, ist nicht anders als in den letzten 10 Jahren.

Wie oft hatten wir einen grandiosen Sommerauftakt und einen völlig verregneten Sommer. Da können auch die sonst relativ stabilen Monate August und September zu Regenorgien verkommen.

Alle Zeichen stehen dafür.

Das einzige ist die momentane Unterbrechung der Westdrift, und die hält nicht ewig. Und Zeichen, wie lange sie hält, gibt es auch nicht. Weder den Goldenen Oktober noch den Wonnemonat November mit viel Reif und Sonne.

Übrigens im nachhinein oder erst Heiligabend ankommen gilt
nicht.
wenn schon dann bitte jetzt.

Bitte gildet nicht, und wenn du deine Frage noch mal genau überdenkst, ist es wohl kein Zufall, dass sich in den Antworten viel Zank entwickelt hat.

Bei allem Interesse, dass ich seit Jahrzehnten für das Thema habe, bleibt nur der Schluss, dass das Wetter eben macht, was es will. Zwischen Klimamodellen und Kurz-/Mittelfristvorhersagen klafft eine Lücke, die momentan nicht zu schließen ist. Die Wetterlage in 3 oder 4 Wochen kann niemand vorhersagen, vielleicht auch deshalb, weil sie noch nicht feststeht.

Gruß, Zoelomat

Hallo,

Hallo d.,

hat sich

an der negativen NAO herzlich wenig geändert!:

Das mag ja sein, ist aber egal, weil es eben nicht so einfach
ist, dass eine negative NAO automatisch irgendein bestimmtes
Wetter bei uns impliziert und du daraus schließen könntest,
dass es kein Hochwasser mehr gibt dieses Jahr. Warme
Luftmassen aus Südwesten können eben auch trotz negativer NAO
jederzeit zu uns durchkommen.

Ja, Wetter ist chaotisch und speziell bei uns in Mitteleuropa ganz besonders kompliziert.
Bei negativer NAO und gerade bei den dann oft herschenden Stromlinienwindmustern ist die Wahrscheinlichkeit für, direkt aus SW kommenden Luftmassen, geringer.
Wie man jetzt aber sah und sieht bringt solch eine Situation sehr gegensätzliche Verhältnisse in Deutschland mit sich. Die Temperaturspanne betrug vorletzte Nacht 22 K.

  1. Wird auch daß kein richtiges Rheinhochwasser auslösen-
    höchstwahrscheinlich werden die Hochwasserstände binnen der
    nächsten 5 Tage wieder fallen

Es hat ja auch niemand behauptet, dass das ein
Rekordhochwasser sein wird oder muss. Hochwasser ist aber
trotzdem Hochwasser, da nach aller Voraussicht nach zumindest
die Hochwassermeldehöhen diverser Rheinpegel erreicht werden:

Deine Prognose hat sich daher nach 2 Tagen bereits als nicht
haltbar herausgestellt. Offensichtlich ist Wettervorhersage
also eben nicht so einfach mit Hausmitteln möglich, wie du uns
das hier gerne erzählen willst. Die Wetterdienste halten sich
schließlich nicht zum Spaß millionenteure Superrechner.

Ja, daß machen sie nicht zum Spaß, aber auch diese Superrechner haben nicht immer alles auf dem Schirm.
Vor allem die topographischen Verhältnisse in Europa machen die Wettervorhersage auch für die besten Rechner teilweise zu einem Glücksspiel.

MfG

Chris

1 Like

Hallo Zoelomat,

das sind schon mal alles nur Leerformeln. Bei der Lage
Deutschlands im Kampfbereich der Luftmassen solltest du schon
genauere Angaben machen. Die letzten Wochen haben uns zwar
einen ungewöhnlichen, aber keineswegs einzigartigen frühen
Winter beschert. Ich kann mich an Schnee ANFANG November
erinnern, der sogar liegen blieb.

Ich kann mich auch daran erinnern im November auf Ski gestanden zu sein und da war es so heftig, daß bei uns die Russen mit Bergpanzern die Nebenstraßen räumen mußten! (Raum Berlin)

Und schön waren die letzten Wochen sicherlich nicht, zumindest
was die Sonnenscheindauer betrifft.

Da hatten wir in NO wohl nen kleinen Bonus abbekommen.

Diesmal glaube ich sogar an weiße Weihnachten, wer noch?

Vielleicht entwickelt der eine oder andere ein Gespür für die
Wetterentwicklung, und spürt auch Entwicklungen, die die
Rechenmodelle nicht erkennen. Ist mir auch schon passiert,
aber man sollte auch das nötige Maß an Selbstkritik haben.

Überfällig ist es ja schon längst.

Überfällig sind weiße Weihnachten in Norddeutschland schon
lange. Momentan haben wir eine Wetterlage, die eher
ungewöhnlich ist. So oder so kommt der Wind nicht wie
gewöhnlich aus Westsüdwest.

Die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten halte ich für so hoch wie lange nicht mehr.
Da jetzt im Winter der „Wetterantrieb“ Sonnenenergie fast fehlt und in NO-Kanada dieses Jahr irgendwie gar kein richtiger Winter anfangen will, sehe ich gute Chancen für ein weiterbestehen der negativen NAO.
Es fehlen über der Labradorseee die Gegensätze, aus welche sonst kräftige Tiefdruckgebiete entstehen die dann zu einer Umstellung der NAO führen könnten.
Auch bei Island sind die Gegensätze zwischen Grönland und dem Seegebiet offensichtlich zu gering um eine Umstellung einzuleiten.
Was das für uns genau bedeuten wird, ist, wie deconstruct auch sagt (Luftmassen aus SW können uns trotsdem erreichen), noch ungewiss. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit für mildes Wetter recht gering.

Aber meine jahrzehntelange Erfahrung sagt mir, dass solche
Ungewöhnlichkeiten solange dauern, wie sie dauern. Die Chance,
dass sich in zwei Wochen eine Westwetterlage einstellt, mit
Plusgraden von Dezember bis März, mit 2 Schneefällen Ende
Februar und Anfang März, ist nicht anders als in den letzten
10 Jahren.

kann sein

Wie oft hatten wir einen grandiosen Sommerauftakt und einen
völlig verregneten Sommer. Da können auch die sonst relativ
stabilen Monate August und September zu Regenorgien verkommen.

Sommer ist nicht Winter! Die das Wetter beeinflussenden Faktoren sind in der Gewichtung anders.

Das einzige ist die momentane Unterbrechung der Westdrift, und
die hält nicht ewig. Und Zeichen, wie lange sie hält, gibt es
auch nicht. Weder den Goldenen Oktober noch den Wonnemonat
November mit viel Reif und Sonne.

Ach ja- diese Bauernregeln- aber auch hier wurden schon Trefferwahrscheinlichkeiten in % berechnet und die eine oder andere schneidet gar nicht so schlecht ab (gegenüber modernen Langfristprognosen) !

Bei allem Interesse, dass ich seit Jahrzehnten für das Thema
habe, bleibt nur der Schluss, dass das Wetter eben macht, was
es will. Zwischen Klimamodellen und
Kurz-/Mittelfristvorhersagen klafft eine Lücke, die momentan
nicht zu schließen ist. Die Wetterlage in 3 oder 4 Wochen kann
niemand vorhersagen, vielleicht auch deshalb, weil sie noch
nicht feststeht.

Vorhersagen geht wie Du sagst nicht- dafür ist das Wetter zu chaotisch (gerade Mitteleuropa hat beachtliche Schwankungsbreiten).

Wenn die GFS- Modelle richtig liegen werden in Südbayern, diesen Monat noch, die -30°C mehrfach unterschritten und zum 22.12. könnten in Norddeutschland Verhältnisse vorherschen die dem Jahreswechsel 78/79 gleichwertig sind (nur nicht ganz so kalt in ND) !!!

MfG

Chris

Hallo,

nur über deine angegebenen Links, bin ich an die von dir
bestrittenen Artikel gekommen. das lässt sich durch einfaches
anklicken überprüfen.

Ja und? Über die Webseite von Science kommst du noch an zig-tausend andere Artikel wenn du dort irgendwelche Sachen anklickst, die ich ebenfalls alle nicht zitiert habe. Deshalb habe ich ja nicht einfach nur einen Link in die Gegend geworfen, sondern auch noch Autor und Titel des Artikels genannt, den ich von dort zitiere. Und nur diesen habe ich zitiert und nichts sonst. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Das als Messungen oder gar als Nachweis eines abschwächenden
Golfstroms zu verkaufen, wie du hier versucht hast, ist schon
ziemlich lächerlich.

Wo tu ich das denn?

Du hast geschrieben:

Hier noch eine übersetzte Passage aus Deinen Links:
„Die Ergebnisse zeigen eine Abschwächung der THC in beiden Dekaden

Das ist wohl ziemlich eindeutig. Oder was wolltest du uns sonst damit sagen?

Und wenn du dir noch so viele Ausreden einfallen lässt und
ellenlange Unwichtigkeiten auftischst.

Jepp, Fehler in deinen Texten sind natürlich „Unwichtigkeiten“ und falsche Unterstellungen und Behauptungen mir gegenüber natürlich auch. Und wenn ich diese dann richtig stelle, sind das „Ausreden“. Das ganze gewinnt dann noch zusätzlich an Ironie, da es ja zu diesen „ellenlangen Unwichtigkeiten“ nur gekommen ist, weil du mir hier irgendwelche Dinge in den Mund legen wolltest, die gar nicht stimmen.

d.

Hallo,

dann zeig und übersetze doch mal den oder die von dir
genannten ach so tollen Artikel solange sie keine Fantasie
sind. Und wo es genau stehen soll.

[…]

Aber ich zeige dir gerne wo das steht. Gleich im Abstract des einen Papers von Carl Wunsch das ich zitiert habe steht:

Original Übersetzung
================================ =======================================
A weak statistically significant Ein statistisch schwach signifikanter
trend is found in net North Trend wurde im nordatlantischen 
Atlantic volume flux [..]. The Netto-Volumenstrom gefunden [..]. 
slight associated trend in Der damit verbundene geringfügige Trend
<u><b>meridional heat flux</b></u> is very bezüglich der <u><b>transportierten Wärmemenge</b></u>
small and <u><b>not statistically</b></u> ist sehr gering und <u><b>statistisch nicht</b></u>
<u><b>signifiant.</b></u><u><b>signifikant.</b></u>

Mit anderen Worten:
Die transportiere Wärmemenge im Golfstrom hat sich faktisch gar nicht geändert. Daher ist die Behauptung, um die es hier eigentlich ja ging (wenn du dich an den Anfang dieses Threads in deiner Rage überhaupt noch erinnerst), nämlich dass es wegen eines nachlassenden Golfstroms die nächsten Jahre kalt werden soll bei uns, so nicht haltbar, weil die Wärmemenge die vom Golfstrom transportiert wurde, sich offensichtlich überhaupt nicht wesentlich geändert hat.

lächerlich!
Und ich bleibe bei meiner Aussage, die stimmt wenigstens und
ist überprüfbar,

Das ist in der Tat lächerlich.

vg,
d.

1 Like

Hallo Zoelomat,

Es ist nun mal in jedem Jahr die berühmte Frage für die Kleinen wie die Großen im Rheinland:
Weihnachten in weiß und oder mit Adventwasser.

Möglicherweise fehlt dem Rest von Deutschland dazu noch etwas Humor
und sieht das ganze zu ernst.

Da das mittlere Rheinland schon so tief liegt dürfen wir leider nur im Schnitt so alle 7 - 10 Jahre auf so ein schönes Fest hoffen,
Das Adventshochwasser kommt in etwa alle zwei Jahre, aber unerwünscht.

nur Chris-zimm und du haben auf nette art geantwortet.

Selbstverständlich weiss ich die Antwort genauso wenig wie jeder andere auch.
Es ist, wenn wir noch zu lange bis Weihnachten haben, nicht mehr,
wie eine Pferdewette auf der Rennbahn, das weiss ich auch.

Trotzdem würde ich meinem Gefühl nach, und mehr ist es nicht, auf weiße Weihnachten setzen. (Es ist halt längst Überfällig.)
Also mehr weil ich es mir wünsche, und nicht weil ich es weiss.

Leider muss ich hier als Anfänger feststellen, dass ich hier bei den Erbsenzählern gelandet bin.
Die Frage wäre wohl in einem andern Brett, denke ich mal, etwa Plauderei, besser und mit mehr Humor angekommen.

Bekommen wir weiße Weihnachten und
stört vorher noch ein Adventhochwasser.?

Die Stadtenwässerungsbetriebe Köln die ich übrigens mit Ihren Prognosen und Warnstufen am besten finde, hatten schon längst vor meiner Frage, für den Rhein 6 m und mehr angesagt.

Meine Ansage mit nur 4 m, sollte aber zu Antworten anregen,
wobei ich den Humor hier im Brett leider überschätzt habe.

Das die Antworten mit dem Klima sowie dem Golfstrom so ausarteten lag nicht an mir, wurden in einem Artikel tiefer unten behandelt und auch von mir als sehr ernste Angelegenheit behandelt.

Dieser Denkanstoß von Chris-zimm war zur jetzigen Zeit der Klimakonverenz sehr lobenswert.

Bedauerlicherweise wird hier des öfteren von einer einzelnen Person in ABW-Manier immer alles moniert, und kaputt geredet.

Ich bedanke mich für deine gute und auch so ausführliche Antwort.

Übrigens Zoelemat, die Indianer hacken immer noch Holz :smile:

Ich wünsche dir weiße Weihnachten und trockene Füße

Mit freundlichem Gruß

Ma-kani

1 Like

Hallo,

Ja, Wetter ist chaotisch und speziell bei uns in Mitteleuropa
ganz besonders kompliziert.

Da fragt man sich dann nur noch, wie du dann - zumal ohne Klimamodell und den nötigen Supercomputer - zu solchen Aussagen kommst wie…

Ich bin mir sicher, daß es am Rhein kein Hochwasser mehr dieses Jahr gibt.

…und sich diese „sichere“ Aussage schon einen Tag später mit einer Unwetter- und Hochwasserwarnung in heiße Luft auflöst. Dass es in Südwestdeutschland/Schweiz/Nordwestfrankreich regnen wird und wärmer wird, das hat man zu dem Zeitpunkt deiner „Prognose“ ja schon im normalen Wetterbericht gesehen.

Ja, daß machen sie nicht zum Spaß, aber auch diese
Superrechner haben nicht immer alles auf dem Schirm.

Das mag schon sein, aber so daneben langen die nun beileibe nicht bzw würde sich wohl kein vernünftiger Meteorologe überhaupt zu einer fast 30tägigen Prognose hinreissen lassen, dass es keine größeren Niederschläge im gesamten Rheineinzugsgebiet gegen wird. Die sind da nämlich trotz ihrer Supercomputer nämlich offensichtlich etwas bescheidener als du.

vg,
d.

Hallo,

Leider muss ich hier als Anfänger feststellen, dass ich hier
bei den Erbsenzählern gelandet bin.
Die Frage wäre wohl in einem andern Brett, denke ich mal, etwa
Plauderei, besser und mit mehr Humor angekommen.

In einen naturwissenschaftlichen Brett gelten nun mal andere Regeln als in einem Plauderbrett. Das mag manchen Menschen erbsenzählerisch vorkommen, aber Wissenschaft hat nun mal deutlich mehr mit Erbsenzählerei gemein als mit Plauderei.

Das die Antworten mit dem Klima sowie dem Golfstrom so
ausarteten lag nicht an mir, wurden in einem Artikel tiefer
unten behandelt und auch von mir als sehr ernste Angelegenheit
behandelt.

Wat? Dass die Antworten hier so ausarteten lag zu einem Großteil an dir, denn du hast mich hier einfach vollkommen grundlos persönlich angegriffen, und das obwohl ich in diesem Thread bis zu dem Zeitpunkt noch überhaupt kein Wort geschrieben hatte! Dagegen habe ich mich dann logischerweise zur Wehr gesetzt, wo du dann immer noch weiter nachgelangt hast, bis dich ein Moderator bremsen musste.

Deine Behauptung, dass das Ganze nicht an dir lag, kann ich allenfalls als schlechten Scherz betrachten.

Bedauerlicherweise wird hier des öfteren von einer einzelnen
Person in ABW-Manier immer alles moniert, und kaputt geredet.

Vielleicht solltest du einfach aufhören ständig solche unhaltbaren Behauptungen zu machen wie gerade, dann würde auch weniger moniert werden müssen…

vg,
d.

1 Like

Hallo deconstruct,

damit Du durch persoenliche Angriffe nicht an Lust verlierst, Dich im w-w-w zu engagieren, sowie als Gegenposition aus der interessierten Leserschaft moechte ich groesstes Interesse und Hochachtung gegenueber deinen fachlichen Beitraegen aeussern.

Mir ist klar, um auf ma-kanis Kritik einzugehen, dass das Zitieren englischer Fachtexte nicht fuer Jedermann geeignet sein mag, aber ich empfinde sie als Quellen von erhoehtem (um nicht zu sagen maximalem) Nutzen. Es gibt da also naturgemaess stark abweichende Sichtweisen.

Gruesse, Wizzy

[Team] Mein letzter Versuch
Hallo Ma-kani

es tauchen auch noch andere Artikel auf, die du abstreitest.

Ich hoffe Thomas liest das diesmal auch einmal etwas genauer,
ehe er den Hahn wieder zudreht.

Ich bin schon der Meinung, dass ich mir den Diskussionsverkauf in den drei Threads und die Links zu den Magazinen recht genau angeschaut habe. Zu den zitierten Texten findet der Leser dort auch andere Beiträge, die ihm wie folgt angeboten werden:

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  • THIS ARTICLE HAS BEEN CITED BY OTHER ARTICLES:

  • Cited by

Die „Herausgeber“ von Science sind der Meinung einen thematisch verwandten Artikel in ihren Archiven zu haben, den sie als Leseempfehlung verlinkt haben. Thematisch verwandt bedeutet, wie auch ein Zitat, erst mal nicht, dass der Artikel unterstützt oder widerlegt wird. Aus dieser Kategorie hast du nun dein Beispiel ausgewählt, dass belegen sollte, das deconstruct sein eigenes Zitat falsch verstanden habe. Da es sich allerdings um einen eigenständigen Artikel und nicht um den von deconstruct zitierten handelt, kann ich keinen methodischen Fehler erkennen.

Es haut argumentativ einfach nicht hin zu sagen: „Unter deinem zitierten Text findet sich eine Linkliste, in der konträre Ansichten geäußert werden, also hast du dein eigenes Zitat nicht verstanden.“ Sehr wohl aber hättest auf Basis des von dir gefundenen Zitats ein Gegenargument formulieren können, um dich auf inhaltlicher Ebene zum Thema auseinanderzusetzen.

So aber hat die Diskussion, wie wohl auch bereits in der Vergangenheit einige, einen Verlauf genommen, in dem es vor allem darum geht, die Glaubwürdigkeit der Kontrahenten zu zerstören. Das ist eine andere, tendenziell unerwünschte Ebene. Gegen eine Diskussion, die sich aber um das Für und Wieder von Modellen, Theorien und Studien dreht, hat hier sicher niemand etwas einzuwenden.

Viele Grüße

Thomas

2 Like

Hallo zusammen,

dem schließe ich mich zu 100% an!

Grüße,
erdbrink

[…]
Deconstruct.

[…]

Nun mal zu deiner überaus wichtige Argumetation:

Aber ich zeige dir gerne wo das steht. Gleich im Abstract des einen Papers
von Carl Wunsch das ich zitiert habe steht:

Original Übersetzung

=======================================
A weak statistically significant Ein statistisch schwach
signifikanter
trend is found in net North Trend wurde im
nordatlantischen
Atlantic volume flux […]. The Netto-Volumenstrom
gefunden […].
slight associated trend in Der damit verbundene
geringfügige Trend
meridional heat flux is very bezüglich
der transportierten Wärmemenge
small and not statistically ist sehr
gering und statistisch nicht
signifiant.
signifikant.

Dann kommst du mit einer nur dir hier eigenen Wahrheit als Übersetzung:frowning:Wissenschaft soll man, laut dir, ja genau nehmen)

Mit anderen Worten:
Die transportiere Wärmemenge im Golfstrom hat sich faktisch
gar nicht geändert.

Aus „gering“ machst du dann einfach mal „gar nicht“

Aber dann machst du hier aus einer Frage des UPs von Chris-zimm,
hier einfach eine "Behauptung"
Siehe selbst: /t/golfstromanomallie/6192882

Du aber schreibst:

Daher ist die Behauptung , um die es hier
eigentlich ja ging (wenn du dich an den Anfang dieses Threads
in deiner Rage überhaupt noch erinnerst), nämlich dass es
wegen eines nachlassenden Golfstroms die nächsten Jahre kalt
werden soll bei uns, so nicht haltbar, weil die Wärmemenge die
vom Golfstrom transportiert wurde, sich offensichtlich
überhaupt nicht wesentlich geändert hat.

Wo hat Chris-zimm das denn im UP behauptet?
Du nimmst die Wissenschaft doch angeblich so genau.

Dann ist die Aussage von:
A Change in Circulation?
von John A. Church

die ja auch von mir unter deinem Link gefunden wurde, viel aussagekräftiger.

Ma-kani
[…]

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Moin,

Wer glaubt denn außer mir noch, dass es wenigstens bis
Weihnachten und länger im Durchschnitt ganz schön, arg, kalt
bleibt, und das übliche
Adventshochwasser des Rheines, in diesem Jahr ausbleibt.

Soweit zum letzten Punkt:
http://www.wetteronline.de/pegel/Rhein/Ruhrort.htm
Alles andere sind wüste Spekulationen.

Gruß
AKQJ10s
Richtigrheinseiter aus DU